DE1202055B - Vorrichtung zum Herstellen gepresster Futterkuchen - Google Patents

Vorrichtung zum Herstellen gepresster Futterkuchen

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DE1202055B
DE1202055B DEM57919A DEM0057919A DE1202055B DE 1202055 B DE1202055 B DE 1202055B DE M57919 A DEM57919 A DE M57919A DE M0057919 A DEM0057919 A DE M0057919A DE 1202055 B DE1202055 B DE 1202055B
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English (en)
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Stanley Leroy Lawrence
Merle Henry Peterson
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Massey Ferguson Inc
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Massey Ferguson Inc
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    • Y10S425/23Hay wafering or pelletizing means

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
AOIf
Deutsche Kl.: 45 e-15/00
Nummer: 1202 055
Aktenzeichen: M 57919ΙΠ/45 e
Anmeldetag: 22. August 1963
Auslegetag: 30. September 1965
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen gepreßter Futterkuchen aus faserigem Gut, wie Heu od. dgl., mit einem kreisförmig angeordneten Satz von sich radial erstreckenden Preßkanälen, deren Eintrittsenden zu einer kreisförmigen Preßkammer hin offen und um deren Umfang verteilt sind. Der Preßkammer wird das zu verpressende Gut axial zugeführt und nimmt in der Kammer umlaufende Preßrollen auf, welche das zugeführte Gut fortlaufend in die Preßkanäle drücken.
Derartige Vorrichtungen sind als Futterkuchenpressen bekannt und auch für den Einsatz auf dem Feld geeignet, wo sie das Gut aus Schwaden aufnehmen und fein gehäckselt und gemischt einem einseitig mit der Preßkammer verbundenen Aufgabebehälter zuführen, in dem eine zweigängige Schnecke rotiert und das Gut in die Preßkammer gleichmäßig einbringt. Diese Schnecke wird von der gleichen Welle angetrieben, an der auch die Preßrollen über Tragarme befestigt sind.
Die bekannten Vorrichtungen dieser Art weisen zwei Preßrollen auf, die einander diametral gegenüberliegend mit Hilfe von zwei in axialem Abstand angeordneten Tragarmen unterstützt werden. Die Tragarme sind in ihrer Mitte an der Welle befestigt und halten in ihren Enden die beiden Lagerzapfen für die frei drehbar gelagerten Preßwalzen.
Bei diesen bekannten Futterkuchenpressen ergeben sich vielfach Schwierigkeiten, wenn sich in der Preßkammer vor einer Reihe von Preßkanälen und vor der Bahn einer oder beider Preßrollen eine zu große Gutmenge ansammelt, so daß der Widerstand dieser Preßgutmenge die Rollbewegung der Preßrollen behindert und es unmöglich ist, das Gut in die Preßkanäle hineinzudrücken. Unter derartigen Bedingungen, insbesondere bei sehr raschem Umlauf, neigen die Preßrollen dazu, das Gut oder die Ansammlung von Gut, die sich vor ihnen aufbaut, vor sich herzuschieben, anstatt in die Preßkanäle hineinzudrücken. Dadurch tritt ein verhältnismäßig starker Leistungsabfall der Futterkuchenpresse ein, d. h., es vermindert sich die Anzahl oder Menge der hergestellten Futterkuchen. Bei erster oberflächlicher Betrachtung erscheint es einfach und naheliegend, diese Schwierigkeiten dadurch zu vermeiden, daß der Durchmesser der Preßrollen vergrößert wird, so daß sich der Rollwinkel, mit dem die Rollen gegen das Gut wirken und mit demselben in Berührung treten, vergrößert wird.
Die Kräfte, die von der Antriebswelle auf die Zubringerschnecke und die beiden Preßrollen übertragen werden müssen, sind ganz erheblich. Bei den Vorrichtung zum Herstellen gepreßter
Futterkuchen
Anmelder:
Massey-Ferguson Inc., Detroit, Mich. (V. St. A.)
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Thieleke
und Dr.-Ing. R. Döring, Patentanwälte,
Braunschweig, Jasperallee 1 a
Als Erfinder benannt:
Stanley Leroy Lawrence,
Merle Henry Peterson, Livonia, Mich. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. August 1962 (219 010)
as bekannten Futterkuchenpressen sind daher beide Tragarme und die Schnecke direkt mit der durchgehenden Antriebswelle verbunden. Der Wellendurchmesser begrenzt daher den maximalen Durchmesser der Preßrollen. Man könnte daran denken, den zwischen den beiden Tragarmen liegenden Teil der Antriebswelle fortzulassen. In diesem Falle müßte die ganze Antriebskraft über die beiden Lagerzapfen der Preßrollen übertragen werden, wozu diese jedoch ohne Beeinträchtigung der Arbeitsweise praktisch nicht in der Lage sind.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung der eingangs bezeichneten Art zu schaffen, bei der Gutanhäufungen vor den Preßrollen und die damit verbundenen Nachteile auf einfache Weise vermieden werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens drei in einer Ebene liegende Preßrollen vorgesehen sind. Dadurch wird einmal bei gleicher Drehzahl der Antriebswelle das in die Preßkammer eintretende Gut schneller in die Preßkanäle gedrückt, so daß übermäßige Anhäufungen von Gut vor den einzelnen Preßrollen weitgehend ausbleiben, zumal ja auch der Zwischenraum zwischen aufeinanderfolgenden Preßrollen merklich kleiner als bisher ist. Gleichzeitig mit der Zahl der Preßrollen erhöht sich auch die Zahl der die Tragelemente der Preßrollen verbindenden Drehzapfen. Dadurch wird es
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zur weiteren Ausgestaltung der Erfindung auch mög- Unterteiles 36 verbunden ist, welches am unteren
lieh, auf eine unmittelbare Verbindung beider Trag- Ende in einen zylindrischen Teil 38 ausläuft, der
elemente mit der Antriebswelle zu verzichten und die innerhalb eines kreisförmigen Gehäuses 40 angeord-
Kraftübertragung über die drei oder mehr Lager- net ist, das auf dem Fahrgestell 12 befestigt ist. Ein
zapfen vorzunehmen. Dadurch kann der Durch- 5 zylindrisch ausgebildetes und gleichachsig zum Behäl-
messer der Preßrollen so vergrößert werden, daß die ter 30 verlaufendes Rohr 42 ist mit seinem oberen
Preßrollen die Antriebswelle überlappen und mit offenen Ende 44 starr mit dem oberen Ende des Be-
einem kleineren Einzugswinkel gegenüber dem Kranz hälteroberteiles 32 verbunden und ragt vom oberen
der Preßkanalöffnungen arbeiten. Damit lassen sich Ende aus im wesentlichen koaxial zum Behälter 30 in
Gutanhäufungen noch besser ohne Störung des Be- io dessen Innenraum hinein und mündet in diesen mit
triebs überwinden. Als optimale Anzahl von Preß- einer unteren Öffnung 46 ein.
rollen haben sich im Hinblick auf ausreichende Kraft- Wenn das Heu durch die Öffnung 28 in den Be-
übertragung und auf Durchmesser der Preßrollen hälteroberteil 32 eintritt, wird es zusammen mit dem
drei gleichmäßig um die Achse der Antriebswelle ver- als Fördermittel wirkenden Luftstrom in den zwi-
teilte Preßrollen erwiesen. 15 sehen dem Rohr 42 und dem Behälteroberteil 32 be-
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäß aus- findlichen Raum eingebracht und wirbelt wie in einem
gebildeten Feldfutterkuchenpresse ist in den Zeich- Zyklon schraubenlinig in diesem Raum nach unten,
nungen dargestellt. Dabei trennen sich die schwereren Heuteilchen von
F i g. 1 zeigt die neue Feldfutterkuchenpresse in dem Luftstrom, der außerdem im Zuge dieser schrau-
perspektivischer Darstellung; 2o benlinigen Bewegung seine Geschwindigkeit einbüßt,
F i g. 2 zeigt einen im Durchmesser vergrößerten die er von der Einrichtung 24 erhalten hat. Dieser
Längsschnitt durch einen Teil der in F i g. 1 gezeigten Geschwindigkeitsverlust ergibt sich daraus, daß der
Presse; für den Luftstrom zur Verfügung stehende Strö-
F i g. 3 stellt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 in mungsquerschnitt, d. h. der ringförmige Spalt zwi-
F i g. 2 dar. 25 sehen dem Rohr 42 und dem Behälteroberteil 32, sich
In der F i g. 1 ist eine Futterkuchenpresse 10 dar- in Strömungsrichtung konisch erweitert. Die Folge gestellt, die einen Teil der Feldfutterkuchenpresse der Geschwindigkeitsabnahme des Luftstromes bedarstellt, welche auf einem Fahrgestell 12 aufgebaut steht darin, daß die schwereren Heuteilchen in axialer ist, das mit Bodenrädern 14 sowie einer Zugstange 16 Richtung entlang der Wangung des Behälteroberteiles ausgerüstet ist. Über die Zugstange kann die Feld- 30 32 nach unten sinken und schließlich mit der Wanfutterkuchenpresse mit einer Zugmaschine, beispiels- dung des Behälterunterteiles 36 in Berührung treten, weise einem Ackerschlepper, verbunden werden und um an dieser in Richtung auf den zylindrischen Teil über ein Feld, auf dem Preßgut liegt, gezogen werden. 38 zu wandern und in das Gehäuse 40 einzutreten,
Auf dem Fahrgestell 12 ist weiterhin ein Motor 18 während der Luftstrom durch die untere öffnung 46 montiert, dessen (nicht dargestellte) Ausgangswelle 35 des Rohres 42, das Rohr 42 und dessen obere öffmit den verschiedenen Einrichtungen der Feldfutter- nung 44 entweicht. Das Ergebnis dieser zyklonartigen kuchenpresse verbunden ist, um auf diese Triebkraft Arbeitsweise besteht in einer Trennung der Heuzu übertragen. Das Fahrgestell 12 ist schließlich noch teilchen vom Luftstrom, bei welcher der Luftstrom in mit einer Tragsäule 20 ausgerüstet, die an ihrem obe- die Außenluft abgegeben werden kann, ohne im ren Ende ein Instrumentenbrett aufnimmt, von wel- 40 Innern des Behälters einen Luft- oder Staudruck zu chem aus der Motor 18 und andere Einrichtungen der erzeugen, wie das bei anderen Behältern der Fall ist, Feldfutterkuchenpresse überwacht, betätigt und ge- wenn das Preßgut von einem Luftstrom in den Besteuert werden können. Die Zugstange 16 ist mit hälter eingetragen wird.
einem einstellbaren Fuß 22 versehen, der als Stütze Eine lotrecht angeordnete Antriebswelle 48 er-
zum Abstellen der Feldfutterkuchenpresse dient, 45 streckt sich in den unteren Teil des kreisförmigen
wenn diese nicht an einer Zugmaschine angehängt ist. Gehäuses 40. Sie ist drehbar in einem Lager 50 auf-
Wie bereits erwähnt, soll die Feldfutterkuchen- genommen, das von einem Boden 52 getragen wird, presse über ein Feld gezogen werden, auf dem Preß- der im Gehäuse 40 angeordnet ist. Die Antriebswelle gut, wie z. B. Heu, liegt. Das Heu ist dabei zweck- 48 ist in bekannter Weise, wie beispielsweise über ein mäßigerweise in Schwaden angeordnet und bereits 50 in einem Gehäuse 54 unter dem Gehäuse 40 angeordvorbehandelt und vorbearbeitet, so daß es eine fein netes Getriebe, getrieblich mit dem Motor 18 vergehäckselte, gemischte und durchmengte, aus Stengel- bunden. Das obere Ende der Antriebswelle 48 er- und Blattteilen bestehende, im wesentlichen homo- streckt sich durch den Boden 52 und ist fest mit dem gene Masse bildet. Wenn die Feldfutterkuchenpresse Mittelpunkt eines im wesentlichen dreieckig ausgebilüber das Feld gezogen wird, wird das Heu aus den 55 deten unteren Tragsternes 56, der plattenförmig ausSchwaden von einer Aufnahmeeinrichtung, welche gebildet ist, verbunden. In einem axialen Abstand zweckmäßigerweise als Schlegelwerk 24 ausgebildet vom Tragstern 56 ist ein weiterer oberer Tragstern ist und eine Vielzahl mit hoher Drehzahl rotierender 58 vorgesehen, der von drei Lagerbolzen 60, die Schlegel aufweist, aufgenommen und von einem vom jeweils gleichen Abstand von der Drehachse der Welle Schlegelwerk erzeugten Luftstrom in einen Förder- 60 48 aufweisen, gehalten ist. Drei Preßwalzen 62 sind trichter 26 abgegeben, der das Heu und den Luft- drehbar auf den drei Lagerbolzen 60 aufgenommen, strom durch eine Öffnung 28 in das obere Ende eines Sie können in kreisförmigen Bahnen innerhalb der aufrechtstehenden Behälters 30 einleitet. Preßkammer 64 unmittelbar unter dem zylindrischen
Wie aus F i g. 2 ersichtlich ist, besteht der Behälter Teil 38 des Behälterunterteiles 36 und unmittelbar
30 aus einem kreisförmigen, aufrechtstehenden und 6s oberhalb des Bodens 52 entlangbewegt werden, wenn
sich in axialer Richtung nach unten konisch erwei- die Welle 48 rotiert. Die Walzen 62 haben im wesent-
ternden Oberteil 32, der bei 34 mit dem oberen Ende liehen gleiche und verhältnismäßig große Durch-
eines sich trichterartig nach unten verjüngenden messer, und ihre Umfangsflächen bewegen sich bei
der genannten Umlaufbewegung dicht nebeneinander in der Nähe des Mittelpunktes der Tragsterne 56 und 58 und sind, wie insbesondere in F i g. 3 dargestellt ist, so angeordnet, daß sie eine gedachte axiale Verlängerung der Antriebswelle 48 überschneiden. S
Eine Förderschnecke 66 (s. F i g. 2) mit einem hohlen zylindrischen Kern 68 ist mit ihrem unteren Ende fest am oberen Tragstern 58 befestigt und ragt von diesem aus im wesentlichen koaxial zur Antriebswelle 48 in den Behälter 30 hinein. Sie ist mit drei Schneckengängen 70 ausgerüstet, deren untere Enden unmittelbar vor den im Uhrzeigersinn umlaufenden Walzen 62 (s. F i g. 3) angeordnet sind. Ein konisches Kopfstück 72 schließt sich an das obere Ende des Kernes 68 an und ist an einer drehbaren Welle 74 befestigt, deren oberes Ende in einem Lager 76 aufgenommen ist, welches von einer Rippe 78 getragen wird, die sich radial durch das Rohr 42 erstreckt. Wie aus der F i g. 2 zu erkennen ist, erweitern sich die Durchmesser der Schneckengänge 70 der Förderschnecke 66 vom Kopfstück 72 aus nach unten konisch.
Preßgut bzw. Heu, das dem Behälter 30 zugeführt wird und in der vorbeschriebenen Weise nach unten wirbelt oder sinkt, bewegt sich im Behälterinnern in as axialer Richtung nach unten und im Behälterunterteil 36 auch in radialer Richtung zum Behälterinnern hin, so daß es in Richtung auf den Kern 68 und gegen die Schneckengänge 70 der Förderschnecke 66 wandert. Der konisch zunehmende Durchmesser der Schneckengänge 70 stellt dabei sicher, daß jeder Teil eines Schneckenganges in radialer Richtung geringfügig über den oberhalb liegenden Teil des anderen Schneckenganges hinausragt, und zwar weit genug, um Heu oder Preßgut, das in der vorbeschriebenen Weise zugeführt wird, aufzunehmen. Auf diese Weise wird eine außerordentlich günstige und gleichförmige Verteilung des Preßgutes auf der Förderschnecke 66 erzielt und eine vorteilhafte Zufuhr des Gutes zur Preßkammer 64 gewährleistet.
Wenn das Preßgut in der beschriebenen Weise von der Förderschnecke 66 in die Preßkammer 64 übergeführt wird, treten Einrichtungen in Tätigkeit, die eine vorbestimmte Menge Feuchtigkeit auf das Preßgut übertragen, bevor dieses vor die Preßwalzen 62 gelangt. Eine derartige Feuchtigkeitszufuhr hat sich aus zahlreichen Gründen als vorteilhaft herausgestellt, insbesondere aber steigert sie die Schmiegsamkeit und Bildsamkeit sowie die Bindungseigenschaften der Preßgutfasern, die durch den Preßvorgang zusammengebacken werden sollen. Zum Zwecke der Feuchtigkeitszufuhr ist eine Wasserpumpe 80 (s. F i g. 1 und 2) auf dem Fahrgestell 12 befestigt und getrieblich mit dem Motor 18 verbunden. Die Pumpe 80 fördert Wasser durch eine Rohrleitung 82, eine stopfbuchsenartige Dichtung 84 in das obere Ende einer gleichartigen Rohrleitung, die drehbar im Innern der Welle 74 angeordnet ist und die mit ihrem unteren Ende durch drei einzelne Leitungen (nicht dargestellt) mit öffnungen oder Düsen 86 kommuniziert, die sich in den Kern 68 der Schnecke befinden, und zwar unmittelbar in der Nähe der unteren Teile jedes Schneckenganges 70 der Förderschnecke, und zwar vor dem jeweiligen Schneckengang, bezogen auf dessen Laufrichtung. Somit kann ein Strahl oder Schleier aus Wasser vor jedem unteren Bereich der drei Schneckengänge aus den dort angeordneten öffnungen oder Düsen ausgestoßen werden, wenn das zu verarbeitende Gut diesen Bereich in axialer Richtung passiert, so daß sichergestellt ist, daß das Gut mit der geeigneten und gewünschten, zu den bereits genannten Zwecken dienenden Feuchtigkeitsmenge versehen werden kann, bevor es in die Preßkammer 64 eintritt. Die Preßkammer 64 ist mit waagerecht liegenden, kreisförmigen, parallel zueinander in einem Abstand angeordneten Wänden 88 versehen, zwischen denen auf einem Kreis in Abständen voneinander Messer 90 angeordnet sind. Auf einem Kreis verteilt sind weiterhin zwischen den beiden Wänden 88 in gegenseitigen Abständen Trennwandpaare 92 und 94 vorgesehen, welche die Begrenzungen der Preßkanäle bilden. Die inneren Enden dieser Trennwände sind schwenkbar bei 96 in der Nähe der festen Messer 90 befestigt. Auf diese Weise ergeben sich eine Anzahl von Preßkanälen 98, die von den Wänden 88 und jeweils einander gegenüberstehenden Trennwänden 92 und 94 benachbarter Trennwandpaare begrenzt werden. Die Längsachsen aller Preßkanäle liegen in einer gemeinsamen waagerechten Ebene, die parallel zum Erdboden verläuft, und die Eintrittsöffnungen der Preßkanäle sind der Preßkammer 64 zugewandt.
Der Querschnitt eines jeden Preßkanals 98 verjüngt sich nach außen, d. h. in radialer Richtung bzw. in Richtung des Austrittsendes des Preßkanals, auf Grund der Tatsache, daß die einander gegenüberstehenden Trennwände gegeneinander in entsprechender Weise geneigt sind. Ein hydraulisch betätigtes Arbeitsglied 100, das einen hin- und herbeweglichen Kolben und einen Zylinder aufweist, ist zwischen je zwei Trennwänden 92 und 94, die ein Paar bilden, angeordnet, um deren Winkellage, d. h. deren Verschwenkung um das Gelenk 96, zu verändern bzw. durchzuführen und so das Ausmaß, in welchem der Querschnitt eines Preßkanals 98 in Richtung auf sein Austrittsende abnimmt, zu beeinflussen. Die einzelnen hydraulisch betätigten Arbeitsglieder 100 sind über Rohrleitungen 102, die in eine Ringleitung 104 einmünden, miteinander und mit einer Fördereinrichtung verbunden, die Druckflüssigkeit liefert, deren Druck vom Instrumentenbrett aus gesteuert werden kann. Somit kann an allen Stellen der Ringleitung 104 im wesentlichen ein gleich großer Flüssigkeitsdruck aufrechterhalten werden und jedes der Arbeitsglieder 100 mit dem gleichen Flüssigkeitsdruck beaufschlagt werden. Somit ist das Ausmaß, in dem bei einer Betätigung der Arbeitsglieder 100 die Trennwände 92 und 94 verschwenkt und der Querschnitt eines Preßkanals verringert wird, bei allen Preßkanälen im wesentlichen gleich groß.
Die Preßwalzen 62 sind dicht vor den Messern 90 angeordnet, ohne jedoch diese zu berühren, so daß sie unmittelbar vor den Eintrittsöffnungen der Preßkanäle 98 vorbeibewegt werden. Auf diese Weise wird das kontinuierlich von der Förderschnecke 66 aus dem Behälter 30 in die Preßkammer 64 eingebrachte und vor die Messer 90 sowie die Eintrittsöffnungen der Preßkanäle dabei zugleich vor die im Uhrzeigersinn umlaufenden Preßwalzen gelegte Gut von den Preßwalzen erfaßt, verdichtet oder zusammengedrückt, in radialer Richtung an den Messern 90 vorbei, in und durch die Preßkanäle 98 hindurchgedrückt, wenn die Preßwalzen aufeinanderfolgende Umläufe ausführen.
Die Triebkraft wird von der Welle 48 aus über die Tragsterne 56 und 58, insbesondere über die die bei-
den Tragsterne verbindenden Lagerbolzen 60 auf die Schnecke 66 bzw. deren Kern 68 übertragen. Diese Dreipunktverbindung der Tragsterne 56 und 58 gewährleistet eine hinreichende Widerstandsfähigkeit gegenüber Drehmomenten und anderen Belastungen, die beim Arbeiten auftreten, stellt zugleich aber die Voraussetzung dafür dar, die Preßwalzen 62 mit einem derartig großen Durchmesser auszuführen, daß die bei bekannten Pressen auftretenden Schwierigkeiten überwunden werden. Es wird somit erreicht, daß die Walzen 62 bei wiederholten aufeinanderfolgenden Umläufen in der Preßkammer 64 und entlang der Eintrittsöffnungen der Preßkanäle 98 mit einem größeren Angriffswinkel auf das Preßgut einwirken und unter einem größeren Angriffswinkel in Richtung auf das Gut fortschreiten, so daß eine erheblich größere Sicherheit dafür besteht, daß das Gut verdichtet, zusammengedrückt und in und durch die Preßkanäle 38 gedrückt wird, als daß es vor den Preßwalzen hergeschoben wird.
Ein Antriebskettenrad 106 ist unterhalb des Bodens 52, jedoch innerhalb des Gehäuses 40 mit der Antriebswelle 48 verbunden. Über eine Antriebskette 108 ist ein weiteres Kettenrad 110 mit diesem Antriebskettenrad 106 getrieblich verbunden. Das Kettenrad 110 ist auf einer lotrecht verlaufenden im Gehäuse 40 drehbar angeordneten Welle befestigt. Auf dieser Welle befindet sich ein Zahnrad 112, das mit seinen Zähnen in Stifte 114 eingreift, die auf einem Kreis in Abständen angeordnet sind. Die Stifte sind auf einem kreisförmig ausgebildeten Förderer befestigt, der mit in Abständen angeordneten Blättern 116 ausgerüstet ist, die an den Austrittsöffnungen der Preßkanäle unmittelbar unterhalb derselben entlangwandern. Von jedem der Blätter 116 ragt eine Zunge 118 nach oben in die Ebene der Austrittsöffnungen der Preßkanäle 98 hinein, so daß diese Zungen 118 gegen die Stränge zusammengepreßten und verdichteten Gutes, die aus den Preßkanälen 98 austreten, schlagen. Dabei brechen die Zungen von diesen Strängen Stücke, die sich im wesentlichen bis an das Austrittsende des jeweiligen Preßkanals erstrecken, ab und erzeugen somit würfelförmige Futterkuchen, die auf den Boden des Gehäuses 40 fallen und von den dort befindlichen Blättern mitgenommen werden. Die Getriebeuntersetzung zwischen der Antriebswelle 48 und der Fördereinrichtung und die Einstellung der letzteren sind so gewählt, daß eine vorbestimmte Länge des jeweiligen Preßgutstranges aus einer Austrittsöffnung eines Preßkanals herausragen muß, bevor dieser Preßgutstrang mit der Zunge 118 in Berührung treten kann.
Wie schon angedeutet, fallen die würfelförmigen Futterkuchen auf den Boden des Gehäuses 40 und werden, wie bereits beschrieben, weiter gefördert, bis sie eine nicht gezeigte Öffnung im Gehäuse 40 erreichen, die sich oberhalb eines weiteren, elevatorartig ausgebildeten Förderers 120 bekannter und herkömmlicher Bauart befindet. Dieser Förderer 120 ist mit Blättern 122 ausgerüstet, welche die Futterkuchen aufnehmen und in einen zweckmäßigerweise hinter der Feldfutterkuchenpresse hergezogenen Behälter abwerfen.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Herstellen gepreßter Futterkuchen aus faserigem Gut, wie Heu od. dgl., mit einem kreisförmig angeordneten Satz von Preßkanälen, deren Eintrittsenden um den Umfang einer Preßkammer verteilt sind, welcher das zu verpressende Gut zugeführt wird und in der über Tragelemente mit einer Antriebswelle verbundene in einer Ebene im gegenseitigen Abstand angeordnete Preßrollen umlaufen, um das der Preßkammer zugeführte Gut in die Preßkanäle zu drücken, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens drei in einer Ebene liegende Preßrollen (62) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßrollen (62) zwischen zwei im Abstand liegenden Tragplatten (56, 58) auf die Tragplatten verbindenden Zapfen (60) frei drehbar gelagert sind, von denen die eine Tragplatte (56) am Ende der Antriebswelle (48) befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß nur drei Preßrollen (62) vorgesehen sind, deren Lagerzapfen (60) konzentrisch und gleichmäßig verteilt um die Antriebswelle (48) angeordnet sind, und daß die Preßrollen einen solchen Durchmesser aufweisen, daß sie die Welle (48) überlappen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, bei der das Gut der Preßkammer koaxial durch eine Zubringerschnecke zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Tragplatte (58) an der Schnecke (66) befestigt ist, welche drei Schneckengänge (70) aufweist, deren der Preßkammer (64) zugewandte Enden jeweils unmittelbar vor einer Preßrolle (62) in deren Umlaufbahn enden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
509 689/102 9.65 © Bundesdruckerei Berlin
DEM57919A 1962-08-23 1963-08-22 Vorrichtung zum Herstellen gepresster Futterkuchen Pending DE1202055B (de)

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