AT235618B - Vorrichtung zur Bearbeitung von Häufeldämmen - Google Patents

Vorrichtung zur Bearbeitung von Häufeldämmen

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AT235618B AT763861A AT763861A AT235618B AT 235618 B AT235618 B AT 235618B AT 763861 A AT763861 A AT 763861A AT 763861 A AT763861 A AT 763861A AT 235618 B AT235618 B AT 235618B
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Lely Nv C Van Der
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  • Soil Working Implements (AREA)

Description


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  Vorrichtung zur Bearbeitung von Häufeldämmen 
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bearbeiten von Häufeldämmen der in Reihe ge- setzten Pflanzen, bestehend aus einem an eine Zugmaschine kuppelbaren Gestellquerbalken, an dem mindestens eine Gruppe nachgiebiger Zinken zur Bearbeitung eines Dammes vorgesehen ist. 



   Gemäss der Erfindung erstrecken sich die Zinken annähernd parallel zu der zu bearbeitenden Ober- fläche des Dammes und liegen die Spitzen einer Anzahl der Zinken auf einer zur Fahrtrichtung quer ver- laufenden Geraden oder nahezu Geraden, die einen Winkel von mehr als 300 mit der Horizontalen ein- schliesst. 



   Gemäss einem zweiten Merkmal der Erfindung ist die Gruppe von Zinken an einem Träger befestigt, welche um eine Achse drehbar ist, die einen Winkel mit der Horizontalen einschliesst. 



   Gemäss der Erfindung erstrecken sich die Zinken von dem Träger her fächerförmig. 



   Weitere Einzelheiten. Merkmale und Vorteile der Erfindung werden an Hand der Zeichnung näher erläutert, die einige Ausführungsbeispiele von Vorrichtungen nach der Erfindung darstellt. 



   Es zeigen : Fig. l schematisch eine Draufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 in vergrössertem Massstab eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig.   l.   Fig. 3 in vergrössertem Massstab eine Ansicht in Richtung des Pfeiles III in Fig.   l.   Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in der Fig. 2, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie   V - V   in Fig. 2, Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 3, Fig. 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VII in Fig. 6, Fig. 8 in vergrössertem Massstab eine Draufsicht der Platte 34 aus Fig. 6, Fig. 9 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles II in Fig.   l   einer andern Ausführungform der Vorrichtung nach de Erfindung, Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie   X - X   in der Fig. 9.

   Fig. 11 eine Ansicht in Richtung des   Pfeiles III in Fig. l einer dritten Ausführungsform der Vorrichtung nach der   Erfindung, Fig. 12 einen Schnitt längs der Linie XII - XII in der Fig. 11, Fig. 13 in vergrössertem Massstab   eine Verstellvorrichtung   zum Verstellen der Zinken der Vorrichtung nach den Fig. 11 und 12 und schliesslich Fig. 14 einen Schnitt längs der Linie XIV - XIV in der Fig. 13. 



   Die in den Fig.   l,   2,3 und 4 dargestellte Vorrichtung besitzt einen Rahmenbalken   l,   an dem in glei-   chen Abständen voneinander Stützen 2   angebracht sind. Mittels längs des Rahmenbalkens 1 verschiebbarer Büchsen 3, die durch einen Stift 4 festsetzbar sind, der durch Löcher in dem Rahmenbalken gesteckt werden kann, kann die Stütze verstellt werden. Die Stützen 2 erstrecken sich in der Fahrtrichtung der Vorrichtung. die durch den Pfeil P in den Fig.   l   und 2 bezeichnet sind. Durch elastische Puffer 5 und 6 sind an   den Stützen 2   Schaufeln 7 befestigt. Die Schaufel 7 trägt am oberen Ende eine Stütze 8. die sich parallel zur Stütze 2 auf dem Rahmenbalken 1 erstreckt. Die Stütze 8 ist kürzer als die Stütze 2 und ihre Vorderenden liegen auf gleicher Höhe (s.

   Fig.   2).   Die Puffer 5 und 6 werden im Ausführungsbeispiel durch je drei nebeneinanderliegende Bügel 9 gebildet, die aus Federstahl hergestellt sind. Die Bügel 9 sind durch Klemmstücke 10 und 11 und Bolzen 12 an den einander gegenüberliegenden Enden der Stützen 2 und 8 befestigt. Jeder Bügel 9 ist mit einem gekröpften Teil 13 versehen   (s.   Fig.   5).   Die Teile 13 liegen parallel zueinander und zwischen den gekröpften Teilen sind dit ; Bolzen 12 angeordnet, die die Klemmstücke zusammenhalten. 



   Die Bügel 9 sind U-förmig (s. Fig. 3) entlang eines Bügels 9. Die Gesamtausladung 2m eines Bügels 9 ist vorzugsweise das Drei- bis Vierfache der Breite. Die Ebenen in welchen die die elastischen Puffer 5 bildenden Bügel 9 parallel liegen, erstrecken sich schräg nach unten in der Fahrtrichtung. Die Bügel 9 

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 des Puffers & hingegen liegen in lotrechten Ebenen. Das Schaufelglied   7   besitzt einen am oberen Ende an der   StUtze   8 befestigten Stiel 14, an dem eine   Spitzschar   15 befestigt ist. Beiderseits des stets über dem
Boden liegenden Teiles des Stieles 14 sind ein Paar Streben 16 bzw. 17 angeordnet. Diese Streben er- strecken sich seitlich des Stieles 14 und liegen in einer nahezu waagrechten Ebene.

   Zwischen den Streben
16 und 17 ist ein Lager 18 bzw. 19 mit einer lotrechten Achse 20 vorgesehen, die durch Löcher in den
Streben gesteckt ist. An den Lagern 18 bzw. 19 ist ein Träger 21 befestigt, der mit einer gegen die Fahrt- richtung P gerichteten Gruppe von Zinken 22 versehen ist. 



   Am Träger 21 sind Arme 23 angebracht. die mit einem Längsschlitz 24 versehen sind. Auf der Rück- seite des Stieles 14 ist ein Arm 25 angebracht, der auch mit einem Längsschlitz 24 versehen ist. In dem
Schlitz der Arme steckt ein mit einer Flügelmutter versehener Bolzen 26   (Fig. 4).   



   Die an   dem Träger   21 angebrachten Zinken 22 liegen nebeneinander und haben einen im wesentlichen geraden Teil 27 und sind ihre Enden 28 hakenförmig nach dem Boden hin über gleiche Längen abge- bogen (Fig, 7). In der   Fahrtrichtung   der Vorrichtung gesehen, liegen die Spitzen der Zinken auf einer zur
Fahrtrichtung quer verlaufenden, nahezu geraden Linie y, die einen Winkel p mit der Horizontalen z ein- schliesst   (s. Fig. 3).   Dieser Winkel p ist vorzugsweise nicht kleiner als 300. Die Zinken 22 liegen nahezu in der Ebene der Träger 21 und erstrecken sich von diesen Trägern weg fächerförmig. Der Träger 21 be- aus zwei Platten 29 (s. Fig. 7), deren eine Seite an dem Lager 18 bzw. 19 befestigt ist. 



   In der Fig. 6 ist ersichtlich, dass die Zinken 22 paarweise haarnadelförmig gebogen aus einem ein-   zigenStückFederstahl   hergestellt sind, wobei ein Zinkenarm K kürzer als der andere L ist. Die Zinken sind derart nebeneinander angeordnet, dass zwischen zwei kurzen Zinkenarmen K stets ein langer Zinkenarm
L ist. Hinter den Stiften 30 ist ein Anschlag 31 angeordnet. Die Verbindungsteile der Zinkenarme werden zwischen den Platten 29 durch Bolzen 32 festgeklemmt. Die Höhe des Anschlages 31 und der Stifte 30 ist kleiner gewählt als die Stärke der zwischen den Platten 29 liegenden Zinkenteile. Die den Zinken zuge- wendete Seite der Platten 29 ist kreisbogenförmig. Der Mittelpunkt M dieses Kreises liegt auf der den
Zinken abgewendeten Seite der Platten.

   Die Stifte 30, welche zur Befestigung der Zinken dienen und der hinter diesen liegende Anschlag 31 liegen auf Kreisbögen, deren Mittelpunkte sich mit dem erwähnten Mittelpunkt M decken (s. Fig.   6).   



   Der Abstand zwischen den Zinken wird durch eine Brücke 33 gesichert, die zwischen den Enden der Zinken und ihrer Befestigung0 am Träger angebracht ist. Diese Brücke erstreckt sich längs eines Kreisbogens mit dem Mittelpunkt M und ist konzentrisch zu der kreisbogenförmigen Seite der Platte 29. In der Brücke 33 sind Löcher vorgesehen, durch welche die Zinken hingesteckt sind. Der Abstand zwischen den Löchern ist grösser als der Abstand zwischen den Zinken nahe ihrer Befestigung am Träger. Am Träger 21 wird durch Klemmbolzen 32 eine Platte 34 gehalten, die mit einem auf der Mitte der Brücke 33 angebrachten Arm 35 zusammenwirkt, der unterhalb der Platte 34 liegt   (s. Fig. 7).   



   Auf dem Arm 35 sind mit Flügelmuttern versehene Bolzen 36 befestigt, die durch Schlitze 37 der Platte 34 hindurchragen. Durch die   mit FlUgelmuttern   versehenen Bolzen   36   kann der   Arm 33 in verschie-   denen Abständen von dem Träger festgesetzt werden. Der maximale Abstand von dem Träger 21 ist in diesem Falle nahezu gleich der halben Länge eines kurzen Zinkenarmes K, während der minimale Abstand von dem Träger nahezu ein Viertel der Länge eines kurzen Zinkenarmes K beträgt. 



   In Fig. 6 ist ersichtlich, dass sich die Schlitze 37 in der Platte 34 gegenüber der Längsmittellinie H der Zinkengruppe schräg erstrecken. 



   Der Rahmenbalken 1 kann mit einem Kupplungsglied 38 versehen sein, durch welches die Vorrichtung mit den unteren Stangen 39 und der oberen Stange 40 einer Dreipunkthebevorrichtung eines Schleppers 41 gekuppelt werden kann (Fig. 1). Die Fig. 9 und 10 zeigen ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung, das dem ersten Ausführungsbeispiel sehr ähnlich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist jedoch der Träger 21 der Zinkengruppe 22 um eine Achse 42 schwenkbar. Diese Achse schneidet die Verbindungslinie der Zinkenschlitze in oder nahezu in der Spitze der niedrigsten Zinke. Die Achse42 ist in einem Lager 43 schwenkbar, an dem ein Arm 44 befestigt ist. Dieser Arm 44 ist mit einem Längsschlitz 45 versehen. Jeder Arm 44 kann mit einer Strebe 46 zusammenwirken.

   Die Streben 46 sind beiderseits des stets über dem Boden liegenden Teiles des Stieles 14 angebracht und mit einem eine Flügelmutter besitzenden Bolzen 47 versehen. Dieser Bolzen 47 ragt durch den Längsschlitz 45 eines Armes 44 hindurch. Die Streben 46 sind ausserdem mit aufrechtstehenden Seitenrändern 48 zur Führung der Arme 44 versehen. An jedem Lager 43 ist ein Segment 49 angebracht, um welches ein auf der Achse 42 angebrachter Bügel. 50 herumgreift. Dieser Bügel 50 ist mit einem Stift 51 versehen, der durch Löcher im Segment 49 gesteckt werden kann. 



   Die Fig. 11-14 betreffen ein drittes Ausführungsbeispiel der Vorrichtung. Bei diesem Ausführungsbei- 

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 spiel ist beiderseits der Schaufel 7 eine Gruppe von Zinken 52 angeordnet. Jede Zinkengruppe 52 besteht aus mindestens sechs Zinken und hat einen Träger   53,   an dem ein Arm 54 befestigt ist. Jeder Arm 54 ist mit einem Längsschlitz 55 versehen. Auf dem stets über dem Boden liegenden Teil des Stieles 14 ist eine
Platte 56 vorgesehen, die in der Mitte mit einem Bolzen 57 mit einer Flügelmutter und beiderseits dieses
Bolzens 57 mit Anschlägen 58 versehen ist. Die Arme 54 sind kreuzweise zwischen den Anschlägen 58 angeordnet (s. Fig. 12) und werden durch den Bolzen 57, der durch die Längsschlitze 55 gesteckt ist, in ihrer
Lage   gehalten.

   Der Träger 53   besitzt zwei Platten 59 und 60, zwischen denen ein Kreisringsektor 61 ange- ordnet ist, der um eine Achse 62 (s. Fig. 13 und 14) schwenkbar ist. 



   Ausserdem ist der Sektor 61 mit einem Bolzen 63 versehen, der in einem Langloch 64 geführt ist und darin in   verschiedenen Lagen fixiert werden kann 0 Das Langloch 64 verläuft   längs eines Kreisbogens d eines
Kreises, dessen Mittelpunkt auf der Längsmittellinie der Achse 62 liegt. Auf dem Sektor 61 sind in glei-   chen Abständen voneinander Stifte   angebracht, um welche zwischen den Platten 59 und 60 die Enden von einfachen Zinken 52 angeordnet sind. Diese Stifte sind in der Fig. 13 mit 65 bezeichnet, mit Ausnahme jenes Stiftes, um den das Ende einer äussersten Zinke s gelegt ist, das dieser Stift ausserdem die bereits   erwähnte Achse   62 für den Sektor 61 bildet. Die Platte 59 ist auf der den Zinken zugewendeten Seite mit einem angebogenenRand 66 versehen, der der Seite der Platte 60 zugewendet ist.

   In diesem Rand 66 sind in gleichen Abständen voneinander Ausschnitte 67 vorgesehen. in welche die Zinken 52 geführt sind. Der gegenseitige Abstand der Ausschnitte 67 ist grösser als der gegenseitige Abstand der Stifte 65 am Sektor 61 und die Wände dieser Ausschnitte sind konkav. 



   Die Platten 59 und 60 verlaufen auf der den Zinken zugewendeten Seite längs einem Kreisbogen, der einen Teil eines Kreises bildet, dessen Mittelpunkt N auf der den Zinken abgewendeten Seite liegt. Der Sektor 61 und die darauf angeordnete Reihe von Stiften 65 zur Befestigung der Zinken verlaufen auch längs
Kreisbögen mit dem Mittelpunkt N. Sie erstrecken sich parallel zu der den Zinken zugewendeten Seite der Platten 59 und 60. 



   Die Zinken 52 erstrecken sich von dem Träger 53 weg fächerförmig. Sie liegen dabei nahezu in der Ebene des Trägers und haben einen im wesentlichen geraden Teil   68,   der am Ende 69 nach dem Boden hin abgebogen ist. Der zwischen den Platten 59 und 60 liegende Teil der Zinken ist nahe der Befestigung am Sektor 61 mit einer Windung 52A versehen. 



   Ähnlich wie bei dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung liegen die Spitzen der Zinken in der Fahrtrichtung gesehen auf einer zur Fahrtrichtung quer verlaufenden Linie y, die einen Winkel p mit der Horizontalen   Z einschliesst (s. Fig. 11).   



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung dient zur Bearbeitung von Häufeldämmen von in Reihe gesetzten Pflanzen, z. B. Kartoffeln. Bei Häufeldämmen soll während eines Jätvorganges nicht nur zwischen den Dämmen, sondern auch auf den Hängen dieser Dämme gejätet werden, wobei es wesentlich ist, mög-   lichst   nahe bei den Pflanzen zu jäten, ohne dass die Pflanzen selbst beschädigt werden. 



   Die Vorrichtung besitzt in Gruppen angeordnete Zinken, die an einer Schaufel angebracht sein können, die zur Bearbeitung des Bodens zwischen den Dämmen bestimmt ist. Die Zinkengruppen sind dabei derart angeordnet, dass die Zinken die Möglichkeit haben, die einander gegenüberliegenden Hänge der Dämme mit ihren abgebogenen Enden bis nahe an die Pflanzen zu bearbeiten, ohne die Pflanzen zu beschädigen. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende :
Fährt die Vorrichtung in Richtung des Pfeiles P in   Fig. l,   werden die Schaufeln durch den Boden gezogen, der dabei zwischen zwei Dämmen bearbeitet wird. Die an einer Schaufel befestigten Zinkengruppen, die in der Fahrtrichtung gesehen hinter der Schaufel liegen, bearbeiten während der Fortbewegung die einander gegenüberliegenden Hänge von zwei Dämmen. 



   In den Figuren ist ersichtlich, dass bei allen Ausführungsbeispielen die Zinken derart angeordnet sind, dass sie während des Jätens bis nahe an die Pflanzen wirksam sein können, ohne dass die auf den Dammkronen wachsenden Pflanzen nennenswert berührt werden. Im Betrieb sind die Zinkengruppen gegenüber dem Gestell der Vorrichtung unbeweglich. 



   In dem ersten Ausführungsbeispiel sind die Zinkengruppen zur Anpassung an den Abstand zwischen den Dämmen um ein lotrechte Achse 20 schwenkbar, wobei die Mittellinie dieser Achse, in der Fahrtrichtung der Vorrichtung gesehen, die nahezu gerade, durch die Spitzen der Zinken gehende Verbindungslinie in einem Punkt kreuzt, der nahe der unteren Zinke liegt. Mittels des durch die Langlöcher 24 der Arme 23 und 25 hingeführten Bolzens 26 mit der Flügelmutter können die Zinkengruppen in verschiedenen Lagen fixiert werden   (s. Fig. 4).   Durch Verstellung des gegenseitigen Abstandes der Zinken kann die Arbeitsbreite der Gruppe geändert werden. 

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 der Verstellung in den Langlöchern 37 verschoben werden. 



   Der Abstand zwischen den Enden der Zinken ist grösser als der Abstand zwischen den Zinken nahe ihrer Befestigung am Träger. Da die Zinken durch Löcher in der Brücke hingeführt sind, die einen gegenseitigen Abstand haben, der grösser ist als der Abstand zwischen den Zinken nahe ihrer Befestigung, bringt eine Verschiebung der Brücke in Richtung der Längsmittellinie H entweder nach dem Träger hin oder von dem Träger weg   eine Änderung   des gegenseitigen Abstandes der Zinken mit sich. Wird   die Brücke dem Träger   genähert, so wird der gegenseitige Abstand der Zinken grösser. Wird die Brücke von dem Träger entfernt, so verkleinert sich der gegenseitige Abstand der Zinken. Bei der vorerwähnten Verstellung bleibt die Zinke, die dem Boden zwischen den Dämmen am nächsten liegt, wie dies aus Fig. 3 ersichtlich ist, am Ort. 



  Die übrigen Zinken hingegen werden verstellt. Die Längsschlitze 37 (s. Fig. 6) liegen zu diesem Zweck nahezu parallel zur Richtung der unteren Zinken. 



   Wie dies aus der Fig. 8 bei dem Ausführungsbeispiel nach der Fig. 6 ersichtlich ist, schliesst die Mit- 
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 Zinke sich beim Verschieben des Steges gegenüber der erwähnten Längsmittellinie verschiebt, und a die Strecke bezeichnet, über die die Brücke verschoben wird. 



   Bei dieser Bauart wird beim Verschieben der Brücke 33 in Richtung der Längsmittellinie H entweder nach dem Träger hin oder von dem Träger weg auch eineverschiebung des Steges lotrecht zur Längsmit-   tellinieH erfolgen. Diese Verschiebung   ist gleich dem vorerwähnten Abstand b und der Richtung nach entgegengesetzt, in der sich die betreffende Zinke verschiebt. Die betreffende Zinke wird somit bei der Verstellung nahezu an der gleichen Stelle bleiben. 



   In dem in den Fig. 9 und 10 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Zinkengruppen nach dem ersten Ausführungsbeispiel um eineAchse42   schwenkbar, wobei die Verlängerung   der Längsmittellinie der Achse 42 die nahezu   gerade, durchdie Spitzen der Zinken gehende Verbindungslinie   in der Fahrtrichtung in der Spitze oder nahezu in der Spitze der niedrigsten Zinke schneidet. Wenn der Stift 51 in verschiedene Löcher des Segmentes 49 gesteckt wird, lässt sich die Lage der Zinkengruppe an die Neigung der Dämme anpassen. Ausserdem lassen sich die Zinkengruppen quer zur Fahrtrichtung dadurch verschieben, dass die Arme   44   und 46 in verschiedenen Lagen einander gegenüber angeordnet und durch den durch das Lang-   loch45 gesteckten Bolzen 47 in diesen Lagen fixiert werden können.

   Die Verstellung der Zinken kann   auf gleiche Weise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel durchgeführt werden. 



     In dem m denFig. ll   und 12   dargestellten Ausfilhrungsbeispiel lassen   sich die Zinkengruppen auch in einer zur Fahrtrichtung quer verlaufenden Richtung durch Verschiebung der Arme 54 gegenüber der Platte 56 verstellen, wobei sie durch den Bolzen 57 in verschiedenen Lagen fixiert werden können. 



   In Fig. 11 ist ersichtlich, dass zur Anpassung der Zinkengruppe an die Neigung des Dammes ausser einer Verstellung der gegenseitigen Abstände der Zinken, die über der niedrigsten Zinke liegen, auch eine Längenänderung der Zinken notwendig ist. Dies wird dadurch bewerkstelligt, dass eine Konstruktion gemäss Fig. 13 benutzt wird. Beim Verschwenken des Sektors 61 um die Achse 62 werden die Zinken mit Ausnahme jener Zinke versetzt, deren Befestigung sich mit der Achse 62 deckt. Eine Verschwenkung des Sektors 61 in Richtung des Pfeiles F (s. Fig. 13) vergrössert die freie Länge,   d. h.   die Länge der ausserhalb   des Trägers 53 liegendenTeile der Zinken, wobeiausserdemeineVergrösserung des gegenseitigen   Zinkenabstandes herbeigeführt wird.

   Wird der Sektor 61 in entgegengesetzter Richtung geschwenkt, so wird die freie Länge der Zinken kleiner, ebenso wie der gegenseitige Zinkenabstand. 



   Bei der Konstruktion gemäss Fig. 13, bei welcher die Änderung des gegenseitigen Zinkenabstandes eine Änderung der freien Länge der Zinken mit sich bringt, kann eine gute Anpassung jeder Zinkengruppe an die Neigung des Dammes erzielt werden, da bei dieser Bauart die freie Länge der höchstliegenden Zinke am meisten zunimmt, wobei die freie Länge der unter dem ersteren liegenden Zinken etwas weniger zunimmt usw. und schliesslich die niedrigste Zinke nahezu ihre Lage beibehält. 



   Wie bereits bemerkt, ist die Schaufel nachgiebig an der Vorrichtung befestigt. Die Schaufel kann in der Fahrtrichtung der Vorrichtung wenigstens nahezu parallel zu sich selbst   nachgiebig ausweichen. Infol-   gedessen ist die Schaufel während des Jätvorganges dauernd in einer in der Fahrtrichtung gelegenen Schwingung, so dass die Jätwirkung der Gruppen von Zinken durchgreifender wird. Wie gesagt, können die Zinken derart nebeneinander angeordnet werden, dass jeweils eine kurze Zinke K neben einer langen Zinke L liegt (s. Fig.   6).   Der Raum zwischen den abgebogenen Zinkenenden 28 wird somit vergrössert und die Mög- 

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 EMI5.1 


Claims (1)

  1. EMI5.2 <Desc/Clms Page number 6> lochten Steg (33) aufweist, durch dessen Löcher die Zinken (22) ragen, wobei der Steg (33) in der Längsrichtung der Zinken (22) verschiebbar ist.
AT763861A 1960-10-21 1961-10-11 Vorrichtung zur Bearbeitung von Häufeldämmen AT235618B (de)

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