DE3143408C2 - - Google Patents

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DE3143408C2
DE3143408C2 DE19813143408 DE3143408A DE3143408C2 DE 3143408 C2 DE3143408 C2 DE 3143408C2 DE 19813143408 DE19813143408 DE 19813143408 DE 3143408 A DE3143408 A DE 3143408A DE 3143408 C2 DE3143408 C2 DE 3143408C2
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Ernst 7326 Heiningen De Weichel
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Kuhn SAS
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/04Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
    • A01B49/06Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
    • A01B49/065Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerätekombination zur Bodenlockerung und Saatbettherrichtung nach dem Oberbe­ griff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Gerätekombination dieser Art (DE-GM 80 33 066) ist am unteren Ende eines jeden Haltestieles ein einziges Schar befestigt. Jedes Schar, das blattförmig aus­ gebildet ist, besitzt einen bestimmten Schnittwinkel, um die unterschnittene oberste Bodenschicht anheben zu können. Die Ar­ beitstiefe des Schars im Bereich der Scharspitze ist folglich immer größer als im Bereich der seitlichen Schneidkantenenden. Soll mit einer solchen Gerätekombination der Erdboden sehr flach unterschnitten und angehoben werden, bedingt das demzu­ folge, daß die Schare relativ schmal ausgebildet werden müß­ ten, um einen möglichst ebenen unteren Bodenhorizont zu schaf­ fen. Das heißt aber dann auch, daß der Abstand zwischen den Haltestielen relativ schmal wäre, was unvermeidlich zu Ver­ stopfungen führen würde.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu­ grunde, die bekannte Gerätekombination so zu verbessern, daß nicht nur selbst bei sehr geringer Arbeitstiefe der Schare, von z. B. wenigen Zentimetern, die oberste Bodenschicht exakt unterschnitten und angehoben wird - sondern überdies sicher­ gestellt ist, daß keine Gefahr von Verstopfungen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß da­ durch gelöst, daß am unteren Ende jedes Haltestieles mehrere Schare quer zur Fahrtrichtung nebeneinander mit gegenseitigem Horizontalabstand angeordnet sind.
Mit dieser Konstruktion wird mit den Scharen eines jeden Haltestieles eine äußerst große Arbeitsbreite und doch ein relativ flacher unterer Bodenhorizont erreicht. Bei glei­ chem Winkel der Schneidkanten eines jeden Schars ist die Dif­ ferenz zwischen der größten Arbeitstiefe und der kleinsten Arbeitstiefe relativ klein; darüber hinaus ist gewährleistet, daß auf Böden, die mit Mulch oder anderen Ernterückständen oder mit lebenden Pflanzen bedeckt sind, Verstopfungen der Werk­ zeuge praktisch ausgeschlossen sind.
Als in baulicher Hinsicht besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn sämtliche Schare eines jeden Haltestieles mit­ tels eines gemeinsamen Trägers am jeweiligen Haltestiel befe­ stigt sind. Daher ist es von besonderem Vorteil, wenn in wei­ terer Ausgestaltung die Schneidkante bzw. Schneidkanten eines jeden Schares den Erdboden so tief unterschneidet und anhebt, daß die Unterkante des gemeinsamen Trägers sich oberhalb des freigeräumten Bodenhorizontes befindet.
Weitere wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen heraus­ gestellt. In der Zeichnung, auf die sich die folgenden Erläuterungen beziehen, ist die Erfindung weitestgehend schematisch veranschaulicht.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht der Gerätekombination schräg von vorne gesehen,
Fig. 2 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Mehrblattschares,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kombination nach Fig. 1,
Fig. 4 eine Alternativausführung zu derjenigen nach Fig. 1, ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht gemäß Fig. 3, jedoch mit zugeordneter Rotoregge,
Fig. 7 eine Alternativanordnung zu derjenigen nach Fig. 5,
Fig. 8 ein weiteres Mehrblattschar in Draufsicht,
Fig. 9 ein mit sich in Fahrtrichtung überdeckenden Schneiden versehenes Mehrblattschar in Draufsicht,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Kombination mit höhenverstellbarem Mehrblattschar,
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel und
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel mit eingebauter Sämaschine.
Die in Fig. 1 dargestellte Gerätekombination weist einen Tragrahmen 7 auf, an dessen Vorderseite zwei Kastenträger 23 für die Unterlenkerbolzen 19 des Schleppers und Streben 21 befestigt sind, die Loch-Platten 22 für den Oberlenker 20 tragen. Am Tragrahmen 7 sind über Rohrschellen 24 nach unten ragende Haltestiele 6 angebracht, an deren unterem Ende Tragrohre 3 angeordnet sind, die sich in etwa horizontaler Richtung quer zur Fahrtrichtung erstrecken und zusammen auf einer durchgehenden gedachten Linie in Abständen nebeneinander liegen. An diesen Tragrohren 3 sind in Abständen nebeneinander Konsolen 4 angebracht, auf welchen Blattschare 1, 2, die sich in Fahrtrichtung schräg nach unten erstrecken, vordere Schneidkanten 1a, 2a aufweisen und deren hintere Kanten 1b, 2b etwas oberhalb der Tragrohre 3 enden, lösbar befestigt, z. B. angeschraubt sind. Ihre hinteren Kanten liegen etwa auf einer gedachten Linie und in gleichem sehr geringem Abstand zu der Bewegungsbahn der auf einer Arbeitswelle 15 angeordneten Zinken 14 einer Rotoregge.
Fig. 2 und 3 zeigen das untere Ende des Haltestieles 6, an dem Anschlußplatten 5 lösbar befestigt sind, die über Verstärkungen 11 mit den horizontalen Tragrohren 3 für die Blattschare 1, 2 verbunden sind. Auf der Vorderseite der Tragrohre 3 sind die schräg nach unten gerichteten dreieckförmigen Konsolen 4 angeschweißt, auf die die Blattschare 1, 2 mit z. B. Senkschrauben lösbar befestigt werden. Ihre Oberfläche ist zum Erdboden hin geneigt, so daß ihre Spitze den Erdboden so tief unterscheidet und anhebt, daß die Unterkante der Konsolen 4 oder des Tragrohres 3 sich oberhalb des freigelegten Bodenhorizonts befindet.
Fig. 4 und 5 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, an welchem an der Rückseite des Tragrohres rechteck- bzw. kastenförmige Aussteifungen 12 angeordnet sind, welche zwischen Konsolen 8 und den Anschlußplatten 5 liegen. In den Konsolen 8 sind bogenförmige Haltestiele von Tiefgrubberzinken 10 mit angeschweißten Lockerungsscharen abnehmbar befestigt. Diese Bauart ermöglicht das exakte Unterschneiden einer oberen Bodenschicht, die von jedem Haltestiel 6 geteilt wird, aber sonst weitgehend unverändert auf der von den Tiefgrubberzinken stärker gelockerten unteren Bodenschicht abgelegt wird.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Seitenansicht, bei welchem die Arbeitswelle 15 der Rotoregge unmittelbar hinter dem Haltestiel 6 angeordnet ist und die Rotoreggenzinken 14 entweder im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn antreibbar sind. Ihre vordere Spitze reicht über die vordere Kante des Haltestieles 6 hinaus, so daß auch große Erdschollen oder Strohmengen nicht zu Verstopfungen führen können. Die Zinkenbahn ist in einem gleichmäßigen, geringen Abstand d zu den hinteren Kanten der Blattschare 1b oder 2b angeordnet. Die Oberseite der Umlaufbahn der Rotoreggenzinken 14 ist durch eine Abdeckhaube 18 abgedeckt.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das sich besonders gut für sich im Uhrzeigersinn, d. h. am Erdboden entgegen der Fahrtrichtung bewegende Zinken 14 eignet. Die Drehachse ist verhältnismäßig tief hinter dem Haltestiel 6 so angeordnet, daß die Bewegungsbahn der Zinkenspitze im Bereich hinter der hinteren Kante der Schare 1, 2 steil aufwärts verläuft und ggf. auch bis zur Tiefe e in den von den Scharen 1, 2 freigelegten Bodenhorizont eintaucht und diese dabei zusätzlich flach krümelt. Die steil aufwärts gerichtete Bewegungsbahn der Zinkenspitzen im Bereich hinter der hinteren Kante der Schare 1, 2 erlaubt es, die Abdeckung 18 oberhalb der Schare 1, 2 anzuordnen, die verhältnismäßig dicht bis zur Bodenoberfläche herabreicht und deshalb Stauungen beim Betrieb der Zinken 14 im Uhrzeigersinn sehr sicher vermeidet.
Dadurch wird ein sehr gutes und gleichmäßiges Auswerfen der abgehobenen flachen Bodenschicht und darauf wachsender Pflanzen erreicht. Dieses Ausführungsbeispiel ist praktisch gegen Steine völlig unempfindlich und eignet sich besonders gut zur Kombination mit einer an sich bekannten Sävorrichtung, die das Saatgut auf den von den Scharen 1, 2 freigelegten Bodenhorizont ablegt, so daß es von der nach oben ausgeworfenen Erd- bzw. Mulchschicht gleichmäßig bedeckt werden kann.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mehrblattschars, bei welchem je zwei Schare links und rechts des Haltestieles 6 angeordnet sind. Mit dieser Ausführung sind noch größere Arbeitsbreiten der einzelnen Lockerungskörper erreichbar, ohne daß dessen Baulänge oder der Kraftbedarf zu groß wird. Man kann also die Haltestiele 6 in noch größeren Abständen zueinander anordnen, so daß Verstopfungen auch bei großen Strohmengen sicher vermieden werden können.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit drei Blattscharen 1, 2, das sich von den anderen Ausführungsbeispielen dadurch unterscheidet, daß das mittlere Blattschar 1 eine verbreiterte Schneide 1a′ aufweist, deren äußerste Kanten um einen Abstand c die benachbarten Kanten der Blattschare 2 überdecken. Dadurch wird trotz des bestehenden Abstandes zwischen den Blattscharen verhindert, daß z. B. einzelne Unkrautpflanzen nicht abgeschnitten werden. Es wird vielmehr erreicht, daß auch flache Bodenschichten vollständig abgeschnitten werden, obwohl die einzelnen Blattschare durch Zwischenräume voneinander getrennt sind, in denen z. B. Steine oder Unkrautwurzeln usw. nach hinten gleiten können, ohne sich an der Vorderkante eines Schares festzusetzen.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, ähnlich dem der Fig. 7, bei dem der Haltestiel 6 über zwei Lenker 13 an einer Konsole 17 nach Art eines Parallelogrammes höhenverstellbar und über ein Stützrad 16 an einem verstellbaren Stiel 16a in gleichmäßigem Abstand über der Erdoberfläche geführt ist. Diese Variante ermöglicht eine voneinander unabhängige Einstellung der Höhenlage der einzelnen Tragrohre 3 und damit die exakte Einhaltung einer geringen Arbeitstiefe auch auf unebenen Feldern. Es ist natürlich darauf zu achten, daß die Höhenbewegung des Haltestieles 6 z. B. durch Anschläge so begrenzt wird, daß keine Kollisionen mit den umlaufenden Zinkenspitzen entstehen.
Man kann auch jedem Lockerungsaggregat eine separat höhenverstellbare Zinkenwelle 15 nach Art einer an sich bekannten Reihenhackfräse (nicht dargestellt) zuordnen. Dies hätte den Vorteil, daß die Aggregate der Reihenhackfräse auch für sonstige Arbeiten verwendbar sind und die Abstände zwischen den Scharen und den rotierenden Zinkenbahnen in jeder Höhenlage gleichbleiben.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem der Fig. 7, bei welchem oberhalb der Schare 1, 2 eine gegenläufig zur Rotoregge rotierende Welle 25 angeordnet ist, die mit Förderzinken 26 besetzt ist, deren Spitzen mit einer der Fahrgeschwindigkeit ähnlichen Umfanggeschwindigkeit den Raum oberhalb der Blattschare 1, 2 bestreichen und deshalb Stauungen von Erde, Pflanzenresten usw. auf den Blattscharen verhindern. Dadurch wird sichergestellt, daß auch sehr dünne oder feuchte Erdschichten gleichmäßig in den Wirkungsbereich der Zinken 14, die durch zusätzliche Schaufeln 14a verbreitet sein können, gelangen und störungsfrei nach hinten ausgeworfen werden. Es kann vorteilhaft sein, daß die Förderzinken 26 durch Stäbe eines Gitters 27, das sich von der unteren Kante der Abdeckhaube 18 nach vorne erstreckt, greifen, um das Wickeln von Pflanzenmaterial um die Welle 25 zu verhindern. An Stelle des Gitters 27 und der Förderzinken 26 könnte auf der Welle 25 auch eine Rundgitter- oder Stabwalze verwendet werden.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel ähnlich demjenigen der Fig. 7 und 11, bei welchem auf den Tragrahmen 7 ein Saatkasten 28 abnehmbar aufgesetzt ist, in dem eine Rührwelle 29 angebracht ist. Unterhalb dieser befindet sich eine horizontal laufende Förderschnecke 30, welche das Saatgut über einen seitlich des Saatkastens angeordneten Fallschacht 31 einer gegenläufigen Förderschnecke 32 übergibt, die es der Säwelle 33 zuführt, welche die Körner auf dem freigelegten Bodenhorizont 34 ablegt. Sie werden daher von der Druckwalze 35 angedrückt und anschließend durch die von den Zinken 14 (über die Förderschnecke 32 und die Säwelle 33 sowie die Druckwalze 35 hinweg) nach hinten geworfene Feinerde bzw. Mulchmasse bedeckt. Eine hintere Abdeckhaube 36 begrenzt die Wurfweite und verbessert die Gleichmäßigkeit der Bodendecke. Die vordere Abdeckhaube 18 hat einen horizontal nach vorne auskragenden Ansatz 18a, der verhindert, daß die Zinken 14 Erde und Steine nach vorne auswerfen.
Diese Gerätekombination hat eine besonders kurze Bauweise und damit eine günstige Schwerpunktlage. Sie ermöglicht daher die Direktbestellung auf mit Mulchmasse, Ernterückständen oder lebenden Gründüngungspflanzen bedeckten Böden auch mit verhältnismäßig leichten Traktoren.

Claims (17)

1. Gerätekombination, bestehend aus:
  • - einem Arbeitsgerät zum Unterschneiden und Anheben einer obersten Bodenschicht, welches einen Tragrahmen aufweist, an dem in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe mit gegenseitigem Horizontalabstand angeordnete, nach vorne zum Boden geneigte blattförmige Schare mittels Haltestielen an deren unterem Ende befestigt sind, wobei jede Schneidkante der Schare sich schräg zur Seite, bzw. nach hinten erstreckt und die hinteren Kanten dieser Schare wenigstens annähernd in gleicher Höhe liegen, und
  • - einem Arbeitsgerät zur Saatbettherrichtung, das wenigstens eine rotierende, mit Werkzeugen besetzte Welle aufweist,
wobei die Schare mit ihren jeweiligen hinteren Kanten in einem etwa gleichen Abstand zu den umlaufenden Werkzeugen liegen, um diesen die oberste unterschnittene und angehobene Bodenschicht zur Zerkleinerung zu­ zuführen, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende jedes Haltestieles (6) mehrere Schare (1, 1′, 2) quer zur Fahrtrichtung nebeneinander mit gegenseitigem Horizontalabstand (b) angeordnet sind.
2. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Schare (1, 1′, 2) eines jeden Haltestieles (6) mittels eines gemeinsamen Trägers (3, 4, 5, 11) am jeweiligen Haltestiel (6) befestigt sind.
3. Gerätekombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkante bzw. Schneidkanten (1a, 1a′, 2a) eines jeden Schares (1, 1′, 2) den Erdboden so tief unterschneidet und anhebt, daß die Unterkante des gemeinsamen Trägers (3, 4, 5, 11) sich oberhalb des freigeräumten Bodenhorizontes befindet.
4. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3, 4, 5, 11) am jeweiligen Haltestiel (6) lösbar befestigt ist.
5. Gerätekombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, das der Träger (3, 4, 5, 11) am jeweiligen Haltestiel (6) mittels Anschlußplatten (5) lösbar befestigt ist.
6. Gerätekombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußplatten (5) über Verstärkungen (11) mit dem jeweiligen Trägerteil (3) verbunden sind.
7. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schar (1, 1′, 2) am jeweiligen Träger (3, 4, 5, 11) lösbar befestigt ist.
8. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Träger (3, 4, 5, 11) aus einem bodenparallelen, sowie quer zur Fahrtrichtung verlaufenden, am unteren Ende des Haltestieles (6) angeordneten Tragrohr (3) gebildet ist, wobei sämtliche Tragrohre (3) auf einer durchgehenden gedachten Linie (M) nebeneinander liegen.
9. Gerätekombination nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Tragrohre (3) auf der durchgehenden gedachten Linie (M) in Abständen nebeneinander liegen.
10. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schar (1, 1′, 2) auf einer sich vom Tragrohr (3) in Fahrtrichtung erstreckenden, auf der Vorderseite des Tragrohrs (3) angeschweißten, dreieckförmigen Konsole (4) aufgesetzt ist.
11. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden Schare (1, 1′) eines jeden Haltestieles (6) eine Länge (L1) aufweisen, die größer ist als die Länge (L) der außenliegenden Schare (2).
12. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß bei den Scharen (12), eines jeden Haltestiels (6) die vordere Schneidekante (1a) mindestens eines (1′) dieser Schare (1′, 2) den zwischen diesem (1′) und dem seitlich benachbarten Schar (2) durch den gegenseitigen Horizontalabstand gebildeten Zwischenraum, in Fahrtrichtung gesehen, voll, d. h., um ein Mindestmaß (c) überdeckt.
13. Gerätekombination nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (1a′) des innenliegenden Schares (1′) den Zwischenraum überdecken.
14. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schare (1, 1′, 2) in veränderbarem horizontalem Abstand zueinander anbringbar sind.
15. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Werkzeugen besetzte Welle (15) vor oder hinter den Haltestielen (6) angeordnet ist.
16. Gerätekombination nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Werkzeuge über die vordere Kante der Haltestiele (6) hinausreichen.
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8128 New person/name/address of the agent

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