DE187770C - - Google Patents

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DE187770C
DE187770C DE1906187770D DE187770DD DE187770C DE 187770 C DE187770 C DE 187770C DE 1906187770 D DE1906187770 D DE 1906187770D DE 187770D D DE187770D D DE 187770DD DE 187770 C DE187770 C DE 187770C
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DE
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beet
knives
beets
head
lifter
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DE1906187770D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/024Devices with fix blades for topping

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 187770 KLASSE 45 c. GRUPPE 19,
Rübenköpfer. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Juli 1906 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein mit einem an sich bekannten Rübenheber in Verbindung gebrachter Rübenköpfer, der dazu dient, den Krautkopf der^durch den Heber zunächst nur wenig angehobenen Rüben von letzteren stets in gleicher Höhe und möglichst ökonomisch abzuschneiden. Die Einrichtung desselben ist aus diesem Grunde eine solche, daß zunächst die in ihren Größen verschiedenen Rüben vor
ίο dem Abschneiden des Krautkopfes durch den Köpfer gleichmäßig zu den Messern gestellt werden und daß dann außerdem aber auch der Krautkopf durch die Messer der Rübenkopf wölbung entsprechend abgeschnitten wird.
Zur Erzielung einer genauen Einstellmöglichkeit ist der Rübenköpfer sowohl in horizontaler wie auch in vertikaler Richtung verstellbar.
In der Zeichnung zeigt
ao Fig. ι den für zweireihige Arbeitsleistung eingerichteten Rübenköpfer in Verbindung mit einem bekannten Rübenheber in Seitenansicht,
Fig. 2 in einer Oberansicht und
Fig. 3 nach Fortlassung des Hebers in Rückansicht, und zwar in Arbeitsstellung.
Fig. 4 stellt den Rübenköpfer nur teilweise und in vergrößertem Maßstabe ebenfalls in Rückansicht dar, und
Fig. 5 bis 9 veranschaulichen Einzelheiten des Köpfers.
Der Rübenköpfer besteht in der Hauptsacheaus den paarweise miteinander arbeitenden und der Rübenkopfwölbung entsprechend geformten Druckschnäbeln a, sowie außer der Antriebsvorrichtung aus den in den Druckschnäbeln α eingebauten und deren Form angepaßten Krautmessern b. Die Druckschnäbel α sind an den gewölbten Enden der U - förmig umgebogenen und miteinander fest verbundenen Bügel c, welche vermittels der durch diese reichenden und in dem Tragbalken d gelagerten Spindel e ih Höhenrichtung verstellt werden können, befestigt. Der Tragbalken d ist in dem Rübenhebergestell in Schlitzen f nach vorn und hinten verschieb- und durch Schrauben g feststellbar angeordnet. Zur Bewegung der Messer b dient die durch Gestänge h, i mit diesen verbundene Kurbelwelle k, auf deren freien Enden Zahnräder / vorgesehen sind, die durch Ketten m mit den durch die Hinterräder des Rübenhebers angetriebenen Rädern η in Verbindung stehen. Die Messer b sind durch Schrauben 0 verstellbar und in den zweiteiligen Backen ρ dreh- und auswechselbar gelagert. Um zu erreichen, daß das abgeschnittene Kraut stets in die Mitte zwischen die jeweilig zu bearbeitenden Reihen fällt, sind an den äußeren Bügelenden Krautführungen r vorgesehen.
Die Wirkungsweise des Rübenhebers, welcher nach erfolgter Einstellung der eigentlichen Hebevorrichtungen in bekannter Weise mittels Drehens der den Hinterrädern als Achse dienenden Kurbel durch das damit verbundene Heben und Senken des hinteren Wagengestelles in und außer Betrieb gesetzt wird, ist bekannt. Bei der Arbeitsleistung müssen die paarweise miteinander arbeitenden Köpfvorrichtungen derartig eingestellt sein, daß die spitz auslaufenden und sich nach hinten

Claims (1)

  1. infolge Zunahme der Wölbung einander nähernden Schnäbel a in etwas geneigter Lage zur Erdoberfläche sich befinden und bei der Vorwärtsbewegung der Gesamtvorrichtung die Rüben allmählich oberhalb der Köpfe zwischen ihrer Ansatzstelle an dem Krautkopf von beiden Seiten einschließen. Sobald die Rüben alsdann infolge der gegenseitigen Lage des Hebers zu den Schnäbeln
    ίο nach dieser Einschließung durch den am vorderen Ende zweckentsprechend stärker nach hinten ansteigenden Heber gehoben werden, steigen dieselben so weit, bis der Rübenkopf vollständig an den inneren Schnabelwölbungen anliegt und alsdann gegen weiteres Ansteigen so lange niedergehalten wird, bis er vor die Messer gelangt. Unterhalb der Messer ist der Heber, um hier eine weitere Hebewirkung zu vermeiden, zweckmäßig fast parallel zu den Messern verlaufend ausgebildet.
    Die Gleitstücke α dienen demnach im vorderen Teil als Führung, damit die Rüben richtig erfaßt werden. Im hinteren Teil aber bilden sie Anschläge für die Rüben, zum Zweck, bei dem konstanten Abstand der Gleitstücke von der Hebevorrichtung gleichstarke Köpfe von den Rüben abzuschneiden. Der Abstand' der Gleitstücke von den Hebern muß nun derartig bemessen sein, daß die kleinsten zu köpfenden Rüben noch Anschlag finden, da sie sonst nicht geköpft werden könnten. Die größeren Rüben hingegen, die diese Anschlaghöhe schon früher erreichen, gleiten mit ihren Köpfen in den Schnabel-Wölbungen bis zu den Messern, indem sie hierbei der immerhin nur noch geringen und außerdem auch nur einseitig erfolgenden Hebewirkung durch Ausweichen in dem durch die vorangegangene Hebung etwas gelockerten Boden begegnen. Der Schnitt wird demnach stets in der gleichen Höhe erfolgen und, da außerdem die Messer der Rübenkopf wölbung entsprechend bogenförmig arbeiten, so trägt dieser Umstand noch zur Erhöhung der schon an sich durch den gleichmäßigen Schnitt erzielten, äußerst ökonomischen Arbeitsleistung des Rübenköpfers bei. Das auf die Tourenzahl der Messer rückwirkende Übersetzungsverhältnis der Kettenräder η und / sowie die Länge der Messer ist derartig ausgleichend zu wählen, daß ein eventuelles Passieren der Messer seitens der Rüben im Augenblick der Oflenstellung und damit ohne daß dieselben geköpft werden, unmöglich ist.
    Pate ν τ-Anspruch:
    Rübenköpfer, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe mit einem an sich bekannten Rübenheber derartig verbunden ist, daß die durch den Heber angehobenen Rüben mittels der der Rübenkopfwölbung entsprechend geformten Druckschnäbel (a) in gleichmäßiger Schnittstellung zu den Messern (b) gehalten werden und daß das Abschneiden des Krautkopfes durch die Messer (b) der Rübenkopfwölbung entsprechend bogenförmig erfolgt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1906187770D 1906-07-13 1906-07-13 Expired DE187770C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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DE187770T 1906-07-13

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