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Die Erfindung bezieht sich auf eine Küchenmaschine, und
insbesondere auf eine Küchenmaschine, die einen abnehmbaren Behälter
mit einem Deckel hat, in dem Nahrungsmittel zubereitet werden
können, beispielsweise durch Zerhacken, Schnitzeln, Mischen,
Verflüssigen, Raspeln oder Zerkleinern.
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Eine übliche Küchenmaschine umfaßt ein Gehäuse, das einen
Motor mit Antriebs- und Getriebemechanismus enthält, und an dem
vom Benutzer betätigbare Steuerungen angebracht sind. Das Gehäuse
hat eine aufragende Antriebswelle, über der der Behälter für die
Aufnahme von zu verarbeitenden Nahrungsmitteln und ein
Nahrungsmittelverarbeitungswerkzeug angebracht werden. Der Behälter wird
durch einen Deckel geschlossen, der mit einer
Sicherheitsverriegelung in dem Maschinengehäuse zusammenwirkt und dadurch
verhindert, daß die Maschine betätigt werden kann, ohne daß der Deckel
auf dem Behälter befestigt ist.
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Um sicherzustellen, daß der Behälter am Gehäuse und der
Dekkel am Behälter befestigt sind, sind am Gehäuse und an der
Behälterbasis und rund um den Rand des Behälters und des Deckels
Verriegelungsnasen und Ausnehmungen angebracht. Wenn somit die
Maschine für den Gebrauch zusammengesetzt wird, muß sichergestellt
werden, daß alle kleinen Nasen und Ausnehmungen miteinander
verriegelt sind, was mühsam und zeitaufwendig sein kann. Außerdem
können Hygiene-Probleme dadurch entstehen, daß die Nasen und
Ausnehmungen Schmutzfallen bilden, die schwer zu reinigen sind.
Ferner erfordert das Vorsehen solcher Nasen und Ausnehmungen bei der
Herstellung komplizierte Werkzeuge und schränkt die Verwendung
von Behältern mit unterschiedlicher Größe und aus
unterschiedlichen Werkstoffen ein.
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CH-A-554 139 offenbart einen Mischer und Spender für kalte
Getränke oder Eiskrem, bei dem ein Behälter auf einem Gehäuse
gelagert ist und einen Deckel hat. Eine aufragende drehbare
Antriebswelle erstreckt sich aufwärts durch den Behälter und ist
mit einer Verriegelungsstange einer Verriegelung in Eingriff, um
den Deckel am Behälter zu befestigen.
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WO-A-8605658 offenbart ein Knetgerät mit einem Bottich, der
um ein Drehlager auf einem Rahmen drehbar ist, wobei der Bottich
eine drehbare Abdeckung hat, die eine
Antriebs-Untersetzungseinheit und einen Antriebsausgang enthält, an dem ein Schlagwerkzeug
angebracht werden kann.
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DE-U-8912794 offenbart eine Küchenmaschine mit Rippen an dem
Deckel, die mit Anschlagrippen auf dem Behälter in Eingriff sind,
um den Deckel am Behälter zu befestigen. Vorsprünge an der
Containerbasis sind in Eingriff mit Ausnehmungen des Gehäuses, auf
dem der Behälter gelagert ist. Eine übliche Deckelverriegelung
mit Schalter, mit der ein Teil des Deckels in Eingriff ist, ist
an einem Turm neben dem Behälter angebracht.
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
verbesserte Küchenmaschine vorzusehen, die die vorgenannten
Probleme bei bekannten Küchenmaschinen weitgehend verringert.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Küchenmaschine
vorgesehen, umfassend einen Nahrungsmittel verarbeitenden Behälter,
der auf dem Gehäuse der Küchenmaschine angebracht ist, einen
Deckel für den Behälter und Mittel zur Befestigung des Deckels an
dem Behälter, wobei die Deckelbefestigungsmittel ein an dem
Gehäuse vorgesehenes aufragendes Element umfassen, über dem der
Behälter so angebracht ist, daß das aufragende Element sich nach
oben durch den Behälter erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter lösbar an dem Gehäuse angebracht ist, daß das
aufragende
Element eine feste Achse umfaßt, um die drehbar eine
Antriebswelle angeordnet ist, um ein
Nahrungsmittel-Verarbeitungswerkzeug innerhalb des Behälters drehbar anzutreiben, und daß die
feste Achse mit einem unterseitigen Teil des Deckels in Eingriff
kommt, wenn der Deckel auf dem Behälter angebracht wird, um so
den Deckel an dem Behälter als auch den Behälter an dem Gehäuse
zu befestigen.
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In Ausgestaltung der Erfindung ist der Deckel mit einem
zentralen Ansatz versehen, der von seiner Unterseite vorsteht, wobei
der Ansatz so angeordnet ist, daß er mit einem oberen Ende des
aufragenden Elements in Eingriff ist, um dadurch den Deckel und
somit den Behälter zu befestigen.
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Der Behälter hat vorzugsweise eine rohrförmige Öffnung, die
sich von seiner Basis bis in sein Inneres erstreckt, wobei die
Öffnung sich über dem aufragenden Element befindet, wenn der
Behälter auf dem Gehäuse angebracht ist. Es können zwei oder mehr
konzentrische Antriebswellen vorgesehen sein, von denen jede dazu
dient, ein an ihr angebrachtes
Nahrungsmittel-Verarbeitungswerkzeug mit einer unterschiedlichen Geschwindigkeit in Drehung zu
versetzen.
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Vorzugsweise ist eine Sicherheitsverriegelung vorgesehen, die
einen Betrieb der Küchenmaschine verhindert, wenn der Deckel
nicht in Eingriff mit dem aufragenden Element ist. Bei einer
bevorzugten Ausführungsform ist das aufragende Element im
wesentlichen hohl, und die Sicherheitsverriegelung umfaßt einen
Schaltmechanismus, der innerhalb des aufragenden Elements angeordnet ist,
wobei der.Schaltmechanismus durch den Vorgang des Eingriffs des
Deckels mit dem aufragenden Element aktiviert wird.
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Die Küchenmaschine kann ein Anschlagelement zur Sperrung der
Drehung des Behälters relativ zu dem Gehäuse und dem Deckel
enthalten.
Die Küchenmaschine kann ferner mit einer zusätzlichen
Sicherheitsverriegelung versehen werden, um sicherzustellen, daß
die Maschine nicht ohne den Behälter und ohne den Deckel in
Position auf dem Gehäuse betätigt werden kann.
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Aufgrund der Tatsache, daß keine komplizierte Bearbeitung von
Nasen und Ausnehmungen nötig ist, kann der Behälter aus Edelstahl
oder einem anderen gewünschten Material hergestellt werden.
Ferner können die vom Benutzer betätigbaren Steuerungen für die
Küchenmaschine an dem Gehäuse der Maschine, und/oder dem Deckel
und/oder dem Behälter angebracht werden, je nach dem, was
bevorzugt wird.
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Die Erfindung wird nachfolgend nur beispielsweise unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den
Zeichnungen stellen dar:
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Fig. 1 einen Querschnitt eines Teils einer Küchenmaschine
gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
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Fig. 2 einen Querschnitt eines Teils einer Küchenmaschine
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung und
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Fig. 3 einen Querschnitt einer Anordnung zur Verriegelung
der Wellen und des Deckels bei einer dritten
Ausführungsform der Erfindung.
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Gemäß Fig. 1 umfaßt die Küchenmaschine ein Gehäuse 1, einen
abnehmbaren Nahrungsmittel-Verarbeitungsbehälter 2 und einen
abnehmbaren Deckel 3. Innerhalb des Behälters 2 ist ein abnehmbares
Nahrungsmittel-Verarbeitungswerkzeug 4 angebracht, das als
drehbares Messer dargestellt ist, das Schneiden 5 hat, die vom
unteren Rand des Messers 4 horizontal verlaufen, und das eine nach
unten vorstehende Schürze 6 besitzt. Der Behälter 2 enthält eine
rohrförmige Öffnung 7, die von der Mitte der Basis des Behälters
2 nach oben verläuft, wobei das obere Ende der rohrförmigen
Öffnung 7 offen ist, um die Schürze 6 des Messers 4 aufzunehmen.
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Das Gehäuse 1 der Küchenmaschine enthält einen Vorsprung 8,
der von einer Stirnfläche 9 des Gehäuses aufragt, und über dem
die rohrförmige Öffnung 7 des Behälters angeordnet ist, wenn der
Behälter auf der Stirnfläche 9 positioniert wird.
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Nach oben durch eine Öffnung 12 in dem Vorsprung 8 vorstehend
ist eine drehbare Antriebswelle 10, die von einem
motorgetriebenen Getriebemechanismus 11 in Drehung versetzt wird, der sich in
dem Gehäuse 1 befindet. Das obere Ende der Antriebswelle 10 ist
mit einer Keilnut oder mit einer Anzahl von ebenen Seiten
versehen, die mit entsprechend passenden Merkmalen an der Schürze 6
des Werkzeugs 4 zusammenwirken, so daß eine Drehung der
Antriebswelle 10 eine Drehung des Werkzeugs innerhalb des Behälters
bewirkt.
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Innerhalb der Antriebswelle 10 und konzentrisch zu dieser
befindet sich eine hohle zentrale Achse 13, die an der Basis der
Küchenmaschine befestigt ist und sich aufwärts durch das Gehäuse
1 bis zu einer Höhe erstreckt, die etwa mit dem oberen Rand des
Behälters 2 übereinstimmt. An den oberen und unteren Enden der
Antriebswelle 10 sind jeweils Lager 14, 15 vorgesehen, so daß die
Welle relativ zu der festen mittleren Achse 13 gedreht werden
kann.
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Ein mittlerer Ansatz 16 erstreckt sich von der Unterseite des
Deckels nach unten und hat in seinem unteren Teil eine mit
Gewinde versehene Ausnehmung 17. Wenn der Deckel auf den Behälter
gesetzt wird, paßt die mit Gewinde versehene Ausnehmung über den
oberen Teil der festen Achse 13, der ebenfalls mit Gewinde
versehen ist, so daß eine Drehung des Deckels 3 um eine Vierteldrehung
relativ zu dem Behälter den Deckel 3 an der mittleren Achse 13
festlegt. Der Deckel 3 ist somit an dem Gehäuse 1 befestigt, und
der Behälter 2 liegt sandwichartig zwischen dem Deckel 3 und der
Stirnfläche 9 des Gehäuses 1.
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Die feste Achse 13 und der Deckel 3 enthalten eine
Sicherheitsverriegelung in Form eines Zungenschalters 18, der sich im
oberen Ende der Achse befindet, und eines Magneten 19, der sich
oberhalb der mit Gewinde versehenen Ausnehmung in dem Ansatz 16
befindet. Der Zungenschalter 18 ist an die Steuerschaltung in dem
Gehäuse 1 durch einen Isolierschlauch 20 angeschlossen, der durch
die feste Achse 13 nach unten verläuft. Wenn sich der Deckel
nicht auf dem Behälter befindet, verhindert der Zungenschalter 18
den Betrieb der Küchenmaschine und somit die Drehung des
Werkzeugs 4.
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Um die Küchenmaschinenteile für den Gebrauch
zusammenzusetzen, kann der Behälter einfach auf das Gehäuse 1 fallen gelassen
werden, ein Werkzeug 4 kann mit der Antriebswelle verkeilt
werden, und der Deckel kann auf den Behälter gesetzt und so gedreht
werden, daß er an seinem Platz mit dem Behälter sandwichartig
dazwischen festgelegt wird. Nachdem der Deckel an der mittleren
Achse befestigt worden ist, aktiviert der Magnet 19 den
Zungenschalter 18, um so den Betrieb der Küchenmaschine zu ermöglichen.
Die anschließende Abnahme des Deckels entriegelt die
Sicherheitsverriegelung, und die Küchenmaschine wird angehalten.
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Fig. 2 zeigt eine alternative Ausführungsform der Erfindung,
in der gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern wie in Fig. 1
versehen sind. Bei dieser Ausführungsform ist die Anordnung - wie
in Fig. 1 dargestellt - mit der Ausnahme, daß anstelle der
einzelnen Antriebswelle 10 ein
Zwei-Geschwindigkeits-Antriebsmechanismus
mit zwei konzentrisch drehbaren Antriebswellen 21, 22
vorgesehen ist, die sich mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten
drehen. Jedes in der Maschine zu verwendende Werkzeug kann somit
so ausgebildet werden, daß es mit der einen oder der anderen
Antriebswelle verkeilt werden kann, je nach dem, welche
Drehgeschwindigkeit für das bestimmte Werkzeug benötigt wird.
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Fig. 3 zeigt eine Anordnung zur Verriegelung von Welle und
-Deckel bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, bei der
gleiche Teile wiederum mit den gleichen Bezugsziffern wie bei der
in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform bezeichnet sind. Bei
dieser Ausführungsform entspricht der kegelstumpfförmige Vorsprung
6' dem Vorsprung 6 bei der ersten Ausführungsform, jedoch ist er
auf eine Höhe 23 verlängert worden, die dem oberen Ende der
rohrförmigen Öffnung 7 des Behälters (in Fig. 3 nicht dargestellt)
entspricht. Zusätzlich ist die Antriebswelle 10' so ausgebildet,
daß sie sich über die rohrförmige Ausnehmung des Behälters
erstreckt, so daß das Werkzeug (ebenfalls nicht dargestellt) mit
dem oberen Teil 24 der Antriebswelle 10' in Eingriff steht. Fig.
3 zeigt auch alternative Mittel zur Befestigung des Deckels an
der festen mittleren Achse 13'. Bei dieser Anordnung ist der
Ansatz 16' so geformt, daß er in das obere Ende der Achse 13' paßt,
und er ist mit vorstehenden Stiften 25 versehen, die in Schlitze
26 der Achse 30' eingreifen, wenn der Deckel relativ zu dem
Behälter gedreht wird, wodurch eine bajonettverschlußartige
Befestigung gebildet wird.
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Bei allen beschriebenen Ausführungsformen kann eine weitere
Sicherheitsverriegelung (nicht dargestellt) zusätzlich zu der
Sicherheitsverriegelung in dem Deckel in das Gehäuse 1 oder den
Deckel 3 einbezogen werden, um sicherzustellen, daß der Behälter
2 vorhanden ist, bevor die Küchenmaschine gestartet werden kann,
so daß ein Benutzer daran gehindert wird, die Küchenmaschine bei
aufgesetztem Deckel aber fehlendem Behälter in Betrieb zu setzen
und dadurch einen unmittelbaren Zugriff zu dem angetriebenen
Küchenmaschinenwerkzeug zu verhindern. Zusätzlich oder alternativ
können miteinander zusammenwirkende Anschlagmittel an dem
Behälter 2 oder dem Gehäuse 1 vorgesehen werden, um sicherzustellen,
daß der Behälter sich nicht relativ zum Deckel und Gehäuse
während des Betriebs der Küchenmaschine dreht.
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Die vorliegende Erfindung bietet somit zahlreiche Vorteile,
die bei bekannten Küchenmaschinen nicht vorhanden sind.
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Beispielsweise wird das Verfahren zum Zusammenbau der
Küchenmaschinenteile für die Inbetriebnahme wesentlich vereinfacht.
Ferner vermindern die vereinfachten Formen des Behälters und des
Deckels Probleme in Verbindung mit Schmutzfallen, und so kann die
Küchenmaschine leichter gereinigt werden, und die Werkzeuge für
die Küchenmaschine können einfacher und billiger sein. Die
einfachere Ausbildung ermöglicht ferner die Herstellung des
Behälters aus Edelstahl oder anderem Metall anstelle der Verwendung
von Kunststoff für den Behälter, was praktischer und preiswerter
ist und die Möglichkeit bietet, den Behälter als Kochtopf zu
verwenden, entweder auf einem üblichen Kochherd oder mit einem
Heizelement, das als Teil der Küchenmaschine vorgesehen ist, z.B. in
der Basis des Behälters. Die vorliegende Erfindung ermöglicht
auch zahlreiche neue Ausgestaltungen der Küchenmaschine.
Beispielsweise müssen die Steuerungen für die Küchenmaschine nicht
an dem Gehäuse wie üblich angebracht werden, sondern sie können
auch am Behälter oder Deckel angebracht werden, und es können
Behälter mit unterschiedlicher Größe verwendet werden. Außerdem
können die Toleranzen von Behälter und Gehäuse vermindert werden.
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Es sei hervorgehoben, daß Änderungen der beschriebenen
Ausführungsbeispiele ohne Abweichung vom Schutzumfang der Erfindung
möglich sind.
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Beispielsweise kann, abgesehen von dem Zungenschalter und der
Magnetanordnung von Fig. 1, die einen einzelnen oder mehrere
Magnetpole haben kann, jede andere Sicherheitsverriegelung
verwendet werden, insbesondere was das Zusammenwirken eines Elements
des Deckels und eines Elements der festen Achse betrifft. Diese
alternativen Mittel können aus einem Annäherungsschalter, einem
mechanischen Kolben, einer mechanischen Drehung eines
Drehschalters, Mehrfach-Magnetpolen, einer Hall-Effekt-Vorrichtung, einer
Schallwellen oder einen Infrarotstrahl verwendenden Vorrichtung,
einem Mikroschalter mit Stift, und einer Lichtschranke bestehen.
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Der Deckel kann an der Achse durch jedes geeignete Mittel
befestigt werden und außer den in den veranschaulichten
Ausführungsbeispielen verwendeten Schraubgewinde- und Stift-und-
Schlitz-Befestigungen können andere Befestigungen verwendet
werden, die beispielsweise nach dem Klemmprinzip, nach dem Prinzip
Drücken und Drehen, oder unter Verwendung magnetischer Anziehung,
Unterdruck, Reibung, Schwerkraft oder Preßsitz arbeiten.
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Wenn die Küchenmaschinensteuerungen am Deckel oder Behälter
angebracht werden, können verschiedene Mittel verwendet werden,
um Steuerinformationen vom Deckel oder Behälter zum Gehäuse zu
übertragen. Hierzu gehört das Drehen eines mechanischen Knopfes
am Deckel oder Behälter, um einen Drehschalter im Gehäuse zu
betätigen, wobei der Knopf und der Schalter durch eine Stange
verbunden sind, die durch die feste Achse verläuft. Eine andere
Anordnung umfaßt die vertikale Bewegung eines mechanischen Knopfes
auf dem Deckel oder Behälter, um einen Schalter mit linearer
Bewegung am Gehäuse zu betätigen, wobei der Knopf und der Schalter
durch eine mechanische Verbindung in der festen Achse gekoppelt
sind. Weitere Mittel zur Übertragung der Steuerinformation von
entweder dem Deckel oder dem Behälter zum Gehäuse können in der
Verwendung eines Infrarotstrahls, von Schallwellen, von
Radiowellen, einer Spule mit Halleffekt-Sensor oder
mechanisch/elektrischen
Kontakten bestehen. Der erforderliche Strom zum Betrieb
irgendwelcher Vorrichtungen im Deckel oder im Behälter können
beispielsweise durch mechanische/elektrische Kontakte zwischen
dem Deckel und dem Gehäuse oder zwischen dem Behälter und dem
Gehäuse durch eine Batterie vorgesehen werden, die im Deckel oder
im Behälter angebracht ist, oder durch einen Transformator,
dessen Hälften in entsprechenden Komponenten der Küchenmaschine,
z.B. im Deckel, im Behälter, der mittleren Achse oder dem Gehäuse
der Küchenmaschine angeordnet werden könnten. In der Praxis
könnten die Komponenten der Batterie oder des Transformators in jedem
Teil der Küchenmaschine angeordnet werden, sofern die Komponenten
in der Lage sind, zusammenzuwirken.