DE846176C - Tastorgan zum Ableiten der Hoehenverstellung des Schneidmessers von Ruebenkoepfgeraeten - Google Patents

Tastorgan zum Ableiten der Hoehenverstellung des Schneidmessers von Ruebenkoepfgeraeten

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Publication number
DE846176C
DE846176C DEA4609A DEA0004609A DE846176C DE 846176 C DE846176 C DE 846176C DE A4609 A DEA4609 A DE A4609A DE A0004609 A DEA0004609 A DE A0004609A DE 846176 C DE846176 C DE 846176C
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DE
Germany
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beet
feeler
cut
disks
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Expired
Application number
DEA4609A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Dipl-Ing Hamann
Eduard Hosnedl
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ALFA SEPARATOR AG
Original Assignee
ALFA SEPARATOR AG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/024Devices with fix blades for topping

Description

P AT E N T A N S I· R C C H E :
1. Tastorgan zum Ableiten der Höhenverstellung des Schneidmessers vonRübenköpfgeräten, bei denen die Messerschneide schräg zur Zeilenrichtung verläuft, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mehrzahl von geringe Dicke aufweisenden Scheiben (1) besteht, deren Mittelpunkte auf einer Parallelen zur Messerschneide (7) liegen.
2. Tastorgan nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tasthebel (3) mindestens einseitig einen gekröpften Lagergabelteil (4) trägt, dessen der Tastscheibe zugeordnetes Ende über einen Lagerbolzen (5) einer Scheibe (1) mit dem Tasthebel (3) zusätzlich verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 5282 7.

Claims (1)

  1. Die Erfindung bezieht sich auf jene bekannten, für tierischen oder maschinellen Zug eingerichteten Geräte zum Abschneiden der Köpfe der im Boden verbleibenden Rüben, bei denen die für ziehenden Schnitt eingerichteten Schneidmesser durch mit den Rüben zusammenwirkende und diese überfahrende Tasteinrichtungen in Form von Tasträdern höhenverstellt werden. Soweit bisher Tasträder verwendet worden sind, bestanden diese jeweils »o entweder aus einer einzigen schmalen Scheibe oder aus einer Tastwalze beträchtlicher Breite. Ein schmales Tastrad legt sich wohl gut auf den Rübenkopf auf, doch verlangt ein Gerät mit schmalem Tastrad eine genaue Führung in Richtung der Rübenzeile, weil dieses Rad sonst nicht genau auf den höchsten Punkt des Rübenkopfes aufläuft; die Folge ist, daß von der Rübe zu viel abgeschnitten wird. Tasträder beträchtlicher Breite hingegen kommen mit dem Rübenkopf großflächig so in Berührung. Wegen der beträchtlichen Größe der Fläche, mit welcher ein solches Rad mit den am Rübenkopf sitzenden Blättern zusammenwirkt, ist das Maß, um welches solche Walzen gesenkt werden, stark davon abhängig, ob "die Rübe dichtes oder schütteres Kraut aufweist, und demgemäß wird auch bei Vorhandensein derartiger breiter Tasträder nicht immer gleich viel von der Rübe abgeschnitten. Steht das Kraut sehr dicht, so senkt sich die Tastwalze ungenügend, das heißt, daß dann von der Rübe zu wenig abgeschnitten wird.
    Das erfindungsgemäße Tastorgan vermeidet diese Nachteile dadurch, daß es aus einer Mehrzahl von geringe Dicke aufweisenden Scheiben besteht, deren Mittelpunkte auf einer Parallelen zur Schneide des Messers liegen, das für ziehenden Schnitt eingerichtet ist. Das Ende des Tasthebels wird dabei zweckmäßig gabelartig gestaltet.
    Bei einer praktisch erprobten Ausführung des erfindungsgemäßen Tastorgans besteht dieses aus vier Scheiben von je ungefähr 30 cm Durchmesser, die in einem Abstand von ungefähr 4 cm voneinander stehen, eine Dicke von 3 bis 4 mm aufweisen und in einem gegabelten Tasthebel gelagert sind. Diese Scheiben legen sich zufolge ihres Eigengewichtes und ihrer kleinen Auflagefläche sehr genau auf den Rübenkopf auf, wobei es jedoch nicht mehr wichtig ist, ob das Rübenköpfgerät genau der Zeile folgt oder nicht, weil das Organ als Ganzes beträchtliche Breite besitzt, ohne daß aber die bei Tastwalzen beobachteten Nachteile , auftreten. Beim Überfahren der Rübe finden die meisten Blätter zwischen den Scheiben Platz und treten ungehindert zwischen diesen hindurch, was als besonderer Vorteil anzusprechen ist; nur einzelne Blätter werden zerdrückt, jedoch nicht vom Kopf abgetrennt, obgleich die verwendeten Scheiben eine nur geringe Dicke aufweisen.
    Die schematische Zeichnung zeigt im Auf- und Grundriß, im letzteren teilweise im Schnitt, ein erfindungsgemäßes Tastorgan mit vier Scheiben τ, welche mit geeigneten Lagerbuchsen 2 verschweißt sind. Der Tasthebel 3 trägt zwei gleich geformte, gekröpfte Gabelteile 4, die an den den Scheiben !zugeordneten Enden durch die Lagerbolzen 5 miteinander verbunden sind, wodurch mit einfachen Mitteln und unter Verwendung gleich geformter Teile ein starres Gebilde erhalten wird. Die Lagerbolzen 6 der beiden äußersten Scheiben werden von den Gabelteilen 4 fliegend getragen. Wie ersichtlich, sind die Mittelpunkte der Scheiben 1 auf einer zur Schneide 7 des Messers parallelen Linie angeordnet, wodurch erreicht wird, daß das Tastorgan die Rübe erst unmittelbar vor dem Schnitt abtastet, was eine Voraussetzung für einen ökonomischen Schnitt darstellt. Die mit Bezug auf die Fahrtrichtung gegebene gegenseitige Versetzung der Achsen der einzelnen Scheiben hat den weiteren Vorteil, daß sich zwischen diesen weder Rül>enstücke noch Erdklumpen festsetzen können; da die Umfangsgeschwindigkeiten zweier Scheiben im Klemmbereich nämlich nicht gleich sind, wird ein etwa doch eingeklemmter Gegenstand sogleich herausgerollt.
    Wenn vorstehend gesagt ist, daß die Mittelpunkte der Scheiben auf einer Parallelen zur Messerschneide liegen, so schließt dies natürlich nicht aus, daß bei der praktischen Verwirklichung geringe, durch Fabrikation oder ähnliche Umstände bedingte Abweichungen von dieser Parallelität vorkommen.
DEA4609A 1949-11-07 1950-10-03 Tastorgan zum Ableiten der Hoehenverstellung des Schneidmessers von Ruebenkoepfgeraeten Expired DE846176C (de)

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AT846176X 1949-11-07

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DEA4609A Expired DE846176C (de) 1949-11-07 1950-10-03 Tastorgan zum Ableiten der Hoehenverstellung des Schneidmessers von Ruebenkoepfgeraeten

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DE (1) DE846176C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214030B (de) * 1960-12-20 1966-04-07 Vyzk Ustav Zemedelskych Stroju Tasttrommel fuer Ruebenkoepfer
CN101490919B (zh) * 2006-07-17 2011-08-31 西门子公司 具有用于固定到操纵装置的离合器的开关

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1214030B (de) * 1960-12-20 1966-04-07 Vyzk Ustav Zemedelskych Stroju Tasttrommel fuer Ruebenkoepfer
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