DE425190C - Am Messerbalken oder -rahmen von Hackmaschinen anzubringende rotierende Hacke - Google Patents
Am Messerbalken oder -rahmen von Hackmaschinen anzubringende rotierende HackeInfo
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- DE425190C DE425190C DEB119973D DEB0119973D DE425190C DE 425190 C DE425190 C DE 425190C DE B119973 D DEB119973 D DE B119973D DE B0119973 D DEB0119973 D DE B0119973D DE 425190 C DE425190 C DE 425190C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B41/00—Thinning machines
- A01B41/04—Thinning machines with rotating tools
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 12. FEBRUAR 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 45 a GRUPPE 38
(B H9973 ΙΠΙ45Ο)
Friedrich Bornschein in Lauchstädt b. Merseburg.
Am Messerbalken oder -rahmen von Hackmaschinen anzubringende rotierende Hacke.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Mai 1925 ab.
Die Λ-orliegende Erfindung betrifft Hackmaschinen
für vielseitige Verwendung, auch Universalhackmaschinen genannt, bei denen am Messerbalken oder -rahmen an Stelle der
Hackmesser auch andere Bodenbearbeitungsgeräte befestigt werden können.
Die Erfindung zielt darauf hin, solche Hackmaschinen noch vielseitiger verwendbar
zu machen, nämlich durch an Stelle der Hackmesser in Furchenabstand anzubringende
rotierende Hacken, welche die Maschine dadurch auch zum Verhacken von Rüben geeignet
machen.
In dem nachfolgenden Patentanspruch ist
die Erfindung in kurzen Worten gekennzeichnet, und sie soll an Hand der beiliegenden
Zeichnung zum besseren Verständnis noch ausführlich beschrieben werden. In der Zeichnung ist eine rotierende Hacke
gemäß vorliegender Erfindung, wie sie zu mehreren in Furchenabstand nebeneinander
am Messerbalken von Hackmaschinen an Stelle der Messer angebracht wird, dargestellt,
und zwar in Abb. ι in Seitenansicht, in Abb. 2 im Grundriß. j
Der Messerbalken oder -rahmen A der j Hackmaschine trägt einen nach Art einer I
Viergelenkkette ausgebildeten Gelenkträger,
dessen vordere Arme b1 und bz mittels I
Schraubenbügeln O verstellbar angeklemmt ! sind.
Die vorderen senkrechten Arme b% und fc2 j
des Gelenkträgers sind durch zwei Paare schwingbarer Gelenkarme hB und b* mit dem
hinteren, z. B. in U-Form ausgebildeten senkrechten Träger ?>5 verbunden. An diesem ist
ein Querträger be befestigt, an welchem die beiden Schenkel eines das Antriebsrad und
Getriebe für die rotierenden Hackmesser tragenden Rahmens C bei c1 und c2 angelenkt
sind.
Der Rahmen C trägt an seinem vorderen Ende den Querträger c3, ' der zugleich die
Achse für das Antriebsrad D bildet. Das Antriebsrad!) ist mit einem oder mehreren Zahnkränzen
versehen, die wahlweise in Eingriff mit dem die Hackmesser in Drehung versetzenden
Übertragungszahnrad E kommen.
Das Übertragungszahnrad E sitzt auf einer Welle F, welche einerseits im Querträger cs,
anderseits in einem Spreizstück c4, welches die beiden Schenkel des Rahmens C verbindet,
gelagert ist.
An seinem unteren Ende ist der senkrechte ! U-Träger b5 mit einem Wellenzapfen G nebst \
Lager für denselben versehen. Der Wellenzapfen G ist an seinem vorderen Ende durch i
eine biegsame Welle H mit der Antriebs- i welle F verbunden und trägt an seinem rück- ;
wärtigen Ende das Hackmesserpaar K.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, wer- :
den die Hackmesser K durch den Wellenzapfen G, die biegsame Welle H, die mit dem j
Übertragungszahnrad E versehene Welle F und schließlich durch das in der Furche lau- j
fende Antriebsrad D in Drehung versetzt. ' Beim Betriebe werden dabei die jungen Rüben
mit gleichen Zwischenräumen voneinander ausgehackt. Es bleiben so immer nur einzelne Büschel Rüben übrig, die später von
Hand verzogen werden, so daß schließlich nur die kräftigsten Rüben stehenbleiben.
Die ganze Vorrichtung stellt sich stets in richtiger Höhe vom Boden vermöge der am
Viergelenkträger befestigten, an sich bekannten auf dem Boden schleifenden Schuhe T1
und T2 selbsttätig ein.
Um einen gleichmäßigen, nachgiebigen und schmiegsamen Antrieb zu erzielen, wird das
vordere Ende des das Antriebsrad D tragenden Rahmens nachgiebig, z.B. durch eine oder
mehrere am Hackmaschinentragrahmen abgestützte Federn M abwärts gedrückt.
Das Antriebsrad D hat dadurch stets Halt in dem Boden.
Die Anordnung einer bei Hackmaschinen an sich bekannten biegsamen Welle H in Verbindung
mit den beiden vielgelenkig durchgebildeten Tragrahmen verbürgt ein sanftes, störungsfreies Arbeiten, da sich sowohl das
Antriebsrad und auch die rotierenden Hackmesser jeglichen Unebenheiten des Bodens
anpassen und selbsttätig in richtige Lage einstellen.
Auf diese Weise werden Störungen des Betriebes und _ Ungleichförmigkeiten in der
Hackarbeit vermieden.
Die beschriebene Vorrichtung ist, wie oben angedeutet, als ein neuer Zubehörteil für Universalhackmaschinen
gedacht und ausgebildet, der, einzeln käuflich, die Verwendungsmöglichkeiten dieser Maschinen in willkommener
Weise erweitert und der in ähnlicher Weise leicht anbringbar und abnehmbar ist, wie z.B.
die als Zubehör für Universalhackmaschinen bekannten Kartoffelpflanzlochaushebe- und
-zudeckvorrichtungen.
Es ist selbstverständlich, daß die Teile des Erfindungsgegenstandes auch anders ausgeführt
sein können, als in der Zeichnung dargestellt ist, ohne daß von dem Grundgedanken
der Erfindung abgewichen wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Am Messerbalken oder -rahmen von Hackmaschinen anzubringende rotierende Hacke, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Höhenseite (b6) des zum nachgiebigen Tragen der rotierenden Hacke dienenden, an sich bekannten Gelenkparallelogramms durch einen angelenkten Schwingrahmen (C) und eine zum Teil als biegsame Welle ausgebildete Antriebswelle mit dem den Antrieb vermittelnden Laufrade (D) verbunden ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB119973D DE425190C (de) | 1925-05-24 | 1925-05-24 | Am Messerbalken oder -rahmen von Hackmaschinen anzubringende rotierende Hacke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB119973D DE425190C (de) | 1925-05-24 | 1925-05-24 | Am Messerbalken oder -rahmen von Hackmaschinen anzubringende rotierende Hacke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE425190C true DE425190C (de) | 1926-02-12 |
Family
ID=6995175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB119973D Expired DE425190C (de) | 1925-05-24 | 1925-05-24 | Am Messerbalken oder -rahmen von Hackmaschinen anzubringende rotierende Hacke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE425190C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895660C (de) * | 1951-07-15 | 1953-11-05 | Konrad Stiensmeier | Maschine zum Vereinzeln |
DE1094028B (de) * | 1958-07-01 | 1960-12-01 | Fritz Schuermann Ing | Ausduennmaschine fuer Rueben od. dgl. |
-
1925
- 1925-05-24 DE DEB119973D patent/DE425190C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE895660C (de) * | 1951-07-15 | 1953-11-05 | Konrad Stiensmeier | Maschine zum Vereinzeln |
DE1094028B (de) * | 1958-07-01 | 1960-12-01 | Fritz Schuermann Ing | Ausduennmaschine fuer Rueben od. dgl. |
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