DE1239447B - Saftzentrifuge - Google Patents
SaftzentrifugeInfo
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- DE1239447B DE1239447B DE1964S0092004 DES0092004A DE1239447B DE 1239447 B DE1239447 B DE 1239447B DE 1964S0092004 DE1964S0092004 DE 1964S0092004 DE S0092004 A DES0092004 A DE S0092004A DE 1239447 B DE1239447 B DE 1239447B
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/02—Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
- A47J19/027—Centrifugal extractors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
- Saftzentrifuge Die Erfindung bezieht sich auf eine Saftzentrifuge für Gemüse, Obst u. dgl., in die über eine- Beschikkungsöffnung das Schleudergut eingebracht-wird, das von einer um ihre Hochachse umlaufenden Reibscheibe zerkleinert und unter Einwirkung der Fliehkraft gegen den mit der Reibscheibe mechanisch verbundenen Schleuderkorb gedrückt und entsaftet wird. Bei diesem Prozeß bleibt der Treber im Schleuderkorb zurück und muß, namentlich bei einem erwünschten kontinuierlichen Betrieb, abgeführt werden.
- Es sind Saftzentrifugen bekannt, bei denen der Treber über einen Rohrstutzen ausaetrieben wird. Der Treberauswurf erfolgt bei anderen bekannten AufbauformCii der SchT.- ' 7erllz---aft wirkende durch, daß der Schleuderkorb einen nach oben hin sich erweiternden Durchmesser besitzt. In allen Fällen wird der Treber über den oberen Rand der Schleudertrommel entfernt. Dieses Merkmal bei bekannten Sa.f..-7,-ptr#,fii-en beding C gt eine umständliche Weiterl#*.*ihiLin- des Tr--bers in ein im Außen.-aum befindliches ode-r m it der Saftzentrifu-e verbundenes Gefäß und macht diese Saftzentrifu-en kopflastig.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine Saftzentrifuge anzugeben, bei der die kontinuierliche Abfühiung des Trebers in einfacher und sicherer Weise unter Vermeidun- der Nachte;le der bekannten Aufbauformen ermöglicht wird.
- Erfindung gew..*,lß wird die gestellte Auf-2be dadurch gelöst, daß der Schleuderkorb auf der der Beschickun-söffnun- abgewandten Seite Auswurföffnun«en aufweist. Dadurch kann der Treber aus dem Schleuderkorb nach unten ausaetrieben vierden, ohne daß zusätzliche Maßnahm en zur Ableitung der Rückstände des Schleuderggutes erforderlich sind. Das Auswerfen des Trebers erfol-t durch eine in Richtung der Schwerkraft wirkende Fliehkraftkomponente. die durch eine nach -unten konisch erweiterte Form des Schleuderkorbes erzeugt wird.
- An Hand der Zeichnung seien zwei Ausführungsbeispiele für Saftzentrifugen nach der Erfindung beschrieben und d;,- Wirkunasweise erläutert.
- F i g. 1 zeigt eine Saftzentrifuge im Schnitt als Zusatz-erät für einen Handquirl; in F i g. 2 ist ein Auswerfer dieser Aufbauforin und in F i g. 3 eine Saftzentrifuge mit untergesetztem Motor dargestellt.
- Im Gehäuseoberteil 1 der Saftzentrifuge ist die von einem Handquirl 2 getriebene Welle 3 gelagert, auf deren unterem Ende 4 eine Reibscheibe 5 aufgesetzt ist. An der Reibscheibe 5 ist mit einem nicht lösbaren Verbindungselement 6 ein Federhebel 7 befestiot. Der Federhebel 7 greift mit seinem freien Ende 8 in eine Nut 9 der Antriebswelle 3 ein. Mit der Reibscheibe 5 ist ein Schleuderkorb 10 über Ste-e 11 starr verbunden. Zwischen dem cebördelten oberen Rand 12 des Schleuderkorbes 10 und den an den unteren Rand 13 führenden Stegen 11 ist die lZorbwand 14 siebarti- aus-ebildet.
- Das Gehäuseoberteil 1 ist niit der deckseiti- an-C Cleordneten Beschickun-söfffnun- 16 auf ein topfar' iaes Unterteil 17 aufgesetzt. Hierfür ist das Gebäuseoberteil 1 an seinem unteren Rand 19 mit einer Rin-nut 20 versehen. Der R-ln---nut 20 ist ein äußerer Zylinderrand 21 nach Art eines Kragens angepaßt. Der Zylinderrand 21 ist über eine zur Hochachse Clenei-te Grundfläche 22 an der Wand 23 des 'Unter-C C teiles 17 außen angebracht. Der Zwischenraum 24 d;ciit zum Auflan-en des Saf t-,s, der infolge der Neigung der Grundfläche 22 durch die im Ünterteil 17 aille210 nUte Tülle 25 ablaufen kann.
- Der Treber wandert beim Schleuderprozeß unter EinvArkung der Fliehkraft an der Korbwand 14 kontich nach unten und -,elan-t in den Innenraum 18 des Topfbodens 17. Der Treberauswurf kann auch dur,--h einen in seiner Lage feststehenden Abstreifer 26 miterstiltzt werden. Zum Entleeren des Schleuderkorbes 10 wird der beispielsweise als Druckknopf 27 ausaebildete Abstreifer 26 in seiner Führuno, 28 an die Korbwand 14 geschoben. Der Abstreifer 26 wird von einer zylindrischen Schraubenfeder 29 in die gezeichnete Lage gedrückt, wenn der Druckknopf nicht betätigt wird.
- In F i a. 2 ist der Abstreifer 30 im Gehäuseoberteil drehbar gelagert. über einen Hebel 31 kann der Abstreifer 30 in die gezeichnete Lage geschwenkt werden. Die Welle 3 der in F i g. 3 dargestellten Saftzentrifuge wird von einem Motor 32 angetrieben. Der Motor 32 ist im Unterteil 17 befestigt. Das Unterteil 17 nimmt außerdem noch den Schalter 34 und die Stromzuführung 35 auf. Alle weiteren dargestellten Teile stimmen mit denen in F i g. 1 überein und sind gleich bezeichnet.
- Zur Erzielung eines veränderlichen Entsaftungsgrades des Schleudergutes kann die Drehzahl der Antriebswelle einstellbar gemacht werden.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Saftzentrituge für Gemüse, Obst u. dgl. mit einem Schleuderkorb und einer damit mechanisch verbundenen Reibscheibe, der das Schleudergut über eine vorzugsweise trichterförmige Beschickungsöffnung zugeführt wird, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Schleuderkerb auf der der Beschickungsöffnung abgewandten Seite mit mindestens einer Auswurföffnung für den trockengeschleuderten Treber versehen ist 2. Saftzentrifuge nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schleuderkorb eine nach unten konisch erweiterte Form aufweist. 3. Saftzentrifuge nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der den Treber aufnehmende Raum als ein dem Schleuderkorb unterlegtes Gehäuseteil ausgebildet ist. 4. Saftzentrifuge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Schleuderkorb in ihrer Lage veränderliche Abstreifer zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0092004 DE1239447B (de) | 1964-07-11 | 1964-07-11 | Saftzentrifuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964S0092004 DE1239447B (de) | 1964-07-11 | 1964-07-11 | Saftzentrifuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1239447B true DE1239447B (de) | 1967-04-27 |
Family
ID=7516908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964S0092004 Pending DE1239447B (de) | 1964-07-11 | 1964-07-11 | Saftzentrifuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1239447B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1801110C2 (de) * | 1968-10-04 | 1972-05-10 | Electrostar Gmbh | Saftzentrifuge |
WO2014076598A1 (en) * | 2012-11-13 | 2014-05-22 | Koninklijke Philips N.V. | Juice extractor. |
-
1964
- 1964-07-11 DE DE1964S0092004 patent/DE1239447B/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1801110C2 (de) * | 1968-10-04 | 1972-05-10 | Electrostar Gmbh | Saftzentrifuge |
WO2014076598A1 (en) * | 2012-11-13 | 2014-05-22 | Koninklijke Philips N.V. | Juice extractor. |
RU2651503C2 (ru) * | 2012-11-13 | 2018-04-19 | Конинклейке Филипс Н.В. | Соковыжималка |
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