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Kennwort: "Krupsetten-Charly"
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Elektromotorisch antreibbare Küchenmaschine Die Erfindung betrifft
eine elektromotorisch antreibbare Küchenmaschine, wie Zerhackgerät, Zerkleinerungsgerät
od.dgl., mit einem das zu bearbeitende Gut aufnehmenden und mit einem Zerkleinerungswerkzeug
versehenen Behälter, der auf das Gehäuse der Küchenmaschine aufsetzbar ist und mit
einem den Behälter verschließenden Deckel, wobei bei einer Bewegung des auf die
Küchenmaschine aufzusetzenden Teiles ein Ein- und Aus schalter der Küchenmaschine
betätigbar ist, hierbei weist nach Patent ....
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(P 28 50 724.6) das Gehäuse der Küchenmaschine ein mit einer Verzahnung
versehenes Schaltrad auf, in das eine an dem aufzusetzenden Teil angeordnete Verzahnung
eingreift, wobei bei einer Drehbewegung der Verzahnung des aufgesetzten Teiles ein
durch das Schaltrad schaltbarer Ein-Ausschalter betätigbar ist.
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Derartige Geräte haben sich bewährt, deswegen ist es Aufgabe der Erfindung,
den Anwendungsbereich derartiger Küchenmaschinen zu vergrößern. Hierbei soll aber
die Küchenmaschine einfach zu fertigen, leicht, und ohne Gefahr vom Benutzer zu
bedienen sein, wobei eine leichte und sichere Benutzung der Küchenmaschine gewährleistet
sein soll.
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Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß das auf die Küchenmaschine
aufzusetzende Teil als Zusatzgerät, wie
Mixgerät, Rührschüssel od.dgl.
ausgebildet ist. Diese Ausbildung gestattet den Verwendungsbereich der Küchenmaschine
erheblich zu vergrößern. Hierbei bleiben die Vorteile der Geräte der eingangs genannten
Art wie einfache Fertigung, leicht und gefahrlose Bedienung, erhalten.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung trägt der untere
Aufstellrand des Zusatzgerätes die Verzahnung. Diese Ausbildung gestattet eine einfache
Herstellung sowie eine leichte Kupplungsmöglichkeit mit dem Antriebsteil der Küchenmaschine.
Darüberhinaus eine sichere Bedienung des erfindungsgemäßen Gerätes.
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Empfehlenswert ist es, daß der untere Aufstellrand eine radial nach
außen gerichtete wulstartige Verdickung aufweist, die an ihrer nach innen gerichteten
Seite die Verzahnung trägt, um so in einfacher Weise die Verzahnung mit dem Schaltrad
der Küchenmaschine schnell kuppeln zu können.
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Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Verzahnung
ringförmig rundherum am Aufstellrand vorgesehen. Au diese Weise ist es möglich,
in jeder beliebigen aufrechten Stellung des Zusatzgerätes dieses auf die Küchenmaschine
aufzusetzen und mit dem Schaltrad der Küchenmaschine kuppeln zu können. Hierdurch
wird die Handhabung der Küchenmaschine wesentlich vereinfacht.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der untere
Aufstellrand einen verdickungsfreien Abschnitt auf und das Gehäuse der Küchenmaschine
ist mit einem bei aufgesetztem Zusatzgerät und eingeschalteter Küchenmaschine unmittelbar
über der wulstartigen Verdickung liegenden Vorsprung einer Gehäuseschutzwand versehen.
Hierbei liegt beim Aufsetzen des Zusatzgerätes auf die Küchenmaschine
der
wulstfreie Abschnitt einer Schutzwand mit einem radial nach innnen weisenden Vorsprung
gegenüber, so daß bei der Einschaltdrehung die Wulst unter dem Vorsprung der Schutzwand
zu liegen kommt. Auf diese Weise erhält man eine eindeutige Zuordnung zwischen Zusatzgerät
und Küchenmaschine, darüberhinaus ist das Zusatzgerät bei eingeschalteter Küchenmaschine
über den Vorsprung sicher an der Küchenmaschine gehaltert, ohne daß ein Abziehen
bei eingeschalteter Küchenmaschine möglich wäre.
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Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist das Zusatzgerät mit einem
Vorsprung versehen, der bei auf die Küchenmaschine gesetztem Zusatzgerät unter einem
Gegenvorsprung der Küchenmaschine zu liegen kommt. Auf diese Weise ist sichergestellt,
daß das Zusatzgerät und Küchenmaschine sicher aneinander befestigt sind. Vorteilhafterweise
ist hierbei der Gegenvorsprung durch eine an der Küchenmaschine angeordneten Ausnehmung
gebildet, in die der Vorsprung des Zusatzgerätes eingreift.
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Günstig ist es dabei, wenn der am Zusatzgerät angeordnete Vorsprung
über ein Betätigungsglied außer Eingriff mit dem Gegenvorsprung bringbar ist, da
hierdurch die Bedienung des Gerätes wesentliche vereinfacht wird.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel liegt der untere Aufstellrand
des Zusatzgerätes an einem Zwischenring, der drehbar am Zusatzgerät angeordnet ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiel genügt es, zum Ein- und Ausschalten der Küchenmaschine
lediglich den Zwischenring zu drehen. Um ein solches Ausführungsbeispiel einfach
herzustellen, ist es zweckmäßig, wenn der Zwischenring drehbar am Zusatzgerät über
eine Rastverbindung gehaltert ist, da hierdurch eine schnelle Montage des Zwischenringes
an das Zusatzgerät gewährleistet ist.
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Bei einem weiteren Ausfürhungsbeispiel der Erfindung ist am Zusatzgerät
ein bewegbares Ringsegment vorgesehen, das mit einer in die Verzahnung des Schaltrades
eingreifenden Verzahnung versehen ist. Hierbei ist das Ringsegment über ein Betätigungsglied
bewegbar. Diese Anordnung erlaubt ein einfaches Ein- und Ausschalten der Küchenmaschine.
Trotzdem ist aber gewährleistet, beispielsweise bei Abnahme des Zusatzgerätes von
der Küchenmaschine, daß die Küchenmaschine abschaltet. Von Vorteil ist es, wenn
das Ringsegment mit einer weiteren Verzahnung versehen ist, in die eine Verzahnung
eines drehbaren Betätigungsgliedes eingreift, wobei es sich empfiehlt, daß das Betätigungsglied
im Sinne der Ausschaltbewegung des Schaltrades durch eine Feder belastet ist, um
so nacn Einschalten der Maschine und Loslassen des Betätigungsgliedes ein selbsttätiges
Ausschalten der Küchenmaschine zu erreichen.
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In den Zeichnungen sind mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Küchenmaschine
mit aufgesetztem Zusatzgerät, Fig.2 einen Ausschnitt A aus der Küchenmaschine nach
Fig.1 im größeren Maßstab, Fig.3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Küchenmaschine
mit in Schnittdarstellung gezeigtem Zusatzgerät, Fig.4 einen Ausschnitt aus einer
Seitenansicht der Küchenmaschine mit Zusatzgerät,
Fig.5 einen Schnitt
nach der Linie V-V der Fig.4, Fig.6 einen Schnitt durch die Küchenmaschine mit Zusatzgerät
nach der Linie VI-VI der Fig.3, Fig.7 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Küchenmaschine
mit Zusatzgerät, Fig.8 einen Längsschnitt aus einem Ausschnitt einer Küchenmaschine
mit einem Drehbetätigungsglied, Fig.9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig.8,
Fig.10 einen Schnitt nach der Linie X-X der Fig.9 und Fig.11 einen Querschnitt durch
einen Ausschnitt einer weiteren Küchenmaschine.
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Die in den Zeichnungen dargestellte Küchenmaschine besteht aus einem
mehrteiligen Gehäuse 110, das einen Unterteil 11 sowie ein Oberteil 12 aufweist.
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Das Unterteil 11 ist in etwa zylindrisch gestaltet und weist an zwei
gegenüberliegenden Seiten Abflachungen 14 auf, die die Griffigkeit des Gehäuses
erhöhen. Das Oberteil ist napfförmig gestaltet, wobei der Napf eine Aufnahme 15
bildet. Diese Aufnahme 15 dient zur Halterung eines Zusatzgerätes 41, wie Mixer,
Rührschüssel od. dgl. Wie in Fig.3 strichpunktiert dargestellt, können Lappen 82
den oberen Rand der Aufnahme 15 zur Halterung umgreifen. Im Inneren des Gehäuses
10 ist der elektrische Antriebsmotor eingebaut, dessen Antriebswelle 18 für ein
Zerkleinerungswerkzeug 17 aus dem Boden des Behälters herausragt (vergl.Fig.3).
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Im Inneren des Gehäues 10 ist darüberhinaus ein Schaltrad 27 vorgesehen,
das eine Stirnverzahnung 32 aufweist. Das Schaltrad 27 liegt, wie aus Fig.1 erkennbar
ist, am oberen Seitenrand des Gehäuses 10. Hierbei ragt es mit der Verzahnung 32
aus dem Oberteil 12 heraus. Bei einer Drehung des Schaltrades 27 wird ein Ein- und
Ausschalter der Küchenmaschine betätigt.
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Es sei hier erwähnt, daß das Schaltrad im Sinne der Auschaltbewegung
des Ein- und Ausschalters durch eine Feder vorbelastet ist.
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Das Zusatzgerät 41 ist im unteren Bereich 42 in etwa zylinderförmig
gestaltet. Hierbei ist das freie Ende 43 des unteren Bereiches als Aufstellfläche
ausgebildet. An dem unteren Rand 43 erstreckt sich radial nach außen gerichtet,
eine wulstförmige Verdickung 44. Diese wulstförmige Verdickung weist bei dem Ausführungsbeispiel
nach Fig. 1 und 2 auf ihrer nach innen gerichteten Seite eine Verzahnung 45 auf.
In diese Verzahnung 45 greift die Stirnverzahnung 32 des Schaltrades 27 bei auf
die Küchenmaschine gesetztem Zusatzgerät ein. Durch eine Drehung des Zusatzgerätes
kann nun über das Schaltrad 27 der Ein- und Ausschalter der Küchenmaschine betätigt
werden. Es sei hier noch nachgetragen, daß an der Außenfläche des Oberteiles 12
des Gehäuses 10 der Küchenmaschine eine Schutzwand 25 vorgesehen ist, die im Bereich
des Schaltrades 27 angeordnet ist. Bei dem in Fig.1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel
dient die Schutzwand dafür, daß nicht unmittelbar von Hand aus das Schaltrad betätigt
werden kann.
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Das Ausführungsbeispiel nach Fig.3 ist ähnlich den erstgenannten Ausführungsbeispielen
aufgebaut. Zum Unterschied jedoch ist bei diesem Ausführungsbeispiel in dem Handgriff
46
des Zusatzgerätes 41 ein gegen eine Feder 47 arbeitender Steuerhebel
48 vorgesehen, der an seinem einen Ende einen vorsprung 49 aufweist, der bei aufgesetztem
Zusatzgerät in eine Ausnehmung 50 des Gehäuses 10 der Küchenmaschine eingreift.
Hierbei ist die Ausnehmung 50 in der Aufnahme 15 des Oberteiles 12 der Küchenmaschine
vorgesehen. Die Ausnehmung 50 ist langlochartig ausgebildet, wobei sich das Langloch
in einer zur Welle 18 radialen Ebene erstreckt.
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Die beiden Enden der Langlochausnehmung 50 bilden dabei Anschläge,
die eine Drehbewegung des Zusatzgerätes zum Gehäuse der Küchenmaschine begrenzen
(vergl.auch Fig.6, in der der Eingriff des Vorsprunges in die Langlochausnehmungen
dargestellt ist). Über den in die Ausnehmung eingreifenden Vorsprung ist sichergestellt,
daß unbeabsichtigt das Zusatzgerät nicht von dem Gehäuse der Küchenmaschine abgehoben
werden kann.
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An seiner zum Gehäuse der Küchenmaschine gerichteten Seite weist der
Vorsprung 49 eine Schrägfläche 51 auf. Bei einer vertikalen Bewegung des Steuerhebels
48 nach unten stößt dabei die Schräglfäche 51 gegen die Seiten der Langlochausnehmung
50, so daß der Vorsprung aus der Ausnehmung herausgeschwenkt wird. Ausgelöst wird
diese vertikale Bewegung durch einen am Deckel 52 des Zusatzgerätes angeordneten
stößelartigen Betätigungsglied 53, das mit einer Stange 54 durch eine Öffnung 81
gegen ein Winkelstück 55 des Steuerhebels 48 stößt, so daß sich insgesamt der Hebel
48 nach unten bewegen kann. Zur Zurückstellung des Steuerhebels in seine Ausggangsstellung
dient eine Feder 47, die sich einerseits in einer Einbuchtung des Steuerhebels abstützt
und zum anderen an einem Winkellappen des Handgriffes 46 des Zusatzgerätes.
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Es sei hier noch erwähnt, daß das Betätigungsglied in Abwandlung der
in Fig.3 dargestellten Ausführung mit dem freien Ende
seiner Stange
54 durch die Öffnung 81 hindurchragen könnte.
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Hierbei dürfte dann das Winkelstück 55 in der gezeigten Darstellung
nicht gegen die obere Seite des Handgriffes stoßen, sondern endete im Abstand davon,
wobei auf dem Winkelstück ein gegen die Öffnung 81 gerichteter Zapfen angeordnet
wäre. Auf diese Weise erhielte man durch die in dem Handgriff gelagerte und in die
Öffnung 81 eingreifende Stange 54 eine Drehsicherung des Deckels des Zusatzgerätes.
Hierbei kann der Deckel 52 erst dann gelöst werden, wenn über das Betätigungsglied
53 der Vorsprung 49 aus der Ausnehmung 50 der Küchenmaschine gelangt, so daß der
Steuerhebel durch die Feder 47 mit dem Zapfen seines Winkelstückes 55 durch die
Öffnung 81 hindurchgreift und die Stange 54 aus der Öffnung 81 entfernt.
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Bei dem in Fig.3 gezeigten Ausführungsbeispiel ist, wie Fig.4 deutlich
zeigt, in der wulstförmigen Verdickung 44 über dem Umfang gesehen, ein wulstfreier
Ausschnitt 56 vorgesehen, dessen Breite etwas größer gestaltet ist als die Schutzwand
25 des Gehäuseoberteiles 12. Bei diesem Ausführungsbeispiel kann das Zusatzgerät
nur in der Stellung auf die Küchenmaschine gesetzt werden, daß im Bereich des wulstfreien
Ausschnittes die Schutzwand zu liegen kommt.
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Wie Fig.5 nun zeigt, weist die Schutzwand 25 an ihrem freien Ende
Vorsprünge 26 auf, die nach dem Zusatzgerät weisen. Beim Aufsetzen des Zusatzgerätes
41 auf die Küchemaschine gelangt die Schutzwand 25 zunächst in den wulstfreien Ausschnitt
56 des Zusatzgerätes. Bei einer Drehung des Zusatzgerätes gelangt nun die wulstförmige
Verdickung unter die Vorsprünge 26 der Schutzwand 25. Bei einer weiteren Drehung
des Zusatzgerätes gelangt schließlich die Verzahnung 45 der wulstförmigen
Verdickung
44 gegen die Verzahnung 32 des Schaltrades 27, so daß dann schließlich das Schaltrad
mitgedreht wird und der Einschalter der Küchenmaschine betätigt wird.
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Es sei hier noch bemerkt, daß das Schaltrad etwas exzentrisch gelagert
ist, um so bei einer Drehung im Sinne der Einschaltbewegung des Schalters weiter
aus dem Gehäuse der Küchenmaschine herausgelangen zu können, um so besser in Eingriff
mit der Verzahnung des Zusatzgerätes zu gelangen. Hierbei wird schließlich die wulstförmige
Verdickung schließlich sicher unter die Vorsprünge der Schutzwand geschoben. Wie
aus Fig.5 erkennbar, ist die wulstartige Verdickung 44 nur mir einem Verzahnungsabschnitt
versehen, der nur einen Teil des Umfanges des Aufstellrandes umfaßt.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.7 ist die wulstförmige Verdickung
44 an einem Zwischenring 57 des Zusatzgerätes 41 angeordnet. Hierbei ist der Zwischenring
am Zusatzgerät drehbar gehaltert. Zur drehbaren Halterung weist der Zwischenring
57 Nasen 58 auf, die in nutenförmige Vertiefungen 59 eingreifen, die an Lappen 60
des Zusatzgerätes angeordnet sind. Hierbei sind die Lappen mit den nutenförmigen
Vertiefungen gleichmäßig am Umfang verteilt. Es sei noch erwähnt, daß zur Erleichterung
der Montage des Zwischenringes an dem Zusatzgerät die bei der Befestigung zunächst
sich berührenden Teile Abschrägungen 61 aufweisen, um so die Einführbewegung der
Nasen 58 in die nutenförmigen Vertiefungen 59 zu erleichtern.
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Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig.8 - 10 ist der untere Rand
43 des Zusatzgerätes 41 mit einem kreisartigen Segment 62 versehen, das am unteren
Rande 43 des Zusatzgerätes 41 verschiebbar gehaltert ist. Hierzu greifen, wie
Fig.10
zeigt, Nasen 63 und Vorsprünge 64 in entsprechende ringförmig verlaufende Vertiefungen
65 am unteren Rand des Zusatzgerätes. Die Länge der Vertiefungen 65 gibt herbei
die größte Verschiebungsmöglichkeit des Segmentes an.
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Auf seiner Unterseite ist das kreisförmige Segment mit einer Verzahnung
66 versehen, die mit der Stirnverzahnung 32 des Schaltrades 27 zusammenarbeitet,
um den Ein- und Ausschalter der Küchenmaschine zu betätigen.
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Wie aus Fig.8 zu erkennen ist, weist das ringförmige Segment 62 an
seinem Außenmantel eine kanalartige Einbuchtung 67 auf, in die der Vorsprung 26
der Schutzwand 25 der Küchenmaschine eingreifen kann. Dieses Eingreifen geschieht
dadurch, daß das exzentrisch gelagerte Schaltrad 27 das Segment 62 gegen die Schutzwand
drückt. Auf diese Weise ist sichergestellt, daß bei eingeschaltetem Schalter das
Zusatzgerät nicht vom Gehäuse der Küchenmaschine abgehoben werden kann.
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Auf der Oberseite des kreisförmigen Segmentes 62 ist eine weitere
Verzahnung 68 angeordnet. In diese Verzahnung 68 greift die Verzahnung 69 eines
Kegelrades 70 ein, das am Zusatzgerät 41 gelagert ist und über ein Betätigungsglied
71 drehbar ist. Eine Feder 72 sorgt dafür, daß über das Kegelrad 70 bei aufgesetztem
Zusatzgerät das Schaltrad 27 im Ausschaltsinne belastet ist.
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Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig.11 weist das Zusatzgerät ebenfalls
ein kreisförmiges Segment auf (nicht dargestellt).
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Dieses Segment wird über einen Schieber 73 betätigt. Der Schieber
73 weist an seinen beiden Enden Mitnehmer 74 auf, die das kreisförmige Segment 62
bei einer Schieberbewegung
des Schiebers führen. Die Mitnehmer
74 durchdringen dabei im Gehäuse des Zusatzgerätes 41 angeordnete langlochartige
Ausnehmungen 75, wobei die Länge dieser Ausnehmungen die Schiebebewegung begrenzen.
Wie aus Fig.11 zu erkennen ist, weist das Gehäuse des Zusatzgerätes eine sacklochartige
Vertiefung 76 auf, in der eine Feder 77 angeordnet ist. Die Feder stützt sich mit
ihrem einen Ende auf dem Boden der sacklochartigen Vertiefung 76 und mit ihrem-
anderen Ende an einer Schulter 78 des Schiebers 73 ab. Der Schieber 73 sowie das
Zusatzgerät im Bereich der Einführöffnung der sacklochartigen Vertiefung 76 sind
jeweils mit einem Griff 79 versehen, wobei bei einem Gegeneinanderdrücken der Griffe
79 der Schieber und somit das kreisartige Segment 62 und darüber das Schaltrad bewegt
werden, so daß der Schalter der Küchenmaschine in seine Einschaltstellung überführt
wird.
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Bei Loslassen der Griffe kehrt automatisch das Schaltrad in seine
Ausschaltstellung zurück.
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Es sei hier noch erwähnt, daß das Gehäuse des Zusatzgerätes an dem
unteren Rand 43 an seiner Innenseite mit einer Einbuchtung 80 versehen ist. Diese
Einbuchtung 80 ist so groß gestaltet, daß sie die Schutzwand 25 des Gehäuseoberteiles
der Küchenmaschine aufnehmen kann. Auf diese Weise wird eine eindeutige Zuordnung
zwischen Zusatzgerät und Gehäuse der Küchenmaschine erzielt.
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Wie bereits erwähnt, sind die dargestellten Ausführungen nur beispielsweise
Verwirklichungen der Erfindung. Diese sind nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind
noch mancherlei Abänderungen und andere Verwendungen möglich. Statt der
dargestellten
Ausführung eines Mixgerätes könnten auch andere Zusatzgeräte verwendet werden, und
zwar immer solche Zusatzgeräte, wo vermieden werden soll, daß der Benutzer durch
von dem Motor der Küchenmaschine angetriebene Werkzeuge, wie Messer und dgl., verletzt
werden kann.