DE932586C - Zwischen zwei Ruebenreihen unter den Ruebenblaettern arbeitender Ruebenkoepfschlitten - Google Patents

Zwischen zwei Ruebenreihen unter den Ruebenblaettern arbeitender Ruebenkoepfschlitten

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DE932586C
DE932586C DESCH5893A DESC005893A DE932586C DE 932586 C DE932586 C DE 932586C DE SCH5893 A DESCH5893 A DE SCH5893A DE SC005893 A DESC005893 A DE SC005893A DE 932586 C DE932586 C DE 932586C
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DE
Germany
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beet
beetroot
working
knife
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Expired
Application number
DESCH5893A
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English (en)
Inventor
Paul Dr-Ing Habil Schweigmann
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D23/00Topping machines
    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
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    • A01D23/02Topping machines cutting the tops before being lifted
    • A01D2023/024Devices with fix blades for topping

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Root Crops (AREA)

Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 5. SEPTEMBER 1955
Sch 5893 III 145 c
Rübenköpfschlitten
Zusatz zum Patent 889086
Bei Rübenköpfschlitten und ähnlich arbeitenden Geräten wird die für verschiedenen Rübenreihenabstand erforderliche Verstellbarkeit bisher dadurch erreicht, daß das ganze Schlittengestell mitsamt den Kufen durch bekannte mechanische Verstellvorrichtungen auf die gewünschte Arbeitsbreite gebracht wird. Bei zwischen zwei Rübenreihen unter den Rübenblättern arbeitenden Rübenköpfschlitten mit beiderseits des Schlittenkörpers angeordneten Köpfmessern, wie sie im Patent 889 086 beschrieben sind, erfordert diese bekannte Verstellbarkeit der Kufen eine umständliche und präzise Bauweise. Die feste vSpitze des Schlittenkörpers muß zur Gewährleistung des Blattabflusses die verstellbaren Kufen in allen Arbeitsstellungen überdecken. Die für die Parallelverstellung erforderlichen Hebelgelenke erhalten bei der Reihenherstellung in den auf Passungen nicht eingestellten mittleren Betrieben des Landmaschinenbaus angesichts der Austauschbarkeit der Teile derart viel Spiel, daß die gewünschte Genauigkeit der Köpf arbeit des Gerätes, ganz abgesehen von dem großen Verschleiß in den Gelenken, darunter leidet.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, diese genannten Nachteile in einfacher fortschrittlicher Weise zu beseitigen, was dadurch erreicht wird, daß bei starrem Schlittengestell mit feststehenden Kufen nur die unmittelbaren Träger der Arbeitsorgane, also die Messerhebel, z. B. durch Einschalten von Scharnieren in diese oder durch Verdrehen bzw. Ver-
schieben der Hebellagerung, seitlich auf die gewünschte Arbeitsbreite mit Hilfe von Stellarmen einstellbar sind. Diese Maßnahme bringt außerdem große Vorteile fertigungstechnischer und betriebswirtschaftlicher Art mit sich.
Bei Rübenköpfschlitten mit einseitig die Rübe angehendem Unterblattaster zur jeweiligen Höheneinstellung des Köpfmessers legt sich dieser von einer Seite in den vom Rübenkopf und Blattansatz
ίο gebildeten Winkel, auch Sattel genannt.
Es gibt Rüben, bei denen dieser Sattel sehr schwach ausgebildet ist. Bei solchen Rüben läuft der Taster Gefahr, von der Rübe abzurutschen. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird dieses Abrutschen des einseitig wirkenden Unterblattasters durch entsprechende Ausbildung seines tastenden Teiles unmöglich gemacht, nämlich dadurch, daß der tastende Teil schräg zur Arbeitsrichtung, von vorn innen oben nach hinten unten
außen, angeordnet und an seiner äußeren Unterseite mit einer senkrecht oder leicht schräg nach außen gestellten Schneide mit Schnittiefenbegrenzung versehen ist.
Die Schneide kann auch entweder durch eine oder mehrere hintereinander angeordnete Scheiben mit angeschärftem Zackenrand oder durch eine scharf profilierte Zahnkette nach Art der Kettenfräser ersetzt werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindungsgedanken sind in den Abb. ι bis 3 zeichnerisch dargestellt, und zwar gibt
Abb. ι in zwei Ebenen drehbar gelagerte und durch verschiebbare Stellarme seitlich verstellbare Messerhebel in Draufsicht,
Abb. 2 eine perspektivische Ansicht eines linken
Unterblattasters mit angeschärfter Unterkante und Abb. 3 dieperspektivische Darstellung eines linken
Messerhebels wieder, bei dem der tastende Teil als Zackenrad ausgebildet ist.
Die Arbeitsweise dieser Ausführungsbeispiele ist wie folgt: Die Messerhebel α sind bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 1 durch Winkelzapfen b derart gelagert, daß sie sich für die Tastarbeit in den Lagerböcken c um eine horizontale Achse und für die Seitenverstellung um die abgewinkelten Teile der Zapfen bewegen können. Dabei sorgen die gelenkig mit den Messerhebeln verbundenen Stellarme d für eine praktisch gleichbleibende Arbeitsbreite der Köpfmesser/. Zwecks Verstellung der Arbeitsbreite werden die Stellarme d durch ein Mittelstück g entsprechend der gewünschten Verstellung verschoben, so daß dadurch die Messerhebel enger zusammen oder weiter auseinander gestellt werden. Da praktisch der Reihenabstand von etwa 40 bis 50 cm schwankt, kommt für jedes Messer ein Schwenkbereich von nur etwa 5 cm Breite in Betracht,
Der Taster h ist gemäß Abb. 2 in seinem tastenden Teil an der Unterseite messerartig ausgebildet. Der Tiefenbegrenzer i erteilt dem Taster h gleichzeitig eine gewisse Steifigkeit, so daß er seitlich nicht ausweichen kann. Das Messer schneidet sich in den Kopf der Rübe begrenzt ein und hebt beim Auflaufen auf ihn den Messerhebel α und damit das Köpfmesser auf die erforderliche Schnitthöhe.
Bei dem Ausführüngsbeispiel nach Abb. 3 ist der Taster durch ein Zackenrad ersetzt, das, schräg nach außen gestellt, die Rübenreihe unter dem Blatt anläuft und damit Messerhebel und Köpf messer in die Köpflage bringt.

Claims (4)

Patentansprüche:.
1. Zwischen zwei Rübenreihen unter den Rübenblättern arbeitender Rübenköpfschlitten mit beiderseits des Schlittenkörpers angeordneten, an Messerhebeln befestigten Köpfmessern nach Patent 889 086, dadurch gekennzeichnet, daß die ■ Messerhebel bei gleichbleibendem Kufenabstand seitwärts schwenkbar oder seitwärts verschiebbar angeordnet sind.
2. Rübenköpfschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an den Messerhebeln angebrachten Taster in ihrem tastenden Teil an ihrer äußeren Unterseite mit einer senkrechten oder leicht schräg nach außen geneigten Schneide versehen sind.
3. Rübenköpfschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster in ihrem tastenden Teil je eine schräg zur Senkrechten und schräg zur Arbeitsrichtung angeordnete drehbare Scheibe mit Zacken und Ring zur Tiefenbegrenzung besitzen.
4. Rübenköpfschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Taster in ihrem tastenden Teil· je mit einer profilierten Zahnkette nach Art von Kettenfräsern versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
1509 541 8.55
DESCH5893A 1948-10-02 1951-02-17 Zwischen zwei Ruebenreihen unter den Ruebenblaettern arbeitender Ruebenkoepfschlitten Expired DE932586C (de)

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DESCH5893A DE932586C (de) 1948-10-02 1951-02-17 Zwischen zwei Ruebenreihen unter den Ruebenblaettern arbeitender Ruebenkoepfschlitten

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DE889086T 1948-10-02
DESCH5893A DE932586C (de) 1948-10-02 1951-02-17 Zwischen zwei Ruebenreihen unter den Ruebenblaettern arbeitender Ruebenkoepfschlitten

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ID=7424673

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DESCH5893A Expired DE932586C (de) 1948-10-02 1951-02-17 Zwischen zwei Ruebenreihen unter den Ruebenblaettern arbeitender Ruebenkoepfschlitten

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DE (1) DE932586C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051049B (de) * 1956-01-12 1959-02-19 Schmotzer G M B H Maschf Anbauruebenkoepfer
EP1051897A1 (de) * 1999-05-10 2000-11-15 Franz Kleine Agrartechnik GmbH Nachköpfeinrichtung für eine Rübenerntemaschine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1051049B (de) * 1956-01-12 1959-02-19 Schmotzer G M B H Maschf Anbauruebenkoepfer
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