DE1261987B - Elektromotorisch angetriebenes Handruehrgeraet in Stabform - Google Patents
Elektromotorisch angetriebenes Handruehrgeraet in StabformInfo
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Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. Cl.:
A47j
Deutsche KL: 34 b -13/01
Nummer: 1261987
Aktenzeichen: G46207X/34b
Anmeldetag: 3. März 1966
Auslegetag: 29. Februar 1968
Die Erfindung betrifft ein elektromotorisch angetriebenes Handrührgerät in Stabform, mit einem
als Handhabe ausgebildeten Motorgehäuse, im Bereich dessen einer Stirnfläche Kupplungsteile für eine
gegebenenfalls in einem Schutzrohr umlaufende, mit der Motorwelle kuppelbare Werkzeugwelle angeordnet
sind, die wahlweise Schneid-, Quirl- und dergleichen Werkzeuge tragen kann.
Handrührgeräte in Stabform sind in mehreren Ausführungsformen bekannt. Regelmäßig weisen sie
einen direkten Abtrieb von der Motorwelle auf, wodurch bedingt ist, daß die Werkzeugwelle mit der
verhältnismäßig hohen Motordrehzahl umläuft, wie es für das Zerkleinern, Mixen und Quirlen von Speisen
u. dgl. erwünscht ist. Ein derartiges Gerät ist beispielsweise in der deutschen Auslegeschrift 1 162 519
beschrieben.
Zufolge der verhältnismäßig schnell umlaufenden Werkzeugwelle sind die bekannten Geräte regelmäßig
zum Kneten oder Bearbeiten schwerer Teige überhaupt nicht oder nur schlecht geeignet. Dies wurde
als Nachteil empfunden, weil zum Teigkneten durchweg ein eigenes Gerät verwendet werden mußte, das
in gebräuchlichen Ausführungsformen bei in der Gebrauchslage waagerecht liegender Motorwelle über
eine bügeiförmige Handhabe sowie zwei rechtwinklig zu der Motorwelle verlaufende Knethaken oder Rührbesen
verfügt, die mit gegenüber der Motordrehzahl erniedrigter Drehzahl umlaufen. Es wurde schon versucht,
eine Kombination der vorteilhaften Eigenschäften eines sogenannten Stabmixgerätes, wie es
eingangs erwähnt wurde, und eines derartigen Rührgerätes mit bügeiförmigem Handgriff in der Weise
zustande zu bringen, daß bei dem Gerät mit bügeiförmigem Handgriff ein direkter Abtrieb von der
Motorwelle zum Anschluß einer Werkzeugwelle für einen sogenannten Schneid- oder Mixstab vorgesehen
wurde, der koaxial zur Motorwelle verläuft. Die Handhabung eines solchen Gerätes ist jedoch bei angesetztem
Schneid- oder Mixstab nicht sehr bequem, weil der bügeiförmige Handgriff grundsätzlich an sich
für eine waagerechte Gebrauchslage des Gerätes geschaffen
ist.
Daneben ist es auch bekannt, bei einem Handrührgerät in Stabform zu dem schnell umlaufenden
Abtrieb der Werkzeugwelle, der mit der Motorwelle direkt gekuppelt ist, einen konzentrisch dazu angeordneten
weiteren langsamen Abtrieb vorzusehen. Wie die Praxis gezeigt hat, gestattet es dieser Abtrieb jedoch
nicht, schwerere Teige in der gewünschten wirksamen Weise zu bearbeiten.
Ziel der Erfindung ist es, ein Handrührgerät in Elektromotorisch angetriebenes Handrührgerät in
Stabform
Anmelder:
General-Electric-ESGE Ltd., Zürich (Schweiz)
Vertreter:
Dipl.-Ing. W. Scherrmann
und Dr.-Ing. R. Rüger, Patentanwälte,
7300 Esslingen, Fabrikstr. 9
Als Erfinder benant:
Werner Herr, 7442 Neuffen
Werner Herr, 7442 Neuffen
Stabform zu schaffen, das die Vorteile der Stabform, wie sie insbesondere beim Betrieb als sogenanntes
Handmixgerät gegeben sind, mit jenen eines Rührgerätes verbindet, das über zwei langsam umlaufende
parallele Knethaken oder Rührbesen verfügt, ohne daß hinsichtlich der Handhabung oder der Funktionsweise
des Rührgerätes irgendwelche Nachteile in Kauf genommen zu werden brauchten. Das Handrührgerät
gemäß der Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß an der der Werkzeugwelle zugeordneten
Stirnfläche zusätzlich zwei parallele im Abstand nebeneinander angeordnete Kupplungsteile für Knethaken
oder Rührbesen od. dgl. angeordnet sind, die mit einer gegenüber der Werkzeugwelle erniedrigten
Drehzahl umlaufen und sich parallel zu der Motorgehäuselängsachse erstrecken.
Das neue Gerät kann mit wenigen Handgriffen wahlweise von einem Handmixgerät in ein Teigrührgerät
oder umgekehrt umgestellt werden, wobei bei beiden Verwendungsarten neben einer funktionell
einwandfreien, bequemen Handhabung auch ein ästhetisch einwandfreies Aussehen gegeben ist, ein
Gesichtspunkt, der für Haushaltsküchengeräte von erheblicher Bedeutung ist.
809 510/9
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des außenseite her betätigbar ist und der in folgender
Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Weise wirkt:
Fig. 1 ein Handrührgerät gemäß der Erfindung im Mit dem Druckknopf 17 ist eine quer zur Motoraxialen Schnitt, in einer Seitenansicht, welle 8 verschieblich gelagerte Platte 18 verbunden,
F i g. 2 das Handrührgerät nach F i g. 1, im Aus- 5 die oberhalb der Hülsen 10 in dem Motorgehäuse 1
schnitt, mit zugeordnetem Schneidstab, in einer gelagert ist und die in dem Bereich oberhalb der
Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Durchgangsbohrungen 11 der Hülsen 10 jeweils Keil-
Fig. 3 das Handrührgerät nach Fig. 1, im Aus- flächen 19 trägt. Wird die Platte 18 durch Betätigung
schnitt, mit zugeordnetem Rührbesen, in einer Seiten- des Druckknopfes 17 nach rechts (F i g. 1) verscho-
ansicht, teilweise im Schnitt und io ben, so drücken die Keilflächen 19 auf die bei 20
F i g. 4 das Handrührgerät nach F i g. 1 in einer angedeuteten vorstehenden Enden der in die Hülsen
Seitenansicht auf den Schalter. 10 eingefügten Schäfte 21 der Knethaken oder Rühr-
Das Handrührgerät (F i g. 1) verfügt über ein als besen 9, wodurch diese nach unten aus den Hülsen
Handhabe ausgebildetes Motorgehäuse 1, in dem ein ausgestoßen werden. Dies ist möglich, weil die Haltebei
2 angedeuteter Elektromotor angeordnet ist, der 15 rung der Knethaken- oder Rührbesenschäfte 21 durch
über einen Schalter 3 aus- und eingeschaltet werden Ohren 22 erfolgt, die in Schlitze 23 der Hülsen 10
kann. Der Schalter 3 ist in einem Griffteil 4 angeord- eingreifen und in diesen von einer zugeordneten Fenet,
der an seinem Umfang eine quer zur Gehäuse- der 24 gehaltert werden, die beim Ausstoßen der
längsachse verlaufende, zur Aufnahme des Daumens Knethaken oder Rührbesen aufgeweitet wird. Die
einerseits und zumindest des Zeigefingers anderer- 20 Ausbildung der Rührbesen 9 ist insbesondere aus
seits der das Gerät haltenden Hand bestimmte hohl- Fig. 3 zu ersehen, wobei bei α und b der Rührbesen
kehlenartige Ausnehmung 5 aufweist. Die Ausbildung — teilweise im Ausschnitt -**· noch einmal getrennt
des Griffteiles 4 entspricht im übrigen im wesent- in einer Vordersicht und einer Draufsicht darliehen
jener des entsprechenden Teiles des in der gestellt ist.
auf die Patentinhaberin zurückgehenden deutschen 25 Soll das Gerät nicht zum Teigrühren, sondern als
Auslegeschrift 1162 519 beschriebenen Gerätes, sogenanntes Handmixgerät zum Zerkleinern, Pürie-
Im Bereich der dem Griffteil 4 gegenüberliegenden ren u. dgl. verwendet werden, so wird es, wie in
Stirnfläche 6 des Motorgehäuses 1 ist eine innen- F i g. 2 veranschaulicht, zusammen mit einem so-
verzahnte Büchse 7 gelagert, die mit der Motorwelle 8 genannten Schneid- oder Mixstab 25 verwendet, der
direkt verbunden ist und als Kupplungsteil für eine 30 an Stelle der Knethaken oder Rührbesen 9 angekup-
anzuschließende Werkzeugwelle dient, auf welche pelt wird,
wahlweise Schneid-, Quirl- und dergleichen Werk- Der Schneidstab 25 bildet eine Baueinheit, die aus
zeuge aufgesteckt werden können, wie es den so- der innerhalb eines Schutzrohres 26 verlaufenden
genannten Handmixstäben entspricht und worauf im Werkzeugwelle besteht, die bei 27 angedeutete und
einzelnen noch eingegangen werden wird. Zusätzlich 35 von einer Schutzhaube 28 abgedeckte Werkzeuge
zu der innenverzahnten Büchse7 sind im Bereich trägt und bei 29 mit der innenverzahnten Büchse?
der Stirnfläche 6 zwei parallele, im Abstand neben- gekuppelt werden kann. Mit dem Schutzrohr 26 ist
einander angeordnete Kupplungsteile für Knethaken ein Befestigungsflansch oder -ansatz 30 verbunden,
oder Rührbesen 9 angeordnet. Diese Kupplungsteile mit dessen Hilfe der Schneidstab 25 mit dem Motorbestehen
jeweils aus innerhalb des Motorgehäuses 1 40 gehäuse 1 an dessen Stirnfläche 6 verbunden werden
drehbar gelagerten Hülsen 10, die über eine durch- kann. Die Verbindung der beiden Teile geschieht
gehende Bohrung 11 verfugen und über ein Zahn- über einen Schnappverschluß, der ein leichtes Angetriebe
mit der Motorwelle 8 gekuppelt sind, derart, bringen und Lösen gestattet. Zu diesem Zweck sind
daß die eingesteckten Knethaken oder Rührbesen 9 auf dem Befestigungsansatz 30 zwei vorstehende
mit einer gegenüber der Motordrehzahl erniedrigten 45 Zapfen 31 angeordnet, die jeweils Nasen 32 auf-Drehzahl
umlaufen. Das erwähnte Zahngetriebe weisen und derart gestaltet sind, daß sie in die Öffweist
eine zu der Motorwelle 8 querverlaufende An- nungen 33 der Motorgehäusestirnwand 6 passen, die
triebswelle 12 auf, die über eine Schnecke 13 und zum Durchtritt der in die Hülsen 10 einzuführenden
ein Schneckenrad 14 von der Motorwelle 8 an- Knethaken oder Rührbesen? vorgesehen sind. Die
getrieben ist. Die Antriebswelle 12 trägt zwei Schnek- 50 Verriegelung der in die Öffnungen 33 bei in die
ken 15, deren Steigungen gegenläufig sind und die innenverzahnte Büchse 7 eingeschobenem Werkzeugjeweils
mit einem Zahnkranz 16 einer der beiden wellenende eingefügten Zapfen 31 geschieht durch
Büchsen 1© im Eingriff stehen. Dadurch wird erreicht, eine Verriegelungsplatte 34, die innerhalb des Motordaß
die beiden Hülsen 10 mit unterschiedlichem gehäuses 1 quer zur Motorlängsachse 8 verschieblich
Drehsinn umlaufen. Die Umlaufrichtungen der bei- 55 gelagert ist. Die Verriegelungsplatte 34 weist zwei mit
den Hülsen 10 und damit auch der eingefügten Knet- den Öffnungen 33 korrespondierende Öffnungen 35
haken oder Rührbesen 9 sind so, daß bei Gebrauch auf, deren keilförmig abgeschrägte Innenwandung
des Gerätes die aus dem zu bearbeitenden Material, 36 die Nasen 32 der eingeschobenen Zapfen 31 unterbeispielsweise
dem Teig, herrührende Reaktionskraft greift und damit den Befestigungsansatz 30 festhält,
nicht auf den Daumen, sondern auf die auf der 60 Die Betätigung der Verriegelungsplatte 34 geschieht
gegenüberliegenden Seite der hohlkehlenartigen Aus- über den Druckknopf 17, und zwar in der Weise,
nehmung 5 liegenden Finger- oder Handteile der das daß die dem Auswerfer zugeordnete Platte 18 über
Gerät haltenden Hand drückt. Dadurch ergibt sich einen Kipphebels? mit der Verriegelungsplatte34
ein weniger ermüdender Gebrauch, während gleich- gekuppelt ist, der bei 38 ortsfest gelagert ist und der
zeitig ein sicheres Festhalten gewährleistet ist. 65 unter der Wirkung einer bei 39 angedeuteten, als
Den in die Hülsen 10 einfügbaren Knethaken oder Haamadelfeder ausgebildeten Rückholfeder steht.
Rührbesen 9 ist ein Auswerfer zugeordnet, der mit- Wird somit der Druckknopf 17 niedergedrückt, so
tels eines Druckknopfes 17 von der Motorgehäuse- bewegt sich (Fig. 1) die Auswerf erplatte 18 nach
rechts, während die Verriegelungsplatte 34 nach links bewegt wird, so daß die Nasen 32 von den Verriegelungskanten
36 freikommen.
Der Befestigungsansatz 30 ist im übrigen derart ausgebildet, daß er, wie aus F i g. 2 ersichtlich, die
Motorgehäusestirnfläche 6 abdeckt, wodurch sich ein einwandfreies ästhetisches Aussehen des Gerätes bei
angesetztem Schneidstab ergibt, das sich praktisch nicht von dem Aussehen bisher üblicher, lediglich
als Handmixgeräte verwendbarer Handmixer unterscheidet.
Zur Kühlung des Gerätes sind in dem Motorgehäuse 1 im Bereich der Hülsen 10 bzw. des diesen
zugeordneten Zahngetriebes 13, 14, 15, 16 Lufteinlaßschlitze 40 vorgesehen, durch die von einem auf
dem zweiten Ende der Motorwelle 8 sitzenden Lüfterrad 41 angesaugte Kühlluft in das Motorgehäuse 1
eintreten kann, die das Gehäuse über Schlitze 42 wieder verlassen kann, die am oberen Gehäuseende
im Bereich des Griffteiles 4 vorgesehen sind. Da- ao durch, daß das Motorgehäuse über seine gesamte
Länge in der Achsrichtung vom Kühlluftstrom durchstrichen
ist, ergibt sich eine hervorragende und wirkungsvolle Kühlung der darin enthaltenen Aggregate.
Claims (15)
1. Elektromotorisch angetriebenes Handrührgerät in Stabform, mit einem als Handhabe ausgebildeten
Motorgehäuse, im Bereich dessen einer Stirnfläche Kupplungsteile für eine gegebenenfalls
in einem Schutzrohr umlaufende, mit der Motorwelle kuppelbare Werkzeugwelle angeordnet
sind, die wahlweise Schneid-, Quirl- und dergleichen Werkzeuge tragen kann, dadurch
gekennzeichnet, daß an der der Werkzeugwelle zugeordneten Stirnfläche (6) zusätzlich zwei
parallele, im Abstand nebeneinander angeordnete Kupplungsteile für Knethaken oder Rührbesen
(9) od. dgl. angeordnet sind, die mit einer gegenüber der Werkzeugwelle erniedrigten Drehzahl
umlaufen und sich parallel zu der Motorgehäuselängsachse erstrecken.
2. Handrührgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsteile für die
Knethaken oder Rührbesen (9) aus je einer innerhalb des Motorgehäuses (1) drehbar gelagerten
Hülse (10) bestehen, die über ein Zahngetriebe (13, 14, 15, 16) mit der Motorwelle (8) gekuppelt
ist.
3. Handrührgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahngetriebe eine von
der Motorwelle (8) angetriebene, zu dieser querverlaufende
Antriebswelle (12) aufweist, die zwei Schnecken (15) gegenläufiger Steigung trägt,
welche mit an den Hülsen (10) angeordneten Zahnkränzen (16) im Eingriff stehen.
4. Handrührgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß den mit entsprechenden
Teilen der Knethaken oder Rührbesen (9) zusammenwirkende Mitnehmerteile (23, 22) aufweisenden
Hülsen (10) ein von der Motorgehäuseaußenseite zu betätigender Auswerfer für die
Knethaken oder Rührbesen (9) zugeordnet ist.
5. Handrührgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Auswerfer aus einer quer
zur Achse der jeweils durchgehende Aufnahmebohrungen (11) aufweisenden Hülsen (10) verschieblichen
Platte (18) besteht, die mit den aus den Hülsen (10) vorragenden Stirnflächen (20)
der in den Hülsen (10) in einer Rasthalterung (24, 22) sitzenden Knethaken oder Rührbesen (9) zusammenwirkende
Keilflächen (19) aufweist.
6. Handrührgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (18) mit einem am
Motorgehäuse (1) außen vorragenden Druckknopf (17) verbunden ist.
7. Handrührgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (18) unter der
Wirkung einer zugeordneten Rückholfeder (39) steht.
8. Handrühr gerät nach Anspruch 1 mit einer Werkzeugwelle, die mit dem zugeordneten Schutzrohr
und der Schutzhaube für die Werkzeuge sowie einem Befestigungsansatz zu einem einheitlichen
Schneidstab zusammengebaut ist, der als Einheit an der Motorgehäusestirnfläche mittels
des Befestigungsansatzes ansetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (30)
mit korrespondierenden Teilen im Bereich der Stirnfläche (6) des Motorgehäuses (1) zusammenwirkende
Teile eines Schnappverschlusses (31,32) aufweist, der von der Motorgehäuseaußenseite
her lösbar ist.
9. Handrührgerät nach den Ansprüchen 8 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnappverschluß
(31, 32, 34, 36) zusammen mit der Auswerferbetätigung lösbar ist.
10. Handrührgerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (30) zumindest einen vorstehenden Zapfen
(31) trägt, der in eine zugeordnete Öffnung (33) der Stirnfläche (6) des Motorgehäuses (1) einfügbar
ist und der durch eine in dem Motorgehäuse (1) querverschiebliche Verriegelungsplatte (34)
verriegelbar ist, die mit einer Kante (36) unter eine Nase (32) des Zapfens (31) eingreifen kann.
11. Handrührgerät nach den Ansprüchen 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte
(34) mit der dem Auswerfer zugeordneten Platte (18) über einen um einen ortsfesten
Drehpunkt (38) verschwenkbaren Kipphebel (37) gekuppelt ist.
12. Handrührgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsansatz (30)
zwei Zapfen (31) trägt, deren zugeordnete öffnungen (33) in der Motorgehäusestirnwandung
(6) mit den Aufnahmebohrungen (11) der Hülsen (10) fluchten.
13. Handrührgerät nach den Ansprüchen 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsplatte
(34) zwei Öffnungen (35) aufweist, in die die Zapfen (31) ragen und deren keilförmig
abgeschrägte Innenberandung (36) mit den Nasen (32) der Zapfen (31) zusammenwirkt.
14. Handrührgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (1) im
Bereich des Zahngetriebes (13, 14, 15, 16) Lufteinlaßschlitze (40) aufweist, durch die Kühlluft
von einem auf einem zweiten Wellenende des Motors (2) sitzenden Lüfterflügel (41) angesaugt
werden kann, die durch Auslaßschlitze (42) im Bereich der der Werkzeugwelle abgewandten
Motorgehäuseoberseite wieder austreten kann.
15. Handrührgerät nach Anspruch 3, mit einem
1 261
Motorgehäuse, das an seinem Umfang eine quer zur Gehäuselängsachse verlaufende, zur Aufnahme
des Daumens einerseits und zumindest des Zeigefingers andererseits der das Gerät haltenden
Hand bestimmte hohlkehlenartige Ausnehmung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Knet-
haken oder Rührbesen (9) jeweils in einem sol-, chen Drehsinn angetrieben sind, daß die von dem·
bearbeiteten Material herrührende Reaktionskraft auf die dem Daumen gegenüberliegenden
Finger- oder Handteile der das Gerät haltenden Hand drückt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
809 510/9 2.68 © Bundesdiuckerei Berlin
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