DE3837961A1 - Kuechenmaschine mit aufsetzbarem elektro-handquirl als antrieb - Google Patents
Kuechenmaschine mit aufsetzbarem elektro-handquirl als antriebInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Küchenmaschine mit einer auf
einer Grundplatte aufsetzbaren, einen Elektromotor enthaltenen
Antriebseinheit, wobei in der Grundplatte ein Getriebe mit einer
senkrecht zur Grundplatte nach oben verlaufenden und mit einer
ersten Antriebswelle der Antriebseinheit kuppelbaren Abtriebswel
le ausgebildet ist, die über das Getriebe mit mindestens einer
zweiten Antriebswelle für den Antrieb der die Nahrungsmittel be
handelnden Werkzeuge der Küchenmaschine in Drehverbindung steht,
und wobei die zweite Antriebswelle den Boden eines durch einen
Deckel abschließbaren Behälters durchdringt, die mit im Behälter
angeordneten Werkzeugen drehfest kuppelbar ist und die im Abstand
neben der Abtriebswelle und parallel zu ihr verläuft.
Es besteht Interesse, die Vielzahl der in einer Küche mit Hilfe
elektrisch betriebener Geräte zu bewältigenden Funktionen mit
möglichst wenig Geräten durchführen zu können, und zwar einmal
aus Kostengründen, aber besonders auch aus Platzgründen, da jedes
Gerät für sich aufbewahrt und bei Inbetriebnahme gesondert an das
elektrische Netz angeschlossen werden muß.
Um auch für Bearbeitungsgeräte unterschiedlicher Funktionen (Rüh
ren, Schneiden, Raspeln, Schlagen, Zerkleinern, etc.) mehrfache
elektrische Antriebe einzusparen, ist beispielsweise durch die
DE-PS 15 29 264 eine Küchenmaschine vorgeschlagen worden, die mit
Hilfe eines auf die Küchenmaschine aufsetzbaren Handmixers ange
trieben wird. Dabei wird der Abtrieb des Handmixers, an welchem
die Rührbesen, Knethaken, usw. befestigt werden, mit einer An
triebswelle der Küchenmaschine gekuppelt, wodurch dann über ein
Zwischengetriebe die Küchenmaschine selbst angetrieben wird.
Dabei ist bei der vorbekannten Ausführungsform in einer Grund
platte der Küchenmaschine ein Untersetzungsgetriebe und ein Über
setzungsgetriebe mit einer gemeinsamen Antriebswelle vorgesehen,
die mit der ersten Antriebswelle des Handmixers kuppelbar ist,
wobei dann über das Übersetzungsgetriebe die die Nahrungsmittel
behandelnden Werkzeuge in der Küchenmaschine von der zweiten An
triebswelle angetrieben werden. Über ein weiteres Getriebe ist es
auch möglich, eine Rotation der Rührschüssel der Küchenmaschine
zu bewirken.
Will man in einem anderen Fall den Handmixer nicht nur als An
trieb, sondern als echten Elektro-Handquirl verwenden, so braucht
man nur Werkzeuge, wie Schneebesen, Knethaken, etc. mit der An
triebswelle direkt zu kuppeln, und schon ist der Quirl einsatz
bereit.
Bei der bekannten Ausführungsform muß der Handmixer in seiner üb
lichen horizontalen Betätigungslage - also mit den Antriebswellen
nach unten gerichtet - mit seinen Antriebswellen auf die ent
sprechenden Abtriebswellen der Grundplatte der Küchenmaschine
aufgesetzt werden, was eine relativ große Aufsetzfläche an der
Grundplatte selbst voraussetzt, wodurch die so gebildete Küchen
maschine wiederum unhandlich wird und ihrerseits sehr viel Platz
beansprucht. Eine Sicherheitsvorrichtung, durch die erst dann der
Antrieb des Handmixers eingeschaltet wird, wenn der Deckel des
Behälters sicher verschließt, ist hier nicht vorgesehen. Das Feh
len einer Sicherheitsverriegelung kann daher zu Verletzungen des
Benutzers am Werkzeug führen.
Aus der DE-OS 29 28 556 ist weiterhin eine Küchenmaschine mit
auswechselbaren Arbeitsgefäßen und Werkzeugen bekannt, bei der
verschiedene Behälter auf einer Grundplatte befestigbar sind. Im
Gehäuse der Grundplatte ist ein zum Antrieb der Werkzeuge dienen
der Elektromotor integriert. Weiterhin ist bei dieser Küchen
maschine eine Deckelverriegelung vorhanden, die derart eingerich
tet ist, daß sie mit einem anderen Arbeitsgefäß, bei dem die
Deckelverriegelung nicht benötigt wird (beispielsweise einem
Rühr- oder Mischgerät), dennoch verwendet werden kann, wobei die
Deckelverriegelungseinrichtung unwirksam gemacht und eine Verrie
gelung für den Betrieb als Rühr- oder Mixgerät zur Wirkung ge
bracht wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Küchenmaschine zu schaffen,
bei der die Antriebseinheit von der Küchenmaschine abnehmbar ist
und bei der die Antriebseinheit eine mit der Küchenmaschine zu
sammenwirkende Sicherheitseinrichtung aufweist, durch die die An
triebseinheit, wenn sie als Antrieb für die Küchenmaschine dient,
nur dann eingeschaltet werden kann, wenn der Deckel den Behälter
sicher verschließt. Gleichzeitig soll durch die Sicherheitsein
richtung, wenn die Antriebseinheit als selbständiges Gerät, bei
spielsweise als Handmixer, benutzt wird, jederzeit ein Ein- bzw.
Ausschalten der Antriebseinheit möglich sein.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden zur Lösung dieser Aufgabe
zwei Sicherheitseinrichtungen gemäß den kennzeichnenden Merkmalen
der nebengeordneten Patentansprüche 1 und 5 vorgeschlagen. Die
Unteransprüche 2 bis 4 und 6 bis 12 geben vorteilhafte Weiterbil
dungen dieser Konzepte wieder.
In der ersten Lösungsvariante zeichnet sich die Sicherheitsein
richtung dadurch aus, daß an der Antriebseinheit ein elektrischer
Überbrückungsschalter vorgesehen ist, der im Motorstromkreis des
Handmixers in Reihe zum Hauptschalter geschaltet ist und der in
seine Offenstellung gelangt, wenn die Antriebseinheit lagerichtig
auf der Grundplatte aufsitzt und dabei ein in der Grundplatte
ausgebildetes Betätigungselement den Überbrückungsschalter betä
tigt, wobei am Handmixer ein vom Deckel des Behälters betätigba
rer Sicherheitsschalter vorgesehen ist, der elektrisch parallel
zum Überbrückungsschalter geschaltet ist und der durch den Deckel
erst dann kurzgeschlossen wird und somit den Motorstromkreis ein
schaltet, wenn der Deckel den Behälter ordnungsgemäß verschlossen
hat. Durch diese Anordnung ist es möglich, mit nur einer An
triebseinheit, die beispielsweise eine separates Haushaltsgerät,
wie Handmixer, Kaffeemühle, etc., sein kann, zusätzlich noch ein
weiteres Haushaltsgerät in Form einer Vielzweck-Küchenmaschine
(Food-Prozessor) zu schaffen. Da bei Food-Prozessoren stets ein
schnell umlaufendes, scharfes Messer zum Zerkleinern von Nah
rungsmitteln im Behälter rotiert, kann das Messer erst dann in
Drehung versetzt werden, wenn sichergestellt ist, daß der den Be
hälter verschließende Deckel diesen auch wirklich sicher ver
schließt. Durch das durch die Erfindung geschaffene Sicherheits
system wird es ermöglicht - ohne daß der Benutzer besondere
Sicherheitsmaßnahmen beachten muß -, daß mit nur einer einzigen
Antriebseinheit mindestens zwei verschiedene Gerätearten entste
hen. Durch die Schaltung mindestens zweier selbständiger Geräte,
wie Handmixer und Food-Prozessor, können nahezu alle denkbaren
Nahrungsmittelbearbeitungsarten im Haushalt ausgeübt werden, wie
beispielsweise Zerkleinern, Mischen, Kneten, Emulgieren, Schla
gen, Mixen, etc. Die Erfindung hat noch den Vorteil, daß viele
Teile, wie Messer, Behälter, Deckel, Grundplatte, Reibscheiben,
Sahneschläger, etc., die bei Food-Prozessoren mit einer fest ein
gebauten Antriebseinheit entwickelt und im Handel erhältlich
sind, auch bei dem Food-Prozessor mit abnehmbarer Antriebseinheit
eingesetzt werden können, so daß die Herstellkosten aufgrund der
Einsparung von neuen Werkzeugen zur Herstellung dieser Teile
erheblich reduziert werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Antriebseinheit von einem
Handmixer gebildet wird. Da ein Handmixer ohnehin oft im Küchen
bereich zum Bearbeiten von Nahrungsmitteln bereits vorhanden ist,
ist dieser nun nahezu universell einsetzbar, da alle Nahrungs
mittel-Bearbeitungsvorgänge, die er nicht ausführen kann, wie
Zerkleinern, Hacken, Schneiden, Raspeln, etc., nun von der Uni
versal-Küchenmaschine, bei der der gleiche Handmixer nun zum An
trieb dient, ausgeführt werden.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der
Überbrückungsschalter von einem magnetisch betätigbaren Schalter
(Reed-Schalter) gebildet wird, wobei der Magnet an der Grund
platte und die Schaltkontakte am Handmixer ausgebildet sind.
Reed-Schalter haben den Vorteil, daß sie völlig geschützt und von
außen nicht zugänglich im Gehäuse des Handmixers bzw. der Grund
platte oder sonstiger Bauteile untergebracht werden können, so
daß das Eindringen von Wasser oder Schmutz über den Schalter
nicht mehr möglich ist.
Es ist aber auch denkbar, daß der Überbrückungsschalter von einem
mechanisch betätigbaren Schalter gebildet wird, daß das Schalt
glied des Schalters in einer Bohrung des Gehäuses der Antriebs
einheit ausgebildet ist und daß das Betätigungselement von einem
Vorsprung gebildet wird, der in die Bohrung zur Betätigung des
Schaltgliedes eingreift. Bei dieser Anordnung ist es von Vorteil,
wenn das Schaltglied des Schalters gegenüber der Bohrung im Ge
häuse gedichtet ist. Der mechanisch betätigbare Schalter bietet
auch den Vorteil, daß er nur dann betätigt werden kann, wenn der
Handmixer lagerichtig auf dem Gerätesockel befestigt ist.
Die zweite Variante der erfindungsgemäßen Sicherheitsverriegelung
zeichnet sich besonders vorteilhaft dadurch aus, daß an der An
triebseinheit ein elektrischer Überbrückungsschalter vorgesehen
ist, der im Motorstromkreis des Handmixers in Reihe zum Haupt
schalter geschaltet ist und der nur in seine Offenstellung ge
langt, wenn die erste Antriebswelle des Handmixers von außen über
eine Verschließeinrichtung zugänglich wird, und daß am Handmixer
ein vom Deckel des Behälters betätigbarer Sicherheitsschalter
vorgesehen ist, der elektrisch parallel zum Überbrückungssschal
ter geschaltet ist und der durch den Deckel erst dann kurzge
schlossen wird und somit den Motorstromkreis einschaltet, wenn
der Deckel den Behälter ordnungsgemäß verschlossen hat, wobei an
der Antriebseinheit eine dritte Antriebswelle zum Antreiben von
weiteren Werkzeugen ausgebildet ist. Wird also die Antriebsein
heit als selbständiges Arbeitsgerät, wie Handmixer, etc., be
nutzt, muß erst die Verschließeinrichtung die erste Antriebswelle
ordnungsgemäß abdecken, bevor das Gerät eingeschaltet werden
kann. Dient das Gerät hingegen als Antrieb für eine Vielzweck-Küchen
maschine, so muß zunächst die Verschließeinrichtung die
erste Antriebswelle freigeben, damit der Überbrückungsschalter
geöffnet wird, so daß nur noch der vom Deckel des Behälters betä
tigbare Schalter für das Einschalten des Motorstromkreises zu
ständig ist, sobald der Deckel den Behälter ordnungsgemäß ver
schließt. Ein Einkuppeln der ersten Antriebswelle der Antriebs
einheit mit der Abtriebswelle der Vielzweck-Küchenmaschine ist
nur möglich, wenn die Verschließeinrichtung die erste Antriebs
welle freigibt, d.h., die Sicherheitseinrichtung ist bereits ak
tiviert.
Bei Verwendung der Antriebseinheit als selbständiges Gerät dient
die dritte Antriebswelle, die jedoch aufgrund der Sicherheitsein
richtung erst dann durch den Motor angetrieben wird, wenn der
Deckel die erste Antriebswelle nach außen verschließt und dadurch
der Überbrückungsschalter eingeschaltet wird, als Kupplung und
Antrieb für die die Nahrungsmittel behandelnden Arbeitswerkzeuge.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Antriebseinheit von einem
Handmixer gebildet ist. Hierbei ergeben sich die bereits oben in
der ersten Lösungsvariante erwähnten Vorteile, so daß sich eine
Wiederholung erübrigt.
Eine besonders einfache Verschlußeinrichtung ergibt sich, wenn
sie aus einem die erste Antriebswelle nach außen versperrenden
bzw. freigebenden Abdeckung besteht, die den Überbrückungsschal
ter während des Öffnungsvorganges öffnet und die in einer Führung
ortsfest und verschiebbar mit dem Handmixer verbunden ist, wobei
im Gehäuse des Handmixers der Überbrückungsschalter ausgebildet
ist. Eine derartige Verschlußeinrichtung ist in einem bereits
vorhandenen Handmixer nachträglich besonders leicht integrierbar
und weist trotz der einfachen Ausführung eine hohe Sicherheit
auf. Eine Änderung der bereits vorhandenen Werkzeuge zur Herstel
lung des Handmixers würde daher nur einen geringen Mehraufwand
erforderlich machen.
Vorteilhaft ist es, wenn der Überbrückungsschalter von einem mag
netisch betätigbaren Schalter (Reed-Schalter) gebildet wird, des
sen Magnet in die Abdeckung und dessen Schaltkontakte in dem Ge
häuse des Handmixers integriert sind. Auch hier hat der
Reed-Schalter den Vorteil, daß er innerhalb des Gehäuses des Hand
mixers unbeeinflußt von äußeren Einwirkungen angeordnet sein
kann. Es ist aber auch möglich, daß der Überbrückungsschalter von
einem mechanisch betätigbaren Schalter mit einem Schaltglied ge
bildet wird, das nur beim Verschließen der Öffnung durch die Ab
deckung die beiden Schaltkontakte miteinander verbindet.
Besonders vorteilhaft ist es auch, wenn der am Deckel betätigbare
Schalter ein Magnetschalter ist, wobei dessen Magnet am Deckel
und dessen Schaltkontakte am Gehäuse des Handmixers ausgebildet
sind. Auch hier ergeben sich die oben erwähnten Vorteile der
Schmutzunempfindlichkeit.
Anstelle des vom Deckel betätigbaren Schalters kann auch hier der
Schalter von einem mechanisch betätigbaren Schalter gebildet
sein, der beim Verschließen des Behälters durch einen am Deckel
ausgebildeten Vorsprung mechanisch in seine Schnittstellung ge
bracht wird und der daher seine beiden Schaltkontakte miteinander
verbindet.
Um die Wirkungsgradverluste durch Zwischenschaltung von Getrieben
zu vermeiden, verläuft die erste Antriebswelle des Handmixers in
Längsrichtung des Elektromotors und parallel zur Abtriebs- und
zur zweiten Antriebswelle des Food-Prozessors.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Vielzweck-Küchenmaschine mit
als Antriebseinheit auf einer Grundplatte aufgesetzten
Handmixer, teilweise im Schnitt dargestellt, wobei der
Überbrückungsschalter als magnetisch betätigbarer Schal
ter dargestellt ist,
Fig. 2 Schnittdarstellung eines mechanisch betätigbaren Schal
ters, der anstelle des magnetisch betätigbaren Schalters
gemäß Fig. 1 im Handmixer einsetzbar ist,
Fig. 3 Teilausschnitt der zweiten Lösungsvariante im Kupplungs
bereich zwischen der ersten Antriebswelle und der in der
Grundplatte ausgebildeten Abtriebswelle, und
Fig. 4 ein vereinfachtes Schaltbild des im Handmixer ausgebil
deten Motorstromkreises.
In Fig. 1 ist eine Vielzweck-Küchenmaschine nach dem Bauprinzip
eines Food-Prozessors in Seitenansicht, teilweise geschnitten,
dargestellt, wie er beispielsweise aus der Programmübersicht,
Frühjahr 1988, Seiten 20/21, der Braun AG, Kronberg, bekannt ist.
Nach Fig. 1 besteht diese Vielzweck-Küchenmaschine aus einer
Grundplatte 3, in der ein über zwei Zahnräder 36, 37 laufender
Zahnriemen 9 angeordnet ist. Die Zahnräder 36, 37 bilden mit dem
Zahnriemen 9 ein Untersetzungsgetriebe, damit die von der An
triebseinheit 4 abgegebene Drehzahl am Zahnrad 37 reduziert wird,
um höhere Drehmomente zu erzielen. Das Zahnrad 36 ist mit einer
nach oben die Grundplatte 3 durchdringenden Abtriebswelle 1 ver
bunden, die zusammen mit dem Zahnrad 36 in der Grundplatte 3
drehbar gelagert ist; die Lagerung ist jedoch in Fig. 1 nicht
näher dargestellt. Das Zahnrad 37 ist mit der zweiten Antriebs
welle 5, die die Grundplatte 3 nach oben durchdringt, verbunden,
und beide Teile sind ebenfalls in der Grundplatte 3 drehbar gela
gert. Auch hier ist die Lagerung nicht näher dargestellt.
Die Abtriebswelle 1 und die zweite Antriebswelle 5 verlaufen pa
rallel zueinander. Die Abtriebswelle 1 ist von einem sich von der
Grundplatte 3 nach oben erhebenden, ringförmigen und nach oben
sich kegelförmig verjüngenden Bund 39 umgeben, an dessen radial
äußerer Mantelfläche eine Verriegelungseinrichtung 2, beispiels
weise in Form eines nicht dargestellten Bajonett-Verschlusses
oder eines Gewindes mit verhältnismäßig großer Steigung, ausge
bildet ist. Der Bund 39 dient zur Zentrierung und Befestigung des
sich nach oben anschließenden Handmixers 4. Der Handmixer 4 weist
an seiner unteren Stirnseite 40 eine Öffnung 34 auf, die der ra
dial äußeren Mantelfläche des Bundes 39 angepaßt ist. Der ko
nische Verlauf des Bundes 39 und der Öffnung 34 dient zum leich
teren Aufsetzen des Handmixers 4 auf die Grundplatte 3.
Im Gehäuse 27 des Handmixers 4 ist in Höhe der Öffnung 34 gering
oberhalb der Stirnfläche 40 ein Reed-Schalter 12 mit zwei Schalt
kontakten 23, 24 befestigt. Auf derselben Höhe zum Reed-Schalter
12 ist ihm gegenüberliegend in der Grundplatte 3 ein Magnet 22
eingesetzt. In der in Fig. 1 dargestellten Position sind die bei
den Schaltkontakte 23, 24 durch die auf sie einwirkende Magnet
kraft des Magneten 22 voneinander getrennt, d.h., der Über
brückungsschalter 12 ist geöffnet. Die Verriegelungseinrichtung 2
ist so ausgebildet, daß etwa nach einer Viertelumdrehung die
Stirnfläche 40 an der Oberseite 41 der Grundplatte 3 fest anliegt
und dabei die Verriegelungseinrichtung drehfest verspannt ist. In
dieser Stellung liegt dann gerade der Magnetschalter 12 gegenüber
dem Magnet 22.
In Fig. 1 ragt in die Öffnung 34 eine mit dem Elektromotor 14
(gestrichelt dargestellt) des Handmixers 4 verbundene, erste An
triebswelle 16 hinein, die in der in Fig. 1 dargestellten Bereit
schaftsposition des Food-Prozessors (der Food-Prozessor kann
durch Betätigung des Hauptschalters 15 in Betrieb gesetzt werden)
über ein Kupplungselement 17 in Form einer Hülse mit der Ab
triebswelle 1 lösbar verbunden ist. Beide Wellen 1, 16 weisen in
der Zeichnung nicht dargestellte Verzahnungen auf, die in eine in
dem Kupplungselement 17 ausgebildete, entsprechende Verzahnung
eingreifen, um eine drehmomentfeste Mitnahme zwischen den Wellen
1, 16 zu erreichen. Selbstverständlich ist es auch denkbar, daß
die erste Antriebswelle 16 mit einer Innenverzahnung versehen
ist, die mit einer an der Abtriebswelle 1 entsprechenden Außen
verzahnung zusammenwirkt.
Der sich in Längsrichtung gemäß Fig. 1 an die Antriebswelle 16
nach oben anschließende Elektromotor 14 verläuft im wesentlichen
parallel zur Längsachse 44 des Gehäuses 27 des Handmixers 4. An
der Oberfläche des Gehäuses 27 ragt radial ein Handgriff 42 her
aus, der zur besseren Handhabung des Handmixers 4 dient. An den
Elektromotor 14 schließt sich nach oben ein Winkelgetriebe 43 an,
das gestrichelt dargestellt ist. Senkrecht zur Längsachse 44 ragt
aus dem Gehäuse 27 mindestens eine weitere dritte Antriebswelle
18 heraus, die zum Antrieb eines Arbeitswerkzeuges, beispiels
weise eines Schneebesens oder eines Knethakens, dient (nicht dar
gestellt). Die dritte Antriebswelle 18 wird dann benötigt, wenn
die Antriebseinheit 4 nicht zum Antrieb einer Vielzweck-Küchen
maschine, sondern vielmehr zum Antrieb des Handmixers verwendet
wird. Bei der Verwendung zweier Schneebesen können auch zwei An
triebswellen 18 nebeneinander auf gleicher Höhe angeordnet sein,
wie dies bei herkömmlichen Handmixern die Regel ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind das Winkelgetriebe
43 und die Antriebswelle 18 dann nicht unbedingt erforderlich,
wenn die Antriebseinheit 4 als eigenständiger Handmixer verwendet
wird und dabei die erste Antriebswelle 16 gleichzeitig zum direk
ten Antrieb der beim Handmixer zugehörigen Arbeitswerkzeuge, wie
Schneebesen, Knethaken, etc., benötigt wird. Dabei muß dann das
Kupplungselement 17 sowohl an die Abtriebswelle 1 als auch an die
als Handmixer verwendeten Arbeitswerkzeuge angepaßt sein.
Konzentrisch zur zweiten Antriebswelle 5 ist in Fig. 1 neben dem
Handmixer 4 auf einem ebenfalls konzentrisch zur zweiten An
triebswelle 5 verlaufenden Zentrierring 45 ein Behälter 8 zen
triert, von dessen Boden 19 sich nach oben in das Innere des Be
hälters 8 ein konzentrisch zur zweiten Antriebswelle 5 verlaufen
der, rohrförmiger Dom 46 erstreckt, der ein Austreten von im Be
hälter 8 befindlichen Nahrungsmitteln bis zu seiner oberen Be
grenzung verhindert. Die nach oben über den Dom 46 hervorstehende
zweite Antriebswelle 5 weist eine in der Zeichnung nicht darge
stellte Mitnehmeranordnung in Form eines Sexkantes auf, die zur
drehfesten Mitnahme eines auf der zweiten Antriebswelle 5 auf
setzbaren Arbeitswerkzeuges 21 dient. Das Arbeitswerkzeug 21 kann
beispielsweise ein Messer, eine Sahnescheibe, eine Raspel- oder
Schneidscheibe, ein Knethaken oder eine Schneebesenanordnung
sein. In Fig. 1 ist als Arbeitswerkzeug 21 eine Sahnescheibe dar
gestellt.
Der Behälter 8 ist in Fig. 1 durch einen mit einem Einfüllstutzen
11 versehenen Deckel 6 über eine am Rand des Deckels 6 und des
Behälters 8 ausgebildete Verriegelung 47, beispielsweise einem
Bajonettverschluß, verschlossen. Wird beispielsweise als Arbeits
werkzeug 21 ein Messer oder eine Raspelscheibe verwendet, so muß
immer sichergestellt sein, daß die Antriebseinheit 4 nur dann
eingeschaltet werden kann, wenn der Deckel 6 den Behälter 8
sicher verschließt. Dies wird durch einen im Gehäuse 27 der An
triebseinheit 4 ausgebildeten Sicherheitsschalter 13 erreicht,
der mit einem am Deckel 6 ausgebildeten Vorsprung 20 korrespon
diert. Dazu ist am Gehäuse 27 der Antriebseinheit 4 ein in der
horizontalen Drehebene des Deckels 6 verlaufender Schlitz 48 aus
gebildet, in den beim Verschließen des Behälters 8 durch den
Deckel 6 der Vorsprung 20 eingreift und, sobald der Deckel 6
seine endgültige Schließstellung erreicht hat, einen am Sicher
heitsschalter 13 ausgebildeten Schaltstift 49 so bewegt, daß die
beiden Schaltkontakte 35, 36 miteinander verbunden werden
(Fig. 1).
An dem Gehäuse 27 des Handmixers 4 ist noch ein Hauptschalter 15
ausgebildet, der, wenn die Antriebseinheit als Handmixer verwen
det wird, ein Einschalten des Gerätes ermöglicht. Auch dann, wenn
die Antriebseinheit 4 als Antrieb für eine Vielzweck-Küchen
maschine verwendet wird, muß dieser Hauptschalter 15 zwar eben
falls eingeschaltet sein, wenn das Gerät in Betriebsstellung ge
langen soll.
In Fig. 2 ist anstelle des in Fig. 1 dargestellten Reed-Schalters
12 ein mechanisch betätigbarer Schalter 12 dargestellt, dessen
Schaltglied 25, welches in einer im Gehäuse 27 ausgebildeten Boh
rung 26 verdeckt und vor unachtsamen Fehlgriffen geschützt ange
ordnet ist. Das Schaltglied 25 ist von einem von der Oberseite 41
der Grundplatte 3 hervorstehenden Betätigungselement 22 in Form
eines Stiftes betätigbar. Bei dieser Ausführung muß die Antriebs
einheit 4 ohne Verdrehung auf der Grundplatte 3 befestigt werden.
Soll jedoch die Befestigung der Antriebseinheit 4 durch Verdre
hung erfolgen, muß diese Bohrung 26 in Form eines konzentrisch
zur Antriebseinheit 4 verlaufenden Schlitzes ausgebildet sein. Um
ein Eindringen von Wasser oder Schmutz in das Innere des Gehäuses
27 zu verhindern, ist es vorteilhaft, wenn das Schaltglied 25
gegenüber dem Gehäuse 27 gedichtet ist (nicht dargestellt).
In Fig. 3 ist eine zweite Lösungsvariante einer Sicherheitsein
richtung für eine Vielzweck-Küchenmaschine dargestellt. Da sich
der Unterschied gegenüber Fig. 1 nur auf die Anordnung im Bereich
des Überbrückungsschalters 29 bezieht, ist auch nur dieser Teil
im Detail dargestellt. Alle anderen Bauteile entsprechen Fig. 1.
In Fig. 3 ist die Öffnung 34 von einer Verschließeinrichtung 30
verschließbar. Die Verschließeinrichtung 30 besteht aus einer in
einer Nut 51 des Gehäuses 27 horizontal verschiebbaren, als
Deckel ausgebildeten Abdeckung 50. In der in Fig. 3 dargestellten
Stellung kann die Antriebseinheit 4 als Handmixer verwendet wer
den, da die Abdeckung 50 gerade die Öffnung 34 verschließt und
dabei über ihren radial äußeren Rand 52 das im Überbrückungs
schalter 29 verschiebbare Schaltglied derart radial nach außen
bewegt, daß dabei die beiden Schaltkontakte 32, 33 miteinander
verbunden werden. Anstelle des mechanisch betätigten Über
brückungsschalters 29 kann selbstverständlich auch ein Reed- Schalter
verwendet werden, wie er in Fig. 1 prinzipiell darge
stellt ist. Dies gilt selbstverständlich auch für den Sicher
heitsschalter 13 in Fig. 1.
Um die Verbindung der einzelnen Schalter 12, 13, 15 und 29 zum
Motor 15 und zur Spannungsquelle 53 besser erläutern zu können,
ist in Fig. 4 ein elektrisches Schaltbild dargestellt. Alle dort
angezeigten Positionszeichen sind in den Fig. 1 bis 3 an ent
sprechender Stelle wiederzufinden. Die Spannungsquelle 53 ist in
Fig. 4 in Reihe mit dem Hauptschalter 15, dem Überbrückungsschal
ter 12 (Fig. 1) bzw. 29 (Fig. 3) und dem Motor 14 geschaltet.
Parallel zum Überbrückungsschalter 12 bzw. 29 ist der Sicher
heitsschalter 13 angeordnet.
Anhand der Fig. 1 bis 4 wird nun die Funktionsweise der erfin
dungsgemäßen Vielzweck-Küchenmaschine beschrieben:
Bei der Benutzung der Antriebseinheit 4 als Handmixer, ist der
Überbrückungsschalter 12 geschlossen, während der Sicherheits
schalter 13 geöffnet ist. Der Handmixer kann also in Betrieb ge
setzt werden, da beim Kurzschließen des Hauptschalters 15 der
Strom üher den Überbrückungsschalter 12 zum Motor gelangt.
Sobald der Handmixer als Antriebseinheit 4 auf die Grundplatte
aufgesetzt wird, gelangt der Überbrückungsschalter 12 in die Nähe
des Magneten 22 (Fig. 1), welcher den Überbrückungsschalter 12
öffnet. Beim Schließen des Hauptschalters 15 kann nun kein Strom
zum Motor 14 fließen, da beide Schalter 12, 13 geöffnet sind. So
bald aber der Deckel 6 seine den Behälter 8 ordnungsgemäß ver
schließende Lage erreicht hat, wird durch den Vorsprung 20 der
Überbrückungsschalter 13 kurzgeschlossen, und die Vielzweck-Küchen
maschine wird in Betrieb gesetzt werden, wenn der Haupt
schalter 15 eingeschaltet wird.
Durch diese erfindungsgemäße Anordnung wird also stets gewähr
leistet, daß nur dann die Maschine in Gang gesetzt werden kann,
wenn der Deckel 6 den Behälter 8 sicher verschließt, so daß Ver
letzungen an den Schneiden der Arbeitswerkzeuge 21 während des
Betriebs der Vielzweck-Küchenmaschine vollständig vermieden wer
den.
Wird der Deckel 6 nach dem Betrieb der Vielzweck-Küchenmaschine
wieder durch Drehen gegenüber dem Behälter 8 von diesem entfernt,
d.h., der Bajonett-Verschluß 47 wird entriegelt, so entfernt sich
auch der Vorsprung 20 vom Schaltstift 49, so daß der Über
brückungsschalter 13 wieder in seine Offenstellung gelangt. Wird
anschließend die Antriebseinheit 4 von der Grundplatte 3 nach
oben gemäß Fig. 1 entfernt, schließen sich die beiden Schalt
kontakte 23, 24 des Überbrückungsschalters 12 aufgrund der nicht
mehr auf sie aufwirkenden, vom Magnet 22 ausgehenden Magnetkraft.
Nun ist die Antriebseinheit 4 als Handmixer verwendbar, da nach
Einschalten des Hauptschalters 15 der Strom über den geschlosse
nen Überbrückungsschalter 12 zum Motor 14 fließen kann.
In Fig. 3 kann der Handmixer 4 als Antriebseinheit für eine Viel
zweck-Küchenmaschine nur dann verwendet werden, wenn die Ab
deckung 15 die Öffnung 34 freigibt. In diesem Zustand sind sowohl
der Überbrückungsschalter 29 wie der Sicherheitsschalter 13 (Fig.
1) geöffnet. Die Antriebseinheit 4 ist also auch hier nur dann
einschaltbar, wenn der Deckel 6 den Sicherheitsschalter 13 kurz
schließt. Hierbei ist aber bereits der Behälter 8 und somit das
Arbeitswerkzeug 21 sicher nach außen verschlossen.
Soll die Antriebseinheit 4 als Handmixer verwendet werden, so ist
das Gerät nur dann einschaltbar, wenn die Abdeckung 50 die Öff
nung 34 verschließt und somit den Überbrückungsschalter 29 kurz
schließt, wie dies Fig. 3 zeigt. Will beispielsweise ein Benutzer
die Antriebseinheit 4 als Handmixer benutzen, hat aber diese zu
vor als Antrieb für eine Vielzweck-Küchenmaschine benutzt und hat
dabei nach Abnehmen der Antriebseinheit 4 von der Grundplatte 3
vergessen, die Abdeckung 50 zu schließen, so merkt er dies spä
testens dann, wenn er den Handmixer 4 über den Hauptschalter 15
einschalten will. In dem Zustand, in dem nämlich die Abdeckung 50
die Öffnung 34 nicht verschließt, kann der Handmixer über den
Hauptschalter 15 überhaupt nicht eingeschaltet werden, da beide
Schalter 29, 13 geöffnet sind. Der Benutzer muß also erst die Ab
deckung 50 schließen, damit der Überbrückungsschalter 29 kurzge
schlossen ist. Eine Fehlbedienung ist also in keinem Betriebszu
stand möglich.
Claims (12)
1. Küchenmaschine mit einer auf einer Grundplatte (3) aufsetzba
ren, einen Elektromotor (14) enthaltenen Antriebseinheit (4),
wohei in der Grundplatte (3) ein Getriebe (9, 36, 37) mit
einer senkrecht zur Grundplatte (3) nach oben verlaufenden
und mit einer ersten Antriebswelle (16) der Antriebseinheit
(4) kuppelbaren Abtriebswelle (1) ausgebildet ist, die über
das Getriebe (9) mit mindestens einer zweiten Antriebswelle
(5) für den Antrieb der die Nahrungsmittel behandelnden Werk
zeuge (21) der Küchenmaschine in Drehverbindung steht, und
daß die zweite Antriebswelle (5) den Boden (19) eines durch
einen Deckel (6) abschließbaren Behälters (8) durchdringt,
die mit im Behälter (8) angeordneten Werkzeugen (21) drehfest
kuppelbar ist und die im Abstand neben der Abtriebswelle (1)
und parallel zu ihr verläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Antriebseinheit (4) ein elektrischer Über
brückungsschalter (12) vorgesehen ist, der im Motorstromkreis
des Handmixers (4) in Reihe zum Hauptschalter (15) geschaltet
ist und der in seine Offenstellung gelangt, wenn die An
triebseinheit (4) lagerichtig auf der Grundplatte (3) auf
sitzt und dabei ein in der Grundplatte (3) ausgebildetes Be
tätigungselement (22) den Überbrückungsschalter (12) betä
tigt, wobei am Handmixer (4) ein vom Deckel (6) des Behälters
(8) betätigbarer Sicherheitsschalter (13) vorgesehen ist, der
elektrisch parallel zum Überbrückungsschalter (12) geschaltet
ist und der durch den Deckel (6) erst dann kurzgeschlossen
wird und somit den Motorstromkreis einschaltet, wenn der
Deckel (6) den Behälter (8) ordnungsgemäß verschlossen hat.
2. Küchenmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinheit (4) von einem Handmixer gebildet
wird.
3. Küchenmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überbrückungsschalter (12) von einem magnetisch betä
tigbaren Schalter (Reed-Schalter) gebildet wird, wobei der
Magnet (22) in der Grundplatte (3) und die Schaltkontakte
(23, 24) im Handmixer (4) ausgebildet sind.
4. Küchenmaschine nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überbrückungsschalter (12) von einem mechanisch betä
tigbaren Schalter gebildet wird, daß das Schaltglied (25) des
Schalters in einer Bohrung (26) des Gehäuses (27) der An
triebseinheit (4) ausgebildet ist und daß das Betätigungsele
ment (22) von einem Vorsprung gebildet wird, der in die Boh
rung (26) zur Betätigung des Schaltgliedes (25) eingreift.
5. Küchenmaschine mit einer auf einer Grundplatte (3) aufsetzba
ren, einen Elektromotor (14) enthaltenen Antriebseinheit (4),
wobei in der Grundplatte (3) ein Getriebe (9) mit einer senk
recht zu der Grundplatte (3) nach oben verlaufenden und mit
einer ersten Antriebswelle (16) der Antriebseinheit (4) kup
pelbaren Abtriebswelle (1) ausgebildet ist, die über das Ge
triebe (9) mit mindestens einer zweiten Antriebswelle (5) für
den Antrieb der die Nahrungsmittel behandelnden Werkzeuge
(21) der Küchenmaschine in Drehverbindung steht, und wobei
die zweite Antriebswelle (5) den Boden (19) eines durch einen
Deckel (6) abschließbaren Behälters (8) durchdringt, die mit
im Behälter (8) angeordneten Werkzeugen drehfest kuppelbar
ist und die im Abstand neben der Abtriebswelle (1) und paral
lel zu ihr verläuft,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Antriebseinheit (4) ein elektrischer Über
brückungsschalter (29) vorgesehen ist, der im Motorstromkreis
des Handmixers (4) in Reihe zum Hauptschalter (15) geschaltet
ist und der nur in seine Offenstellung gelangt, wenn die
erste Antriebswelle (16) des Handmixers (4) von außen über
eine Verschließeinrichtung (30) zugänglich wird, und daß am
Handmixer (4) ein vom Deckel (6) des Behälters (8) betätigba
rer Sicherheitsschalter (13) vorgesehen ist, der elektrisch
parallel zum Überbrückungssschalter (29) geschaltet ist und
der durch den Deckel (6) erst dann kurzgeschlossen wird und
somit den Motorstromkreis einschaltet, wenn der Deckel (6)
den Behälter (8) ordnungsgemäß verschlossen hat, wobei an der
Antriebseinheit (4) eine dritte Antriebswelle (18) zum An
treiben von weiteren Werkzeugen ausgebildet ist.
6. Küchenmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Antriebseinheit (4) von einem Handmixer gebildet
wird.
7. Küchenmaschine nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verschließeinrichtung (30) aus einem die erste An
triebswelle (16) nach außen versperrenden bzw. freigebenden
Abdeckung (50) besteht, daß die Abdeckung (30) den Über
brückungsschalter (29) während des Öffnungsvorganges öffnet,
daß die Abdeckung (30) in einer Führung (51) ortsfest und
verschiebbar mit dem Handmixer (4) verbunden ist, und daß im
Gehäuse (27) des Handmixers (4) der Überbrückungsschalter
(29) ausgebildet ist.
8. Küchenmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überbrückungsschalter (29) von einem magnetisch betä
tigbaren Schalter (Reed-Schalter) gebildet wird, wobei dessen
Magnet in der Abdeckung und dessen Schaltkontakte im Gehäuse
des Handmixers (4) integriert sind.
9. Küchenmaschine nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Überbrückungsschalter (29) von einem mechanisch betä
tigbaren Schalter mit einem Schaltglied (31) gebildet wird,
das nur beim Verschließen der Öffnung (34) durch die Ab
deckung (30) die beiden Schaltkontakte (32, 33) miteinander
verbindet.
10. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der am Deckel (6) betätigbare Schalter (13) ein Magnet
schalter ist, dessen Magnet am Deckel (6) und dessen Schalt
kontakte am Gehäuse des Handmixers (4) ausgebildet sind.
11. Küchenmaschine nach Anspruch 1 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der vom Deckel (6) betätigbare Schalter (13) von einem
mechanisch betätigbaren Schalter gebildet wird, der beim Ver
schließen des Behälters (8) durch einen am Deckel (6) ausge
bildeten Vorsprung (20) mechanisch in seine Schließstellung
gebracht wird, so daß die beiden Schaltkontakte (35, 36) mit
einander verbunden werden.
12. Küchenmaschine nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Antriebswelle (16) des Handmixers (4) in Längs
richtung des Elektromotors (14) und parallel zur Abtriebswel
le (1) und zur zweiten Antriebswelle (5) verläuft.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19883837961 DE3837961C2 (de) | 1988-11-09 | 1988-11-09 | Küchenmaschine mit aufsetzbarem Elektro-Handquirl als Antrieb |
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DE19883837961 DE3837961C2 (de) | 1988-11-09 | 1988-11-09 | Küchenmaschine mit aufsetzbarem Elektro-Handquirl als Antrieb |
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ID=6366784
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
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