DE3407501C2 - Bestellgerät für die Landwirtschaft - Google Patents

Bestellgerät für die Landwirtschaft

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DE3407501C2 DE19843407501 DE3407501A DE3407501C2 DE 3407501 C2 DE3407501 C2 DE 3407501C2 DE 19843407501 DE19843407501 DE 19843407501 DE 3407501 A DE3407501 A DE 3407501A DE 3407501 C2 DE3407501 C2 DE 3407501C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Bestellgerät für die Landwirtschaft, mit einer Saatbettbereitungsmaschine mit aktiv angetriebenen Bodenbearbeitungswerkzeugen, z. B. einer Kreiselegge mit mehreren, um im wesent­ lichen vertikale Achsen drehbaren Werkzeugkreiseln, die in einer quer zur Fahrtrichtung sich erstreckenden Reihe angeordnet sind, die zur Tiefenhaltung über eine hinter den Werkzeugen angeordnete Bodenwalze auf dem zu bearbeitenden Boden abstützbar ist, und einer Säein­ richtung mit einem Saatgutkasten, von dem Särohre aus­ gehen, die an einem Särohrträger fixiert sind, der fest mit einer zur drehbaren Lagerung der Bodenwal­ ze und zur Änderung der Höhenlage des Gestells der Saat­ bettbereitungsmaschine relativ zur Bodenwalze dienenden Trageinrichtung verbunden ist.
Kombinationsgeräte dieser Art haben den Vorteil, daß bei einmaligem Befahren eines Ackers dieser fertig be­ stellt wird, d. h. auf dem vorher nur gepflügten Acker wird ein Saatbett bereitet und die Saat sofort in den Boden eingebracht. Dadurch werden unerwünschte Bodenver­ dichtungen durch den Schlepper weitgehend vermieden. Die Bestellarbeit ist mit geringem Zeitaufwand möglich und wegen des nur einmaligen Befahrens des Ackers auch ener­ giesparend.
Bei einem bekannten Gerät der eingangs genannten Art (DE-OS 25 01 551) enden die Särohre oberhalb der Boden­ walze, die aus Stäben besteht, zwischen denen große Zwi­ schenräume vorhanden sind, so daß das Saatgut frei in die Walze fällt und in dieser zusammen mit Erde verwirbelt wird. Eine kontrollierte Ablage der Saat ist damit nicht möglich, da weder eine gleichmäßige Verteilung auf der zu bestellen­ den Fläche noch eine Einlagerung in einer vorgesehenen Bo­ dentiefe erreicht werden kann.
Die Särohre sind in der Regel an dem Särohrträger so befestigt, daß sie leicht verschwenkbar Unebenheiten des Bodens ausgleichen. So ist in der DE-OS 31 05 641 vorgesehen, daß die Säschare über jeweils einen Lenker an dem zugehörigen Säscharträger befestigt sind, wobie die Eindringtiefe in den Boden durch das Gewicht des Säschars bestimmt ist. Auch in dem DE-GM 69 38 718 ist eine solche Anordnung vorgesehen.
Für eine gute Saatbettbereitung ist aber Voraussetzung, daß das jeweilige Saatgut genau in der jeweils günstigsten Tiefe ab­ gelegt wird. Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zu­ grunde, ein Bestellgerät der eingangs genannten Art so aus­ zubilden, daß bei einfacher Konstruktion des Gerätes Saat­ gut genau in einer vorgesehenen Tiefe und gleichmäßig ver­ teilt in den Boden eingebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Trageinrichtung für die Bodenwalze eine Parallelführung aufweist, mit der bei Änderungen der genannten Höhenlage Lagerungsteile der Trageinrichtung, in denen die Bo­ denwalze gelagert ist, parallel zu sich selber geführt wer­ den, daß der Särohrträger an den Lagerungsteilen befestigt ist und daß mit dem Särohrträger Särohrendteile starr ver­ bunden sind, die an ihren unteren Enden in den Boden eingrei­ fende Säschare aufweisen.
Bei einem so ausgebildeten Bestellgerät wird die Saat nicht mehr oder weniger wahllos auf den Acker gestreut, sondern de­ finiert in einer bestimmten optimalen Bodentiefe abgelegt. Durch die Befestigung der Särohrendteile an einem Särohrträger, der an den Lagerungsteilen der Trageinrichtung für die Bodenwalze befestigt ist, erreicht man dank der Parallelführung für die Lagerungsteile, daß bei jeder beliebigen Arbeitstiefe der Saatbettbereitungsmaschine die Säschare gleichtief in den Boden eindringen. Bei Verstellungen der Säschare derart, daß diese ihre Eingriffstiefe in den Boden ändern, z. B. zur Ein­ stellung der der jeweiligen Saatgutart angmessenen Ablage­ tiefe, bleibt ihre Parallellage, d. h. ihre horizontale Lage stets erhalten. Durch die erfindungsgemäße Zuordnung der Säschare zu der Bodenwalze bleibt die Ablagetiefe konstant, auch wenn die Eingriffstiefe der Bodenbearbeitungswerkzeuge ge­ ändert wird. Die Konstruktion ist außerordentlich einfach, da eine höhenveränderliche Trageinrichtung für die Bodenwal­ ze ohnehin nötig ist und eine Parallelführung mit geringem zusätzlichem Aufwand vorgesehen werden kann.
Die Säschare sind vorzugsweise hinter der Bodenwalze ange­ ordnet (Anspruch 2). Dies hat den Vorteil, daß die Bodenober­ fläche durch die Bodenwalze gut eingeebnet ist, bevor die Saat eingebracht wird, so daß oberhalb der Saatkörner über­ all eine gleichdicke Bodenschicht liegt. Die Säschare kön­ nen sowohl in einer geraden Reihe angeordnet, als auch ab­ wechselnd gegeneinander versetzt sein. Beide Ausführungs­ formen fallen in den Rahmen der Erfindung.
Die Parallelführung kann auf verschiedene Art und Weise aus­ geführt werden, z. B. als Parallelogrammgestänge (Anspruch 3) oder aber mittels Führungshülsen (Anspruch 4). Die Ausführung mit Parallelogrammgestängen hat den Vorteil, daß die Arbeits­ tiefe der Saatbettbereitungsmaschine durch eine Schwenkbewe­ gung des Gestänges bequem verstellt werden kann, während die Ausführung mit Führungshülsen baulich besonders einfach ist, da weniger Bauteile gebraucht werden als bei einem Parallelo­ grammgestänge.
Die Bodenwalze hat vorzugsweise eine geschlossene Umfangs­ fläche, die mit Zähnen besetzt ist (Anspruch 5). Eine solche Bodenwalze hat im Vergleich zu einer Bodenwalze, die aus Stäben besteht, zwischen denen sich größere Abstände befin­ den, den Vorteil, daß die Tiefenhaltung der Saatbettbereitungs­ maschine und damit auch der Säschare besonders exakt ist.
Entlastungsfedern nach Anspruch 6 haben den Vorteil, daß das Gestell der Saatbettbereitungsmaschine bei Hindernissen verhältnismäßig leicht nach oben ausweichen kann. Die Tiefenhalterung der Säschare wird je­ doch dadurch nicht beeinträchtigt, da ja die Bodenwalze ihren Kontakt mit der Bodenoberfläche beibehält und die Höhenlage der Schare fest mit der Höhenlage der Bo­ denwalze gekoppelt ist. Die Säschare können eine eigene Sicherheitseinrichtung aufweisen, wie sie in den Ansprüchen 11 bis 13 angegeben ist.
Der Särohrträger kann gemäß Anspruch 7 relativ zu den La­ gerungsteilen höhenverstellbar sein. Dadurch läßt sich die Höhenlage der Gesamtheit der Särohre verändern, ohne daß Einzelverstellungen an den Särohren nötig sind. Der Särohr­ träger kann auch verschwenkbar sein (Anspruch 8), wodurch für alle Säschare die Schräglage eingestellt werden kann, ohne daß Einzelmanipulationen an jedem einzelnen Särohr nötig sind. Eine vorteilhafte konstruktive Ausbildung, mit der eine Höhenverstellung und eine Neigungsverstellung mit geringem Konstruktionsaufwand möglich ist, ist im Anspruch 9 angegeben. Zusätzlich oder auch alternativ zu den be­ schriebenen Verstellmöglichkeiten für die Gesamtheit der Säschare kann auch gemäß Anspruch 10 eine Einzelverstel­ lung vorgesehen werden. Eine vorteilhafte Kombination die­ ser Einzeleinstellmöglichkeit mit der bereits erwähnten Sicherheitseinrichtung (Anspruch 11) ist in den Ansprüchen - 12 und 13 angegeben.
Im Prinzip kann das erfindungsgemäße Bestellgerät mit be­ liebigen Säscharen ausgerüstet werden. Gut geeignet ist die erfindungsgemäße Aufhängung auch für sogenannte Breit­ saat. Ein vorteilhaftes Schar hierfür ist in den Ansprüchen 14 bis 18 angegeben.
Vorteilhafterweise ist hinter den Säscharen ein Striegel angeordnet, mit dem Bodenunebenheiten, die durch die Säschare eventuell aufgeworfen wurden, wieder eingeebnet werden können. Ein solcher Striegel kann gemäß Anspruch 20 am Särohrträger gehalten werden, was den Vorteil hat, daß auch die Höhenlage des Striegels stets genau vorgegeben ist.
An den Lagerungsteilen für die Bodenwalze können gemäß Anspruch 21 auch Schutzschilde gehalten sein. Dadurch er­ reicht man wiederum automatisch, daß die Schutzschilde stets die optimale Lage relativ zur Bodenoberfläche ein­ nehmen, ohne daß, z. B. bei Änderungen der Arbeitstiefe, Verstellungen an den Seitenschilden nötig sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfin­ dung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Bestellgerät mit einer Kreiselegge als Saatbereitungs­ maschine, wobei zur Verbesserung der Über­ sicht der Säkasten der Säeinrichtung wegge­ lassen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Gerätes in Richtung des Pfeiles II in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich des strichpunktierten Rahmens III in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab,
Fig. 4 einen vertikalen Teilschnitt nach Linie IV-IV in Fig. 2 durch ein Seitenschild und seine Aufhängung,
Fig. 5 einen Schnitt nach Linie V-V in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab, wobei die Aufhängung eines Särohrendteiles darge­ stellt ist,
Fig. 6 eine Seitenansicht eines Säschares für Breit­ saat samt dem unteren Ende eines Särohrend­ teiles,
Fig. 7 einen Schnitt nach Linie VII-VII in Fig. 6 und
Fig. 8 einen vertikalen Schnitt nach Linie VIII-VIII in Fig. 7.
Das insgesamt mit B bezeichnete Gestellgerät besteht aus einer Saatbettbereitungsmaschine in Form einer Kreiselegge K und einer insgesamt mit S bezeichneten Säeinrichtung. Im Bedarfsfall kann die Säeinrichtung S auch abgebaut wer­ den und die Kreiselegge K für sich alleine als Bodenbear­ beitungsmaschine benutzt werden.
Die Kreiselegge K hat einen Getriebekasten 1, der zugleich tragender Teil des Maschinengestells ist, und in dem mehrere Werkzeugkreisel 2 drehbar gelagert sind. Die Werkzeugkreisel sind um vertikale Achsen (Kreiselachsen) 3 drehbar. Jeder Werkzeugkreisel ist mit zwei Zinken 4 besetzt, die um 180° gegeneinander versetzt sind. In Fig. 1 ist angedeutet, daß benachbarte Kreisel um 90° gegeneinander verdreht sind, wo­ durch vermieden wird, daß Zinken benachbarter Kreisel mit­ einander kollidieren, auch wenn sich deren Umlaufbahnen über­ lappen. Der Antrieb der Werkzeugkreisel erfolgt von einem Schlepper aus über eine Gelenkwelle, die an einen Wellen­ stummel 5 angeschlossen wird.
Zum Anbau des Gerätes an einen Schlepper ist vorne am Getrie­ bekasten 1 eine Querachse 6 für den Anschluß der unteren Lenker eines Schlepper-Dreipunktgestänges vorgesehen, sowie ein Turm 7, an dem sich Bohrungen 8 für den Anschluß eines Ober­ lenkers des Schlepper-Dreipunktgestänges befinden.
Hinter der Reihe aus Werkzeugkreiseln 2 befindet sich ei­ ne Bodenwalze 9. Die Bodenwalze 9 hat eine geschlossene zylindrische Wand 10, die mit Zähnen 11 besetzt ist. Die Walze ist an ihren Enden in Lagerungsteilen 12 drehbar ge­ lagert. Die Lagerungsteile 12 sind so aufgehängt, daß sie nur parallel zu sich selber relativ zum Getriebekasten 1 verlagert werden können. Hierzu dienen insgesamt mit 13 bezeichnete Parallelogrammgestänge. Beide Parallelogramm­ gestänge sind gleich ausgebildet und werden am Beispiel des in Fig. 2 beschriebenen Gestänges beschrieben.
Jedes Parallelogrammgestänge 13 hat zwei parallele Glieder 14 und 15. Diese beiden Glieder sind mittels Gelenken 16 und 17 an das zugeordnete Lagerungsteil 12 angelenkt. Die vorderen Enden der Glieder 14, 15 sind an einem starr mit dem Getriebekasten 1 verbundenen Ständer 18 mittels Ge­ lenken 19 und 20 angelenkt. Aus der Betrachtung von Fig. 2 ist klar, daß das Parallelogrammgestänge 13 eine Lage­ änderung des Lagerungsteiles 12 relativ zum Getriebekasten 1 nur so zuläßt, daß der Lagerungsteil 12 parallel zu sich sel­ ber bleibt.
Die Bewegungsfreiheit des Parallelogrammgestänges 13 ist durch einen unteren Anschlag 21 und einen oberen Anschlag begrenzt. Der untere Anschlag ist fest, während der obere An­ schlag 22 verstellbar ist, nämlich durch wahlweises Einstecken in Löcher 23 einer Lochgruppe. Bei der normalen Arbeit liegt das untere Glied 15 des Parallelogrammgestänges 13 am oberen Anschlag 22 an.
Am oberen Glied 14 des Parallelogrammgestänges 13 greift eine Zugfeder 24 an, die mit ihrem anderen Ende am Ständer 18 an­ gehängt ist. Aus der Betrachtung der Zeichnung ist klar, daß die Feder 24 die Tendenz hat, den Getriebekasten anzuheben die Kraft ist jedoch so bemessen, daß die beiden Federn 24 (selbstverständlich ist auch am anderen Parallelogrammgestänge 13 eine solche Feder angeordnet) nicht das gesamte Gewicht der Maschine kompensieren kann, so, daß nur eine gewisse Ent­ lastungswirkung eintritt. Bei aus dem Boden ausgehobenem Ge­ rät zieht die Feder 24 das Parallelogrammgestänge 13 in eine solche Lage, daß das untere Parallelogrammglied 15 am Anschlag 21 zur Anlage kommt. Durch den Anschlag 21 wird also verhin­ dert, daß die Walze zu weit nach unten fällt.
An jedem Lagerungsteil 12 ist ein Träger 2,5 für ein Seiten­ schild 26 starr befestigt, vorzugsweise, angeschweißt. Die Ver­ bindung des Seitenschildes 26 mit dem Träger 25 ist in Fig. 4 dargestellt. Wie man aus dieser Figur ersehen kann, ist der Träger 25 von einer Schraube 27 durchgriffen, die auch durch den Seitenschild 26 hindurchgreift. Auf die Schraube 27 ist eine Schraubendruckfeder 28 aufgesteckt. Diese liegt mit ihrem rechten Ende am Seitenschild 26 an und mit ihrem linken Ende an einer Scheibe 29, die mittels einer Mutter 30 gehalten ist. Die Feder 29 steht unter Spannung. Am Träger 25 ist auch ein Anschlagstift 31 befestigt, der verhindert, daß der Seiten­ schild 26 nach innen schwenkt und mit den Werkzeugen 4 der äußeren Kreisel 2 kollidiert. Eine Schwenkung nach außen (in Fig. 4 gesehen entgegen zum Uhrzeigersinn) ist jedoch mög­ lich. Die Federn 28 (jeder Seitenschild 26 ist mittels zwei Schrauben 27 gehalten) wirken als Sicherheitseinrichtung, da eine Ausschwenkung des Schildes 26 ermöglicht wird, wenn Hin­ dernisse, wie z. B. Steine, angetroffen werden, die den Raum zwischen den äußeren Kreiseln 2 und den Seitenschilden 26 nicht passieren könnten.
Zu der Säeinrichtung S gehört ein Saatgutkasten 32, eine Viel­ zahl vom Saatgutkasten 32 ausgehende Särohre 33 und an den unteren Enden der Särohre 33 befestigte Säschare 34.
Jedes Särohr 33 besteht aus einem Särohroberteil 33a und ei­ nem Särohrunterteil 33b. Der Särohroberteil 33a ist aus mehreren Teleskopabschnitten zusammengesetzt und verläuft schräg, um den horizontalen Abstand zwischen dem Saatgutkasten 32 und den Säscharen 34 zu überbrücken. Der Saatgutkasten 32 nämlich ist möglichst weit vorne am Gesamtgerät angeordnet, den Gesamtschwerpunkt des Gerätes möglichst weit nach vorne zu legen, was für das Ausheben und Tragen des Gerätes durch den Schlepper vorteilhaft ist. Der Saatgutkasten 32 ist mittels Halterungen 35, 36 am Getriebekasten 1 bzw. am Turm 7 abge­ stützt.
Die Särohrunterteile 33b sind an einem Särohrträger 37 be­ festigt. Die Art und Weise der Befestigung soll im folgenden anhand der Fig. 5 betrachtet werden.
Jeder Särohrunterteil 33b hat einen Befestigungsteil 38, der mittels eines Gelenkbolzens 39 an einer Platte 40 angelenkt ist. Der Särohrunterteil 33b kann also um den Gelenkbolzen 39 schwenken. Zur Begrenzung der Schwenkbewegung im Uhrzeiger­ sinn dient eine Anschlagschraube 41, die in ein Gewinde in der Platte 40 eingeschraubt ist. Das Särohrunterteil 33b wird durch eine Zugfeder 42 gegen die Anschlagschraube 41 gezogen, die einerseits am Särohrunterteil 33b und andererseits am Särohrträger 37 eingehängt ist.
Die Platte 40 ist an einem Lappen 43 befestigt, der seiner­ seits mit dem Särohrträger 37 verschweißt ist. Zur Befestigung dienen Klemmschrauben 44, die durch Langlöcher 45 in der Plat­ te 40 und durch Rundlöcher im Lappen 43 hindurchgesteckt sind. Die Langlöcher 45 gestatten eine Höheneinstellbarkeit des Sä­ rohrunterteiles.
Durch die geschilderte Art der Befestigung ist sowohl eine Höhenverstellung des Särohrunterteiles 33b möglich, als auch eine Änderung seiner Schräglage durch Verstellen der Anschlag­ schraube 41. Das Särohrunterteil 33b kann unter weiterer Span­ nung der Feder 42 nach rechts, also entgegen zum Uhrzeigersinn, ausschwenken, wenn das Säschar 34 auf ein Hindernis auf­ trifft. Die Feder 42 bewirkt auch die Zurückstellung in die normale Arbeitslage, wenn das Hindernis passiert ist.
Am oberen Ende des Särohrunterteiles 33b befindet sich ein Trichter 46, in den das zugehörige Särohroberteil 33a ein­ greift, wie dies aus Fig. 2 zu erkennen ist.
Der Särohrträger 37 ist ein Hohlprofil mit quadratischem Querschnitt und trägt an jedem Ende eine Befestigungsplatte 47. Die Befestigungsplatten 47 ragen oben und unten über den Särohrträger 37 hinaus und haben in den vorragenden Teilen Langlöcher 48. Die Befestigungsplatten 47 liegen an Halte­ platten 12′ an, die mit den Lagerungsteilen 12 verschweißt sind. In jeder Halteplatte 12′ befinden sich zwei bogenför­ mige Schlitze 49, die die vertikalen Langlöcher 48 der Be­ festigungsplatten 47 überkreuzen. Durch die sich überkreuzen­ den Schlitze sind Klemmschrauben 50 hindurchgesteckt, mit denen die Platten 47, 12′ gegeneinander gepreßt werden. Aus der Betrachtung von Fig. 2 ist klar, daß die genannten Schlitzanordnungen und die Klemmbefestigungen sowohl eine Höhenverschiebung des Särohrträgers 37 gegenüber den Halte­ platten 12′ ermöglichen als auch eine Schrägstellung. Jede der möglichen Lagen kann durch Anziehen der Klemmschrauben 50 fixiert werden. Mit der Verstellung des Särohrträgers werden sämtliche Säschare 34 in der Höhe bzw. in der Neigung verstellt.
Aus den Draufsichten nach den Fig. 1 und 3 ist zu erken­ nen, daß benachbarte Säschare 34 in der Fahrtrichtung betrach­ tet gegeneinander versetzt sind. Dies bedingt, daß die Formen der Särohrunterteile verschieden sind. Den vorderen Säscharen 34 sind gekrümmte Särohrunterteile 33b zugeordnet und den hinteren Säscharen 34 gerade Särohrunterteile 33b.
Hinter der Querreihe aus Säscharen 34 ist ein insgesamt mit 51 bezeichneter Striegel angeordnet. Der Striegel 51 besteht aus einzelnen Federzinken 52, die an einem Rohr 53 befestigt sind. Das Rohr 53 ist an jedem seiner Enden mit einem Trag­ arm 54 verbunden, der seinerseits mit dem Särohrträger 37 verbunden, z. B. verschweißt ist.
In Fig. 6 ist ein Säschar 34 genauer dargestellt. Das Särohr ist am unteren Ende eines Särohrunterteiles 33b befestigt, das eine andere Form hat als die Särohrunterteile 33b und 33′b Das Särohrunterteil 33′′b hat einen unteren Endbereich 55, der etwas nach hinten gekrümmt ist. Das Särohrunterteil 33′′b ist mit einer oberen horizontalen Wand 56 verbunden, die eine drei­ eckige Form hat. An die Ränder der horizontalen Wand 56 schließen geneigte Wände 57 an, die ausgehend von den Rändern der horizontalen Wand 56 nach unten geneigt sind. An den unte­ ren Rändern der geneigten Wände 57 befinden sich Schneiden 58.
Parallel zur oberen, horizontalen Wand 56 ist eine untere hori­ zontale Wand 59 angeordnet, die jedoch höher liegt als die Schneiden 58 der Wände 57. Die Wände 56, 59 schließen zusam­ men mit vertikalen Wänden 60 eine Ausblasdüse 61 ein, in die das Särohrunterteil 33′′b einmündet. Unterhalb der Einmündungs­ stelle befindet sich ein Leitblech 62, das den Samenstrom in die Horizontale umlenkt. In der Ausblasdüse 61 befinden sich Leitwände 63, 64, die zum Austrittsende 61a der Ausblas­ düse hin divergieren.
Das Säschar 34 ist gegenüber dem Särohrunterteil 33′′b durch ein Blech 65 abgesteift. Das Versteifungsblech 65 hat eine schräg ansteigende Schneide 65a, die als Abweiskante für Stroh und dergleichen wirkt.
Das Säschar 34 ist ein pneumatisches Schar für die Breitsaat. Das Saatgut wird durch einen Luftstrom gefördert, der über das Särohrunterteil 33′b in die Ausblasdüse 61 eintritt und das Saatgut mitführt. In der divergierenden Ausblasdüse 61 wird das Saatgut in die Breite gestreut.
Die Bestellmaschine arbeitet wie folgt. In Fig. 2 ist eine Arbeitsstellung des Gerätes gezeigt. Die Bodenoberfläche ist durch die strichpunktierte Linie 66 angedeutet. Die Zinken 4 der Kreisel 2 greifen in den Boden ein. Die Eingriffstiefe wird durch die Bodenwalze 9 bestimmt. Die Parallelogramm­ glieder 15 liegen am Anschlag 22 an, so daß ein tieferes Ein­ dringen der Zinken 4 als vorgesehen nicht stattfinden kann. Wenn die Maschine über ein Hindernis, z. B. einen Felsbrocken, hinweggezogen werden muß, wird der Getriebekasten 1 angehoben, während die Bodenwalze 9 ihren Kontakt mit dem Boden beibe­ hält. Das Anheben wird durch die Federn 24 unterstützt, die einen Teil des Gerätegewichtes kompensieren. Wenn die Sä­ schare 34 auf ein Hindernis auftreffen, können sie unter Span­ nung der Felder 42 nach hinten ausweichen. Die Tiefenlage wird dank der Verwendung einer Bodenwalze 9 mit geschlossener Ober­ fläche sehr genau eingehalten.
Wenn die Arbeitstiefe des Gerätes geändert wird, d. h. wenn die Zinken 4 tiefer in den Boden eingreifen sollen, bleiben die Säschare 34 dennoch auf gleicher Höhe, da sie ja mit den La­ gerungsteilen 12 für die Bodenwalze, 9 verbunden sind. Soll jedoch die Ablegetiefe für die Saat verändert werden, so wird die Höhenlage des Särohrträgers 37 relativ zu den Lagerungs­ teilen 12 verändert, wobei alle Säschare gleichzeitig verstellt werden. Für gewisse Zwecke kann es auch zweckmäßig sein, Sä­ schare einzeln zu verstellen, z. B. bei Abnutzungserscheinungen an den Säscharen und bei der Einjustierung der Maschine.
Die Sävorrichtung kann leicht von der Saatbettbereitungsma­ schine abgenommen werden, da der Särohrträger zusammen mit sämtlichen Särohren und auch der Striegel durch Lösen von vier Klemmschrauben 50 vom Gerät gelöst werden kann. Auch der Saat­ gutkasten 32 ist mit nur wenigen Befestigungsstellen gehalten und kann entsprechend schnell abgenommen werden.
Um die Saatgutmenge exakt in Abhängigkeit von der befahrenen Fläche abzulegen, kann entweder die Bodenwalze 9 oder ein be­ sonderes Schlepprad zum Antrieb einer Säwelle 67 vorgesehen werden.
Die Erfindung wurde am Beispiel eines Gerätes erläutert, das als Saatbettbereitungsmaschine eine Kreiselegge aufweist. Die Erfindung ist jedoch hierauf nicht beschränkt, da auch andere Saatbettbereitungsmaschinen verwendet werden können, insbesondere auch Bodenfräsen.

Claims (21)

1. Bestellgerät für die Landwirtschaft, mit einer Saat­ bettbereitungsmaschine mit aktiv angetriebenen Bodenbear­ beitungswerkzeugen, z. B. einer Kreiselegge mit mehreren, um im wesentlichen vertikale Achsen drehbaren Werkzeug­ kreiseln, die in einer quer zur Fahrtrichtung sich er­ streckenden Reihe angeordnet sind, die zur Tiefenhaltung über eine hinter den Werkzeugen angeordnete Bodenwalze auf dem zu bearbeitenden Boden abstützbar ist, und einer Säeinrichtung mit einem Saatgutkasten, von dem Särohre ausgehen, die an einem Särohrträger fixiert sind, der fest mit einer zur drehbaren Lagerung der Boden­ walze und zur Änderung der Höhenlage des Gestells der Saat­ bettbereitungsmaschine relativ zur Bodenwalze dienenden Trageinrichtung verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Trageinrichtung für die Bodenwalze (9) eine Parallelführung (13) aufweist, mit der bei Änderung der genannten Höhenlage Lagerungsteile (12) der Trageinrich­ tung, in denen die Bodenwalze (9) gelagert ist, pa­ rallel zu sich selber geführt werden, daß der Särohrträ­ ger (37) an den Lagerungsteilen (12) befestigt ist und daß mit dem Särohrträger (37) Särohrendteile (33b, 33′b, 33′′b) starr verbunden sind, die an ihren unteren Enden in den Boden ein­ greifende Säschare (34) aufweisen.
2. Bestellgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Säröhre (34) hinter der Bodenwalze (9) angeordnet sind.
3. Bestellgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführung durch Pa­ rallelogrammgestänge (13) gebildet ist, wobei jedes Paral­ lelogrammgestänge (13) zwei parallele Stangen (14, 15) auf­ weist, die mit ihren vorderen Enden am Gestell (1) der Saabettbereitungsmaschine und mit ihren hinteren Enden an den vorzugsweise als senk­ rechte Balken ausgebildeten Lagerungsteilen (12) für die Bodenwalze (9) angelenkt sind.
4. Bestellgerät nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelführung Führungshülsen aufweist, die starr mit dem Gestell (1) der Saatbettbereitungsmaschine verbunden sind und in denen die Lagerungsteile für die Bodenwalze verschiebbar sind.
5. Bestellgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwalze (9) eine geschlos­ sene Umfangsfläche (10) aufweist, die vorzugsweise mit Zäh­ nen (11) besetzt ist.
6. Bestellgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche gekennzeichnet durch Entlastungsfedern (24), die einerseits am Gestell (1) der Saatbereitungsmaschine und andererseits an der Trageinrich­ tung (13) für die Bodenwalze (9) angreifen und das Gestell (1) der Saatbereitungsmaschine relativ zur Bodenwalze (9) anzuheben versuchen, wobei jedoch die Anhebekraft geringer ist als die entgegen­ wirkende Gewichtskraft.
7. Bestellgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Särohrträger (37) relativ zu den Lagerungsteilen (12) höhenverstellbar ist, z. B. mit Hilfe von Langlöchern (45) und durch diese hindurchgesteck­ ten Klemmschrauben (44), die in die Lagerungsteile (12) eingreifen.
8. Bestellgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Särohrträger (37) relativ zu den Lagerungsteilen (12) schwenkbar ist, z. B. mit Hilfe von bogenförmigen Schlitzen (49) und durch diese hindurch­ gesteckten Klemmschrauben (50), die in die Lagerungsteile (12) eingreifen.
9. Bestellgerät nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß mit dem Särohrträger (37) Endplatten (47) fest verbunden sind, vorzugsweise durch Schweißung, daß in den Endplatten (47) Langlöcher (48) oder bogen­ förmige Schlitze angeordnet sind, daß die Endplatten (47) an den Lagerungsteilen (12) anliegen, in denen sich bo­ genförmige Schlitze (49) oder Langlöcher befinden, die die Löcher (48) bzw. Schlitze in den Endplatten (47) kreu­ zen und daß durch die sich kreuzenden Schlitze (48, 49) Klemmschrauben (50) hindurchgesteckt sind.
10. Bestellgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Särohrendteil (33b, 33′b, 33′′b) unabhängig von anderen Särohrendteilen relativ zum Särohrträger (37) höhenverstellbar und/oder um eine horizon­ tale und quer zur Fahrtrichtung verlaufende Achse (39) schwenkbar ist.
11. Bestellgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes Särohrendteil (33b) durch eine Feder (42) in seiner Sollage gehalten und unter Überwindung der Fe­ derkraft nach hinten ausschwenkbar ist.
12. Bestellgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich­ net, daß jedes Särohrendteil (33b) mit einem Gelenk (39) befestigt ist, das eine horizontale und quer zur Fahrt­ richtung verlaufende Achse aufweist und daß die Feder (42) das Särohrendteil (33b) gegen einen Anschlag zieht, vor­ zugsweise gegen eine Einstellschraube (41), mit der die Neigung des Särohrendteiles (33b) veränderbar ist.
13. Bestellgerät nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Gelenk (39) an einer Halte­ platte (40), befindet, die relativ zum Särohrträger (37) höhenverstellbar ist, beispielsweise mittels von Klemm­ schrauben (44) durchgriffenen Langlöchern (45), die in Befestigungsplatten (43) eingreifen, die sich am Särohr­ träger (37) befinden.
14. Bestellgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Säeinrichtung (S) eine pneu­ matische Fördereinrichtung aufweist und die Säschare (34) Ausblasöffnungen (61) zur Breitstreuung des Saatgutes auf­ weisen.
15. Bestellgerät nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Säschar (34) zwei V-förmig zueinander angeordnete horizontale Scharschneiden (58) aufweist, von denen dach­ förmig ansteigende Wände (57) ausgehen, die zu einem horizontalen Dach (56) führen und daß unter diesem Dach (56) eine in Förderrichtung divergierende Ausblasdüse (61) ausgeht, wobei die untere Wand (59) der Ausblasdüse (61) höher liegt als die Scharschneiden (58).
16. Bestellgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß die Ausblasdüse (61) ein flacher Kasten mit drei­ eckiger Grundrißform ist und in Ausblasrichtung divergie­ rende Leitbleche (63, 64) enthält.
17. Bestellgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 16, da­ durch gekennzeichnet, daß die scharseitigen Endbereiche der Särohrendteile (33′b) nach hinten gekrümmt sind und/oder daß in der Ausblasdüse (61) eine von vorne oben nach hinten unten geneigte Leitfläche (62) angeordnet ist.
18. Bestellgerät nach einem der Ansprüche 14 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß jedes Säschar (34) gegenüber dem unteren Ende jedes Särohrendteiles (33′b) durch ein Blech (65) abgestützt ist, das sich vorne am Särohrendteil (33′b) befindet und eine vom Säschar (34) aus ansteigende Abweis­ kante oder Schneide (65a) hat.
19. Bestellgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß hinter der Reihe aus Säscharen (34) ein Striegel (51) angeordnet ist, der vorzugsweise aus federnden Zinken (52) besteht.
20. Bestellgerät nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken (52) des Striegels (51) an einem Zinkenträger befestigt sind, z. B. einem Rohr (53), der sich über die ge­ samte Breite des Gerätes erstreckt und mit seinen Enden an Armen (54) befestigt ist, die ihrerseits mit dem Särohr träger (37) verbunden sind, vorzugsweise starr, vorzugsweise durch Schweißung.
21. Bestellgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von den Lagerungsteilen (12) für die Lagerung der Bodenwalze (9) Tragstangen (25) abra­ gen, an denen Schutzschilde (26) befestigt sind, die an den seitlichen Enden der Saatbettbereitungsmaschine, insbeson­ dere einer Kreiselegge (K), angeordnet sind.
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