DE102004029257A1 - Entsafter - Google Patents

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Nicholas Michael Bondi O'Loughlin
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Sunbeam Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Entsafter (10) mit einem Grundteil (11), auf dem ein Elektromotor (13) angebracht ist. Der Elektromotor (13) treibt eine Reibescheibe (32) an. Von der Scheibe (32) erstreckt sich nach oben hin ein Zuführschacht (24), mit dem Nahrungsmittel zu der Scheibe (32) geführt werden. Ein Nahrungsmittelkontaktierbauteil ist in einem unteren Abschnitt des Schachtes (24) schwenkbar angebracht und bewegt sich zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der es in den Zuführkanal (25) des Schachtes (24) vorsteht, und einer eingefahrenen Stellung, in der es den Zuführkanal (25) freigibt. Das Bauteil (34) verhindert, dass zumindest größere Nahrungsmittelteile, wie beispielsweise Früchte und Gemüse, von der Scheibe (23) ergriffen werden können, solange der Stempel (23) die Nahrungsmittel noch nicht gegen die Scheibe (32) drückt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Nahrungsmittelverarbeitung und insbesondere betrifft die Erfindung Entsafter, jedoch nicht ausschließlich solche.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Entsafter enthalten eine Verarbeitungskammer, in welcher eine Sieb-, Gitter-, Raspel- oder eine Reibescheibe angeordnet ist, gegen die Gemüse und Früchte gedrückt werden, um hieraus den Saft zu extrahieren. Ein Schacht erstreckt sich bis zur Scheibe. Ein Stempel drückt auf die Früchte und das Gemüse, um die Früchte und das Gemüse gegen die Scheibe zu drücken. Der Schacht ist länglich und besitzt eine Längsachse. Die Längsachse des Schachtes deckt sich auch im Wesentlichen mit der Drehachse der Scheibe.
  • Man hat nun herausgefunden, dass bei sich drehender Scheibe und Einbringen von Früchten und/oder Gemüse in den Schacht, die Früchte und/oder das Gemüse wie auch hiervon abgetrennte Frucht- oder Gemüseteile, von der Scheibe unkontrolliert weg- oder sogar aus dem Schacht herausgeschleudert werden können, solange noch kein Stempel in den Schacht eingesteckt ist. Ein weiteres Problem besteht darin, dass oftmals die Früchte oder das Gemüse heftig herumgeschleudert werden, wenn sie mit der Scheibe in Eingriff gelangen.
  • Das genannte Problem wird von dem Entsafter gemäß des US-Patentes 5,479,851 angegangen. Dieser Entsafter besitzt eine quer zum Schacht angeordnete Messerschneide, um die Früchte und das Gemüse derart zu ergreifen, dass die Früchte oder das Gemüse daran gehindert werden, sich wegzubewegen, wenn sie mit der Scheibe in Eingriff gelangen.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, den genannten Nachteil zu beheben oder zumindest wesentlich zu verbessern und/oder einen alternativen Entsafter für den Entsafter gemäß dem genannten US-Patent bereitzustellen.
  • Es ist hier eine Vorrichtung zum Verarbeiten von Nahrungsmitteln offenbart, die beispielsweise enthält
    ein Grundteil,
    ein auf dem Grundteil gehaltener Motor,
    ein Gehäuse, das an dem Grundteil angebracht ist und eine Verarbeitungskammer und einen Schacht besitzt, der einen Zuführkanal bildet, durch den ein zu verarbeitendes Nahrungsmittel in das Kammerinnere zugeführt wird,
    eine Reibescheibe, die in der Kammer angeordnet ist und mit dem Motor verbunden ist, so dass beim Betrieb des Motors die Scheibe um eine Achse drehangetrieben wird, wobei die Scheibe derart relativ zu dem Schacht angeordnet ist, dass ein in den Zuführkanal eingeführtes Nahrungsmittel sich entlang des Zuführkanals bewegt, um mit der Scheibe in Eingriff zu gelangen, und
    ein Bauteil zum Kontaktieren des Nahrungsmittels, das relativ zu dem Zuführkanal zwischen einer ausgefahrenen Stellung und einer eingefahrenen Stellung bewegbar ist, die zu der ausgefahrenen Stellung so versetzt ist, dass das Bauteil zumindest nicht in dem Ausmaß in den Zuführkanal vorsteht, wie es der Fall ist, wenn es sich in der ausgefahrenen Stellung befindet.
  • Beispielsweise steht das Bauteil in der ausgefahrenen Stellung in den Zuführkanal so weit vor, dass Nahrungsmittel nicht ohne weiteres, wie beispielsweise Ausüben einer Druckkraft auf die Nahrungsmittel, mit der Scheibe in Kontakt kommen können. Mit anderen Worten, das Bauteil kann die Nahrungsmittel zurückhalten oder zumindest im wesentlichen zurückhalten.
  • Vorzugsweise ist das genannte Bauteil, wenn es sich in der eingefahrenen Stellung befindet, im Wesentlichen aus dem Zuführkanal heraus bzw. im Wesentlichen nicht mehr im Zuführkanal.
  • Vorzugsweise ist das genannte Bauteil drehbar angebracht, um so zwischen der ausgefahrenen und der eingefahrenen Stellung um einen bestimmten Winkel bewegbar zu sein.
  • Vorzugsweise enthält die Vorrichtung ein elastisches Mittel, um das Bauteil in die ausgefahrene Stellung zu drücken.
  • Vorzugsweise ist das Bauteil in der Nähe der Scheibe angeordnet.
  • Vorzugsweise besitzt der Zuführkanal eine im Wesentlichen mittig liegende Längsachse, die gegenüber der Achse der Scheibe seitlich versetzt ist.
  • Vorzugsweise ist die Achse der Scheibe im Wesentlichen parallel zu der Achse des Zuführkanals.
  • Vorzugsweise ist die Achse der Scheibe im Wesentlichen senkrecht und die Scheibe dreht in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene.
  • Vorzugsweise enthält die Vorrichtung des Weiteren einen Stempel, der in dem Zuführkanal aufgenommen wird, um das Nahrungsmittel entlang des Zuführkanal zur Scheibe hin zu bewegen. Der Stempel besitzt ferner vorzugsweise eine Ausnehmung, in die das Bauteil vorsteht, wenn es sich in der ausgefahrenen Stellung befindet.
  • Vorzugsweise besitzt der Zuführkanal eine Zuführöffnung, die im Wesentlichen seitlich zu einer Seite der Scheibenachse versetzt ist.
  • Vorzugsweise hat die Zuführöffnung eine Fläche, deren Hauptteil seitlich zu der Achse versetzt ist.
  • Vorzugsweise besitzt der Zuführkanal eine Längsachse, die im Wesentlichen parallel, aber seitlich versetzt zu der Achse der Scheibe liegt.
  • Vorzugsweise ist das Bauteil schwenkbar angebracht, so dass es zwischen der ausgefahrenen und eingefahrenen Stellung manuell in einem Winkelbereich verstellbar ist.
  • Vorzugsweise ist der Zuführkanal im Wesentlichen vertikal ausgerichtet und die Scheibenachse ist ebenfalls im Wesentlichen vertikal ausgerichtet.
  • Vorzugsweise schwenkt das Bauteil zwischen der ausgefahrenen und eingefahrenen Stellung um eine im Wesentlichen horizontale Achse.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beispielhaft näher beschrieben. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Perspektivansicht eines Entsafters;
  • 2 eine schematische Schnittansicht des Entsafters der 1;
  • 3 eine schematische Draufsicht des in 1 gezeigten Entsafters, und
  • 4 eine Reihe schematischer, geschnittener Perspektivansichten zur Darstellung der Betriebsweise des Entsafters gemäß den 1 bis 3.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG EINER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • In den beigefügten Zeichnungen ist schematisch ein Entsafter 10 dargestellt. Der Entsafter 10 besitzt ein Grundteil 11, auf dem ein Elektromotor 13 angebracht ist. Der Motor 13 enthält einen Rotor 12 mit einer Welle 15, die um beim Betreiben des Motors 13 eine Achse 14 drehangetrieben wird. Insbesondere wird nach Betätigung des Schalters 16 dem Motor 13 elektrische Energie zugeführt, um diesen zu betreiben.
  • Der Entsafter 10 umfasst ferner ein Gehäuse 17, das ein Unterteil 18 besitzt, das hauptsächlich den Motor 13 und die zugehörige elektrische Verkabelung umschließt, die über den Schalter 16 mit einer Hauptstromversorgung verbunden würde. Das Gehäuse 11 umfasst außerdem eine Schale 19 und einen Deckel 20. Die Schale 19 und der Deckel 20 bilden eine Verarbeitungskammer 21. Der Deckel 20 besitzt einen sich hiervon erstreckenden Pulpeschacht 22, der im Betrieb des Entsafters 10 erzeugte Pulpe von den Nahrungsmitteln zu einem Behälter 23 leitet. Das Gehäuse 17 umfasst ferner einen Zuführschacht 24, der einen Zuführkanal 25 bildet, durch den Nahrungsmittel in die Kammer 21 zur Verarbeitung zugeführt werden. In der hier gezeigten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der Schacht 24 im Wesentlichen Vertikal und besitzt eine im Wesentlichen vertikale, mittige Längsachse 26. Die Längsachse 26 verläuft im Wesentlichen parallel zur Achse 14, ist jedoch hiervon seitlich beabstandet. Der Zuführkanal 25 hat eine untere Öffnung 27.
  • Eine drehgetriebene Zerkleinerungseinrichtung 28, die eine an der Welle 15 angebrachte Befestigung 29 umfasst, ist zum Antrieb mittels der Welle 15 angebracht. An der Befestigung 29 ist ein Sieb 30 angebracht, das eine Kegelstumpfform besitzt, so dass die perforierte Siebwand 31 im Querschnitt kreisförmig ist und sich nach außen hin aufweitet. An der Befestigung 29 ist auch eine Reibescheibe 32 angebracht, die neben der Öffnung 27 liegt. Die Scheibe 32 dreht sich um die Achse 14.
  • In dem Zuführkanal 25 ist ein Stempel 33 aufzunehmen, der verwendet wird, um Nahrungsmittel durch den Zuführkanal 25 zu drücken.
  • An dem Deckel 20 ist ein Nahrungsmittelkontaktierungselement bzw. ein Nahrungsmittelerfassungsbauteil 34 angebracht. Das Nahrungsmittelkontaktierungselement 34 ist relativ zu dem Schacht 24 und somit zu dem Zuführkanal 25 bewegbar zwischen einer ausgefahrenen Stellung, in der das Element 34 in den Zuführkanal 25 vorsteht, und einer in Richtung des Pfeils 35 eingefahrenen Stellung, die gegenüber der ausgerückten Stellung derart versetzt ist, dass das Bauteil 34 zumindest nicht in dem Ausmaß in den Zuführkanal 25 vorsteht, wie wenn es sich in der ausgefahrenen Stellung befindet. Vorzugsweise befindet sich das Element 34 nicht in dem Zuführkanal 34, wenn es sich in der vollständig eingerückten oder eingefahrenen Stellung befindet. Vorzugsweise ist das Bauelement 34 an dem Deckel 20 mit Hilfe eines Federbandes 36 schwenkbar angebracht, wodurch das Bauteil 34 um eine im Wesentlichen horizontale Achse zwischen der ein- und ausgefahrenen Stellung des Bauteils 34 schwenkbar ist. Demgemäß bewegt sich das Bauelement 34 in einer im Wesentlichen parallel und durch die Achse 26 hindurchgehenden Ebene. Wenn das Bauelement 34 mit dem Nahrungsmittel in Kontakt gelangt, verschwenkt es nach unten in die eingefahrene Stellung. Vorzugsweise besitzt der Stempel 33 eine Ausnehmung 37, um das Bauteil 34 aufnehmen zu können, wenn es sich in der ausgefahrenen Stellung befindet. Vorzugsweise besitzt der Stempel 33 einen Querschnitt, der mit dem Querschnitt des Schachtes 24 übereinstimmt, so dass der Stempel 33, wenn er sich in dem Zuführkanal 25 befindet, so ausgerichtet ist, dass die Ausnehmung 37 zur Aufnahme des Bauelementes 34 positioniert ist.
  • In der zuvor beschriebenen, bevorzugten Ausführungsform ist die Achse 24 relativ zu der Achse 14 seitlich versetzt, so dass der Hauptanteil der Fläche der Öffnung 27 zu einer Seite der Achse 14 hin versetzt ist. Diesbezüglich sollte man sich bewusst sein, dass die Öffnung 27 neben der Scheibe 32 liegt.
  • Bei der Verwendung des zuvor beschriebenen Entsafters 10 verhindert das Bauelement 34 zumindest, dass größere Nahrungsmittelteile, wie Früchte oder Gemüse mit der Scheibe 32 in Eingriff gelangen, bis der Stempel 33 die Nahrungsmittel zur Scheibe 32 hin drückt. Sobald sich die Nahrungsmittel zur Scheibe 32 hin bewegen, verschwenkt das Bauelement 34 in Richtung des Pfeils 35. Somit gelangen zumindest keine größeren Nahrungsmittelstücke mit der Scheibe 32 in Eingriff, bis sich der Stempel 33 in dem Zuführkanal 25 befindet. Dies hat den Vorteil, dass verhindert wird, dass Nahrungsmittel in dem Schacht 24 zurückgeworfen werden.
  • Ein weiterer Vorteil der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform ist durch den Versatz der Öffnung 27 seitlich relativ zur Achse 14 geschaffen. Da sich die Öffnung 27 neben oder in der Nähe der Scheibe 32 befindet, werden kleinere Nahrungsmittelstücke, die mit der Scheibe 32 in Eingriff gelangen, daran gehindert, kontinuierlich hiermit mitzudrehen, da sie mit der Seitenfläche 38 des Bauteils 34 in Kontakt kommen. Diesbezüglich ist anzumerken, dass sich die Scheibe 32 in Richtung der Pfeile 39 dreht.
  • Vorzugsweise ist das Gelenk 36 federelastisch ausgebildet, um so das Bauteil 34 in die ausgefahrene Stellung zu drücken, welche in den Zuführkanal 25 vorsteht.
  • Die Kammer 21 ist durch die Siebwand 31 in einen oberen Kammerteil 40 und einen unteren Kammerteil 41 unterteilt. Saft, der aus den Früchten extrahiert wurde, läuft durch die Siebwand 21 in die untere Kammer 41, von der der Saft dann mittels eines Ausgusses 42 ausgeschenkt wird. Auf der Siebwand 31 in dem oberen Kammerteil 40 angesammelte Pulpe wird durch die Drehung der Wand 31 nach oben gedrückt und so in den schalenförmigen Deckel 22 geleitet und daraufhin in den Behälter 23 geführt.
  • Vorzugsweise werden der Deckel 23 und die Schale 19 mittels einem oder mehreren Clipsen 42 an dem Unterteil 18 des Gehäuses 17 angebracht.
  • In einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verformt sich das Bauelement 34 elastisch, so dass es sich in die eingezogene Stellung bewegen kann, statt dass es verschwenkt.

Claims (15)

  1. Vorrichtung zum Verarbeiten von Nahrungsmitteln, umfassend: ein Grundteil, ein auf dem Grundteil gehaltener Motor, ein Gehäuse, das an dem Grundteil angebracht ist und eine Verarbeitungskammer und einen Schacht besitzt, der einen Zuführkanal bildet, durch den ein zu verarbeitendes Nahrungsmittel in das Kammerinnere zugeführt wird, eine Reibescheibe, die in der Kammer angeordnet ist und mit dem Motor verbunden ist, so dass beim Betrieb des Motors die Scheibe um eine Achse drehangetrieben wird, wobei die Scheibe derart relativ zu dem Schacht angeordnet ist, dass ein in den Zuführkanal eingeführtes Nahrungsmittel sich entlang des Zuführkanals bewegt, um mit der Scheibe in Eingriff zu gelangen, und ein Nahrungsmittelerfassungsbauteil, das relativ zu dem Zuführkanal zwischen einer ausgefahrenen Stellung, die in den Zuführkanal vorsteht, um mit in dem Zuführkanal befindlichen Nahrungsmitteln in Kontakt zu kommen, und einer eingefahrenen Stellung bewegbar ist, die zu der ausgefahrenen Stellung so versetzt ist, dass das Bauteil zumindest nicht in dem Ausmaß in den Zuführkanal vorsteht, wie es der Fall ist, wenn es sich in der ausgefahrenen Stellung befindet.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Bauteil, wenn es sich in der eingefahrenen Stellung befindet, im Wesentlichen nicht mehr in dem Zuführkanal ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Bauteil derart schwenkbar angebracht ist, dass es sich zwischen der ein- und ausgefahrenen Stellung bewegt.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner enthaltend ein federelastisches Mittel, um das Bauteil in die ausgerückte Stellung zu drücken.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei das Bauteil neben oder bei der Scheibe angeordnet ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei der Zuführkanal eine im Wesentlichen mittige Längsachse besitzt, die relativ zu der Scheibenachse seitlich versetzt ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die Achse der Scheibe im Wesentlichen parallel zu der Achse des Zuführkanals liegt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Achse der Scheibe im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und die Scheibe in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene dreht.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, ferner enthaltend einen Stempel, der in dem Zuführkanal aufgenommen wird, um mit dem Nahrungsmittel in Kontakt zu kommen und dieses darin zur Scheibe hin zu bewegen und wobei der Stempel eine Ausnehmung besitzt, in der das Bauelement vorsteht, wenn es sich in der ausgerückten Stellung befindet.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei der Zuführkanal eine Zuführöffnung aufweist, die im Wesentlichen seitlich zu einer der Scheibenachse versetzt angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Öffnung eine Fläche aufweist, deren Hauptteil seitlich der Achse versetzt ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Zuführkanal eine Längsachse besitzt, die im Wesentlichen parallel, aber von der Achse der Scheibe seitlich versetzt angeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei das Bauteil zwischen der ein- und ausgefahrenen Stellung manuell schwenkbar angebracht ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der Zuführkanal im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist und die Scheibenachse ebenfalls im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist, wobei vorzugsweise das Bauelement um eine im Wesentlichen horizontale Achse zur Bewegung zwischen der ein- und ausgefahrenen Stellung dreht.
  15. Nahrungsmittelverarbeitungsmaschine, wie sie zuvor allgemein unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen erläutert wurde.
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