DE2212940A1 - Bodenbearbeitungsmaschine - Google Patents

Bodenbearbeitungsmaschine

Info

Publication number
DE2212940A1
DE2212940A1 DE19722212940 DE2212940A DE2212940A1 DE 2212940 A1 DE2212940 A1 DE 2212940A1 DE 19722212940 DE19722212940 DE 19722212940 DE 2212940 A DE2212940 A DE 2212940A DE 2212940 A1 DE2212940 A1 DE 2212940A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
soil cultivation
cultivation machine
shaft
machining tools
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19722212940
Other languages
English (en)
Inventor
Lely Ary Van Der
Bom Cornelis Johannes Gerardus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
C Van der Lely NV
Original Assignee
C Van der Lely NV
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by C Van der Lely NV filed Critical C Van der Lely NV
Publication of DE2212940A1 publication Critical patent/DE2212940A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B49/00Combined machines
    • A01B49/02Combined machines with two or more soil-working tools of different kind
    • A01B49/022Combined machines with two or more soil-working tools of different kind at least one tool being actively driven
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/021Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel with rigid tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/16Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with special additional arrangements

Description

  • "Bodenbearbeitungsmaschine" Die Erfindung betrifft eine Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren, um eine wenigstens nahezu horizontale Achse drehbaren Bearbeitungswerkzeugen und einem die Bearbeitungswerkzeuge wenigstens teilweise umgebenden Abschirmteil, wobei sich die Bearbeitungswerkzeuge in Fahrtrichtung so durch den Boden bewegen, dass die von den Bearbeitungswerkzeugen hochgeworfene Erde entlang dem Abschirmteil über die Achse nach hinten geschleudert wird.
  • Bei bekannten Bodenbearbeitungsmaschinen kommt es vor, dass bei der Bearbeitung schwerer Böden die Erde im Grund der Furchen verdichtet wird, so dass die Feuchtigkeit nicht mehr gleichmässig im Boden verteilt wird. Regenwasser wird dabei so schlecht zum Untergrund abgeführt, dass Pfützen auf dem Felde zurückbleiben. Dies kann sich ungünstig auf das Wachstum der Pflanzen auswirken. Durch die VDrrichtung nach der Erfindung wird eine Bodenbearbeitungsmaschine geschaffen, durch die der Untergrund wirkungsvoll gelockert wird, so dass das Wasser gleichmässig im Boden verteilt werden kann.
  • Nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass hinter den Bearbeitungswerkzeugen, in Fahrtrichtung gesehen, mindestens ein im Betrieb den Untergrund lockerndes Wühlwerkzeug zwischen der von den Bearbeitungswerkzeugen beschriebenen Bahn und der von den Bearbeitungswerkzeugen entlang dem Abschins teil von vorne nach hinten verlaufenden Bahn des Materialflusses angeordnet ist.
  • Auf diese Weise wird erreicht, dass trotz der Verwendung von Zinken die erforderliche Zugkraft äusserst klein gehalten werden kann, da bei dieser Anordnung der Zinken diese nur durch den Grund der ausgehoben Furche gezogen werden0 Weiterhin sind die Zinken so angeordnet, dass sie nicht in die Bahn des sich entlang des Abschirmteiles bewegenden Materialstroms gelangen. Andernfalls würde die Erde unregelmässig zurückgeworfen werden0 Auf diese Weise würde man kein volkommen flaches Saatbett erhalten, Unter Materialstrom versteht man die von den Bearbeitungswerkzeugen hochgeworfene Erde und die darin enthaltenen Teile wie Steine, Unkraut, Wurzelreste und derglO Die Erfindung wird nachstehend an Hand einer in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Bodenbearbeitungsmaschine nach der Erfindung, Fig. 2 die Befestigung der Wühlwerkzeuge, in vergrösserter Darstellung, Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig.
  • 2, Fig. 4 eine Seitenansicht der Maschine nach Fig. 1, die mit einer Sävorrichtung verbunden ist, wobei Führungsteile vorgs sehen sind, die die groben Teile, die durch das Gitter von der feinen Erde getrennt wurden, in die Furchen zurückführen, Fig. 5 die Befestigung eines Führungsteils, in vergrösserter Darstellung, Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig.
  • 4, in vergrösserter Darstellung, Fig. 7 eine Draufsicht auf die Führungsteile, in vergrösserter Darstellung.
  • Die Bodenbearbeitungsmaschine weist ein Gestell auf, In ihm ist eine nahezu horizontale, quer zur Fahrtrichtung A verlaufende Welle 2 gelagert, die Bearbeitungswerkzeuge 1 trägt Die Welle 2 ist zwischen zwei in Fahrtrichtung verlaufenden, vertikal stehenden Platten 3 angeordnet. Zwischen den Platten 3 ist auf der Vorderseite der Maschine ein Tragbalken 4 befestigt, der parallel zur Welle 2 verläuft. Nach Fig. 1 liegt der Tragbalken 4 höher als die Welle 2. Zwischen den- Platten 3 ist ein Abschirmteil 5 angeordnet, das in Fahrtrichtung A gesehen hinter dem Tragbalken 4 aber noch vor den Bearbeitungswerkzeugen 1 liegt, Dieses Teil 5 ist mit seinem oberen und unteren Ende an den Platten 3 angelenkte Es kann entgegen der Wirkung einer Feder 6 in bezug auf die Welle 2 nach aussen auswejahen. Der Abschirmteil 5 ist auf seiner Vorderseite mit einem Winkeleisen 7 versehen, das parallel zur Welle 2 verläuftO Am Winkeleisen 7 sind mehrere stabförmige Teile 9 nach Art eines Gitters 8 bebefestigt, Die stabförmigen Teile 9 verlaufen vom Winkeleisen 7 aus mit geringem Abstand von der durch die Enden der Bearbeitungswerizeuge 1 beschriebenen Bahn a wenigstens nahezu konzentrisch zur Drehachse 2. Die Enden der Stäbe 9 liegen nach Fig. 1 wenigstens nahezu in Höhe der Welle 2. Zwischen den Platten 3 ist ein über dem Gitter 8 liegender Schutzschild 10 gelenkig angeordnet. DBser reicht bis zum Boden (Fig0 1)o Im Betrieb liegt der Schutzschild 10 mit seinem abgebogenen Ende auf dem Boden auf. Zwischen dem vorderen Ende des Schutzschildes 10 und dem hinteren Ende des Abschirm-teiles 5 liegt ein Verbindungsteil 11, der in der Nähe des Winkeleisens 7 am Tragbalken 4 angelenkt ist. Etwa in der Mitte der Maschine ist mit Hilfe von Stützteilen ein Zahnradgehäuse 12 angeordnet, in dem eine Kegelzahnübersetzung untergebracht ist. Diese bildet die Antriebsverbindung zwischen einer in Fahrtrichtung der Maschine verlaufenden Welle 13 und einer Welle 14, die parallel zur Welle 2 verläuft. Die Welle 14 ist über ozone mit einer Schutzumleitung 15 versehene Zahnradübersetzung mit der Welle 2 gekuppelt. Die Maschine kann über einen Bock 16, der am Tragbalken 4 angeordnet ist, mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers gekuppelt werden. Die Oberseite des Schutzschildes 10 weist einen Bugel 16A auf, der durch eine Kette 17 mit einer Platte, die am Bock angebracrtist, verbunden ist0 Diese Platte besitzt eine ausnehmung, die ein Glied der Kette 17 aufnehmen kann. Der Schutzschild 10 kann somit auf einfache Weise in der Höhe verstellt werden. Auf der Aussenseite der Platte 3 ist fluchtrecht zum Tragbalken 4 ein Achsstummel 18 befestigt, an dem das Ende eines Armes 19 angelenkt ist. Der Arm 19 verläuft von dem Achsstummel 18 aus schräg nach hinten und nach unten.
  • Das vom Achsstummel 18 abgewandte bügelförmige Ende des Armes 19 trägt ein Laufrad 20. Unmittelbar vor diesem bügelförmigen Ende des Armes 19 ist ein Bügel 21 angeordnet, der am unteren Ende einer Schraubspindel 22 angelenkt ist. Diese liegt in einem Stützteil 23, das auf der Schutzumkleidung (15) befestigt ist.
  • Zwischen den Platten 3 ist unterhalb des Gitters 8 ein Träger 24 angeordnet, der parallel zur Welle 2 verläuft. Er besitzt die gleiche länge wie die Welle 2e In einer Seitenansicht liegt der Träger 24 in Fahrtrichtung A gesehen vor dem unteren Ende des Gitters 8 und unterhalb der Welle 2. Der in senkrechter Richtung gemessene Abstand zwischen dex Träger 24 und der Welle 2 beträgt hierbei etwa Zweidrittel des Radius des Kreises a, der von den Enden der Bearbeitungswerkzeuge 1 beschrieben wird. Auf dem Träger 24, der durch Stützteile 25 an den Platten 3 befestigt ist (siehe Fig. 3), sindnLt gleichen Abständen vier als Wühlwerkzeuge dienende Zinken 26 angebracht, die vom Träger 24 abgenommen werden können. Die vorderen Enden der Zinken 26 liegen in Draufsicht innerhalb der Projektion des Kreises a in einem Abstand hinter der Welle 2, der etwa die Hälfte eines Radius des Kreises a beträgt. Im Betrieb ist die Maschine über den Bock 16 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtung eines Schleppers und die in Fahrtrichtung A verlaufende, aus dem Zahnradgehäuse 12 herausragende Welle 13 durch eine Hilfswelle mit der Zapfwelle des Schleppers gekuppelt. Die Eingriffstiefe der Bearbeitungswerkzeuge kann mit Hilfe des auf einer Seite der Maschine angeordneten Laufrades 20 eingestellt werden.
  • Die Maschine wird nun mit dem Schlepper fortbewegt. Hierbei werden die Bearbeitungswerkzeuge 1 mittels der Antriebsvorrichtung im Zahnradgehäuse 12 und über die Zahnradübersetzung, die mit einer Schutzumkleidung 15 versehen ist, in Richtung B durch den Boden gedreht (Fig. 1). Die Bearbeitungswerkzeuge 1 werfen die Erde hoch, die zusammen mit den ebenfalls hochgeworfenen festen und groben Teilen wie Steine, Holzstücke und dergl. entlang der vorderen Hälfte des Abschirmteiles 5 und des Gitters 8 nach hinten geführt wird0 Das Gitter 8 trennt die lockere Erde, die infolge der auf sie wirkenden Zentrifugalkraft durch das Gitter 8 hindurch gegen den Schutzschild 10 geworfen wird, von den groben und festen Teilern0 Diese werden von den Stäben 9 zurückgehalten, durch die diese Teile in die von den Bearbeitungswerkzeugen 1 ausgehobenen Furchen zurückgeführt werden0 In einer Seitenansicht (Fig. 1 und 2) befindet sich der Träger 24 mit den Zinken 26 zwischen dem von den Enden der Bearbeitungswerkzeuge beschriebenen Ereis a und der längs des Schutzschildes 10 und des Gitters 8 verlaufenden Bahn des Materialstromes b. Die Zinken 26 lockern den Grund der Furche.
  • Hierdurch wird, besonders bei schweren Böden, vermieden, dass der Grund der Furchen durch die Bearbeitungswerkzeuge verdichtet wird0 Die durch die Verwendung der Zinken 26 erforderliche grössere Zugkraft wird durch die besondere Anordnung dieser Zinken 26 auf ein Minimum herabgesetzt, da diese nur durch den Grund aer Furchen zu ziehen sind. Da der Träger 24 zwischen dem von den Enden der Bearbeitungswerkzeuge 1 beschriebenen Kreis a und der Bahn des Materialstroms b angeordnet ist, liegen weder der Träger 24 noch die Zinken 26 in der Bahn dieses Materialstromes b, so dass eine Störung des Materialflusses und die Bildung eines unebenen Saatbetts vermieden werden.
  • In den Fig. 4 bis 7 ist eine Ausführungsform einer Bodenbearbeitungsmaechine dargestellt, die ähnlich der sorhergehenden Ausführungsform aufgebaut ist. Diese Ausführungsform ist aber mit einer Sävorrichtung und einem KunstdAngerstreuer verbunden. kiese Ausführungsform besitzt kein Laufrad Das Gestell weist vertikal stehende Platten 26A auf, die die W»lle 2 tragens Zwischen den Platten 26A ist ein quer zur Fahrtriohtung verlaufender, trogartiger Behälter 28 angebracht. Sein unteres Ende liegt über dem hinteren Ende eines Schutzschildes 27, der über dem Gitter 8 angeordnet ist. Unterhalb des Behälters 28 ist ein zweiter, ebenfalls quer zur Fahrtrichtung verlaufender, zwischen den Platten 26A angeordneter Behälter 29 vorhanden.
  • Die Behälter 28 und 29 bilden einen Teil der Sävorrichtung un oder des EhnstFürgerstreuers, mit denen Samen oder EunstdUnger auf oder in den Boden gebracht werden0 Im Bereich der Unterseite der Behälter 28 und 29 ist eine Abführvorrichtung angeordnet0 Mit dieser AbfhrvorriMPung kann durch Oeffnungen, die im Behälterboden vorgesehen sind, und durch Offnungen in einem darunter angeordneten, nicht dargestellten Austrag Samen oder Eunstdünger aus dem Behälter abgeführt werden. Die drehbare Abführvorrichtung kann über eine Ubersetzung, die von einer auf der Seite einer Platte 26A angebrachten Schutzumkleidung 30 umgeben ist, angetrieben werden. Die Ubersetzung ist mit dem Ende der Welle einer Andruckvorrichtung 31 verbunden, die zwischen den Platten 26A auf der Rückseite der Maschine vorgesehen ist0 Die Andruckvorrichtung 31 weist eine grosse Andruckrolle, die aus scheibenförmigen Teilen 32 besteht, und eine hinter dieser liegende, ebenfalls durch scheibenförmige Teile gebildete, kleine Andruckrolle 33 auf. Im Betrieb bewegen sich die scheibenförmigen Teile der kleinen Andruckrolle 33 zwischen den scheibenförmigen Teilen der grossen Andruckrolle 32. Die Teile 33 können in bezug auf die grosse Andruckrolle 32 in Hthenrichtung bewegt werden. Entsprechend der vorhergehenden Ausführungsform ist zwischen den Platten 26A ein mit Zinken 26 versehener Träger 24 vorgesehen. Die Zinken 26 lockern den Boden. Auf der Oberseite des Trägers 24 sind Führungsteile angeordnet, die unterhalb des Gitters 8 liegen. Die hinteren Enden der Führungsteile verlaufen nach hinten und liegen, in Fahrtrichtung gesehen, noch hinter dem Ende des Gitters 8o Nach Fig. 7 sind beiderseits der Mitte des Trägers 24 zwe tührungsteile34 angebracht, die dachförmig ausgebildet sind. In einer Setenansicht verlaufen die Führungsteile 34 nach vorne und nach hinten schräg nach unten (Fig. 5). Etwa an jedem Ende des Trägers 24 ist ein Führungsteil 35 angebracht, das durch eine schräg nach hinten verlaufende Platte gebildet wird.
  • Die vorstehend beschriebene Maschine wird häufig zum Bearbeiten und Wiedereinsähen alter Grasfelder verwendet. Xhnlich wie bei der vorhergehenden Ausführungsform wird die Maschine durch den auf der Vorderseite angebrachten Bock 16 mit der Dreipunkt-Hebevorrichtunieines Schleppers gekuppelt. Die Welle der Bearbeitungswerkzeuge wird hierbei in genau der gleichen Weise wie bei der vorhergehenden Ausführiingsform durch eine Hilfswelle von der Zapfwelle des Schleppers angetrieben.
  • Im Betrieb wird die von den Bearbeitungswerkzeugen hochgeworfene Erde zusammen mit den alten Grasschollen C entlang des AbsschDrF teiles nach hinten geführt. Die Grasschollen C werden durch das Gitter 8 zurückgehalten und in die Furche geführt. Die lockere Erde wird infolge der auf sie wirkenden Zentrifugalkraft durch das Gitter 8 hindurch gegen den Schutzschild 27 geworfen und längs dieses Schildes 27 in die Furche geführt, Hierbei wird die Erde über die Grasschbllen C ausgebreitet. Auch bei dieser Ausführungsform wird der Grund der Furche vorn den Zinken 26 gelockert. Durch die auf der Oberseite des Trägers 24 angeordneten Führungsteile 34 und 35 werden die Grasschollen C in drei Reihen auf dei Boden ausgebreitet (Fig. 7). In die lockere Erde wird von den Behältern 28 und 29 mit Hilfe der darin angeordneten Abführvorrichtungen, die auf der Rückseite der Maschine von der Andruckvorrichtung 31 angetrieben werden, Samen und Kunstdünger in gleichmässiger Folge ausgestreut. Die Erde wird dann durch die Rollen 32 und 33 festgedrückt. Da die Grasschollen a durch die Führungsteile 34 und 35 in den Furchen in Reihen angeordnet werden, wird zwischen dem Untergrund und der über den Grasschollen C liegenden, aus lockere Erde bestehenden Schicht solch eine Verbindung erreicht, dass die Feuchtigkeit ungehindert durchdringen kann. Es wird auf diese Weise vermieden, dass die obere Schicht trocken bleibt und die Samen nicht keimen. Werden die Grasschollen nicht in Reihen, sondern gleichmässig in den Furchen ausgebreitet, so bildet sich vor allen bei schweren Böden eine Schutzschicht, durch die keine euchtigkeit mebt aus der unteren in die obere Schicht gelangen kann.
  • Die obere Schicht kann auf diese Weise vollkommen austrocknen, so dass diese Schicht bei starkem Wind sogar zerstäubt werden kann.
  • Durch die vorstehend beschriebene Ausführungsform wird eine günstige Verbindung zwischen dem Untergrund und der lockeren Oberschicht, in der sich Samen und Kunstdünger befinden, erreicht, wobei vermieden wird, dass die Oberschicht austrocknet Wenn es erwünscht ist, können die Zinken 26 auch entfernt werden.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf die Angaben in der Beschreibung und/oder den Ansprüchen, sondern umfasst auch die in den Zeichnungen erkennbaren Einzelheiten, die nicht besonders erläutert sind.
  • -Pate ntansprü che-

Claims (1)

  1. P].mElM ».itTC S Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren im Gestell gelagerten, um eine wenigstens nahezu horizontale Achse drehbaren Bearbeitungswerkzeugen und einem diese Bearbeitungswerkzeuge wenigstens teilweise umgebenden Abschirmteil, wobei die Bearw beitungswerkzeuge so antreibbar sind, dass sie sich in Bahrtrichtung durch den Boden bewegen, dadurch gekennzeichnet, dass in Fahrtrichtung hinter den Bearbeitungswerkzeugen (1) mindestens in im Betrieb den Untergrund auflockerndes Wühlwerkzeug (26) angebracht ist, das zwischen der von den Enden der Bearbeitungswerkzeuge (1) beschriebenen Bahn (a) und der von den Bearbeitungswerkzeugen (1), entlang des Abschirmteiles von vorne nach hinten verlaufenden Bahn des Materialflusses (b) liegt.
    2. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Zinken das WUiilwerkzeug (26) bildet, wobei das Ende dieses Zinkens in Draufsicht innerhalb der Projektion des von den Enden der Bearbeitungswerkzeuge (1) beschriebenen Kreises (a) liegt.
    3. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das vordere Ende des Zinkens in einem Abstand hinter der Welle (2) der Bearbeitungswerkzeuge (1) liegt, der etwa gleich der Hälfte des Radius des von den Enden der Bearbeitungswerkzeuge (1) beschriebenen Kreises (a) ist0 4. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2 tier 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Zinkens (26) unterhalb der Welle (2) liegt.
    5. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der/vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Ende des Zinkens (26) in einem Abstand hinter der Welle (2) liegt, der kleiner als der Radius des von den Enden der Bearbeitungswerkzeuge (1) beschriebenen Kreises (a) ist.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Zinken (26) in einer Reihe wenigstens parallel zur Welle (2) vorgesehen sind0 7. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Zinken (26) an einem Träger (24) angebracht sind, der sich über die ganze Länge der Welle (2) erstreckt.
    8o Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (24) wenigstens nahezu parallel zur Welle (2) verläuft.
    Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der in senkrechter Richtung gemessene Abstand zwischen dem Zinkenträger (24) und der Welle (2) Zweidrittel des Radius des von den Enden der Bearbeitungswerkzeuge (1) beschriebenen Kreises (a) beträgt.
    10. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Abschirmteil (10) und den Bearbeitungswerkzeugen (1) ein Gitter (8) so angebracht ist, dass es die in der hochgeworfenen Erde vorhandenen, groben Teile von den feinen Teilen trennt.
    11o Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet* dass in bezug auf die Fahrtrichtung das untere Ende des Gitters (8) hinter einem Wühlwerkzeug (26) liegt.
    12. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Gitters (8) Führungsteile (35) vorhanden sind, die die vom Gitter zurückgehaltenen groben Teile in Reihen auslegen, 130 Bodenbearbeitungsmaschine mit mehreren um eine wenigstens nahezu horizontale Achse drehbaren Bearbeitungswerkzeugen und einem diese Bearbeitungswerkzeuge wenigstens teilweise umgebenden Abschirmteil, wobei zwischen den Bearbeitungswerkzeugen und dem Abschirateil ein Gitter angeordnet ist, das die groben Teile von der von den Bearbeitungswerkzeugen hochgeworfenen Erde trennt, dadurch gekennzeichnet, dass unter dem Gitter (8) Führungsteile (35) derart angeordnet sind, dass sie die groben Teile in Reihen auslegen.
    14. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsteile (35) in Fahrtrichtung hinter der Welle (2) liegen.
    15. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei FAhrungsteile (35) dachförmig ausgebildet sind.
    16. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die ?tthrungsteile (35) in der Nähe der Seitenkanten durch schräg nach innen verlaufende Platten gebildet sind.
    170 Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch geXennzeichnet, dass die tal der 1Mhriingsteile (35) so gewählt ist, dass entlang der Breite der Maschine drei Reihen auslegbar sind.
    18. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis i7 und einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Fuhrungsteile (35) auf der Oberseite des Trägers (24) angebracht sind0 19. Bodenbearbeitungsmaschine nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (24) mit mindestens einem den Untergrund lockernden Zinken (26) versehen ist.
    20. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Fülirungsteile (35) von der Befestigungsstelle am Träger (24) aus nach hinten wenigstens bis unter das untere Ende des Gitters (8) verlaufen.
    21. Bodenbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Seitenansicht die Führungsteile (35) von vorne nach hinten schräg nach unten gerichtet sind.
DE19722212940 1971-03-26 1972-03-17 Bodenbearbeitungsmaschine Withdrawn DE2212940A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL7104078A NL164454C (nl) 1971-03-26 1971-03-26 Grondbewerkingsmachine.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2212940A1 true DE2212940A1 (de) 1972-10-12

Family

ID=19812776

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722212940 Withdrawn DE2212940A1 (de) 1971-03-26 1972-03-17 Bodenbearbeitungsmaschine

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE2212940A1 (de)
NL (2) NL164454C (de)

Cited By (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2408437A1 (de) * 1974-02-21 1975-08-28 Charles Henry Creyke Verfahren zum saeen oder setzen kleiner pflanzen und vorrichtung oder anlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE2600118A1 (de) * 1975-01-07 1976-07-15 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsmaschine
DE2506223A1 (de) * 1975-02-14 1976-08-26 Alfred Prof Dr Ing Stroppel Bodenbearbeitungsmaschine
DE2738211A1 (de) * 1976-08-30 1978-03-09 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsgeraet mit einem zusatzgeraet
US4127074A (en) * 1976-02-25 1978-11-28 C. Van Der Lely N.V. Soil cultivating implement
DE2819990A1 (de) * 1978-05-08 1979-11-15 Ernst Weichel An einem geraet zur bodenlockerung anbaubare vorrichtung
RU2644197C1 (ru) * 2017-06-09 2018-02-08 Федеральное государственное бюджетное научное учреждение Федеральный научный агроинженерный центр ВИМ (ФГБНУ ФНАЦ ВИМ) Грядоделатель
EP3545735A1 (de) * 2018-03-29 2019-10-02 Roland Edlbauer Vorrichtung und verfahren zur bodenbearbeitung

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL9300659A (nl) * 1993-04-19 1994-11-16 Lely Nv C Van Der Grondbewerkingsmachine.
NL1025658C2 (nl) * 2004-03-08 2005-09-12 Jacob Jacobus Rodenburg Werkwijze en inrichting voor het verwerken van een, uit of van de bodem of een grasmat vrijgemaakt, materiaal.

Cited By (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2408437A1 (de) * 1974-02-21 1975-08-28 Charles Henry Creyke Verfahren zum saeen oder setzen kleiner pflanzen und vorrichtung oder anlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE2600118A1 (de) * 1975-01-07 1976-07-15 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsmaschine
FR2296992A1 (fr) * 1975-01-07 1976-08-06 Lely Nv C Van Der Procede d'epierrage et application a une machine pour travailler le sol
DE2506223A1 (de) * 1975-02-14 1976-08-26 Alfred Prof Dr Ing Stroppel Bodenbearbeitungsmaschine
US4127074A (en) * 1976-02-25 1978-11-28 C. Van Der Lely N.V. Soil cultivating implement
DE2738211A1 (de) * 1976-08-30 1978-03-09 Lely Nv C Van Der Bodenbearbeitungsgeraet mit einem zusatzgeraet
FR2362563A1 (fr) * 1976-08-30 1978-03-24 Lely Nv C Van Der Combinaison d'une machine pour travailler le sol et d'un dispositif pour mettre une matiere dans le sol
DE2819990A1 (de) * 1978-05-08 1979-11-15 Ernst Weichel An einem geraet zur bodenlockerung anbaubare vorrichtung
RU2644197C1 (ru) * 2017-06-09 2018-02-08 Федеральное государственное бюджетное научное учреждение Федеральный научный агроинженерный центр ВИМ (ФГБНУ ФНАЦ ВИМ) Грядоделатель
EP3545735A1 (de) * 2018-03-29 2019-10-02 Roland Edlbauer Vorrichtung und verfahren zur bodenbearbeitung

Also Published As

Publication number Publication date
NL164454B (nl) 1980-08-15
NL7104078A (de) 1972-09-28
NL178643B (nl) 1985-12-02
NL164454C (nl) 1981-01-15
NL8001758A (nl) 1980-07-31
NL178643C (nl) 1986-05-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2718303A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum maschinellen herstellen von saat- oder planzrillen
DE2552810B2 (de) Maschine zum Ausbringen von Saatgut und Düngemitteln
DE2501551A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2724385A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2617865C2 (de)
DE2259545C2 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
CH615323A5 (de)
DE2212940A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE1757452A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE1807202B2 (de) Kreiselegge
EP0047852B1 (de) Verfahren und Gerätekombination zur Bodenlockerung, zur Verbesserung der Krümelstruktur und zur Unkrautbekämpfung
DE2819990C2 (de)
EP0289517B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur auflockerung von böden
DE2515767A1 (de) Saatbeetaufbereitungsgeraet
DE3036126A1 (de) Landwirtschaftliche bodenverbesserungsvorrichtung sowie eine solche vorrichtung aufweisenden saemaschine
CH622929A5 (de)
DE1557760A1 (de) Fahrbare,mit einem Antrieb versehene Bodenbearbeitungsmaschine
DE3143408C2 (de)
DE2621265A1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
EP0586950B1 (de) Drillmaschine
WO2003037064A2 (de) Drillmaschine
DE8026930U1 (de) Vorrichtung zur bodenverarbeitung, insbesondere fuer garten- und parkanlagen
DE2359468A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur bodenbearbeitung
EP0174692B1 (de) Bodenbearbeitungsmaschine
DE2444011A1 (de) Maschinenkombination zur aussaat von grassamen

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
8130 Withdrawal