DE822309C - Ruebenkoepfmaschine - Google Patents

Description

Bisher waren zum Köpfen von Rüben lediglich Rübenköpfmaschinen auf zwei Rädern bekannt, die nur zwei Reihen Rüben gleichzeitig zu köpfen in der Lage waren. Das Köpfen von vier und mehr Reihen konnte bisher nur durch solche Maschinen bewerkstelligt werden, die mit mehr als zwei Lauf- und mehreren Stützrädern versehen waren.

Der Erfindung liegt die Überlegung zu Grunde, daß bei gleicher Zugleistung und nur unwesentlicher Erhöhung des Gewichtes der bisher bekannten zweirädrigen Rübenköpfmaschinen sich die Arbeitsleistung verdoppeln lasse, wenn es gelingt, an diesem Fahrgestell noch zwei weitere Köpfmesser anzubringen. Dies wird dadurch verwirklicht, daß an der Außenseite, den beiden Laufrädern benachbart, noch je ein weiteres Messer angebracht wird.

In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der vierreihigen Rübenköpfmaschine in Seitenansicht und Draufsicht dargestellt.

Die Rübenköpfmaschine besteht im wesentlichen aus einem Gestell mit zwei Rädern, die in den Furchen neben den Rübenreihen laufen und vor denen in bekannter Weise Blatträumer angeordnet sind. Während bei den bisher bekannten Köpfmaschinen an der Innenseite des Maschinengestells zwischen den beiden Laufrädern zwei Köpfmesser α an schwingenden Hebeln angebracht sind, die sich durch Taster heben und senken und somit einen gleichmäßigen Schnitt bewirken, ist diese gleiche Schnittvorrichtung b nunmehr auch au den beiden Außenseiten, den Laufrädern benachbart, angebracht worden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH:

   Rübenköpfmaschine mit zweirädrigem Fahrgestell und Blatträumern, dadurch gekennzeichnet, daß außer den beiden, in bekannter Weise zwischen den Rädern angeordneten Messern (a) je ein Messer (b) an den Außenseiten des Gestells, den Rädern benachbart, angebracht ist.

   Angezogene Druckschriften:
   österreichische Patentschrift Xr. 32 530.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen