DE1080276B - Saftzentrifuge - Google Patents

Saftzentrifuge

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Publication number
DE1080276B
DE1080276B DEJ15015A DEJ0015015A DE1080276B DE 1080276 B DE1080276 B DE 1080276B DE J15015 A DEJ15015 A DE J15015A DE J0015015 A DEJ0015015 A DE J0015015A DE 1080276 B DE1080276 B DE 1080276B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rotor
teeth
feed nozzle
edge
juice
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEJ15015A
Other languages
English (en)
Inventor
Leo Henzirohs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Jura Elektroapparate AG
Original Assignee
Jura Elektroapparate Fabriken L Henzirohs AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Jura Elektroapparate Fabriken L Henzirohs AG filed Critical Jura Elektroapparate Fabriken L Henzirohs AG
Publication of DE1080276B publication Critical patent/DE1080276B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description

  • Saftzentrifuge Die Erfindung betrifft eine Saftzentrifuge mit einem Zufuhrstutzen und einem Rotor, dessen Boden unter dem Lichtraum des Zufuhrstutzens Zähne hat, die zur Zerkleinerung des eingeführten Gutes dienen, wobei der untere Rand des Zufuhrstutzens auf mindestens einem Teil seines Umfanges Zacken und Zackenlücken hat, die, in Radialrichtung des Rotors gesehen, die Bahn von Zähnen des Rotorbodens überschneiden, und zwar insbesondere von solchen Zähnen, die sich in Umfangsrichtung des Rotors erstrecken und vorzugsweise aus dem Material einer zum Rotorboden gehörenden Blechscheibe herausgebogen sind.
  • Derartige Saftzentrifugen sind bekannt. Es gibt beispielsweise solche, bei denen das der Raffelscheibe bzw. dem Rotorboden zugekehrte und neben der Rotorachse gelegene Ende des Zufuhrstutzens eine Profilierung ihres Stirnrandes aufweist, die das Negativ der unter dem Zufuhrstutzen vorbeidrehenden Raffelzähne hat, damit außer dem Saft nur bis ins kleinste geraffelte Teilchen des Gutes in den Siebkorb geschleudert werden können. Es gibt auch solche, bei denen diese Profilierung zum selben Zweck an Stahlplättchen vorhanden ist, mit denen der Zufuhrstutzen auf der einen Seite bestückt ist. Endlich gibt es auch solche, bei denen die Reibscheibe bzw. der Rotorboden mit einer Mehrzahl von zwei verschieden hohen Schneidgliedern versehen ist, von denen die höheren, in ihrer Längsrichtung arbeitenden Glieder das Fruchtfleisch ritzen, während die niedrigeren, quer arbeitenden Glieder das geritzte Fruchtfleisch abschaben; dabei hat der exzentrisch zur Reibscheibenachse gelegene Rand des Zufuhrstutzens Schlitze für den Durchtritt der Ritzglieder.
  • Diese und andere bekannte Vorrichtungen verrichten ihre Zerkleinerungsarbeit recht zufriedenstellend, falls das zu zerkleinernde Gut nicht einen faserigen Aufbau aufweist; in jenem Fall wird nämlich das safthaltige Fleisch durch die Raffelzähne od. dgl. mehr oder weniger vollständig von den Fasern gelöst, wogegen letztere aber als solche bestehenbleiben und die Saftzentrifuge sehr rasch bis zur Gebrauchsunfähigkeit verstopfen.
  • Hier setzt nun die Erfindung ein, die bezweckt, diesen Übelstand bei der eingangs erwähnten Gattung von Saftzentrifugen dadurch zu beseitigen, daß der untere Rand des Zufuhrstutzens an seiner dem Rotorboden gegenüberliegenden Stirnfläche eine zwischen zwei Zackenkränzen gelegene und zu der Rotorachse konzentrische Nut hat, in welcher die besagten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden und an ihrer Vorderkante mit einer Schneide versehenen Zähne umlaufen.
  • Es ist hier noch festzuhalten, daß Saftzentrifugen, deren Zufuhrstutzen zumindest an seinem unteren Rand zur Rotorachse konzentrisch ist, in etlichen Ausführungen bekannt sind, aber ohne axiale Überdeckung des unteren Zufuhrstutzenrandes mit irgendwelchen Schneide- oder Raffelzähnen der Reibscheibe.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, insoweit dies für das Verständnis der Erfindung notwendig ist.
  • Fig. 1 ist ein Vertikalschnitt durch die Saftzentrifuge ohne den Sockel; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer zum Rotor gehörenden Schneidscheibe und des von dieser Schneidscheibe abgehoben gedachten Zufuhrstutzens.
  • Die dargestellte Saftzentrifuge besitzt einen nicht dargestellten Sockel mit eingebautem elektrischem Antriebsmotor. Auf diesen Sockel kann ein Gehäuseunterteil 1 in üblicher Weise mit dem von seinem Boden 1 a nach unten ragenden Flansch 1 b aufgesetzt werden. Im Boden 1 a ist ein Gleitlager 2, 3 eingebaut, in welchem ein Wellenstummel 4 drehbar, aber axial unbeweglich gelagert ist. Dieser Wellenstummel kuppelt sich in bekannter Art und Weise beim Aufsetzen des Gehäuses 1 auf den Sockel mit dem oberen Ende der Welle des Antriebsmotors.
  • Ein Bund 4 a des Wellenstummels 4 trägt eine z. B. aus Messing bestehende Scheibe 5, mit welcher der flache Boden 6 a eines Zentrifugierkorbes 6 verlötet ist, dessen Mantel 6 b mit einer Vielzahl feiner Sieblöcher versehen ist. Auf dem Zentrifugierkorbboden 6 a liegt eine flache Schneidscheibe 7 auf, die ein zentrales quadratisches Loch 9 hat, in das ein außen quadratischer Ansatz 8 a einer überwurfmutter 8 eingreift, die auf einem Gewindeansatz 4b des Wellenstummels 4 aufgeschraubt ist. Durch Drehen der Schneidscheibe 7 bei von Hand festgehaltenem Siebkorb 6 kann somit die Überwurfmutter gelöst bzw. angezogen werden. Der über dem Ansatz 8 a gelegene Teil der Überwurfmutter ist konisch und hat längs Mantellinien verlaufende Schneidrippen.
  • Auf den unten mit einer Saftauslaufrinne 1 c versehenen Gehäuseunterteil 1 ist ein haubenartiger Gehäuseoberteil 10 wegnehmbar aufgesetzt, an dem ein zylindrischer Zufuhrstutzen 10a, 10b ausgebildet ist, dessen Längsachse mit der vertikalen Drehachse des aus den Teilen 4, 5, 6, 7, 8 bestehenden Rotors zusammenfällt. In einem radialen Schlitz 11 (Fig. 2) des unteren Stutzenteiles ist ein Plättchen 12 eingeführt, dessen gegen die Überwurfmutter 8 abfallender Rand 12a als Messerschneide ausgebildet ist; dieses Plättchen, dessen Aufgabe darin besteht, das zu schneidende Gut nicht mitdrehen zu lassen, hat oben außerhalb des Stutzens einen ringförmigen Ansatz 12b, durch den sich eine in ein Gewindeloch 13 des Gehäuseoberteiles 10 eingreifende Schraube 14 erstreckt. Durch letztere ist das Plättchen 12 lösbar am Gehäuseoberteil 10 befestigt.
  • Die unmittelbar unter dem Zufuhrstutzen 10b gelegene Schneidscheibe 7 hat wie üblich mehrere unter dem Lichtraum des Zufuhrstutzens gelegene und längs Radien angeordnete Sätze von Raffelzähnen 15, die aus dem Material der Scheibe herausgedrückt sind. Zusätzlich hat die Schneidscheibe 7 noch vier auf zwei zueinander senkrecht stehenden Durchmesserlinien gelegene Schneidzähne 16, die auch aus dem Material der Scheibe 7 ausgestochen und rechtwinklig umgebogen sind. Diese zusätzlichen Schneidzähne 16 sind in Umlaufrichtung gesehen nach vorn messerartig zugespitzt und laufen in einer Nut 17 um, die in der unteren Stirnseite des Zufuhrstutzens 10b vorhanden ist. Jede der beiden Seitenwände 18 dieser Nut ist, wie insbesondere aus Fig.2 gut ersichtlich ist, als Zackenkranz ausgebildet. In kadialrichtung gesehen überschneidet die Bahn der Schneidezähne 16 die Zacken und Zackenlücken der beiden Zackenkränze. Die Anzahl der in unmittelbarer Nähe der Zackenkränze umlaufenden Schneidezähne 16 könnte kleiner oder größer sein als vier. Die Form der Zacken könnte von der gezeigten Sägezahnform abweichen. Die Schneidekante 16a dieser zusätzlichen Schneidezähne 16 muß nicht unbedingt zur Rotordrehachse parallel sein, sondern kann z. B. nach oben gegen hinten (in Drehrichtung gesehen) geneigt oder säbelartig gekrümmt sein.
  • Im Betrieb der Saftzentrifuge haben diese zusätzlichen Schneidezähne im Zusammenwirken mit den Zackenkränzen 18 die Aufgabe, insbesondere faseriges, unter Zentrifugalwirkung nach außen geschleudertes Schneid- und Zentrifugiergut in kurze Stückchen zu zerschneiden. Fachleuten ist bewußt, daß dadurch ein befürchteter Übelstand bekannter Maschinen dieser Gattung behoben wird.
  • Die Erfindung kann selbstredend auch sehr nutzbringend bei jenen Saftzentrifugen angewendet werden, die einen sich kegelig oder sonstwie nach oben ausweitenden Siebkorbmantel haben, bei denen also eine kontinuierliche Abführung der Zentrifugierrückstände angestrebt bzw. verwirklicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Saftzentrifuge mit einem Zufuhrstutzen und einem Rotor, dessen Boden unter dem Lichtraum des Zufuhrstutzens Zähne hat, die zur Zerkleinerung des eingeführten Gutes dienen, wobei der untere Rand des Zufuhrstutzens auf mindestens einem Teil seines Umfanges Zacken und Zackenlücken hat, die, in Radialrichtung des Rotors gesehen, die Bahn von Zähnen des Rotorbodens überschneiden, und zwar insbesondere von solchen Zähnen, die sich in Umfangsrichtung des Rotors erstrecken und vorzugsweise aus dem Material einer zum Rotorboden gehörenden Blechscheibe herausgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des Zufuhrstutzens an seiner dem Rotorboden gegenüberliegenden Stirnfläche eine zwischen zwei Zackenkränzen gelegene und zu der Rotorachse konzentrische Nut hat, in welcher die besagten, sich in Umfangsrichtung erstreckenden und an ihrer Vorderkante mit einer Schneide versehenen Zähne umlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 834 678, 847 189, 850360.
DEJ15015A 1957-11-11 1958-06-24 Saftzentrifuge Pending DE1080276B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1080276X 1957-11-11

Publications (1)

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DE1080276B true DE1080276B (de) 1960-04-21

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ID=4556359

Family Applications (1)

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DEJ15015A Pending DE1080276B (de) 1957-11-11 1958-06-24 Saftzentrifuge

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DE (1) DE1080276B (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0377111A1 (de) * 1988-12-05 1990-07-11 Antonio Cimenti Zentrifuge mit zentralem Einfüllkanal, insbesondere zur Saftgewinnung aus Früchten und Gemüsen
US5193448A (en) * 1990-10-16 1993-03-16 Cimenti Antonio Centrifugal machine with central feed of the kind utilizable particularly on the alimentary field for obtaining fruit or vegetables juices
EP0980664A3 (de) * 1998-08-17 2000-07-19 Breville Pty Ltd. Einfüllschacht
FR2857840A1 (fr) * 2003-07-21 2005-01-28 Sunbeam Corp Appareil de transformation d'aliments, notamment de jus ou centrifugeuse

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DE834678C (de) * 1950-12-07 1952-03-24 Robert Schoettle Kg Fruchtfleisch-Zentrifuge
DE847189C (de) * 1951-01-18 1952-08-21 Robert Schoettle K G Zerkleinerungs- oder Reibevorrichtung fuer Nahrungsmittel
DE850360C (de) * 1948-09-09 1952-09-25 Oertli Ag T Vorrichtung zum Zerkleinern von Fruechten, Gemuesen und anderem wasser- oder oelhaltigen Zerkleinerungsgut

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