DE181144C - - Google Patents

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DE181144C
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cutting device
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D34/00Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/404Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having cutters driven to oscillate in a horizontal plane

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 181144-KLASSE 45 c. GRUPPE
Mähmaschine. Patentiert im Deutschen Reiche vom 4. August 1905 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mähmaschine, welche sich von den bekannten dadurch unterscheidet, daß die Schneidvorrichtung aus einer.Reihe von einzelnen, auf einer gemeinsamen, wagerechten Welle drehbar angeordneten und für sich auf- und abschwingenden Teilen besteht.
Dadurch wird erreicht, daß die einzelnen Teile der Schneidvorrichtung sich den Unebenheiten des Bodens anpassen und infolgedessen das zu mähende Gut in gleicher Höhe vom Erdboden abschneiden, also bei Vertiefungen ebenso kurz wie auf glattem Boden schneiden, aber auch bei Erhöhungen nicht in dieselben hineinfahren, sondern über sie weggleiten. Bei den bisherigen Vorrichtungen fand, sobald die Schneidvorrichtung über eine Vertiefung ging, das Abschneiden der Halme in der der Vertiefung entsprechenden Höhe statt, so daß ein erheblicher Teil der Halme als Stoppeln stehen blieb. Ferner konnte die Schneidvorrichtung bei Erhöhungen im Erdboden in diese hineinfahren und dadurch beschädigt werden.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung beispielsweise zur Darstellung gebracht: Fig. ι ist die Unteransicht eines Teiles der Schneidvorrichtung,
Fig. 2 ein senkrechter Querschnitt durch die Gesamtschneidvorrichtung,
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 1;
Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht der vollständigen Maschine.
Auf der als Seitenarm ausgebildeten Achse A der Maschine sitzen die Führungsstangen b mittels der Naben b1 drehbar auf. Sie bestehen aus hochkant gestellten Flacheisen, deren Enden bei b2 in ähnlicher Weise wie die Teiler schlittenkufenartig gestaltet sind, so' daß sie leicht über den Erdboden weggleiten und über Bodenerhebungen hinweggehen. Die vorderen Enden b'2· sind ferner, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, keilförmig ausgebildet, so daß sie zwischen die Pflanzen hineinfahren und gleichzeitig das dahinterliegende Messer vor Beschädigungen schützen.
Zwischen je zwei Führungsstangen b ist ebenfalls auf der Achse A mittels der Nabe c1 eine Platte c drehbar angeordnet, ober- oder unterhalb deren die eigentliche Schneidvorrichtung angebracht ist. Diese besteht aus dem um u drehbaren Doppelschneidmesser d, das mittels Stiftes r mit einer um g. dreh- und verschiebbaren Stange e verbunden ist und durch letztere in hin- und herschwingende Bewegung versetzt wird. Zu dem Zwecke ist das Ende der Stange e mit einem Zapfen f versehen, welcher in die von der Maschine bewegte Stange s eingreift. Das vordere Ende der Platte c ist bei c2 winklig ausgeschnitten. .
Die Führungsstangen b tragen am vorderen Ende b2 untere und obere Anschläge h und hl, welche den Ausschlag der einzelnen Teile der Schneidvorrichtung begrenzen.
Die Wirkungsweise der Schneidvorrichtung geht aus Fig. 2 klar hervor. Die unteren Anschläge h haben den Zweck, bei zu großen Vertiefungen m ein zu tiefes Sinken der Schneidvorrichtung zu verhüten. Geht die Mähmaschine an einem Abhänge entlang, so nehmen die einzelnen Teile der Schneidvor-
richtung die aus der rechten Seite der Fig. 2 erkenntliche Stellung ein.

Claims (3)

Patent-Ansprüche: 5
1. Mähmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus einer Reihe von einzelnen, auf einer gemeinsamen, wagerechten Welle (A) drehbar angeordneten und für sich auf- und abschwingenden Teilen besteht, zum Zwecke der Anpassung an Bodenunebenheiten.
2. Mähmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Teil der Schneidvorrichtung aus einer Platte (c) besteht, ober- oder unterhalb deren das von der Maschine in geeigneter Weise, z. B. durch die Gelenkhebel (e, s) angetriebene Messer (d) angeordnet ist.
3. Mähmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschlag der einzelnen Messer durch Anschläge (h, ft 1^ an Führungsstangen (b) begrenzt wird, die auf derselben Welle (A) drehbar gelagert sind und mit ihren keilförmig und schlittenkufenartig ausgebildeten- Spitzen zwischen die Pflanzen hineinfahren und sich dabei den Bodenunebenheiten anpassen sowie die Messer gegen Beschädigungen schützen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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