DE3143408C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3143408C2 DE3143408C2 DE19813143408 DE3143408A DE3143408C2 DE 3143408 C2 DE3143408 C2 DE 3143408C2 DE 19813143408 DE19813143408 DE 19813143408 DE 3143408 A DE3143408 A DE 3143408A DE 3143408 C2 DE3143408 C2 DE 3143408C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- combination according
- device combination
- support
- shares
- coulters
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/04—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools
- A01B49/06—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising
- A01B49/065—Combinations of soil-working tools with non-soil-working tools, e.g. planting tools for sowing or fertilising the soil-working tools being actively driven
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B49/00—Combined machines
- A01B49/02—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
- A01B49/022—Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gerätekombination
zur Bodenlockerung und Saatbettherrichtung nach dem Oberbe
griff des Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Gerätekombination dieser Art
(DE-GM 80 33 066) ist am unteren Ende eines jeden Haltestieles
ein einziges Schar befestigt. Jedes Schar, das blattförmig aus
gebildet ist, besitzt einen bestimmten Schnittwinkel, um die
unterschnittene oberste Bodenschicht anheben zu können. Die Ar
beitstiefe des Schars im Bereich der Scharspitze ist folglich
immer größer als im Bereich der seitlichen Schneidkantenenden.
Soll mit einer solchen Gerätekombination der Erdboden sehr
flach unterschnitten und angehoben werden, bedingt das demzu
folge, daß die Schare relativ schmal ausgebildet werden müß
ten, um einen möglichst ebenen unteren Bodenhorizont zu schaf
fen. Das heißt aber dann auch, daß der Abstand zwischen den
Haltestielen relativ schmal wäre, was unvermeidlich zu Ver
stopfungen führen würde.
Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zu
grunde, die bekannte Gerätekombination so zu verbessern, daß
nicht nur selbst bei sehr geringer Arbeitstiefe der Schare,
von z. B. wenigen Zentimetern, die oberste Bodenschicht exakt
unterschnitten und angehoben wird - sondern überdies sicher
gestellt ist, daß keine Gefahr von Verstopfungen gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß da
durch gelöst, daß am unteren Ende jedes Haltestieles mehrere
Schare quer zur Fahrtrichtung nebeneinander mit gegenseitigem
Horizontalabstand angeordnet sind.
Mit dieser Konstruktion wird mit den Scharen eines
jeden Haltestieles eine äußerst große Arbeitsbreite und doch
ein relativ flacher unterer Bodenhorizont erreicht. Bei glei
chem Winkel der Schneidkanten eines jeden Schars ist die Dif
ferenz zwischen der größten Arbeitstiefe und der kleinsten
Arbeitstiefe relativ klein; darüber hinaus ist gewährleistet,
daß auf Böden, die mit Mulch oder anderen Ernterückständen oder
mit lebenden Pflanzen bedeckt sind, Verstopfungen der Werk
zeuge praktisch ausgeschlossen sind.
Als in baulicher Hinsicht besonders günstig hat es sich
erwiesen, wenn sämtliche Schare eines jeden Haltestieles mit
tels eines gemeinsamen Trägers am jeweiligen Haltestiel befe
stigt sind. Daher ist es von besonderem Vorteil, wenn in wei
terer Ausgestaltung die Schneidkante bzw. Schneidkanten eines
jeden Schares den Erdboden so tief unterschneidet und anhebt,
daß die Unterkante des gemeinsamen Trägers sich oberhalb des
freigeräumten Bodenhorizontes befindet.
Weitere wesentliche Einzelheiten der Erfindung sind
in den Unteransprüchen heraus
gestellt. In der Zeichnung, auf die sich die folgenden Erläuterungen beziehen, ist die Erfindung weitestgehend
schematisch veranschaulicht.
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Gesamtansicht
der Gerätekombination schräg von vorne
gesehen,
Fig. 2 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Mehrblattschares,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Kombination nach
Fig. 1,
Fig. 4 eine Alternativausführung zu derjenigen
nach Fig. 1, ebenfalls in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Draufsicht zu Fig. 3,
Fig. 6 eine Seitenansicht gemäß Fig. 3,
jedoch mit zugeordneter Rotoregge,
Fig. 7 eine Alternativanordnung zu derjenigen nach
Fig. 5,
Fig. 8 ein weiteres Mehrblattschar in Draufsicht,
Fig. 9 ein mit sich in Fahrtrichtung überdeckenden
Schneiden versehenes Mehrblattschar in
Draufsicht,
Fig. 10 eine Seitenansicht einer Kombination mit
höhenverstellbarem Mehrblattschar,
Fig. 11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
auf ein weiteres Ausführungsbeispiel und
Fig. 12 eine teilweise geschnittene Seitenansicht
auf ein weiteres Ausführungsbeispiel mit
eingebauter Sämaschine.
Die in Fig. 1 dargestellte Gerätekombination weist einen
Tragrahmen 7 auf, an dessen Vorderseite zwei Kastenträger
23 für die Unterlenkerbolzen 19 des Schleppers und Streben 21
befestigt sind, die Loch-Platten 22 für den Oberlenker 20
tragen. Am Tragrahmen 7 sind über Rohrschellen 24 nach unten
ragende Haltestiele 6 angebracht, an deren unterem Ende
Tragrohre 3 angeordnet sind, die sich in etwa horizontaler
Richtung quer zur Fahrtrichtung erstrecken und zusammen auf
einer durchgehenden gedachten Linie in Abständen nebeneinander
liegen. An diesen Tragrohren 3 sind in Abständen
nebeneinander Konsolen 4 angebracht, auf welchen Blattschare
1, 2, die sich in Fahrtrichtung schräg nach unten erstrecken,
vordere Schneidkanten 1a, 2a aufweisen und deren hintere
Kanten 1b, 2b etwas oberhalb der Tragrohre 3 enden, lösbar befestigt,
z. B. angeschraubt sind. Ihre hinteren Kanten liegen
etwa auf einer gedachten Linie und in gleichem sehr geringem
Abstand zu der Bewegungsbahn der auf einer Arbeitswelle 15
angeordneten Zinken 14 einer Rotoregge.
Fig. 2 und 3 zeigen das untere Ende des Haltestieles 6, an dem
Anschlußplatten 5 lösbar befestigt sind, die über Verstärkungen
11 mit den horizontalen Tragrohren 3 für die Blattschare 1, 2
verbunden sind. Auf der Vorderseite der Tragrohre 3 sind die
schräg nach unten gerichteten dreieckförmigen Konsolen 4
angeschweißt, auf die die Blattschare 1, 2 mit z. B.
Senkschrauben lösbar befestigt werden. Ihre Oberfläche
ist zum Erdboden hin geneigt, so daß ihre Spitze den
Erdboden so tief unterscheidet und anhebt, daß die
Unterkante der Konsolen 4 oder des Tragrohres 3 sich
oberhalb des freigelegten Bodenhorizonts befindet.
Fig. 4 und 5 zeigen ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel,
an welchem an der Rückseite des Tragrohres rechteck- bzw.
kastenförmige Aussteifungen 12 angeordnet sind, welche
zwischen Konsolen 8 und den Anschlußplatten 5 liegen.
In den Konsolen 8 sind bogenförmige Haltestiele von
Tiefgrubberzinken 10 mit angeschweißten Lockerungsscharen
abnehmbar befestigt. Diese Bauart ermöglicht das exakte
Unterschneiden einer oberen Bodenschicht, die von jedem
Haltestiel 6 geteilt wird, aber sonst weitgehend unverändert
auf der von den Tiefgrubberzinken stärker gelockerten
unteren Bodenschicht abgelegt wird.
Fig. 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel in der
Seitenansicht, bei welchem die Arbeitswelle 15 der Rotoregge
unmittelbar hinter dem Haltestiel 6 angeordnet ist und
die Rotoreggenzinken 14 entweder im Uhrzeigersinn oder
entgegen dem Uhrzeigersinn antreibbar sind. Ihre vordere
Spitze reicht über die vordere Kante des Haltestieles 6 hinaus,
so daß auch große Erdschollen oder Strohmengen nicht zu
Verstopfungen führen können. Die Zinkenbahn ist in einem
gleichmäßigen, geringen Abstand d zu den hinteren Kanten
der Blattschare 1b oder 2b angeordnet.
Die Oberseite der Umlaufbahn der Rotoreggenzinken 14 ist
durch eine Abdeckhaube 18 abgedeckt.
Fig. 7 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das sich
besonders gut für sich im Uhrzeigersinn, d. h. am Erdboden
entgegen der Fahrtrichtung bewegende Zinken 14 eignet.
Die Drehachse ist verhältnismäßig tief hinter dem
Haltestiel 6 so angeordnet, daß die Bewegungsbahn der
Zinkenspitze im Bereich hinter der hinteren Kante der
Schare 1, 2 steil aufwärts verläuft und ggf. auch bis
zur Tiefe e in den von den Scharen 1, 2 freigelegten
Bodenhorizont eintaucht und diese dabei zusätzlich flach
krümelt. Die steil aufwärts gerichtete Bewegungsbahn der
Zinkenspitzen im Bereich hinter der hinteren Kante der
Schare 1, 2 erlaubt es, die Abdeckung 18 oberhalb der
Schare 1, 2 anzuordnen, die verhältnismäßig dicht bis zur
Bodenoberfläche herabreicht und deshalb Stauungen beim
Betrieb der Zinken 14 im Uhrzeigersinn sehr sicher vermeidet.
Dadurch wird ein sehr gutes und gleichmäßiges Auswerfen
der abgehobenen flachen Bodenschicht und darauf wachsender
Pflanzen erreicht. Dieses Ausführungsbeispiel ist praktisch
gegen Steine völlig unempfindlich und eignet sich besonders
gut zur Kombination mit einer an sich bekannten Sävorrichtung,
die das Saatgut auf den von den Scharen 1, 2 freigelegten Bodenhorizont
ablegt, so daß es von der nach oben ausgeworfenen
Erd- bzw. Mulchschicht gleichmäßig bedeckt werden kann.
Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Mehrblattschars, bei welchem je zwei Schare links
und rechts des Haltestieles 6 angeordnet sind. Mit dieser Ausführung
sind noch größere Arbeitsbreiten der einzelnen
Lockerungskörper erreichbar, ohne daß dessen Baulänge
oder der Kraftbedarf zu groß wird. Man kann also die Haltestiele
6 in noch größeren Abständen zueinander anordnen,
so daß Verstopfungen auch bei großen Strohmengen sicher
vermieden werden können.
Fig. 9 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit drei Blattscharen 1, 2,
das sich von den anderen Ausführungsbeispielen dadurch
unterscheidet, daß das mittlere Blattschar 1 eine verbreiterte
Schneide 1a′ aufweist, deren äußerste Kanten
um einen Abstand c die benachbarten Kanten der Blattschare
2 überdecken. Dadurch wird trotz des bestehenden Abstandes
zwischen den Blattscharen verhindert, daß z. B. einzelne
Unkrautpflanzen nicht abgeschnitten werden. Es wird vielmehr
erreicht, daß auch flache Bodenschichten vollständig abgeschnitten
werden, obwohl die einzelnen Blattschare durch
Zwischenräume voneinander getrennt sind, in denen z. B.
Steine oder Unkrautwurzeln usw. nach hinten gleiten können,
ohne sich an der Vorderkante eines Schares festzusetzen.
Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, ähnlich dem
der Fig. 7, bei dem der Haltestiel 6 über zwei Lenker 13 an
einer Konsole 17 nach Art eines Parallelogrammes höhenverstellbar
und über ein Stützrad 16 an einem verstellbaren
Stiel 16a in gleichmäßigem Abstand über der Erdoberfläche
geführt ist. Diese Variante ermöglicht eine voneinander
unabhängige Einstellung der Höhenlage der einzelnen Tragrohre 3
und damit die exakte Einhaltung einer
geringen Arbeitstiefe auch auf unebenen Feldern. Es ist
natürlich darauf zu achten, daß die Höhenbewegung des Haltestieles
6 z. B. durch Anschläge so begrenzt wird, daß keine
Kollisionen mit den umlaufenden Zinkenspitzen entstehen.
Man kann auch jedem Lockerungsaggregat eine separat höhenverstellbare
Zinkenwelle 15 nach Art einer an sich bekannten
Reihenhackfräse (nicht dargestellt) zuordnen. Dies hätte den
Vorteil, daß die Aggregate der Reihenhackfräse auch für
sonstige Arbeiten verwendbar sind und die Abstände zwischen
den Scharen und den rotierenden Zinkenbahnen in jeder
Höhenlage gleichbleiben.
Fig. 11 zeigt ein Ausführungsbeispiel ähnlich dem der Fig. 7,
bei welchem oberhalb der Schare 1, 2 eine gegenläufig zur
Rotoregge rotierende Welle 25 angeordnet ist, die mit
Förderzinken 26 besetzt ist, deren Spitzen mit einer der
Fahrgeschwindigkeit ähnlichen Umfanggeschwindigkeit den
Raum oberhalb der Blattschare 1, 2 bestreichen und deshalb
Stauungen von Erde, Pflanzenresten usw. auf den Blattscharen
verhindern. Dadurch wird sichergestellt, daß auch sehr dünne
oder feuchte Erdschichten gleichmäßig in den Wirkungsbereich
der Zinken 14, die durch zusätzliche Schaufeln 14a verbreitet
sein können, gelangen und störungsfrei nach hinten
ausgeworfen werden. Es kann vorteilhaft sein, daß die Förderzinken
26 durch Stäbe eines Gitters 27, das sich von der
unteren Kante der Abdeckhaube 18 nach vorne erstreckt,
greifen, um das Wickeln von Pflanzenmaterial um die Welle 25
zu verhindern. An Stelle des Gitters 27 und der Förderzinken 26
könnte auf der Welle 25 auch eine Rundgitter- oder Stabwalze
verwendet werden.
Fig. 12 zeigt ein Ausführungsbeispiel ähnlich demjenigen
der Fig. 7 und 11, bei welchem auf den Tragrahmen 7 ein
Saatkasten 28 abnehmbar aufgesetzt ist, in dem eine Rührwelle 29
angebracht ist. Unterhalb dieser befindet sich eine horizontal
laufende Förderschnecke 30, welche das Saatgut über einen
seitlich des Saatkastens angeordneten Fallschacht 31 einer
gegenläufigen Förderschnecke 32 übergibt, die es der Säwelle
33 zuführt, welche die Körner auf dem freigelegten Bodenhorizont
34 ablegt. Sie werden daher von der Druckwalze 35
angedrückt und anschließend durch die von den Zinken 14
(über die Förderschnecke 32 und die Säwelle 33 sowie die
Druckwalze 35 hinweg) nach hinten geworfene Feinerde bzw.
Mulchmasse bedeckt. Eine hintere Abdeckhaube 36 begrenzt
die Wurfweite und verbessert die Gleichmäßigkeit der Bodendecke.
Die vordere Abdeckhaube 18 hat einen horizontal nach vorne
auskragenden Ansatz 18a, der verhindert, daß die Zinken 14
Erde und Steine nach vorne auswerfen.
Diese Gerätekombination hat eine besonders kurze Bauweise
und damit eine günstige Schwerpunktlage. Sie ermöglicht daher
die Direktbestellung auf mit Mulchmasse, Ernterückständen
oder lebenden Gründüngungspflanzen bedeckten Böden auch mit
verhältnismäßig leichten Traktoren.
Claims (17)
1. Gerätekombination, bestehend aus:
- - einem Arbeitsgerät zum Unterschneiden und Anheben einer obersten Bodenschicht, welches einen Tragrahmen aufweist, an dem in einer quer zur Fahrtrichtung verlaufenden Reihe mit gegenseitigem Horizontalabstand angeordnete, nach vorne zum Boden geneigte blattförmige Schare mittels Haltestielen an deren unterem Ende befestigt sind, wobei jede Schneidkante der Schare sich schräg zur Seite, bzw. nach hinten erstreckt und die hinteren Kanten dieser Schare wenigstens annähernd in gleicher Höhe liegen, und
- - einem Arbeitsgerät zur Saatbettherrichtung, das wenigstens eine rotierende, mit Werkzeugen besetzte Welle aufweist,
wobei die Schare mit ihren jeweiligen hinteren Kanten
in einem etwa gleichen Abstand zu den umlaufenden
Werkzeugen liegen, um diesen die oberste unterschnittene
und angehobene Bodenschicht zur Zerkleinerung zu
zuführen,
dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende jedes
Haltestieles (6) mehrere Schare (1, 1′, 2) quer zur
Fahrtrichtung nebeneinander mit gegenseitigem
Horizontalabstand (b) angeordnet sind.
2. Gerätekombination nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Schare (1, 1′, 2) eines
jeden Haltestieles (6) mittels eines gemeinsamen
Trägers (3, 4, 5, 11) am jeweiligen Haltestiel (6)
befestigt sind.
3. Gerätekombination nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidkante bzw.
Schneidkanten (1a, 1a′, 2a) eines jeden Schares (1, 1′,
2) den Erdboden so tief unterschneidet und anhebt,
daß die Unterkante des gemeinsamen Trägers (3, 4, 5,
11) sich oberhalb des freigeräumten Bodenhorizontes
befindet.
4. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (3, 4, 5, 11)
am jeweiligen Haltestiel (6) lösbar befestigt ist.
5. Gerätekombination nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, das der Träger (3, 4, 5, 11) am
jeweiligen Haltestiel (6) mittels Anschlußplatten (5)
lösbar befestigt ist.
6. Gerätekombination nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anschlußplatten (5) über
Verstärkungen (11) mit dem jeweiligen Trägerteil (3)
verbunden sind.
7. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 2 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schar (1, 1′, 2) am
jeweiligen Träger (3, 4, 5, 11) lösbar befestigt ist.
8. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der gemeinsame Träger (3,
4, 5, 11) aus einem bodenparallelen, sowie quer zur
Fahrtrichtung verlaufenden, am unteren Ende des
Haltestieles (6) angeordneten Tragrohr (3) gebildet
ist, wobei sämtliche Tragrohre (3) auf einer
durchgehenden gedachten Linie (M) nebeneinander
liegen.
9. Gerätekombination nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß sämtliche Tragrohre (3) auf der
durchgehenden gedachten Linie (M) in Abständen
nebeneinander liegen.
10. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Schar (1, 1′, 2) auf
einer sich vom Tragrohr (3) in Fahrtrichtung
erstreckenden, auf der Vorderseite des Tragrohrs (3)
angeschweißten, dreieckförmigen Konsole (4)
aufgesetzt ist.
11. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die innenliegenden
Schare (1, 1′) eines jeden Haltestieles (6) eine
Länge (L1) aufweisen, die größer ist als die Länge
(L) der außenliegenden Schare (2).
12. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß bei den Scharen (1′ 2),
eines jeden Haltestiels (6) die vordere Schneidekante
(1a) mindestens eines (1′) dieser Schare (1′, 2) den
zwischen diesem (1′) und dem seitlich benachbarten
Schar (2) durch den gegenseitigen Horizontalabstand
gebildeten Zwischenraum, in Fahrtrichtung gesehen,
voll, d. h., um ein Mindestmaß (c) überdeckt.
13. Gerätekombination nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidkanten (1a′) des
innenliegenden Schares (1′) den Zwischenraum
überdecken.
14. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Schare (1,
1′, 2) in veränderbarem horizontalem Abstand zueinander
anbringbar sind.
15. Gerätekombination nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß die mit Werkzeugen
besetzte Welle (15) vor oder hinter den Haltestielen
(6) angeordnet ist.
16. Gerätekombination nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die Spitzen der Werkzeuge über
die vordere Kante der Haltestiele (6) hinausreichen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813143408 DE3143408A1 (de) | 1981-11-02 | 1981-11-02 | Geraetekombination zur bodenlockerung und saatbettherrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813143408 DE3143408A1 (de) | 1981-11-02 | 1981-11-02 | Geraetekombination zur bodenlockerung und saatbettherrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3143408A1 DE3143408A1 (de) | 1983-05-11 |
DE3143408C2 true DE3143408C2 (de) | 1992-09-10 |
Family
ID=6145392
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813143408 Granted DE3143408A1 (de) | 1981-11-02 | 1981-11-02 | Geraetekombination zur bodenlockerung und saatbettherrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3143408A1 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT382062B (de) * | 1985-02-08 | 1987-01-12 | Ranner Dietrich | Bodenbearbeitungsgeraet |
EP0201785B1 (de) * | 1985-05-07 | 1990-04-04 | Maschinenfabrik Rau GmbH | Landwirtschaftliches Kombinationsgerät |
SE467604B (sv) * | 1989-06-19 | 1992-08-17 | Lars Gottfridsson | Jordbruksmaskin med minst tvaa relativt koerstaellningen tvaerstaellda rader av kombinationsbillar |
GB201122464D0 (en) * | 2011-12-30 | 2012-02-08 | Brown Benjamin M | Agricultural deep soil loosening implement |
CN106342427A (zh) * | 2015-12-14 | 2017-01-25 | 孟红琳 | 预埋式园林松土装置 |
RU203655U1 (ru) * | 2020-12-02 | 2021-04-15 | Федеральное государственное бюджетное образовательное учреждение высшего образования "Брянский государственный аграрный университет" | Комбинированное почвообрабатывающее орудие |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE8033066U1 (de) * | 1980-12-12 | 1981-03-12 | Weichel, Ernst, 7326 Heiningen | Arbeitswerkzeug zur bodenlockerung |
-
1981
- 1981-11-02 DE DE19813143408 patent/DE3143408A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3143408A1 (de) | 1983-05-11 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0049330B1 (de) | Verfahren zum Ausbringen von Saatgut, Herrichten eines Saatbettes und Gerätekombination zur Verfahrensdurchführung | |
DE3407501C2 (de) | Bestellgerät für die Landwirtschaft | |
CH629648A5 (de) | Bodenbearbeitungsgeraet. | |
DE6921632U (de) | Anordnung und ausbildung einer vor den bearbeitungswerkzeugen befindlichen verteilvorrichtung. | |
EP0039792A1 (de) | Arbeitsgerät zur Saatbettherrichtung | |
EP0358014A2 (de) | Rollhacke | |
DE1557752A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE6805531U (de) | Bodenbearbeitungsmaschine. | |
EP0025568A1 (de) | Verfahren und Arbeitsgerät zur Bodenlockerung | |
DE2605017A1 (de) | Maschine zum einbringen von saatgut und duenger in den boden | |
DE2839601C2 (de) | ||
DE3143408C2 (de) | ||
DE2819990C2 (de) | ||
EP0289517B1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur auflockerung von böden | |
EP3818793A1 (de) | Schneidschar und werkzeugkombination mit einem schneidschar sowie landwirtschaftliche bodenbearbeitungsmaschine | |
DE7628979U1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE2212940A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
DE19541874C2 (de) | Sägerät, insbesondere für die Mulch- und/oder Direktsaat | |
DE3216951C2 (de) | ||
CH648724A5 (de) | Vorrichtung zur bodenbearbeitung, insbesondere fuer garten- oder parkanlagen. | |
DE2842294C2 (de) | ||
EP0730816A1 (de) | Zinkenaufbau für ein landwirtschaftliches Gerät | |
DE3043175A1 (de) | Geraet zum auflockern und zerkleinern von verdichteten bodenschichten | |
DE2817521A1 (de) | Bodenbearbeitungsmaschine | |
EP0214369B1 (de) | Gerätekombination zum Ausbringen von Saatgut |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KUHN S.A., ZABERN/SAVERNE, BAS-RHIN, FR |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: ZIMMERMANN, H., DIPL.-ING. GRAF VON WENGERSKY, A., |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Free format text: WEICHEL, ERNST, 7326 HEININGEN, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8330 | Complete disclaimer |