DE925450C - Maschine zum Entschwarten von Speck - Google Patents

Maschine zum Entschwarten von Speck

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DE925450C
DE925450C DEH15537A DEH0015537A DE925450C DE 925450 C DE925450 C DE 925450C DE H15537 A DEH15537 A DE H15537A DE H0015537 A DEH0015537 A DE H0015537A DE 925450 C DE925450 C DE 925450C
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DE
Germany
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knife
feed roller
work table
machine
bacon
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Expired
Application number
DEH15537A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Hager
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C17/00Other devices for processing meat or bones
    • A22C17/12Apparatus for cutting-off rind

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf Speckentschwartmaschinen, bei denen die über einen kippbar gelagerten Arbeitstisch zugeführten Speckseiten von einer gezahnten Walze gegen ein in einem kippbaren Halter befestigtes Messer bewegt werden, das die Schwarten abtrennt. Von den bekannten Maschinen- unterscheidet sich die Maschine nach der Erfindung dadurch, daß der über die Vorschubwalze hinaus verlängerte Arbeitstisch im Bereich derselben mit Schlitzen versehen ist, die über die Zahnrippen der Vorschubwalze greifen, wobei das freie Ende des Arbeitstisches zur -Abführung der Schwarten schräg nach unten verlängert ist. Ferner kennzeichnet sich die Maschine nach der Erfindung dadurch, daß der Arbeitstisch auf seiner Oberseite eine Vertiefung, eine Wulst od. dgl. aufweist, die die Messerschneide in der Ruhestellung aufnimmt und Unfälle verhütet. Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind der Arbeitstisch und der Messerhalter durch ein mit einer Fußplatte versehenes, unter Federwirkung stehendes Gestänge so verbunden, daß der Arbeitstisch in Ruhestellung selbsttätig gehoben wird und hierbei die Zähne der Vorschubwalze abdeckt, wobei das Messer -selbsttätig in die Schutzstellung geschwenkt wird, in der es mit seiner Schneide in die Vertiefung oder vor die Wulst zu liegen kommt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Bild i eine Seitenansicht der Maschine, Bild 2 einen vergrößert gezeichneten Querschnitt durch Tisch und Messerhalterlagerung, Bild 3 die zugehörige Draufsicht und Bild 4 eine Darstellung des Schneidvorgangs. Die in dem Maschinengestell gelagerte Vorschubwalze i hat gezahnte Rippen 2. Die Rippen bestehen mit der Walze aus einem Stück und sind durch das Einstechen von Nuten erzeugt. über der Vorschubwalze liegt ein schwenkbarer Tisch 3. Dieser ist mit Schlitzen 4 versehen, die über die Rippen 2 greifen, so daß sich der Tisch in den Nuten der Walzen heben und senken kann. Sein hinteres Ende 5 ist schräg nach unten geführt; auf ihm gleitet die abgetrennte Schwarte aus der Maschine heraus. Das Messer 6, das die Schwarte vom Speck trennt, sitzt in dem Halter 7. Der Halter kann geschwenkt werden. Er ist an das Gestänge 8, 9, io angelenkt, das von einer Feder i i nach rechts gezogen wird. Die Stange 8 ist mit dem Hebel 12 verbunden. Dieser hebt den Tisch 3 in die Schutzlage, wenn die Feder i i die Stange 8 nach rechts zieht. Die Stange io ist an die Fußplatte 13 angelenkt. Mit ihrer Hilfe werden das Gestänge und das Messer sowie der Tisch bewegt. Der Tisch 3 weist an seiner Oberfläche eine Vertiefung 14 auf. Diese dient zum Schutze des Messers 6. Das Messer legt sich in der Ruhelage so in die Vertiefung, daß seine Schneide durch den Vorsprung 15 geschützt wird und Unfälle verhütet werden. Anstatt der Vertiefung kann auch eine Wulst od. dgl. vorgesehen werden. Der kippbare Messerschalter wirkt durch das Gestänge 8, 9, io, 12 so mit dem schwenkbaren Tisch zusammen, daß der Tisch durch die Feder z i in die Ruhelage gehoben wird, wobei die Stege des Tisches über die Zähne der Walze zu liegen kommen. Gleichzeitig wird auch das Messer in die Vertiefung 14 bewegt. Seine Schneide kommt hinter den Vorsprung 15 zu liegen und wird hierdurch geschützt.
  • Durch Treten auf die Fußplatte wird das Gestänge 8, 9 so verschoben, daß der Hebel I2 den Tisch freigibt. Dieser wird nun durch eine Feder 16 nach unten gezogen. Seine Schlitze 4 senken sich zwischen die gezahnten Rippen 2 der Walze i. Hierauf wird auch der Messerhalter geschwenkt, so daß sich das Messer 6 senkt und seine Schneide in die Schneidstellung kommt. Die Verhältnisse sind hierbei so gewählt, daß das Messer zunächst den weichen Speck anschneidet und sich dann nach Durchtreten der Fußplatte 13 gegen die Schwarte anlegt und sie in dieser Stellung von dem Speck abtrennt.
  • Damit eine Beschädigung des Messers durch die Zähne der Vorschubwalze vermieden wird, sind der Messerhalter und die Vorschubwalze so gestaltet, daß sich die Messerschneide nicht bis auf die Zähne der Walze senken kann.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Entschwarten von Speck mit kippbar gelagertem Arbeitstisch, einer gezahnten Vorschubwalze und einem auf einem kippbaren Halter befestigten Messer, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (3) im Bereich der Vorschubwalze (i) mit Schlitzen (4) versehen ist, die über die gezahnten Rippen (2) der Vorschubwalze (i) greifen, wobei das freie Ende (5) des Arbeitstisches als Schwanenablauf schräg nach unten über die Vorschubwalze hinausreif-ht.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (3) auf seiner Oberfläche eine Vertiefung (14), eine Wulst od. dgl. aufweist, in die sich die Schneide des Messers (6) -in der Ruhestellung legt.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerhalter (7) und der Arbeitstisch (3) durch ein gemeinsames, unter dem Einfluß von Federn (i i, 16) stehendes Gestänge (8, 9, io, 12) so gekoppelt sind, daß der Tisch in der Ruhestellung selbsttätig über die Zähne der Vorschubwalze gehoben wird und die Messerschneide (6) selbsttätig in die Vertiefung (14) oder vor die Wulst auf der Tischoberfläche zu liegen kommt. Angezogene Druckschriften: Britische Patentschrift Nr. 621 825.
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