CH384151A - Schleuder zum Entsaften von Früchten aller Art - Google Patents
Schleuder zum Entsaften von Früchten aller ArtInfo
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- CH384151A CH384151A CH655461A CH655461A CH384151A CH 384151 A CH384151 A CH 384151A CH 655461 A CH655461 A CH 655461A CH 655461 A CH655461 A CH 655461A CH 384151 A CH384151 A CH 384151A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/02—Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
- A47J19/027—Centrifugal extractors
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A41—WEARING APPAREL
- A41H—APPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- A41H43/00—Other methods, machines or appliances
- A41H43/04—Joining garment parts or blanks by gluing or welding ; Gluing presses
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06F—LAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
- D06F71/00—Apparatus for hot-pressing clothes, linen or other textile articles, i.e. wherein there is substantially no relative movement between pressing element and article while pressure is being applied to the article; Similar machines for cold-pressing clothes, linen or other textile articles
- D06F71/32—Details
- D06F71/38—Feeding arrangements
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- Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)
Description
Schleuder zum Entsaften von Früchten aller Art Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleuder zum Entsaften von Früchten aller Art, beispielsweise Obst, Gemüsen, Hackfrüchten und dergleichen, mit einem Saftauffangbehälter und darin umlaufender zylindrischer Siebtrommel mit Reibscheibe, der das zu entsaftende Gut z. B. durch einen im Deckel an geordneten Einfüllschacht zugeführt wird, und be zweckt die Entfernung der in der Siebtrommel ver bleibenden festen Rückstände, des sogenannten Tresters. Die bekannten Saftschleudern dieser Art besitzen eine Siebtrommel mit nach innen eingezogenem obe ren Rand, die zusammen mit der auf ihrer Boden fläche aufliegenden Reibscheibe auf der rasch um laufenden Antriebsachse befestigt ist. Der eingezo gene Rand verhindert, dass feste Fruchtbestandteile unter der Fliehkraftwirkung über den Rand hinweg in den Saftauffangbehälter gelangen. Er erschwert aber das Entfernen des Tresters aus der Siebtrom mel. Hierzu müssen jeweils die Siebtrommel und Reibscheibe von der Antriebsachse gelöst und aus gebaut werden. Man hat zwar versucht, das Reinigen durch ein in die Siebtrommel eingelegtes gelochtes Filterband aus Metalldrahtnetz, Textilien oder Kunststoff zu er leichtern. Beim Herausnehmen einer solchen mit Trester besetzten flexiblen Einlage aus der Siebtrom mel bereitet jedoch der eingezogene Trommelrand gleichfalls Schwierigkeiten, und es kommt dabei vor, dass Teile des Tresters abbröckeln und in die Sieb trommel zurückfallen oder gar in den Saftauffang- behälter gelangen. Die Hausfrau ist daher gezwun gen, auch hier vorsichtshalber die Trommel auszu bauen. Der andere Weg, den Trester von Zeit zu Zeit bei laufender Maschine zu entfernen, in dem ein Ab streifer mechanisch an die Innenwand der Trommel herangeführt wird, welcher ihn von der Wand ab schabt und in einen Tresterbehälter leitet, führt zu technisch recht komplizierten Lösungen, welche sich wegen verschiedener Nachteile nicht durchsetzen konnten. Auch hier muss die Siebtrommel einen ein gezogenen Rand haben. Die Erfindung erlaubt eine einfache und sichere intermittierende Tresterentfernung ohne Trommel ausbau, indem sie in der Siebtrommel einen an deren Durchtritt des von der Reibscheibe zerkleinerten Gu tes versehenen Einsatz vorsieht, welcher sowohl einen oberen Rand besitzt, der statt des eingezogenen Siebtrommelrandes den Trester daran hindert, in den Saftauffangbehälter zu gelangen, als auch einen un teren, auf dem Siebtrommelboden aufliegenden Rand aufweist, der als Abstreifer und Stütze für den Tre ster beim Herausheben des Einsatzes aus der Trom mel wirkt. Der Einsatz kann vorteilhaft aus zwei die beiden Ränder darstellenden Scheibenringen bestehen, die im Abstand der Siebtrommelhöhe durch schmale Stege verbunden sind. Die Arbeitsgänge verlaufen wie folgt: Das zu entsaftende Gut wird in bekannter Weise gegen die Wandung der Siebtrommel geschleudert. Während die Flüssigkeit durch diese hindurchtritt und weiter in den Auffangbehälter gelangt, setzen sich die Rückstände an der Wandung ab und füllen allmäh- lich den durch die beiden Ringscheiben des Einsat zes begrenzten Raum. Selbst wenn die Sieblöcher der Trommel so weit mit Trester zugesetzt sind, dass kaum noch Flüssigkeit durch sie hindurchtreten kann, kann mit dem erfindungsgemässen Einsatz noch weitergeschleudert werden, weil der Saft noch am Siebtrommelrand zwischen Trommelwandung und dem Aussenrand des oberen Scheibenringes hin durch in den Auffangbehälter gelangen kann, wäh- rend das bei herkömmlichen Trommeln mit einge zogenem Rand ganz unmöglich ist. Beim Heraus nehmen des Einsatzes wird der Trester in einfachster Weise durch den unteren, als Abstreifer wirkenden Scheibenring von der Trommelwandung gelöst und im ganzen als zwischen den beiden Ringen abgela gertes, lediglich durch die Stege unterteiltes hohl zylindrisches Stück aus der Trommel herausgehoben. Ein kurzes Aufschlagen oder Beklopfen des Ein satzes über einem Abfallbehälter genügt, und der Trester fällt ab. Es kann auch eine in bekannter Weise als Loch streifen ausgebildete Siebfolie z. B. aus Kunststoff um den Einsatz gelegt werden, die sich bei laufender Maschine an der Mantelinnenfläche der Siebtrom mel abstützt. Beim Herausnehmen des Steges aus der Trommel werden die Siebfolien und das daran haf tende Tresterpaket mitgenommen. Beim Öffnen der Siebfolie fällt das Paket auseinander. In beiden Fäl len bedarf es keines Ausbaues der Siebtrommel oder besonderer Reinigungsarbeiten an Trommel, Einsatz und Siebfolie. Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfin dung ist in der Zeichnung dargestellt und anschlies- send näher erläutert. Fig. 1 zeigt einen Einsatz und Fig. 2 den Einsatz mit Siebfolie in perspekti vischer Ansicht<B>;</B> Fig. 3 zeigt den Einsatz mit Siebfolie und Sieb trommel im Längsschnitt in einer nur schematisch angedeuteten Saftschleuder. Ein in die topfförmig ausgebildete Siebtrommel 1 einer Saftschleuder 2 einsetzbarer Einsatz aus Kunst stoff besteht aus den Scheibenringen 3 und 4, welche durch vier gleichmässig über den Umfang verteilte Stege 5 miteinander fest verbunden sind. Der Boden der Siebtrommel besitzt eine ringförmige Vertiefung 6, in welche der Einsatz mit seinem unteren Ring 4 bodengleich eingesetzt ist. Der obere Ring 3 schliesst bündig mit dem oberen Rand 7 des zylindrischen Siebtrommelmantels ab. Fig. 2 zeigt den Einsatz mit einer zwischen den beiden Ringen um die Stege gelegten Siebfolie 8 aus dünnem gelochten Kunststoffband. Die Länge dieses Streifens entspricht dem äusseren Umfang des Ein satzes. Die Siebfolie wird in der in Fig. 2 dargestell ten Weise mit ihren Enden überlappt um die Stege des Einsatzes gelegt, wodurch sich der Einsatz leich ter in die Trommel einbringen lässt. Bei Inbetrieb nahme der Schleuder strafft sich die Folie sogleich unter der Zentrifugalkrafteinwirkung und stützt sich gleichmässig an der gesamten Mantelfläche der Sieb trommel ab. Während des Saftschleuderns setzt sich der Raum zwischen den Scheibenringen 3, 4 (und Stegen 5) allmählich mit Trester zu. Der Saft tritt durch die Löcher der Siebfolie und auch durch den Ringspalt zwischen dem oberen Ring und dem Trommelrand hindurch und wird in den Saftbehälter abgeschleu- dert. Die Forderung nach hoher Saftausbeute be schränkt bekanntlich die Stärke des sich bildenden Tresterringes ; sie darf bei mit der Erfindung aus gerüsteten Saftschleudern wegen des Fehlens des ein gezogenen Trommelrandes grösser sein. Die maxi male Ringstärke bestimmt ihrerseits die Breite der beiden Einsatzringe, von denen der obere, 3, das Hinausschleudern von Trester verhindern, der un tere, 4, den Ring beim Ausheben unterstützen muss.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Schleuder für Haushaltzwecke zum Entsaften von Früchten aller Art mit einem Saftauffangbehälter und darin umlaufender zylindrischer Siebtrommel mit Reibscheibe, gekennzeichnet durch einen innen an der Mantelfläche der Siebtrommel anliegenden, mit Öffnungen für den Durchtritt des zerkleinerten Gutes versehenen Einsatz, welcher sowohl einen oberen Rand besitzt, der statt des eingezogenen Siebtrom melrandes den Trester daran hindert, in den Saftauf- fangbehälter zu gelangen, als auch einen unteren, auf dem Siebtrommelboden aufliegenden Rand auf weist, der als Abstreifer und Stütze für den Trester beim Herausheben des Einsatzes aus der Trommel wirkt.UNTERANSPRÜCHE 1. Saftschleuder nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einsatz aus zwei die beiden Ränder darstellenden Scheibenringen besteht, die im Abstand der Siebtrommelhöhe durch schmale Stege verbunden sind. 2. Saftschleuder nach Patentanspruch oder Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Lochstreifen ausgebildete Siebfolie um den Ein satz gelegt ist, die sich bei laufender Schleuder an der Mantelinnenfläche der Siebtrommel abstützt. 3.Saftschleuder nach Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Siebtrommel eine ringförmige Vertiefung besitzt, in welche der Einsatz mit seinem unteren Rand bo dengleich einsetzbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1960B0058221 DE1142052B (de) | 1960-06-14 | 1960-06-14 | Schleuder zum Entsaften von Fruechten aller Art |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH384151A true CH384151A (de) | 1964-11-15 |
Family
ID=6971999
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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CH655461A CH384151A (de) | 1960-06-14 | 1961-06-06 | Schleuder zum Entsaften von Früchten aller Art |
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DE (1) | DE1142052B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0572983A1 (de) * | 1992-06-05 | 1993-12-08 | Moulinex S.A. | Korb für eine Haushalt-Zentrifuge und Verfahren zum Produzieren eines solchen Korbes |
Families Citing this family (2)
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DE2061415C2 (de) * | 1970-12-14 | 1982-12-02 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Schleudertrommel für eine Zentrifuge zur Entsaftung von Obst, Gemüse o.dgl. |
DE2546661C2 (de) * | 1974-10-18 | 1985-08-14 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd., Kadoma, Osaka | Zentrifuge |
-
1960
- 1960-06-14 DE DE1960B0058221 patent/DE1142052B/de active Pending
-
1961
- 1961-06-06 CH CH655461A patent/CH384151A/de unknown
Cited By (3)
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FR2691894A1 (fr) * | 1992-06-05 | 1993-12-10 | Moulinex Sa | Panier de centrifugeuse domestique et procédé de fabrication d'un tel panier. |
US5466408A (en) * | 1992-06-05 | 1995-11-14 | Moulinex (Societe Anonyme) | Process for the manufacture of a basket for domestic centrifuge |
Also Published As
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DE1142052B (de) | 1963-01-03 |
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