DE515074C - Ruebenkoepfmaschine mit durch Taster einstellbarem Koepfmesser - Google Patents

Ruebenkoepfmaschine mit durch Taster einstellbarem Koepfmesser

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DE515074C
DE515074C DEA59528D DEA0059528D DE515074C DE 515074 C DE515074 C DE 515074C DE A59528 D DEA59528 D DE A59528D DE A0059528 D DEA0059528 D DE A0059528D DE 515074 C DE515074 C DE 515074C
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Germany
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button
adjustable head
beet
ruebenkoepfmaschine
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DEA59528D
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IRMGARD ACHILLES GEB KASTEN
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IRMGARD ACHILLES GEB KASTEN
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/024Devices with fix blades for topping

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Rübenköpfmaschinen mit nachgiebigem, durch auf die Rübenköpfe ablaufende Taster o. dgl. in der Höhe einstellbarem Messer. Die bekannten derartigen Köpfmaschinen mit klingenförnil·· gern, quer zur Fahrzeugbewegungsrichtung stehendem, nachgiebig gelagertem Messer zeigen den Übelstand, daß das Messer beim Auftreffen seines Tasters oder seiner Schneide
ίο auf die Rübe nach oben ausweicht, woraus sich ein würgender Schnitt ergibt, durch den die Rübe entweder schief oder unvollständig abgeschnitten, abgebrochen oder umgelegt wird.
Gegenstand der Erfindung ist eine Rubenköpfmaschine der vorgenannten Art, die ein leichtes, stoßfreies und sauberes Köpfen gewährleistet bzw. einen glatten Schnitt hervorbringt. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß das Köpfmesser nur in Richtung der Fahrzeugbewegung nachgiebig am Taster oder den vom Taster gesteuerten Teilen gelagert ist. Das Messer setzt dabei zunächst sanft zum Einschnitt an und kann also die Rüben nicht schiefdrücken. Sobald aber ein Einschnitt erfolgt ist, dann schnellen die inzwischen auf ihren Höchstwert angespannten Federn das Messer mit einer die Fährgeschwindigkeit um ein Vielfaches übersteigenden Geschwindigkeit vor, so daß das Abschneiden in waagerechter Richtung und hiebartdg erfolgt, die Rübe somit nicht Zeit findet, sich umzulegen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dar- gestellt. Die dargestellte Rübenköpfvorrichtung kann sowohl eine Maschine für sich als auch einen Teil einer Rübenerntemaschine bilden.
Abb. ι zeigt die Messeranordnung im . Längsschnitt. In den Abb. 2 und 3 ist in kleinerem Maßstab die ganze Köpfeinrichtung im Auf- und Grundriß dargestellt.
An einer die abgeschnittenen Rübenköpfe abführenden Fördervorrichtung, die im gezeichneten Beispiel aus einer Rinne a mit darin umlaufender, mit Rechen c besetzter Kette & besteht, sind die Tragbügel ^schwenkbar gelagert. Sie bestehen aus Flacheisen und tragen an ihren freien Enden eine Anzahl von Tastscheiben e, die in bekannter Weise auf die Rübenköpfer auflaufen und dadurch den Abstand bestimmen, in welchem der Rübenkopf mit dem Kraut abgeschnitten werden soll. Dieser Abstand kann durch Ver-, stellen der Tastscheiben e in den Schlitzen f der Bügelenden geregelt werden. In Schlitzen g eines waagerechten Teilest des bügelartigen Trägersd ist das Köpfmesserz verschiebbar, und zwar in der Fahrrichtung. Auf den beiden durch die Schlitze g nach außen ragenden Messerenden sind Ansätze k und I befestigt, die sich auf Führungsbolzen m und η für die Schraubenfedern q und s verschieben können. Diese Bolzen sind 6g an den Tragbügeln d mit Kolben ο und ρ be-
festigt. Zwischen diesen und den Ansätzenk,l sind Schraubenfedern q und s eingespannt, die das Messer i in den Schlitzen g der Bügelteile A ständig nach vorn zu drücken suchen. Trifft das Messer i auf eine Rübe auf, so hält diese zunächst das Messer zurück, so daß es sanft ansetzen und einschneiden kann. Dabei werden allmählich die Federn q und s auf ihren Höchstwert gespannt, so daß sie,
ίο sobald der Einschnitt erfolgt ist, das Messer hiebartig nach vorn durch den Rübenkopf schnellen. Der Schneidvorgang erfolgt dadurch so schnell, daß. die Rübe nicht Zeit findet, sich umzulegen.
Die abgetrennten Köpfe werden dann von den Rechen c der Förderkette & erfaßt und durch die Rinne α nach oben abgeführt* Da die Rechenzdnken zwischen die Tastenscheiben greifen, reinigen sie diese zugleich von Erdklumpen und Blättern.
Statt der dargestellten Schraubenfedern kann man natürlich auch Blattfedern verwenden, die an den oberen, freien Bügelenden befestigt sind und hinter die Messerenden greifen. Auch durch Hebelgewichte kann man die Messer nachgiebig machen. Die Messerschneide kann, wie an sich bekannt, auch schräg liegen, um einen ziehenden Schnitt zu erzeugen.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Rübenköpfmaschiaemit durch Taster o. dgl. in der Höhe einstellbarem Köpfmesser, das unter der Wirkung von Fedem nachgiebig gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (£) an seinem gleichzeitig den Taster (e) aufnehmenden Träger (d) nur in der Fahrrichtung waagerecht verschiebbar angeordnet ist.
2, Rübenköpfrnaschme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet^ daß das mit Ansätzen (k, I) für die am hinteren Ende des Trägers (d) abgestützten, über Führungsbolzen (m, ti) gesteckten Druckfedern (q, s) versehene Messer (i) in Schlitzen (g) des bügelartigen Trägers (d) geführt ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Bfc&LtN. GEDRUCKT lfi DEIt
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967905C (de) * 1949-02-03 1957-12-27 Alfred Mueller Ruebenkoepfgeraet
DE1068499B (de) * 1959-11-05

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1068499B (de) * 1959-11-05
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