DE1146627B - Elektromotorisch angetriebene Frischsaft-zentrifuge fuer Kueche und Haushalt - Google Patents

Elektromotorisch angetriebene Frischsaft-zentrifuge fuer Kueche und Haushalt

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DE1146627B
DE1146627B DEM42825A DEM0042825A DE1146627B DE 1146627 B DE1146627 B DE 1146627B DE M42825 A DEM42825 A DE M42825A DE M0042825 A DEM0042825 A DE M0042825A DE 1146627 B DE1146627 B DE 1146627B
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DE
Germany
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fresh juice
centrifugal basket
juice centrifuge
centrifuge according
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Pending
Application number
DEM42825A
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English (en)
Inventor
Eberhard Woerwag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mauz and Pfeiffer GmbH and Co KG
Original Assignee
Mauz and Pfeiffer GmbH and Co KG
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Elektromotorisch angetriebene Frischsaftzentrifuge für Küche und Haushalt Bei den bekannten, im Haushalt verwendeten Zentrifugen zum Bereiten von Frischsäften aus Obst und Gemüse ist die Entfernung der Rückstände (Trester) immer umständlich und zeitraubend und häufig mit erheblichem Beschmutzen der Hände verbunden. Um das Entfernen der Rückstände zu erleichtern und zu vereinfachen, wurden verschiedene Wege beschritten.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, im Gerät eine Vorrichtung anzubringen, welche nach Bedarf gegen die Innenseite des umlaufenden, mit Rückständen angefüllten Schleuderkorbes geschwenkt, gedreht oder gekippt wird. Dabei wird der Rückstand durch eine messerartige Schneide oder eine scharfe Kante abgestreift und in ein zur Aufnahme des Rückstandes bestimmtes, fest im Deckel befindliches oder lose herausnehmbares Gefäß geschleudert. Diese Vorrichtung gestattet zwar theoretisch einen ununterbrochenen Betrieb. In der Praxis wird jedoch hierbei der Rückstand nicht vollständig entfernt, da die den Rückstand abstreifende Schneide die Innenfläche des Schleuderkorbes nicht berühren darf, damit Beschädigungen des Korbes oder Abstreifers vermieden werden. Zudem wird durch das Andrücken des Abstreiforgans der Rückstand in die kleinen Löcher des Siebkorbes gedrückt und dieser somit verstopft. Teilweise wird der Rückstand auch durch die kleinen Löcher hindurchgepreßt und in den Saftauslauf geschleudert, so daß Teile des Rückstandes im Saft vorhanden sind.
  • Eine andere bekannte Art der Ausbringung von Rückständen besteht darin, daß der Wand des Schleuderkorbes eine entsprechende Neigung nach außen gegeben wird, so daß das zu schleudernde, bereits zerriebene Gut durch die Fliehkraft nach oben bewegt und somit anschließend aus dem Korbinneren geschleudert wird. Der Nachteil dieser Art der Ausbringung des Rückstandes liegt darin, daß neben einem komplizierten und empfindlichen Aufbau die richtige Wirkungsweise nicht gewährleistet ist, da je nach Feuchtigkeitsgehalt des Rückstandes, bedingt durch das Alter des zu verarbeitenden Gutes sowie durch die strukturelle Beschaffenheit des Rückstandes die Verhältnisse bei jeder Obst- oder Gemüseart anders liegen. Die Entnahme des Rückstandes mit einem in den Schleuderkorb eingelegten sogenannten Tresterband - meist aus perforierter Folie - bringt den Nachteil mit sich, daß ein Teil des am Tresterband klebenden Rückstandes beim Herausnehmen des Bandes aus dem Innern des Schleuderkorbes in diesen zurückfällt und mit einem Löffel oder gar mit den Fingern entfernt werden muß. Alle diese Geräte haben gemeinsam, daß mit der zur völligen Entleerung des Rückstandes aus dem Korbinnem notwendige Entnahme des Schleuderkorbes mit der Reibscheibe aus dem Gerät erst eine Schraubverbindung gelöst werden muß. Das Lösen dieser Schraubverbindung bedarf häufig eines als Schlüssel ausgebildeten Hilfsmittels, dessen Handhabung vornehmlich von Frauen mit Schwierigkeiten verbunden war, zudem die zum Lösen der Schraubverbindung erforderliche Drehrichtung häufig nicht ersichtlich ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine elektromotorisch angetriebene Frischsaftzentrifuge für Küche und Haushalt, bei welcher die Nachteile der bekannten Saftzentrifugen dadurch vermieden sind, daß der zum Ausschleudern des zerriebenen Gutes dienende Schleuderkorb 3 durch einfaches Aufstecken auf eine Tragscheibe 2 und Andrücken gegen diese mittels einer federnd im Deckel 6 gelagerten Kugel 12 bei geschlossenem Deckel in axialerRichtung festgehalten ist. Zur Entfernung der Rückstände werden also beim Erfindungsgegenstand keine abzuschraubenden Elemente bzw. ein Schleuderkorb mit geneigten Wänden mehr verwendet. Vor allem ist die umständliche Verschraubung des Schleuderkorbes und der Reibscheibe vermieden. Die zum Zerreiben des Gutes, wie Obst oder Gemüse, dienende Reibscheibe ist erfindunasgemäß fest mit dem Schleuderkorb verbunden, vorzugsweise in der Form, daß die die Schneidelemente tragende Scheibe fest im Boden des Schleuderkorbes angeordnet ist. Es ist auch möglich, die Schneidelemente selbst im Boden des Schleuderkorbes zu verankern. Der so an seiner Bodenfläche als Reibwerkzeug ausgebildete Schleuderkorb wird nicht, wie seither, mit einer Schraubverbindung auf der Antriebswelle befestigt, sondern wird erfindungsgemäß nur auf ein tragendes und zugleich mitnehmendes Bauelement aufgesteckt, so daß er nach Öffnen des Deckels und Stillsetzen des Schleuderkorbantriebes leicht mit einem Griff herausgenommen werden kann. Zur axialen Halterung des Schleuderkorbes kann vorteilhaft ein in der Mitte des Schleuderkorbes senkrecht nach oben geführter Zylinder oder Kegelstumpf dienen, an dessen oberem Ende erfindungsgemäß eine Kalotte eingearbeitet ist, welche zur Auflage einer im Deckel eingebauten, federnd gelagerten Kugel dient. Diese Kugel übt nach dem Schließen des Deckels den erforderlichen axialen Anpreßdruck auf den Schleuderkorb aus, währenddem die Mitnahme des Schleuderkorbes durch eine profilierte Aufnahme erfolgt.
  • Der Deckel des Gerätes ist zweckmäßig so ausgebildet, daß er als eine das zu verarbeitende Gut aufnehmende Schale geformt ist, welche in einem Beschickungsschacht mündet, welcher das Gut dem Reibwerkzeug zuführt. Um ein Ausdringen von Rückständen aus dem Inneren des Schleuderkorbes in den Saftraum des Gerätes zu verhindern, ist die dem Geräteinneren zugekehrte Deckelseite mit einem entsprechend geformten Ring profiliert, welcher einerseits der Oberkante des Schleuderkorbes so dicht als möglich gegegenüberliegt und senkrecht so in das Innere des Schleuderkorbes eindringt, daß der Spalt in senkrechter und waagerechter Richtung eine dichtende Wirkung erzielt.
  • Um das lästige Beiseitelegen des mit Saft und Tresterteilen bespritzten Deckels und somit ein Verschmutzen des Tisches oder ähnlichem zu vermeiden, ist ferner der Deckel zweckmäßig an einem Scharnier gelenkig mit dem Gehäuse des Entsaftungsgerätes verbunden. Eine Schenkelfeder unterstützt den öffnungsvorgang des Deckels. Um die höchstmögliche Betriebssicherheit zu erreichen, ist der Deckel zweckmäßig mit dem Ein- und Ausschalter des Motors und einer Bremseinrichtung versehen, derart, daß beim Schließen des Deckels der Motor eingeschaltet und somit das Gerät in Betrieb gesetzt wird. Beim Hochklappen des Deckels wird der Motor abgeschaltet und das Gerät durch die Bremseinrichtung sofort stillgesetzt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Entsafters nach der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Die Zeichnung zeigt einen senkrechten Schnitt durch das Gerät beim Arbeitsvorgang. Die strichpunktierte Ergänzung zeigt das Gerät stillgesetzt mit geöffnetem Deckel und herausgenommenem Schleuderkorb.
  • In dem mit 1 bezeichneten Gehäuseunterteil ist in bekannter Weise der nicht näher dargestellte Antriebsmotor untergebracht, auf dessen Welle eine Auflagescheibe 2 kraftschlüssig befestigt ist. Auf dieser Auflagescheibe 2 ist der Schleuderkorb 3 aufgesetzt, welcher an seiner inneren Bodenfläche unlösbar darin eingesetzte Reibelemente 4 aufweist. Ebenfalls mit dem Schleuderkorb fest verbunden ist der zylindrische oder kegelstumpfförmige Teil 5, welcher sich in der Mittelachse des Schleuderkorbes aufbaut und an seinem oberen Ende eine kalottenförtnige Eindellung 5a aufweist, welche als Lauffläche ausgebildet ist. Der Deckel 6 ist mittels eines Gelenkes 7 am Gehäuse 8 angelenkt und mit einem Verschluß 9 mit dem Gehäuse verriegelt. Der Deckel selbst ist an seiner oberen Fläche als Schale 6a ausgebildet, deren Fläche in den sogenannten Einfüllschacht 10 übergeht. Durch diesen Einfüllschacht wird das zu verarbeitende Gut in bekannter Weise dem Reibwerkzeug 4 zugeführL Durch einen hier nicht gezeigten, jedoch allgemein bekannten Stopfer wird das in den Einfüllschacht eingegebene zu verarbeitende Gut an das Reibwerkzeug angedrückt. An der dem Geräteinneren zugekehrten Deckelseite befindet sich ein Ring 6 b mit höckerförmigem Querschnitt. Dieser Ring ist so ausgebildet, daß er je mit einem geringen Abstand über den oberen Rand und parallel zum inneren Rand des Schleuderkorbes 3 zu liegen kommt. Durch diese Einrichtung wird der beira Entsaftungsvorgang anfallende Rückstand daran gehindert, den Schleuderkorb-Innenrand zu überklettem, um in den Saftraum 8 a und damit durch den Auslauf 8b in den hier nicht näher dargestellten Saftauffangbehälter zu gelangen. Wird nun der Deckel 6 ge- schlossen, so daß sich das Gerät in dem in der Zeichnung dargestellten Zustand befindet, so drückt die im Deckel eingebaute Druckfeder 11 die Kugel 12 gegen die kalottenförmige Anlauffläche 5 a und hält somit den Schleuderkorb 3, gegen die Auflagescheibe 2 ge- drückt, in axialer Richtung fest.
  • Ist es nun nach dem Durchsatz einer bestimmten Menge von Entsaftungsgat erforderlich, den Entsaftungsvorgang zu beenden, um die angestauten Rückstände zu entnehmen, so wird durch Betätigen des Verschlusses 9 der Deckel 6 freigegeben und durch die im Gelenk 7 eingebaute Schenkelfeder nach oben geklappt, um die mit 13 bezeichnete Stellung einzunehmen. Gleichzeitig mit dem Hochschwenken des Deckels 6 wird über einen hier nicht gezeichneten Schalter der Antriebsmotor abgeschaltet und über eine hier ebenfalls nicht dargestellte Bremseinrichtung das Gerät augenblicklich stillgesetzt. Nun kann mit einem einzigen Handgriff der Schleuderkorb 3 dem Gerät entnommen und auf dem als Aufprallrand 3 a ausgebildeten oberen Abschlußrand des Korbes 3 mit der öffaung nach unten auf eine entsprechende Fläche, z. B. Tischplatte, aufgeschlagen werden, so daß die am Innenrand des Schleuderkorbes aufgebauten Rückstände sich lösen und aus dem Inneren des Korbes auf die Auflageffäche, z. B. Tischplatte, fallen. Danach kann der Entsaftungsvorgang sofort wiederholt werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Elektromotorisch angetriebene Frischsaftzentrifuge für Küche und Haushalt oder als Zusatzgerät zu einer elektromotorisch angetriebenen KÜchenmaschine für Haushaltszwecke dienende Frischsaftzentrifuge, dadurch gekennzeichnet, daß der züm Ausschleudern des zerriebenen Gutes dienende Schleuderkorb (3) durch einfaches Aufstecken auf eine Tragscheibe (2) und Andrücken gegen eine mit dieser verbundenen kalottenförmigen Lauffläche mittels einer federnd im Deckel (6) gelagerten Kugel (12) bei geschlossenem Deckel in axialer Richtung festgehalten ist.
  2. 2. Frischsaftzentrifuge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Mitnahme des Schleuderkorbes (3) ein profilierter Aufnahmedorn auf der Tragscheibr, (2) vorgesehen ist. 3. Frischsaftzentrifuge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Zerreiben des zu entsaftenden Gutes dienende Reiborgan, z. B. die Reibscheibe (4), in an sich bekannter Weise fest mit dem Schleuderkorb (3) verbunden ist. 4. Frischsaftzentrifuge nach Ansprach 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zum Zerreiben des zu entsaftenden Gutes dienende Reibwerkzeug (4), z. B. Zahnleisten, in an sich bekannter Weise mit dem Schleuderkorb (3) organisch und unlösbar als ein Teil desselben verbunden ist. 5. Frischsaftzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderkorb (3) an seinem oberen Rand mit einem sogenannten PraHring (3 a) aus Gummi, Kunststoff oder ähnlichem pufferartig wirkendem Werkstoff versehen ist. 6. Frischsaftzentrifuge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Inneren des Gerätes zugekehrte Teil des Deckels (6) mit einem Ring (6 b) mit höckerförmigem Querschnitt so ausgebildet ist, daß zwischen der oberen Stimfläche und der oberen inneren Fläche des Schleuderkorbes (3) ein schmaler, zum Abdichten gegen das Ausdringen von Rückständen aus dem Inneren des Schleuderkorbes (3) in den Saftraum. (8a) des Gehäuses (8) geeigneter Spalt gebildet ist. 7. Frischsaftzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß axial innerhalb des Schleuderkorbes (3) ein zylindrischer oder kegelstumpfförmiger Teil angeordnet ist, der an seinem oberen Ende eine als Lagerlauffläche für die Kugel (12) dienende Eindellung (5 a) aufweist. 8. Frischsaftzentrifuge nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) in an sich bekannter Weise mittels Scharnier (7) am Gehäuse (8) angelenkt ist und eine Schenkelfeder zur Unterstützung der öffnung des Deckels (6) vorgesehen ist. 9. Frischsaftzentrifuge nach Ansprach 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (6) außer in bekannter Weise mit einem Ausschalter auch mit einer Bremseinrichtung in Wirkverbindung steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 922 615, 1042 853, 1048 394; schweizerische Patentschrift Nr. 295 946.
DEM42825A 1959-09-22 1959-09-22 Elektromotorisch angetriebene Frischsaft-zentrifuge fuer Kueche und Haushalt Pending DE1146627B (de)

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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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DE922615C (de) * 1952-02-08 1955-01-20 Siemens Ag Sicherheitseinrichtung fuer elektromotorisch angetriebene Kuechenmaschinen, z. B. Mixer, Kaffeemuehlen u. dgl.

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