DE1164612B - Frischsaftzentrifuge fuer Haushaltzwecke - Google Patents
Frischsaftzentrifuge fuer HaushaltzweckeInfo
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- DE1164612B DE1164612B DEM50638A DEM0050638A DE1164612B DE 1164612 B DE1164612 B DE 1164612B DE M50638 A DEM50638 A DE M50638A DE M0050638 A DEM0050638 A DE M0050638A DE 1164612 B DE1164612 B DE 1164612B
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- centrifugal drum
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- Pending
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/02—Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
- A47J19/027—Centrifugal extractors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
- Frischsaftzentrifuge für Haushaltzwecke Bei den im Haushalt verwendeten Frischsaftzentrifugen zur Bereitung von Frischsäften aus Gemüse und Obst für den täglichen Bedarf ist bei den sich zur Zeit auf dem Markt befindenden Geräten die Ausbringung des entsafteten Rückstandes nicht befriedigend gelöst. Es sind Geräte bekannt, bei denen mittels eines Abstreifers, der entlang der Innenwand der Schleudertrommel bewegt wird, der entsaftete Rückstand, der Trester genannt wird, durch die Betätigung dieser Abstreifeinrichtung in einen im Dekkel angebrachten Aufnahmeraum befördert wird. Es ist auch bekannt, den Abstreifer mit einem dem Gerät entnehmbaren Behälter zu verbinden, der nach Belieben zur Aufnahme des Rückstandes aus dem laufenden Gerät betätigt wird.
- Bekannt sind ferner Frischsaftzentrifugen mit sich nach oben annähernd kegelstumpfförmig erweiternder Schleudertrommel zur Aufnahme des Zerkleinerungsgutes und einer in der Nähe des oberen Endes dieses Raumes angeordneten Schabevorrichtung, durch welches der Trester in einen außerhalb des Deckels liegenden Raum ausgetragen wird. In dem dadurch oben gebildeten geschlossenen zylindrischen Raum tritt aber eine starke Pressung und Stauung auf; der Schaber muß dabei beweglich einstellbar sein, damit er der Art des Entsaftungsgutes angepaßt werden und sich im spitzen Winkel gegen die mit der Schleudertrommel umlaufende Trestermasse stellen kann. Dies bedeutet eine erhebliche Belastung der das Gerät bedienenden Hausfrau. Auch tritt hierbei häufig der Nachteil auf, daß die Schabekante beim ersten Eingriff in den Trester schlagartig in diesen hineingerissen wird, weil die beim Abschaben des Tresters auf den Schaber wirksam werdende Reaktionskraft dessen Eingriffstiefe in positivem Sinn steuert. Das führt erfahrungsgemäß häufig zu einem starken Schlag oder auch zu einem Stillsetzen des Gerätes oder hat ein Weiterlaufen mit an einem Teil des Umfangs herausgeschälten Trester und damit starke Unwuchterscheinungen zur Folge.
- Alle bisher bekannten verschiedenen Arten der Rückstandentfernung aus dem arbeitenden Gerät, bei denen also ohne Stillsetzen und ohne teilweises Auseinandernehmen der Zentrifuge der Rückstand entfernbar ist, sind unbefriedigend. Gemäß der Erfindung werden deren Nachteile dadurch vermieden, daß die Schleudertrommel in ihrem oberen Teil mit einem in entgegengesetztem Sinn zum unteren Teil kegelstumpfförmigen Aufsatz versehen ist, durch den ein verengter Knickraum gebildet wird, aus welchem der hier angesammelte Trester durch eine Öffnung des Deckels mittels eines durch diese nach innen reichenden starren Schabers entfernt wird.
- Vorteilhaft ist die Mantelfläche der Schleudertrommel, die sich im Bereich stetiger Durchmesservergrößerung befindet, in an sich bekannter Weise mit einer siebartigen Lochung versehen. Diese siebartige Lochung soll vor dem nach oben offenen Knickraum der Schleudertrommel enden.
- Um eine vollkommen selbsttätige und dennoch kontinuierliche Ausbringung des Tresters aus diesem Knickraum zu erhalten, ist nach einem weiteren Merkmal der Erfindung der Deckel mit einem Tresterauslaß versehen, der an den Knickraum der Schleudertrommel herangeführt ist, derart, daß der sich im Knickraum stauende Trester von selbst nach außen über diesen austritt und abgeführt wird.
- Die als Abstreifkante dienende hintere Kante der Tresterauslaßöffnung ist bis unmittelbar an den Rand des den Knickraum begrenzenden kegelstumpfförmigen Teiles der Schleudertrommel herangezogen, derart, daß der Trester in gleichmäßigem Fluß abgezogen wird. Der Schaber ist in der Umlaufrichtung oder in radialer Richtung eingestellt, wodurch ein Hineinreißen der Schaberkante in den Trester vermieden wird.
- Die obere Deckelfläche ist als Aufnahmeschale für den ausgeschobenen Trester ausgebildet, in welcher sich dieser beim Austreten aus dem Knickraum sammeln kann. Dadurch ist ein Übertreten des Tresters in die Umgebung des Gerätes und damit ein Verschmutzen des Aufstellraumes vermieden.
- Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- F i g. 1 zeigt einen teilweisen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Saftzentrifuge; F i g. 2 ist eine Draufsicht auf diese.
- Mit 1 ist das nicht näher beschriebene Gehäuse der Frischsaftzentrifuge bezeichnet, in welchem der Antriebsmotor untergebracht ist. Auf dem mit der Motorwelle fest verbundenen Lüfterfiügel2 wird mittels der Mutter 3 die Schleudertrommel 4 und die Reibscheibe 5 fest, aber jederzeit lösbar verbunden. Der Saftbehälter 6 nimmt den gewonnenen Frischsaft auf und führt ihn über den Auslauf 7 nach außen ab. Der Deckel 8 mit dem Einfüllschacht 9 und dem Stopfer 10 bilden den oberen Abschluß des Gerätes. Die Arbeitsweise .des Gerätes ist folgende: Nach dem Einführen des zu entsaftenden Gutes durch den Einfüllschacht 9 des Deckels 8 wird dieses durch die Reibscheibe 5 zerrieben und durch die Fliehkraft an die geneigte Innenwand der Schleudertrommel 4 geschleudert, wobei der enthaltene Saft durch die Perforation der Schleudertrommel durchtritt. Die Schleudertrommelinnenwand ist kegelstumpfförmig ausgebildet. Sie erweitert sich somit nach oben schräg nach außen. Infolge dieser Schräglage der Schleudertrommelinnenwand wird der an ihr haftende Trester durch die Senkrechtkomponente der Fliehkraft in Richtung nach oben befördert, wo er sich an der Stelle, an der der sich erweiternde untere Kegelstumpf mit dem kürzeren sich verengenden Kegelstumpf zusammenstößt, also an dem Knickraum 4 a, staut.
- Durch den nun nachfolgenden Trester bildet sich in diesem Knickraum 4 a der Schleudertrommel eine Tresteranhäufung, die nach Erreichen einer bestimmten Dicke durch die Tresterauslaßöffnung 11 des Deckels 8 nach außen tritt und von der muldenartigen Deckelfläche 8 a abgenommen werden kann. Die Deckelfläche 8 a ist vorzugsweise eben ausgebildet und nur im Bereich der Randzone mit einem hochgezogenen Begrenzungswulst versehen. Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß die in Drehrichtung der Trommel hintere Kante 11 a der Tresterauslaßöffnung 11 zwecks Bildung einer Abstreif- bzw. Aufnahmekante bis unmittelbar an den Rand 4 b (F i g. 1) des entgegengesetzt oder annähernd kegelstumpfförmigen Trommelteiles herangezogen ist.
Claims (5)
- Patentansprüche: 1. Frischsaftzentrifuge für Haushaltszwecke mit einer annähernd kegelstumpfförmig sich nach oben erweiternden Schleudertrommel zur Aufnahme des Zerkleinerungsgutes und einer in der Nähe des oberen Endes angeordneten Schabevorrichtung zum Austrag des Tresters in einen außerhalb des Deckels liegenden Raum, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleudertrommel (4) oben mit einem in entgegengesetztem Sinne kegelstumpfförmigen Aufsatz (4b) versehen ist, durch den ein verengter Knickraum (4 a) gebildet wird, aus welchem der hier angesammelte Trester durch eine Öffnung des Deckels mittels eines durch diese nach innen ragenden starren Schabers entfernt wird.
- 2. Frischsaftzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mantelfläche der Schleudertrommel (4) in an sich bekannter Weise mit einer siebartigen Durchlochung zum Durchtritt des Saftes versehen ist, die vor dem nach oben offenen Knickraum (4a) endigt.
- 3. Frischsaftzentrifuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Abstreifkante dienende hintere Kante (11a) der Tresterauslaßöffnung (11) bis unmittelbar an den Rand des den Knickraum (4a) begrenzenden kegelstumpfförmigen Teiles (4b) der Schleudertrommel herangezogen ist, derart, daß der Trester in gleichmäßigem Fluß abgezogen wird.
- 4. Frischsaftzentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise als Aufnahmeschale für den Busgeschobenen Trester dienende Deckelfläche (8a) eben ist und nur im Bereich der Randzone einen hochgezogenen Begrenzungswulst hat.
- 5. Frischsaftzentrifuge nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaber in der Umlaufrichtung oder in radialer Richtung eingestellt ist, derart, daß ein Hineinreißen der Schaberkante in den Trester vermieden wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 871827.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM50638A DE1164612B (de) | 1961-10-20 | 1961-10-20 | Frischsaftzentrifuge fuer Haushaltzwecke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM50638A DE1164612B (de) | 1961-10-20 | 1961-10-20 | Frischsaftzentrifuge fuer Haushaltzwecke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1164612B true DE1164612B (de) | 1964-03-05 |
Family
ID=7306904
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM50638A Pending DE1164612B (de) | 1961-10-20 | 1961-10-20 | Frischsaftzentrifuge fuer Haushaltzwecke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1164612B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5222430A (en) * | 1992-08-19 | 1993-06-29 | Johnson Wang | Juicer/mixer device |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE871827C (de) * | 1950-02-18 | 1953-03-26 | Nils Wilhelm Berglind | Maschine zum gleichzeitigen Reiben und Entsaften von Obst, Gemuese, Hackfruechten u. dgl. |
-
1961
- 1961-10-20 DE DEM50638A patent/DE1164612B/de active Pending
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE871827C (de) * | 1950-02-18 | 1953-03-26 | Nils Wilhelm Berglind | Maschine zum gleichzeitigen Reiben und Entsaften von Obst, Gemuese, Hackfruechten u. dgl. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5222430A (en) * | 1992-08-19 | 1993-06-29 | Johnson Wang | Juicer/mixer device |
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