DE544227C - Halmzufuehrung nebst Schneidwerk fuer Zuckerrohr-Erntemaschinen - Google Patents

Halmzufuehrung nebst Schneidwerk fuer Zuckerrohr-Erntemaschinen

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DE544227C
DE544227C DEE37710D DEE0037710D DE544227C DE 544227 C DE544227 C DE 544227C DE E37710 D DEE37710 D DE E37710D DE E0037710 D DEE0037710 D DE E0037710D DE 544227 C DE544227 C DE 544227C
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Germany
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cutting
straw feed
sugar cane
cutting unit
fingers
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DEE37710D
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JOAN JACOB MARI ELIAS
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JOAN JACOB MARI ELIAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D45/00Harvesting of standing crops
    • A01D45/10Harvesting of standing crops of sugar cane

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Harvesting Machines For Specific Crops (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Halmzuführung nebst Schneidwerk für Zuckerrohr-Erntemaschinen, die leicht an einen vorhandenen Schlepper angeschlossen werden kann.
Die Maschine ist mit einer bekannten Vorrichtung zum Ausheben der Zuckerrohrpflanzen bzw. zu deren Abschneiden dicht unter der Bodenoberfläche ausgerüstet. Diese Einrichtung ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Das Wesentliche der Erfindung ist vielmehr die besondere Vereinigung der Halmzuführung mit einem Doppelschneidwerk, dessen Zweck es ist, aus den oberen Enden des Zuckerrohrs ein Stück herauszuschneiden, um dieses als Steckling zum Heranziehen neuer Pflanzen zu benutzen.
Es sind bereits Maschinen zum Ernten von Getreide und anderen Halmfrüchten, bei-
ao spielsweise die sogenannten Getreideköpfer, bekannt geworden, die die Ähren o. dgl. zum Zwecke der Ernte mittels in der Höhe einstellbarer, umlaufender Messer u. dgl. abschneiden. Ebenso bekannt ist es, mit Schneiden versehene Halmzuführungsfinger vor dem Schneidwerk vorzusehen. Von diesen bekannten Vorrichtungen unterscheidet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung durch die Anordnung von zwei Reihen von Kreissägen übereinander an einem in besonderer Weise verstellbaren, die Zuführungsfinger tragenden Kastenrahmen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt, und zwar zeigen ,
Fig. ι eine Vorderansicht der Maschine,
Fig. 2 eine Seitenansicht zu Fig. 1,
Fig. 3 einen Grundriß,
Fig. 4 und 5 den Kastenrahmen mit den Schneidwerken in größerem Maßstab und
Fig. 6 einen Schnitt durch die Halmzuführungsfinger nach der Linie VI-VI der Fig. 2.
Nach den Fig. 1 und 2 wird die ganze Maschine durch je zwei übereinander befindliche Rahmen 14, 15 zusammengehalten. In Fig. 4 ist zu sehen, wie die übrigen, später besprochenen Teile an diesen Rahmen befestigt sind. Vorn zu beiden Seiten der Maschine sind in bekannter Weise zwei Platten 1 mit schräger Oberkante befestigt, die zum Aufrichten der gefallenen und den Weg versperrenden Pflanzen dienen. Diese Trennplatten sind in ebenfalls bekannter Art mit je einer oder auch mehreren Kreissägen 2 versehen, an deren Stelle aber auch feststehende Messer treten können. Die Sägen dienen zum Durchschneiden der halb aufgerichteten Pflanzen. Nur so ist es überhaupt möglich, durch die Zuckerrohrpflanzung zu fahren. Die geschilderten Platten sind, obwohl sie nicht
Gegenstand der Erfindung sind, zum besseren Verständnis auch in Fig. 3 und 4 dargestellt.
AnzweigebogenenAuslegermö (s.Fig. 2, 4), die an den Rahmenteilen 15 befestigt sind, befindet sich die den Gegenstand der Erfindung bildende Vorrichtung zum Zuführen der Halme und Schneiden der Stecklinge. Sie besteht aus dem Fingerkamm 18 mit den am Grunde der Lücken angeordneten Kreissägen 20 (Fig. 3). Von diesen Kreissägen sind, wie aus den Fig. 2 und 5 ersichtlich, zwei Reihen senkrecht übereinander angeordnet. Dies ist deswegen notwendig, weil die als Stecklinge verwendeten oberen Enden des Zuckerrohrs von der Spitze befreit sein müssen, oder, mit anderen "Worten, weil als Stecklinge Stücke verwendet werden, die aus dem oberen Teil des Rohrs herausgeschnitten werden; es müssen also zur Erzeugung der Stecklinge stets zwei Schnitte geführt werden. Es ist dabei nicht zu befürchten, daß, wenn einige Stengel nicht genau senkrecht stehen, nur die untere Reihe der Sägen schneidet, denn das Rohr steht, wie schon in der Einleitung hervorgehoben, meist so dicht und ist derart wie eine Matte miteinander verwachsen, daß die Stengel sich gegenseitig stützen und sich so den zum Schneiden erforderlichen Halt geben. Ferner ist noch hervorzuheben, daß die Innenkanten des Fingerkammes mit aufrechtstehenden, auswechselbaren Schneiden 19 versehen sind (vgl. Fig. 5 und besonders Fig. 6). Die Winkelmesser 19 sollen die durchstreichenden Halme von den Blättern befreien. Aus Fig. 4 und 2 geht hervor, daß die Zuführungsfinger 18 in der Höhe einstellbar sind. Die sichelförmigen Ausleger sind zu diesem Zweck um ihren unteren Drehpunkt schwenkbar und können in entsprechenden Stellbogen, von denen in Fig. 4 nur einer angedeutet ist, festgestellt werden. Um dabei stets eine waagerechte Stellung der Zuführungsfinger zu erreichen, ist der den Fingerkamm tragende, aus den Teilen 21, 22 und 23 bestehende offene Kastenrahmen 17 (Fig. s) ebenfalls schwenkbar und mittels der schrägen Streben, die an der Spitze des Außenfingers des Fingerkammes angreifen, einstellbar angeordnet. Die Einstellung des Kastenrahmens und die der sichelförmigen Ausleger 16 erfolgt durch Einstecken eines Stiftes in sich deckende Löcher (vgl. auch Fig. 4 und 2).
Der Vollständigkeit halber ist noch zu erwähnen, daß die Maschine mit einer Vorrichtung 3 zum Abschneiden bzw. Ausheben der Pflanzen sowie mit Raupenbändern o. dgl. und schrägen Schutzblechen vor den Raupenbändern (Fig. ι und 3) ausgerüstet ist. Der in Fig. 2 dargestellte Antrieb dient teils zur Bewegung der Kreissägen, teils zur Verstellung der Pflugmesser usw. in senkrechter Richtung vom Führ er stände aus.

Claims (3)

65 Patentansprüche:
1. Halmzuführung nebst Schneidwerk für Zuckerrohr-Erntemaschinen, bestehend aus kammartigen, mit Schneiden versehenen Zuführungsfingern, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Fingerkamm (18) tragender offener Kastenrahmen (17) unterhalb der Finger an der oberen und unteren Verbindungswand zum Abschneiden von Stecklingen mit je einem Satz Schneidwerkzeuge (20) versehen ist.
2. Halmzuführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenrahmen (17) um eine waagerechte Achse schwenkbar ist und von Auslegern (16) getragen wird, die höhenverstellbar am Fahrgestell angelenkt sind.
3. Halmzuführung nach den Ansprüchen ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Finger des Fingerkammes (18) mit auswechselbaren Schneiden (19) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE37710D 1927-07-18 1928-07-18 Halmzufuehrung nebst Schneidwerk fuer Zuckerrohr-Erntemaschinen Expired DE544227C (de)

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DE544227C true DE544227C (de) 1932-02-15

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