DE3933036C2 - Motorbetriebene Mehrzweckküchenmaschine - Google Patents

Motorbetriebene Mehrzweckküchenmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine motorbetriebene Mehrzweckküchen­ maschine, bestehend aus einem Grundgerät mit einem Motorgehäuse und einem neben dem Motorgehäuse aufsetzbaren und durch einen Deckel verschließbaren Arbeitsbehälter, in dem auf einem ersten Achsanschluß ein die Nahrungsmittel behandelndes Arbeitswerkzeug aufsetzbar ist, wobei der erste Achsanschluß über eine erste An­ triebsachse und ein sich anschließendes Getriebe mit dem Motor verbunden ist und wobei das Arbeitswerkzeug erst dann in Drehung versetzt werden kann, wenn der Deckel den Arbeitsbehälter sicher verschließt und wenn gleichzeitig der Deckel eine den Antrieb des Arbeitswerkzeuges steuernde, im Motorgehäuse ausgebildete Schalt­ einrichtung freigibt.
Es sind zahlreiche motorbetriebene Mehrzweckküchenmaschinen der oben angegebenen Art, wie z. B. der Food-Prozessor aus der DE 30 07 915 C2, bekannt. Bei diesen bekannten Mehrzweckküchenmaschinen können für verschiedene Behandlungsarten der Nahrungsmittel in den Arbeitsbehälter unterschiedliche Verarbeitungswerkzeuge ein­ gesetzt werden. Bei dieser Art von Küchenmaschinen ist es aber von Nachteil, daß man mit ihnen keine optimalen Mixvorgänge durchführen kann, so wie es mit den speziell hierfür vorgesehenen Mixern (DE-OS 22 58 711) möglich ist. Die schlechten Mixergeb­ nisse bei derartigen Food-Prozessoren lassen sich zum einen daraus herleiten, daß der Arbeitsbehälter viel zu groß ist, so daß sich kleine Mengen, wenn überhaupt, dann aber sehr schlecht mixen lassen. Zum anderen ist auch das bei derartigen Food-Prozessoren verwendete Messer, das überwiegend zum Zer­ kleinern von Nahrungsmitteln dient, zum Mixen nicht sehr gut ge­ eignet.
Auch bei dem ausschließlich zum Mixen konzipierten Gerät, wie es aus der DE-OS 22 58 711 bekannt ist, besteht der Nachteil, daß es keine Sicherheitsverriegelung besitzt, d. h. daß die Maschine auch dann in Betrieb genommen werden kann, wenn der Deckel den Mixbe­ hälter nicht verschließt. Dies kann zum einen zu Verletzungen und zum anderen zum Auswurf der Nahrungsmittel aus dem Mixergefäß führen. Dieser Nachteil besteht auch bei Mehrzweckküchen­ maschinen, die bei nur einem Elektromotor sowohl eine Antriebs­ achse für einen Mixaufsatz wie eine gesonderte Antriebsachse für einen weiteren Arbeitsbehälter aufweisen (siehe Prospekt-Nr. 2 MX 500/0785/50 AD "Starmix MX 500, Universalküchenmaschine" der Fa. Electrostar Schöttle GmbH & Co., 7313 Reichenbach/Fils).
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Food-Prozessor zu schaffen, dessen Anwendungsbereich bei Einhaltung den diesen Ge­ räten zugrundeliegenden Sicherheitseinrichtungen erweitert wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein zweiter Achsanschluß vorgesehen ist, daß dem zweiten Achsanschluß ein gegenüber dem ersten Arbeitsbehälter im Durchmesser unterschied­ licher zweiter Arbeitsbehälter mit einem zweiten Deckel zugeord­ net ist und daß auch durch den zweiten Deckel die Sicherheits­ schalteinrichtung und somit die Inbetriebnahme der Küchenmaschine gesteuert wird. Mittels der beiden Achsanschlüsse sind unter­ schiedliche Arbeitsbehälter und Verarbeitungswerkzeuge an das Grundgerät des Food-Prozessors anschließbar, d. h., das Grundgerät ist beispielsweise nicht nur als Schnitzelwerk, Knetwerk, Misch­ werk, Zerkleinerungswerk und Schlagwerk, sondern gleichzeitig auch noch als spezieller Mixer oder Kleinzerhacker geringer Nahrungsmittel o. ä. verwendbar. Da das Mixergefäß durch einen Deckel verschließbar ist, der wiederum nur dann den Lauf des Motors freigibt, wenn er ordnungsgemäß den Behälter verschließt, können nun auch im Mixergefäß Arbeitswerkzeuge verwendet werden, deren Klingen wesentlich schärfer sind als dies bei den üblichen Mixern der Fall ist.
Durch die gemeinsame Sicherheitseinrichtung, die von beiden im Durchmesser unterschiedlichen Deckeln steuerbar ist, müssen an den bekannten Food-Prozessoren außer der beiden Achsanschlüsse keine weiteren, wesentlichen Änderungen vorgenommen werden, so daß bei verhältnismäßig wenig Aufwand mit dem Food-Prozessor auch noch Mixergetränke hergestellt werden können.
Weist der erfindungsgemäße Food-Prozessor zwei Achsanschlüsse auf, die mit Abstand parallel zueinander und parallel zur Längs­ achse des Motors verlaufen, ergibt sich der Vorteil, daß beide Arbeitsbehälter mit ein und derselben Sicherheitsverriegelung auskommen, da die Drehachsen ihrer Deckel auch dann parallel zueinander verlaufen.
Um den Food-Prozessor auch zu einem perfekten Mixer zu machen, ist es vorteilhaft, wenn sich der zweite Arbeitsbehälter vom Boden konisch nach oben erweitert, so wie es bei den bekannten Mixergefäßen der Fall ist. Dabei kann dann auch ein für Mixer gebräuchliches Messer verwendet werden, das bis nahe an die Be­ hälterwand und den Boden heranreicht.
Werden die beiden Achsanschlüsse höhenversetzt zueinander ange­ ordnet, wird das Aufsetzen der Arbeitsbehälter auf den Grundkörper erleichtert. Gleichzeitig wird beim Aufsetzen des ersten Behälters auf den ersten Achsanschluß nicht der erste Be­ hälter durch den zweiten Achsanschluß behindert.
Es ist vorteilhaft, daß nur ein Arbeitsmotor für beide Aufnahme­ achsen vorgesehen ist und daß mit dem Antriebszahnrad des An­ triebsmotors ein erster und zweiter Antriebsriemen verbunden sind, von denen der erste Antriebsriemen mit dem ersten Antriebs­ ritzel des ersten Achsanschlusses und der zweite Antriebsriemen mit dem zweiten Antriebsritzel des zweiten Achsanschlusses ver­ bunden sind. Ein derartiges Riemengetriebe ist besonders einfach und kostengünstig herstellbar.
Es ist vorteilhaft, daß im Boden der Behälter eine die Arbeits­ werkzeuge aufnehmende Nabe dichtend und drehbar gelagert ist und daß der jeweils dem Behälter zugeordnete Achsanschluß mit der Nabe kuppelbar ist. Hierdurch stehen am Grundkörper keine Achs­ anschlüsse hinderlich hervor, wie es bei den üblichen Food-Pro­ zessoren, bei denen nämlich der Achsanschluß direkt in den Be­ hälterraum eindringt und von einem vom Boden des Arbeitsbehälters sich erhebenden Schaft umgeben ist, der Fall ist. Der Schaft be­ grenzt auch die Füllmenge des Arbeitsbehälters, was nach der Er­ findung durch die im Boden des Arbeitsbehälters gedichtete Nabe vermieden wird.
Nachfolgend wird eine Ausführungsform der Erfindung anhand einer einzigen Figur näher beschrieben.
Die in der Figur als Food-Prozessor dargestellte Mehrzweckküchen­ maschine in Form einer Seitenansicht, teilweise geschnitten, be­ steht aus einem Grundkörper 1 mit einem aufsetzbaren Arbeitsbe­ hälter 4 oder 5 und einem sich neben dem Arbeitsbehälter 4 oder vom Grundkörper 1 nach oben erstreckende Motorgehäuse 26. Im Motorgehäuse 26 ist ein Elektromotor 2 befestigt, der in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist und der parallel zu den Arbeitsbehäl­ tern 4, 5 verläuft. Der Elektromotor 2 treibt über ein an der Motorachse 3 ausgebildetes Antriebszahnrad 24 einen ersten und zweiten Antriebsriemen 25, 16 an, die wiederum über ein erstes und zweites Antriebsritzel 14, 15 mit unterschiedlichen Durchmes­ sern eine den Grundkörper 1 nach oben dichtend durchdringende erste und zweite Antriebsachse 12, 13 antreiben.
In dem einzigen Ausführungsbeispiel erstrecken sich die beiden Antriebsachsen 12, 13 - bezogen auf den Boden 18 des Grundkörpers 1 - senkrecht nach oben zu einem ersten und zweiten Achsanschluß 8, 9. Die beiden Achsanschlüsse 8, 9 sind mit einem relativ kurzen Abstand zueinander parallel ausgerichtet. Wegen des kurzen Abstandes zwischen den beiden Achsanschlüssen 8, 9 liegt das zweite Antriebsritzel 15 im Drehbereich des ersten Antriebs­ ritzels 14. Damit sich aber die beiden Antriebsritzel 14, 15 mit den Behältern 4, 5 und die Achsen 12, 13 mit ihren Ritzeln 14, 15 nicht gegenseitig behindern, verlaufen die freien Enden der Achs­ anschlüsse 8, 9 und die Antriebsriemen 16, 25 mit ihren Antriebs­ ritzeln 15, 14, bezogen auf den Verlauf der Motorachse 3, über­ einander.
Durch den in der Zeichnung dargestellten Food-Prozessor erhält man den Eindruck, daß auf dem Grundgerät 1 gleichzeitig zwei Arbeitsbehälter 4, 5 aufgesetzt sind. Dies ist jedoch aufgrund des geringen Abstandes der beiden Antriebsachsen 12, 13 nicht möglich. Diese Darstellung soll lediglich zeigen, welche Lage jeder einzelne Behälter 4, 5 auf dem Grundkörper 1 nach dem je­ weiligen Aufsetzen einnimmt.
In der Zeichnung enden die beiden Achsanschlüsse 8, 9 unterhalb der Böden 32, 33 der Arbeitsbehälter 4, 5 und sind mit den Naben 29, 27 während ihres Aufsetzens auf den Grundkörper 1 kuppelbar. Die Achsanschlüsse 8, 9 treiben so über die Naben 29, 27 inner­ halb der Arbeitsbehälter 4, 5 nicht dargestellte Schneid- und Verarbeitungswerkzeuge an, die auf den im Inneren der Behälter 4, 5 ausgebildeten Nabenabschnitten (nicht dargestellt) aufsetzbar und dort gelagert sind. In dem ersten Arbeitsbehälter 4, der nach der Zeichnung im linken Bereich teilweise strichpunktiert darge­ stellt ist, kann beispielsweise Teig geknetet, Gemüse gerieben, geschnitten oder zerkleinert werden. Beim Reiben oder Zerkleinern werden beispielsweise über den Einfüllschacht 11 die Mohrrüben oder ähnliches zugeführt. Bei dem zweiten Arbeitsbehälter 5 handelt es sich um einen Mixer, wobei aufgrund der in der Zeich­ nung dargestellten Getriebekonstruktion bei gleichem Grundkörper 1 und nur einem Motor unterschiedliche Drehzahlen am ersten und zweiten Achsanschluß 8, 9 erreicht werden.
Zum besseren Aufsetzen der Arbeitsbehälter 4, 5 sind die beiden Achsanschlüsse 8, 9 höhenversetzt angeordnet. Zur Zentrierung des ersten Arbeitsbehälters 4 ist an dem Grundkörper 1 ein kreisför­ miger Sockel 17 vorgesehen, den ein sich an die Wandung des ersten Arbeitsbehälters 4 nach unten anschließender Ringbund 34 zentrisch umgibt. Die Höhe des zweiten Achsanschlusses 9 über­ steigt nicht die Höhe des Sockels 17. Durch den Höhenversatz der beiden Achsanschlüsse 8, 9 wird der aufgesetzte Arbeitsbehälter 4 nicht durch den gleichzeitig mitdrehenden, zweiten Achsanschluß 9 behindert. Umgekehrt besitzt der Arbeitsbehälter 5 unterhalb des Bodens 33 einen Freiraum 20. Der Freiraum 20 dient dazu, daß der erste Achsanschluß 8 ungehindert mitdrehen kann, wenn anstelle des Arbeitsbehälters 4 nun der Arbeitsbehälter 5 auf dem Grund­ körper 1 aufgesetzt ist.
Bezogen auf die einzige Figur kann auch der zweite Arbeitsbehäl­ ter 5 außerhalb des ersten Arbeitsbehälters 4 angeordnet sein. In diesem Fall liegen die beiden Achsanschlüsse 8, 9 wesentlich weiter auseinander als dargestellt, und beide Arbeitsbehälter 4, 5 sind gleichzeitig aufsetzbar, und es können in ihnen zu gleicher Zeit über die rotierenden Arbeitswerkzeuge Nahrungsmit­ tel bearbeitet werden. Allerdings müssen dann zwei Sicherheits­ verriegelungen im Motorgehäuse 26 vorgesehen sein.
Die beiden Arbeitsbehälter 4, 5, die mittels angeformter Hand­ griffe 6, 7 auf den Grundkörper 1 aufsetzbar sind, betätigen nach der einzigen Figur mit ihrem randseitig ausgebildeten Betäti­ gungsnocken 23 eine im Motorgehäuse 26 befestigte Sperrverriege­ lung 28, die hier von einem elektrischen Schalter gebildet ist, der über Kabel 30 mit dem Elektromotor 2 verbunden ist. Der Elek­ tromotor 2 läßt sich erst dann einschalten, wenn durch Drehen des Deckels 22 der Betätigungsnocken 23 den Druckknopf 31 des Schal­ ters 28 derart verschiebt, daß letzterer in seine Einschaltstel­ lung gelangt. Selbstverständlich kann die Sperrverriegelung 28 auch der Sperrverriegelung entsprechen, die beispielsweise aus der DE 30 07 915 C2 oder der DE 31 49 072 C2 bekannt sind. Wichtig ist daher nur, daß der jeweilige Betätigungsnocken 23 der beiden Deckel 21, 22 nach dem Verschließen des jeweiligen Arbeitsbehäl­ ters 4, 5 in einen von außen von Hand schwer zugänglichen Schlitz des Motorgehäuses 26 eingreift und einen im Gehäuse ausgebildeten Schalter zum Einschalten des Elektromotors 2 freigibt. Gleich­ zeitig muß aber die Drehung des Deckels 21 bzw. 22 versperrt werden, damit ein Eingreifen in den Behälter unbedingt vermieden wird.
Der Achsanschluß 9 liegt zwischen dem Achsanschluß 8 und der Sicherheitsverriegelung 10. Im geometrischen Sinn liegt damit die Sicherheitsverriegelung 10 an dem Tangentialbereich, an dem sich die beiden Wandungen der runden Arbeitsbehälter 4, 5 berühren. An der gemeinsamen Benutzung der Sicherheitsverriegelung 10 ändert sich nichts, wenn einer oder beide Arbeitsbehälter 4, 5 anstelle der im Querschnitt kreisrunden Form z. B. viereckig ausgebildet ist bzw. sind. Durch das gemeinsame Benutzen einer gemeinsamen Sicherheitsverriegelung 10 vereinfacht sich der Gesamtaufbau des Food-Prozessors, und zusätzlich wird dadurch erreicht, daß nun­ mehr auch Mixeraufsätze, insbesondere wegen ihrer hohen Dreh­ zahlen, leicht verriegelbar sind. Die Verletzungsgefahr für einen Benutzer wird hierdurch wesentlich herabgesetzt.

Claims (6)

1. Motorbetriebene Mehrzweck-Küchenmaschine, bestehend aus einem Grundgerät (1) mit einem Motorgehäuse (26) und einem neben dem Motorgehäuse (26) aufsetzbaren und durch einen Deckel (21) nach oben verschließbaren Arbeitsbehälter (4), in dem auf einem ersten Achsanschluß (8) ein die Nahrungsmittel be­ handelndes Arbeitswerkzeug aufsetzbar ist, wobei der erste Achsanschluß über eine erste Antriebsachse (12) und ein sich anschließendes Getriebe (14, 25, 24) mit dem Motor (2) ver­ bunden ist und wobei das Arbeitswerkzeug erst dann in Drehung versetzt werden kann, wenn der Deckel (21) den Arbeitsbehäl­ ter (4) sicher verschließt und wenn gleichzeitig der Deckel (21) eine den Antrieb des Arbeitswerkzeuges (4) steuernde, im Motorgehäuse (26) ausgebildete Schalteinrichtung (28) frei­ gibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Achsanschluß (9) vorgesehen ist, daß dem zweiten Achsanschluß (9) ein gegenüber dem ersten Arbeitsbe­ hälter (4) im Durchmesser unterschiedlicher zweiter Arbeits­ behälter (5) mit einem zweiten Deckel (22) zugeordnet ist und daß auch durch den zweiten Deckel (22) die Schalteinrichtung (28) und somit die Inbetriebnahme der Küchenmaschine ge­ steuert wird.
2. Mehrzweckküchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsanschlüsse (8, 9) mit Abstand parallel zueinander und parallel zum Motor (2) verlaufen.
3. Mehrzweckküchenmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Arbeitsbehälter (5) sich vom Boden konisch nach oben erweitert.
4. Mehrzweckküchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsanschlüsse (8, 9) zueinander höhenversetzt ange­ ordnet sind.
5. Mehrzweckküchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur ein Arbeitsmotor (2) für beide Aufnahmeachsen (8, 9) vorgesehen ist und daß mit dem Antriebszahnrad (24) des An­ triebsmotors (2) ein erster und zweiter Antriebsriemen (25, 16) verbunden sind, von denen der erste Antriebsriemen (25) mit dem ersten Antriebsritzel (14) des ersten Achsanschlusses (8) und von denen der zweite Antriebsriemen (16) mit dem zweiten Antriebsritzel (15) des zweiten Achsanschlusses (9) verbunden sind.
6. Mehrzweckküchenmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Boden der Behälter (4, 5) eine die Arbeitswerkzeuge aufnehmende Nabe (27, 29) dichtend und drehbar gelagert ist und daß der jeweils dem Behälter (4, 5) zugeordnete Achsan­ schluß (8, 9) mit der Nabe (29, 27) kuppelbar ist.
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