CH354553A - Saftzentrifuge - Google Patents

Saftzentrifuge

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Publication number
CH354553A
CH354553A CH354553DA CH354553A CH 354553 A CH354553 A CH 354553A CH 354553D A CH354553D A CH 354553DA CH 354553 A CH354553 A CH 354553A
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CH
Switzerland
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rotor
teeth
juice centrifuge
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centrifuge according
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Application number
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English (en)
Inventor
L Henzirohs
Original Assignee
Jura Elektroapparate Fab
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Application filed by Jura Elektroapparate Fab filed Critical Jura Elektroapparate Fab
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23NMACHINES OR APPARATUS FOR TREATING HARVESTED FRUIT, VEGETABLES OR FLOWER BULBS IN BULK, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PEELING VEGETABLES OR FRUIT IN BULK; APPARATUS FOR PREPARING ANIMAL FEEDING- STUFFS
    • A23N1/00Machines or apparatus for extracting juice
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


      Saftzentrifuge       Die Erfindung     betrifft    eine Saftzentrifuge mit  einem     Zufuhrstutzen    und einem Rotor, dessen Boden  unter dem Lichtraum des     Zufuhrstutzens        Raffelzähne     hat.  



  Saftzentrifugen dieser Gattung sind in mannigfal  tigen Ausführungsarten im Gebrauch. Es hat sich  gezeigt, dass, wenn mit ihnen     Rhabarberstengel    oder  sonstige Güter verarbeitet werden, die einen faserigen  Aufbau aufweisen, das safthaltige Fleisch durch die       Raffelzähne    mehr oder weniger vollständig von den  Fasern gelöst wird, letztere aber als solche bestehen  bleiben und die Saftzentrifuge sehr rasch bis zur Ge  brauchsunfähigkeit verstopfen.  



  Erfindungsgemäss wird     vorgeschlagen,    diesen       Obelstand    dadurch zu beseitigen, dass der zur Rotor  drehachse konzentrische, untere Rand des Zufuhr  stutzens als     Zackenkranz    ausgebildet ist, und dass  der     Rotorboden    zusätzliche Schneidezähne hat, die  in unmittelbarer Nähe des     Zackenkranzes    umlaufen,  wobei die Bahn ihrer oberen Enden, in     Radialrichtung     gesehen, die Zacken und     Zackenlücken    des Zacken  kranzes überschneidet.  



  Die     Zeichnung    stellt     ein        Ausführungsbeispiel    des  Erfindungsgegenstandes dar, insoweit dies für das  Verständnis der Erfindung notwendig ist.  



       Fig.    1 ist ein     Vertikalschnitt    durch die Saftzentri  fuge ohne den Sockel.  



       Fig.    2 ist eine perspektivische Ansicht einer zum  Rotor gehörenden     Schneidscheibe    und des von dieser       Schneidscheibe    abgehoben gedachten     Zufuhrstutzens.     



  Die dargestellte Saftzentrifuge besitzt einen nicht  dargestellten Sockel mit eingebautem elektrischem  Antriebsmotor. Auf diesen Sockel kann ein Gehäuse  unterteil 1 in üblicher Weise mit dem von seinem  Boden la nach unten ragenden Flansch     1b    auf  gesetzt werden. Im Boden la ist ein Gleitlager 2, 3    eingebaut, in welchem ein Wellenstummel 4 drehbar  aber axial unbeweglich gelagert ist. Dieser Wellen  stummel kuppelt sich in bekannter Art und     Weise,     beim Aufsetzen des Gehäuses 1 auf den Sockel mit  dem oberen Ende der Welle des Antriebsmotors.  



  Ein Bund 4a des     Wellenstummels    4 trägt eine  z. B. aus Messing bestehende Scheibe 5, mit welcher  der flache Boden 6a eines     Zentrifugierkorbes.    6 ver  lötet ist, dessen Mantel 6b mit einer     Vielzahl    feiner  Sieblöcher versehen ist. Auf dem     Zentrifugierkorb-          boden    6a liegt eine flache     Schneidscheibe    7 auf, die  ein zentrales quadratisches Loch 9 hat, in das ein  aussen quadratischer Ansatz 8a einer     überwurfmutter     8 eingreift, die auf einem Gewindeansatz 4b des Wel  lenstummels 4 aufgeschraubt ist.

   Durch Drehen der       Schneidscheibe    7 bei von Hand festgehaltenem Sieb  korb 6 kann somit die     überwurfmutter    gelöst bzw.  angezogen werden. Der über dem Ansatz 8a     gelegene     Teil der     überwurfmutter    ist konisch und hat längs  Mantellinien verlaufende     Schneidrippen.     



  Auf den unten mit einer     Saftauslaufrinne    1 b     ver-          sehenen    Gehäuseunterteil 1 ist ein haubenartiger     Ge-          häuseoberteil    10     wegnehmbar    aufgesetzt, an dem ein       zylindrischer        Zufuhrstutzen    10a ausgebildet ist, des  sen Längsachse     mit    der vertikalen Drehachse des  aus den Teilen 4, 5, 6, 7, 8 bestehenden Rotors zu  sammenfällt.

   In einem radialen     Schlitz    11     (Fig.    2) des  unteren     Stutzenteiles    ist ein Plättchen 12 eingeführt,  dessen gegen die     überwurfmutter    8 abfallender Rand  12a als Messerschneide     ausgebildet    ist; dieses Plätt  chen, dessen Aufgabe darin besteht, das zu schnei  dende Gut nicht     mitdrehen    zu lassen, hat oben ausser  halb des     Stutzens    einen     ringförmigen    Ansatz 12b,  durch den sich eine in ein Gewindeloch 13 des Ge  häuseoberteiles 10 eingreifende Schraube 14 er  streckt. Durch letztere ist das Plättchen 12 lösbar am  Gehäuseoberteil 10 befestigt.

        Die unmittelbar unter dem     Zufuhrstutzen    10b  gelegene     Schneidscheibe    7 hat wie üblich mehrere  unter dem Lichtraum des     Zufuhrstutzens    gelegene  und längs Radien angeordnete Sätze von     Raffelzähnen     15, die aus dem Material der Scheibe herausgedrückt  sind.

   Zusätzlich hat die     Schneidscheibe    7 noch vier,  auf zwei     zueinander    senkrecht stehenden Durchmes  sern gelegene Schneidezähne 16, die auch aus dem  Material der Scheibe 7 ausgestochen und rechtwink  lig aufgebogen     sind.    Diese     zusätzlichen    Schneidezähne  16 sind in Umlaufrichtung gesehen nach     vorn    messer  artig zugespitzt und laufen in einer Nut 17 um, die  in der unteren Stirnseite des     Zufuhrstutzens    10b vor  handen ist. Jede der beiden Seitenwände 18 dieser  Nut ist, wie insbesondere aus     Fig.    2 gut ersichtlich  ist, als     Zackenkranz    ausgebildet.

   In     Radialrichtung     gesehen überschneidet die Bahn der oberen Enden  der Schneidezähne 16 die Zacken und     Zackenlücken     der beiden     Zackenkränze.    Die Anzahl der in un  mittelbarer Nähe der     Zackenkränze    umlaufenden  Schneidezähne 16 könnte kleiner oder grösser sein  als vier. Die Form der Zacken könnte von der ge  zeigten     Sägezahnform    abweichen. Die Schneidekante  16a dieser zusätzlichen Schneidezähne 16 muss nicht  unbedingt zur     Rotordrehachse    parallel sein, sondern  kann z. B. nach oben gegen hinten (in     Drehrichtung     gesehen) geneigt oder säbelartig     gekrümmt    sein.  



  Im Betrieb der     Saftzentrifuge    haben diese zusätz  lichen Schneidezähne im Zusammenwirken mit den       Zackenkränzen    18 die Aufgabe, insbesondere faseri  ges, unter     Zentrifugalwirkung    nach aussen geschleu  dertes Schneid- und     Zentrifugiergut    in kurze Stück  chen zu zerschneiden. Fachleuten ist bewusst, dass  dadurch ein befürchteter Übelstand bekannter Ma  schinen dieser Gattung behoben wird.  



  Die Neuerung kann selbstredend auch sehr nutz  bringend bei jenen Saftzentrifugen angewendet wer  den, die einen sich     kegelig    oder     sonstwie    nach oben  ausweitenden     Siebkorbmantel    haben, bei denen also  eine kontinuierliche Abführung der     Zentrifugierrück-          stände    angestrebt bzw. verwirklicht ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Saftzentrifuge mit einem Zufuhrstutzen und einem Rotor, dessen Boden unter dem Lichtraum des Zu fuhrstutzens Raffelzähne hat, dadurch gekennzeich net, dass der zur Rotordrehachse konzentrische, untere Rand des Zufuhrstutzens als Zackenkranz ausgebildet ist, und dass der Rotorboden zusätzliche Schneidezähne hat, die in unmittelbarer Nähe des Zackenkranzes um laufen, wobei die Bahn ihrer oberen Enden, in Radial- riehtung gesehen,
    die Zacken und Zackenlücken des Zackenkranzes überschneidet. UNTERANSPRÜCHE 1. Saftzentrifuge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Rand des Zufuhr stutzens an seiner dem Rotorboden zugewandten Stirnfläche eine zwischen zwei den besagten Zacken kränzen gelegene Nut hat, in welcher die besagten zusätzlichen Schneidezähne umlaufen. 2. Saftzentrifuge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Rotorboden vier der besag ten zusätzlichen Schneidezähne hat, die auf zwei zueinander senkrecht stehenden Durchmessern des Rotorbodens angeordnet sind. 3.
    Saftzentrifuge nach den Unteransprüchen 1 und 2. 4. Saftzentrifuge nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Schneidezähne eine zur Rotordrehachse parallele Schneidekante haben. 5. Saftzentrifuge nach Patentanspruch, bei welcher ein Teil des Rotorbodens aus einer Blechscheibe be steht, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Zähne aus dem Material dieser Scheibe herausgebogen sind, welche Scheibe mit Ausnahme dieser zusätz lichen Schneidezähne und der aus ihr herausgedrück ten -Raffelzähne flach ist.
CH354553D 1957-11-11 1957-11-11 Saftzentrifuge CH354553A (de)

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CH354553T 1957-11-11

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CH354553A true CH354553A (de) 1961-05-31

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