DE412474C - Ruebenerntemaschine - Google Patents

Ruebenerntemaschine

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DE412474C
DE412474C DEM76434D DEM0076434D DE412474C DE 412474 C DE412474 C DE 412474C DE M76434 D DEM76434 D DE M76434D DE M0076434 D DEM0076434 D DE M0076434D DE 412474 C DE412474 C DE 412474C
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DE
Germany
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cut
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DEM76434D
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Walter & Kuffer Maschf
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Walter & Kuffer Maschf
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/026Devices with movable knives for topping, e.g. rotatable cutting disks

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Rübenerntemaschine unterscheidet sich von den bekannten Maschinen durch eine vollkommenere Köpfeinrichtung sowie durch eine zweckmäßige Einrichtung zum Entfernen des Krautes aus der Maschine. Die Köpfeinrichtung ist so ausgeführt, daß bei weiter aus dem Boden herausstellenden Rüben, die naturgemäß einen breiteren Krautansatz haben, ein größerer Kopf abgeschnitten wird, was durch eine gegebenenfalls auswechselbare oder verstellbare Kurvenführung zwischen dem Fühler und dem Abschneidmesser erreicht wird. Das Schneidmesser besteht in bekannter Weise aus einem umlaufenden Messer, bei dem jedoch durch besondere Anbringung eines Tellers an seiner Nabe das Herumwickeln des Krautes um die Antriebswelle vermieden wird. Bei mehrreihigen Maschinen werden dabei noch be- ao sondere Fördervorrichtungen für das Herausbringen des abgeschnittenen Krautes angeordnet.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Köpfvorrichtung für Rübenemtemaschinen, und zwar ist Abb. ι eine Seitenansicht, Abb. 2 eine Ansicht von vorn. Abb. 3 zeigt im Grundriß die Anordnung des Köpfapparates mit Transportvorrichtung für das Kraut bei mehrreihigen Maschinen. Abb. 4 zeigt die Seitenansicht hierzu.
Das Abschneidmesser 9 ist als Kreismesser ausgeführt und sitzt auf der Welle 10, :die

Claims (5)

  1. schräg gelagert ist und durch Kegelräder 11 ihren Antrieb erhält. Vor dem Kreismesser 9 läuft ein Fühler 16, der aus mehreren Gabeln nebeneinander bestehen kann, und der durch den um 17 drehbaren Hebel 18 sowie durch ein um 19 drehbares Spannschloß 20 geführt wird. Das Spannschloß 20 gestattet eine Verlängerung oder Verkürzung des Abstandes des Fühlers von dem Drehpunkt 19, um eine genaue, fein empfindliche Einstellung zu ermöglichen.
    Die Übertragung der Bewegung des Fühlers auf das Messer 9 geschieht nun in der Weise, daß an dem Fühler oben ein Kopf 21 sitzt, der zwei Kurvenstücke 2^ trägt,, auf die sich die mit der Messerwelle 10 verbundene Rolle 23 stützt. Die beiden Kurven 22 sind so bestimmt, daß bei höher aus dem Boden herausstehenden Rüben, also bei brei· terem Krautansatz an den Rüben, das Messer entsprechend tiefer abschneidet, so daß der abgeschnittene Kopf größer wird. Diese Kurven 22 können entweder auswechselbar sein, oder auch verstellbar; im letzteren Falle kann man sie auch als schiefe Ebene oder ' annähernd schiele Ebene ausführen, deren , Neigung einstellbar ist. j
    Das Messer 9 ist mit einer weit nach oben reichenden hülsenartigen Nabe 24 versehen, , die bei 25 noch einmal abgesetzt ist und bei .
    26 einen tellerförmigen Ansatz besitzt. Dieser " tellerartige Ansatz verhindert, daß das abgeschnittene Kraut sich um die Welle 10 des Messers wickeln kann. Ein Abstreifer 27, zusammen mit einem Abkratzer für das Messer und den tellerartigen Ansatz, ist an einer dahinter, gleichfalls schräg gelagerten Stange 28 vorgesehen, die nach oben in ihren Führungen 29 nachgeben kann. Dadurch wird , Kraut samt den abgeschnittenen Köpfen stets von dem Messer abgenommen und seitlich ■ herausgeworfen, ohne daß ein Verwickeln des Krautes an der Köpfeinrichtung vorkommen kann.
    Der ganze Köpfapparat wird noch durch eine Entlastungs'feder i6a getragen, die an dem Fühler 16 angreift und eingestellt werden kann, wodurch man verhindert, daß der ! Köpfapparat durch das Eigengewicht die Rü- ! ben umdruckt. !
    Wird die Maschine für mehrere Rübenreihen ausgeführt, wie dies die Abb. 3 und 4 zeigen, hier für vier Reihen, so sind je zwei Messer 57 vorhanden, von denen sich je zwei : gegeneinander drehen und die abgeschnit- ; tenen Rübenköpfe auf eine Transportscheibe 58 bzw. 59 befördern. Diese Transportscheiben .sind gleichfalls um ihre Welle 60 bzw. 61 drehbar, und auf ihnen sitzen Abstreifer 62 bzw. 63, die die aufgeworfenen Rübenköpfe herunter befördern, und zwar auf ein Transportband 64, das die Köpfe dann an der richtigen SteEe aus der Maschine herausbefördert. Unter Umständen kann auch die Einrichtung so getroffen werden, daß die Scheibe 58 ihre Rübenköpfe auf die Scheibe befördert. Bei zweireihigen Maschinen, bei denen nur eine Förderscheibe 58 vorhanden ist, kann das Transportband fortfallen und die Rübenköpfe können unmittelbar durch diese Förderscheibe aus der Maschine herausbeTördert werden. Bei mehrreihigen Maschinen - laufen je zwei Schlauderräder für die herausgehobenen Rüben gegeneinander.
    Der Antrieb der Maschine kann entweder durch Pferdekraft oder durch eine Zugmaschine oder unmittelbar durch einen Motor irgendwelcher Art erfolgen.
    IΆ τ 1·: ν τ - A χ s ρ R ü c Ii E:
    ι. Rübenernterr.aschine mit umlaufendem Köpfmesser und mit diesem durch eine Übersetzung verbundenen Fühler, dadurch gekennzeichnet, daß diese Übersetzung veränderlich eingerichtet ist.
  2. 2. Rübenerntemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler oben einen Kopf mit zwei nötigenfalls verstellbaren oder auswechselbaren Kurvenstücken trägt, gegen die sich eine mit der go Messerwelle verbundene Stützrolle zur Einstellung des Messers legt.
  3. 3. Rübenerntemaschine nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Fühler durch ein Spannschloß an die Messerführung angelenkt ist, so daß seine Schräglage gegenüber dem Messer eingestellt werden kann.
  4. 4. Rübenerntemaschine nach den Ansprüchen ι bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe des Messers als abgesetzte Hülse ausgeführt ist, die oben einen tellerförmigen Ansatz (26) trägt, der das abgeschnittene Kraut nach unten hin ablenkt.
  5. 5. Rübenerntemaschine nach den Ansprüchen ι bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei mehrreihigen Maschinen die an sich bekannten gegeneinanderlaufenden Köpfmesser die abgeschnittenen Köpfe auf no eine gemeinsame Transportscheibe fördern, von der ein Abstreifer die Köpfe entweder unmittelbar auf die Erde oder auf ein Transportband wirft.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEM76434D 1922-01-20 1922-01-20 Ruebenerntemaschine Expired DE412474C (de)

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