AT516762B1 - Vorrichtung zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln - Google Patents

Vorrichtung zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln Download PDF

Info

Publication number
AT516762B1
AT516762B1 ATA152/2015A AT1522015A AT516762B1 AT 516762 B1 AT516762 B1 AT 516762B1 AT 1522015 A AT1522015 A AT 1522015A AT 516762 B1 AT516762 B1 AT 516762B1
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
tool
output
output line
rotation
transmission
Prior art date
Application number
ATA152/2015A
Other languages
English (en)
Other versions
AT516762A4 (de
Original Assignee
Spitt Hermann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Spitt Hermann filed Critical Spitt Hermann
Priority to ATA152/2015A priority Critical patent/AT516762B1/de
Application granted granted Critical
Publication of AT516762A4 publication Critical patent/AT516762A4/de
Publication of AT516762B1 publication Critical patent/AT516762B1/de

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/10Egg-whisks; Cream-beaters, i.e. hand implements or hand-driven devices
    • A47J43/1006Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function
    • A47J43/1031Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function the mixing device being provided with a grip to be held by one hand, the other hand being used for driving the mixing device
    • A47J43/1037Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function the mixing device being provided with a grip to be held by one hand, the other hand being used for driving the mixing device with two or more mixing tools
    • A47J43/1043Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function the mixing device being provided with a grip to be held by one hand, the other hand being used for driving the mixing device with two or more mixing tools with coaxial tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/10Egg-whisks; Cream-beaters, i.e. hand implements or hand-driven devices
    • A47J43/1006Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function
    • A47J43/1018Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function the mixing device being fitted on the cover of, or directly on, the stationary mixing receptacle
    • A47J43/1025Hand-driven mixing devices with rotating tools, e.g. sticking out from the bottom of the mixing receptacle; with rotating bowls; with an additional function the mixing device being fitted on the cover of, or directly on, the stationary mixing receptacle with gears between the drive axis and the driven axis, e.g. for planetary motion of tools or for coaxial tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/80Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis
    • B01F27/84Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders with stirrers rotating about a substantially vertical axis with two or more stirrers rotating at different speeds or in opposite directions about the same axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht auf eine Vorrichtung (10) zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln, insbesondere Pürierstab oder Stabmixer, umfassend: einen ersten Abtriebsstrang (1 ), einen zweiten Abtriebsstrang (2), ein erstes Werkzeug (11) oder eine erste Werkzeughalterung, das/die durch den ersten Abtriebsstrang (1) um eine erste Rotationsachse (21) antreibbar ist, und ein zweites Werkzeug (12) oder eine zweite Werkzeughalterung, das/die durch den zweiten Abtriebsstrang (2) um eine zweite Rotationsachse (22) antreibbar ist, ein über einen Antriebsstrang (3) antreibbares Getriebe (4), von dem der erste Abtriebsstrang (1) und der zweite Abtriebsstrang (2) ausgehen. Um die Effizienz und Homogenität des Zerkleinerungsvorganges zu erhöhen, fällt die Rotationsachse (21) des ersten Werkzeuges (11) im Wesentlichen mit der Rotationsachse (22) des zweiten Werkzeuges (12) zusammen und ist der erste Abtriebsstrang (1) relativ zum zweiten Abtriebsstrang (2) axial verschiebbar.

Description

Beschreibung [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln, insbesondere Pürierstab oder Stabmixer, gemäß dem Oberbegriff des Anspruch 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind Pürierstäbe und Stabmixer bekannt, bei denen ein schnell rotierendes Messer in die zu pürierende oder zu mischende Substanz gehalten wird. Der Nachteil bekannter Vorrichtungen besteht darin, dass das Zerkleinern bzw. Vermischen von manchen Nahrungsmitteln nur in unzureichendem Maße erfolgt. Insbesondere bei härteren oder strukturierten Nahrungsmittel oder bei größeren Stücken kann eine homogene Zerkleinerung bzw. Verteilung nicht erreicht werden. Bei härteren Nahrungsmitteln besteht zudem die Gefahr, dass größere Stücke von den Messern überhaupt nicht erfasst werden oder das Messer blockieren.
[0003] Die US1577615A offenbart einen 'egg beater' zum Rühren in einem Behältnis. Dabei werden zwei Werkzeuge durch eine Handkurbel und ein Getriebe in gegensinnige Drehung versetzt.
[0004] Die CN1923103A offenbart eine Art Küchenmaschine mit zwei gegensinnig rotierenden Werkzeugen.
[0005] Die EP2394543A1 offenbart ein Handküchengerät mit einem inneren und einem äußeren Werkzeug, die über ein Getriebe gegenläufig antreibbar sind.
[0006] Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln bereitzustellen, die diesen Nachteil nicht aufweist und mit der eine zuverlässige und gleichmäßige Zerkleinerung und Vermischung erreicht werden kann. Die Lösung soll platzsparend und kostengünstig konstruierbar sein.
[0007] Dieses Ziel wird mit einer eingangs erwähnten Vorrichtung zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln dadurch erreicht, dass die Rotationsachse des ersten Werkzeuges im Wesentlichen mit der Rotationsachse des zweiten Werkzeuges zusammenfällt und dass der erste Abtriebsstrang relativ zum zweiten Abtriebsstrang axial verschiebbar ist. Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient der Zubereitung von Lebensmittel bzw. Essen; sie kann insbesondere für das Zerkleinern von Obst, Gemüse oder Fleisch oder zum Mixen von Teig, Joghurt, Schlag, etc. verwendet werden.
[0008] Die Verwendung von zwei Werkzeugen, die jeweils durch einen eigenen Abtriebsstrang angetrieben werden, gewährleistet gemäß Erfindung eine zuverlässige und homogene Zerkleinerung und Vermischung, wenn deren Rotationsachsen zusammenfallen. Die Werkzeuge sind dabei übereinander oder ineinander angeordnet. Durch die dadurch bedingte räumliche Nähe der Werkzeuge können Nahrungsmittel(-stücke) nicht bzw. nur kaum ausweichen. Wenn sie von einem Werkzeug weggeschleudert werden, treffen sie sogleich auf das andere Werkzeug, das sich ebenfalls in (schneller) Rotation befindet, und umgekehrt. Die Effizienz der Zerkleinerung kann durch diese Maßnahme deutlich erhöht werden.
[0009] Die Vorrichtung kann einen oder mehrere Antriebe umfassen, der/die die Abtriebsstränge, vorzugsweise über ein Getriebe, antreibt/-en.
[0010] Die Vorrichtung umfasst ein über einen Antriebsstrang antreibbares Getriebe, von dem der erste Abtriebsstrang und der zweite Abtriebsstrang ausgehen. Das Getriebe stellt ein Verteilergetriebe dar, welches das (über den Antriebsstrang vermittelte) Eingangsdrehmoment auf die beiden Abtriebsstränge verteilt. Durch ein solches Getriebe ist nur ein Antrieb erforderlich, wodurch sich eine kosten- und platzsparende Konstruktion ergibt.
[0011] Bevorzugt ist das Getriebe derart ausgebildet, dass das Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebsstrang und erstem Abtriebsstrang ungleich dem Übersetzungsverhältnis zwischen dem Antriebsstrang und dem zweiten Abtriebsstrang ist. Dadurch rotieren die Werkzeuge mit unterschiedlicher oder entgegengesetzter Geschwindigkeit, wodurch die zerkleinern- de/vermischende Wirkung auf die Nahrungsmittel gesteigert werden kann.
[0012] Eine besonders bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Abtriebsstrang und der zweite Abtriebsstrang durch das Getriebe gegenläufig gekoppelt sind (d.h. bei angetriebenem Getriebe rotieren die Abtriebsstränge gegenläufig), wodurch die beiden Werkzeuge entgegengesetzten Drehsinn aufweisen. Demnach ist das Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebsstrang und einem der Abtriebsstränge negativ (Drehumkehr-Getriebe), während das Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebsstrang und dem anderen Abtriebsstrang positiv ist. Dem Betrag nach können die Übersetzungsverhältnisse gleich groß sein. Die gegenläufige Kopplung der Abtriebsstränge durch das Getriebe und die dadurch bewirkte Rotation der Werkzeuge in entgegengesetzte Drehrichtungen verbessert den Zerkleinerungs- bzw. Mischvorgang: Die Nahrungsmittel werden regelrecht herumgewirbelt, d.h. einmal in die eine Richtung, das andere Mal in die andere Richtung mitgerissen, und prallen gegen das jeweils andere Werkzeug. Die zu zerkleinernden Nahrungsmittelstücke 'sehen' dabei jeweils die doppelte Rotationsgeschwindigkeit eines Werkzeuges. Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Abtriebstrang innerhalb des zweiten Abtriebsstranges verläuft. Dies stellt eine besonders elegante und platzsparende Lösung dar. Der erste Abtriebsstrang kann innerhalb des zweiten Abtriebsstranges drehbar gelagert sein und ist (zumindest mit seinem im zweiten Abtriebsstrang verlaufenden Abschnitt) zudem noch sicher geschützt untergebracht.
[0013] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der zweite Abtriebsstrang durch eine Hohlwelle und der erste Abtriebsstrang durch eine in der Hohlwelle verlaufende Welle gebildet werden. Daraus ergibt sich eine besonders einfache, kompakte und günstige Konstruktion.
[0014] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass ein Endbereich der Welle des ersten Abtriebsstranges aus der Hohlwelle des zweiten Abtriebsstranges ragt, wobei das erste Werkzeug an dem aus der Hohlwelle ragenden Endbereich des ersten Antriebsstranges befestigt bzw. ausgebildet ist. Das zweite Werkzeug ist demnach an der Hohlwelle des zweiten Abtriebsstranges angebracht. Durch diese Maßnahme können die Werkzeuge eng beieinander bzw. mit nur geringem Abstand voneinander positioniert werden.
[0015] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Werkzeug oder die erste Werkzeughalterung entlang seiner/ihrer Rotationsachse vom zweiten Werkzeug oder von der zweiten Werkzeughalterung voneinander beabstandet ist, vorzugsweise um höchstens 5cm, besonders bevorzugt um höchstens 2,5cm.
[0016] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Werkzeug oder die erste Werkzeughalterung relativ zum zweiten Werkzeug oder zur zweiten Werkzeughalterung entlang seiner/ihrer Rotationsachse verschiebbar ist, und vorzugsweise in verschiedenen Relativpositionen arretierbar ist. Durch diese Maßnahme kann die erfindungsgemäße Vorrichtung an das/die zu zerkleinernden Nahrungsmittel bestmöglich angepasst werden. Je nach Art, Größe Härte und Struktur der Nahrungsmittel kann der Abstand der Werkzeuge optimiert werden.
[0017] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass zumindest ein Abschnitt des ersten Abtriebsstranges relativ zu zumindest einem Abschnitt des zweiten Abtriebsstranges axial verschiebbar ist. Hier kann durch eine einfache Relativverschiebung der Abtriebsstränge (bzw. Abschnitte der Abtriebsstränge) auf den Abstand der Werkzeuge Einfluss genommen werden.
[0018] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das erste Werkzeug und/oder das zweite Werkzeug zumindest ein Schneidelement, insbesondere ein Messer um-fasst/-en. Durch Schneidelemente, deren Schneidkanten quer, vorzugsweise senkrecht, zu deren Rotationsachse stehen, können optimale Ergebnisse hinsichtlich homogener Zerkleinerung erreicht werden.
[0019] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das zweite Werkzeug oder die zweite Werkzeughalterung zwischen dem Getriebe und dem ersten Werkzeug oder der ersten Werkzeughalterung angeordnet ist. Die beiden Werkzeuge bilden zusammen eine Art Bearbeitungskopf. Das Getriebe ist von den Werkzeugen wesentlich weiter beab-standet als die Werkzeuge voneinander.
[0020] Die beiden Werkzeuge können von einer Haube oder einem Schild zumindest teilweise umgeben sein. Die Haube bzw. das Schild verhindert, dass Nahrungsmittelstücke in unerwünschte Richtungen geschleudert werden.
[0021] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Getriebe durch ein Kegelradgetriebe gebildet wird. Durch ein solches Getriebe können auf einfache Weise gewünschte Übersetzungsverhältnisse, insbesondere auch ein negatives Übersetzungsverhältnis realisiert werden.
[0022] Das Getriebe kann natürlich auch derart ausgebildet sein, dass die Übersetzungsverhältnisse (zwischen Antriebsstrang und jeweiligem Abtriebsstrang) variierbar sind.
[0023] Die Getrieberäder des Getriebes (welcher Art auch immer) sind vorzugsweise in einem Getriebekäfig gelagert, der wiederum in einem Außengehäuse der Vorrichtung sitzt oder einen Teil des Außengehäuses bildet.
[0024] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass eine durchgehende Welle gleichzeitig den Antriebsstrang des Getriebes und einen der Abtriebsstränge bildet, wodurch sich eine einfache und kostengünstige Lösung ergibt.
[0025] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Länge der Abtriebsstränge jeweils zumindest 10cm, vorzugsweise zumindest 15cm beträgt. Die Abtriebsstränge bilden den ,Stab‘ des Pürierstaben bzw. des Stabmixers; sie können von einer stationären (d.h. nicht rotierenden) Ummantelung umgeben sein.
[0026] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass das Getriebe ein erstes Abtriebs-Getrieberad, das mit dem ersten Abtriebsstrang drehgekoppelt ist, und ein zweites Abtriebs-Getrieberad, das mit dem zweiten Abtriebsstrang drehgekoppelt ist, wobei die Abtriebs-Getrieberäder koaxial gelagert sind und durch zumindest ein, vorzugsweise durch zumindest zwei einander gegenüberliegende, Übertragungs- Getrieberad/-räder miteinander gekoppelt sind. Diese Form eines Getriebes ermöglicht auf einfache, zuverlässige und wartungsarme Weise ein negatives Übersetzungsverhältnis für den zweiten Abtriebsstrang und ein positives Übersetzungsverhältnis für den ersten Abtriebsstrang.
[0027] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Rotationsachse des zumindest einen Übertragungs-Getrieberades im Wesentlichen senkrecht zu den Rotationsachsen der Abtriebs-Getrieberäder steht, wobei vorzugsweise das Übertragungs-Getrieberad mit beiden Abtriebs-Getrieberädern in Eingriff steht. Bevorzugt sind diese Getrieberäder durch Kegelräder gebildet.
[0028] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass der erste Abtriebsstrang, der vorzugsweise in Form einer Welle ausgebildet ist, relativ zum ersten Abtriebs-Getrieberad axial verschiebbar ist. Der erste Abtriebsstrang besitzt somit einen (durch das Getriebe nicht behinderten) Freiheitsgrad in axialer Richtung, wodurch die Relativverschiebung der Werkzeuge entlang ihrer Rotationsachsen besonders einfach realisierbar ist.
[0029] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Rotationsachsen der Abtriebs-Getrieberäder im Wesentlichen mit den Rotationsachsen der Werkzeuge zusammenfallen. Die Drehübertragung kann dadurch auf sehr einfache und direkte Weise erfolgen; zudem ergibt sich eine sehr stabile und robuste Konstruktion.
[0030] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung einen von dem Getriebe abkoppelbaren Antrieb aufweist, wobei vorzugsweise der Antrieb ein Elektromotor ist. Das Reinigen der Vorrichtung kann durch Abnehmen des Antriebes erleichtert werden; außerdem kann die Vorrichtung gegebenenfalls mit Adaptern an verschiedene Antriebe angekoppelt werden.
[0031] In einer alternativen Ausführungsform wirkt jeder der Abtriebsstränge mit einem gesonderten Antrieb zusammen. Jeder der Antriebe könnte gesondert regelbar sein, sodass die Umdrehungszahl und -richtung für jedes Werkzeug individuell einstellbar wäre.
[0032] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass ein Schneidelement des ersten Werkzeuges und/oder ein Schneidelement des zweiten Werkzeuges eine umlaufende oder in sich geschlossene Schneidkannte ausbildet/ausbilden. Dadurch können optimierte Zerkleinerungsergebnisse in kürzester Zeit erreicht werden.
[0033] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Schneidkanten der Werkzeuge jeweils einen im Wesentlichen geradlinigen Schneidkantenabschnitt und einen gekrümmten Schneidkantenabschnitt aufweisen, wobei die geradlinigen Schneidkantenabschnitte der Werkzeuge einander zugewandt sind und die gekrümmten Schneidkantenabschnitte der Werkzeuge voneinander abgewandt sind. Dies ermöglicht, dass sich die geradlinigen Abschnitte der beiden Werkzeuge bis auf einen kleinen Spalt annähern.
[0034] Eine bevorzugte Ausführungsform zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorrichtung ein von außen zugängliches Betätigungselement, vorzugsweise in Form einer Schlaufe, insbesondere Fingerschlaufe, zum Verschieben des ersten Werkzeuges oder der ersten Werkzeughalterung relativ zum zweiten Werkzeug oder zur zweiten Werkzeughalterung oder zum Verschieben eines Abschnittes des ersten Abtriebsstranges relativ zu zumindest einem Abschnitt des zweiten Abtriebsstranges umfasst. Dadurch wird eine ergonomische Verstellung des Werkzeugabstandes ermöglicht.
[0035] Im Folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Dabei zeigt [0036] Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Zerkleinerung und/oder zum Vermi schen von Lebensmitteln, [0037] Fig. 2 die Kopplung zwischen der den ersten Abtriebsstrang bildenden Welle und dem ersten Abtriebs-Getrieberad, [0038] Fig. 3 eine Ausführungsform von Werkzeugen, und [0039] Fig. 4 eine Ausführungsform mit einem Betätigungselement.
[0040] Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung 10 zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln in Form eines Pürierstabes oder Stabmixers. Die der Zubereitung von Essen dienende Vorrichtung umfasst einen ersten Abtriebsstrang 1 und einen zweiten Abtriebsstrang 2. Ein erstes Werkzeug 11 (bzw. eine erste Werkzeughalterung) ist durch den ersten Abtriebsstrang 1 um eine erste Rotationsachse 21 antreibbar. Ein zweites Werkzeug 12 (bzw. eine zweite Werkzeughalterung) ist durch den zweiten Abtriebsstrang 2 um eine zweite Rotationsachse 22 antreibbar. Wie aus Fig. 1 ersichtlich fällt die Rotationsachse 21 des ersten Werkzeuges 11 mit der Rotationsachse 22 des zweiten Werkzeuges 12 zusammen.
[0041] In der dargestellten Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 10 ein über einen Antriebsstrang 3 antreibbares (Verteiler-)Getriebe 4, von dem der erste Abtriebsstrang 1 und der zweite Abtriebsstrang 2 ausgehen. Dabei sind der erste Abtriebsstrang 1 und der zweite Abtriebsstrang 2 durch das Getriebe 4 gegenläufig gekoppelt, wodurch auch die Werkzeuge 11,12 entgegengesetzten Drehsinn aufweisen (durch Pfeile angedeutet).
[0042] Der Antriebsstrang 3 ist mit einem Antrieb 9, insbesondere einem Elektromotor gekoppelt. Ebenso denkbar wären (Getriebe-)Lösungen, bei denen die Drehzahl der Werkzeuge 11,12 unterschiedlich groß ist. Demnach könnte beispielsweise das untere Werkzeug 11 mit einer größeren Umdrehungsgeschwindigkeit rotieren als das obere Werkzeug 12.
[0043] Der erste Abtriebstrang 1 verläuft innerhalb des zweiten Abtriebsstranges 2. Dabei wird der zweite Abtriebsstrang 2 durch eine Hohlwelle 16 und der erste Abtriebsstrang 1 durch eine in der Hohlwelle 16 verlaufende Welle 15 gebildet.
[0044] Ein Endbereich der Welle 15 ragt aus der Hohlwelle 16. Das erste Werkzeug 11 ist an dem aus der Hohlwelle 16 ragenden Endbereich der Welle 15 befestigt bzw. ausgebildet. Das Werkzeug 12 ist im Endbereich der Hohlwelle 16 befestigt bzw. ausgebildet.
[0045] Das erste Werkzeug 11 (bzw. die erste Werkzeughalterung) ist entlang seiner Rotationsachse 21 vom zweiten Werkzeug 12 (bzw. von der zweiten Werkzeughalterung) beab-standet, vorzugsweise um höchstens 5cm, besonders bevorzugt um höchstens 2,5cm.
[0046] Weiters ist das erste Werkzeug 11 (bzw. die erste Werkzeughalterung) relativ zum zweiten Werkzeug 12 (bzw. zur zweiten Werkzeughalterung) entlang seiner Rotationsachse 21 verschiebbar. Dies wird in der dargestellten Ausführungsform dadurch bewerkstelligt, dass der erste Abtriebsstranges 1 relativ zum zweiten Abtriebsstrang 2 axial verschiebbar ist.
[0047] Zusätzlich können die Abtriebsstränge (hier: Welle 15 und Hohlwelle 16) in verschiedenen Relativpositionen zueinander arretierbar sein. Dazu kann eine (nur schematisch dargestellte) Arretiereinrichtung 17 in Vertiefungen bzw. Kerben der Welle 15 einrasten.
[0048] Das erste Werkzeug 11 und/oder das zweite Werkzeug 12 kann/können zumindest ein Schneidelement, insbesondere ein Messer umfassen.
[0049] Das zweite Werkzeug 12 ist zwischen dem Getriebe 4 und dem ersten Werkzeug 11 angeordnet, wodurch die Werkzeuge 11,12 eine Art Bearbeitungskopf bilden.
[0050] Das Getriebe 4 wird vorliegendenfalls durch ein Kegelradgetriebe gebildet, jedoch sind andere Getriebearten ebenso denkbar wie z.B. Schneckengetriebe, Planetengetriebe, etc.. Die Getrieberäder 5, 6, 7 und 8 sind in einem Getriebekäfig 13 gelagert. Die durchgehende Welle 15 bildet gleichzeitig den Antriebsstrang 3 des Getriebes 4 und den ersten Abtriebsstrang 1.
[0051] Die Länge der Abtriebsstränge 1,2 beträgt vorzugsweise jeweils zumindest 10cm, vorzugsweise zumindest 15cm.
[0052] Das Getriebe 4 wird nun im Detail erörtert: Ein erstes Abtriebs-Getrieberad 5 ist mit dem ersten Abtriebsstrang 1 drehgekoppelt; ein zweites Abtriebs-Getrieberad 6 ist mit dem zweiten Abtriebsstrang 2 drehgekoppelt - im vorliegenden Ausführungsbeispiel sogar einstückig ausgebildet. Die Abtriebs-Getrieberäder 5,6 sind koaxial gelagert und durch zwei einander gegenüberliegende Übertragungs-Getrieberäder 7, 8 miteinander gekoppelt.
[0053] Die Rotationsachse der Übertragungs-Getrieberäder 7, 8 steht im Wesentlichen senkrecht zu den Rotationsachsen der Abtriebs-Getrieberäder 5,6. Die Übertragungs-Getrieberäder 7, 8 stehen mit beiden Abtriebs-Getrieberädern 5,6 in Eingriff.
[0054] Zu sehen ist auch, dass der erste Abtriebsstrang 1, der vorzugsweise in Form einer Welle 15 ausgebildet ist, relativ zum ersten Abtriebs-Getrieberad 5 axial verschiebbar ist. Fig. 2 zeigt dazu, dass hier zwar eine Drehkopplung vorliegt (viereckiger Querschnitt der Welle 15 und der Durchgangsöffnung des ersten Abtriebs-Getrieberades 5) aber eine axiale Verschiebbarkeit möglich ist.
[0055] Z.B. kann der Antrieb 9 samt der Welle 15 und dem oberen Gehäuseteil nach oben bzw. unten verschoben werden (Doppelpfeil in Fig. 1). Dadurch wird der axiale Abstand der Werkzeuge 11,12 voneinander variiert. Die Arretiereinrichtung 17 sorgt für eine Fixierung in vorgegebenen Relativlagen. Die Arretiereinrichtung kann passiv sein, d.h. durch Überwindung einer (Feder)Kraft betätigbar sein, oder ein gesondertes, von außen zugängliches Betätigungselement aufweisen, mit dem die Arretiereinrichtung in verriegelte und/oder geöffnete Stellung gebracht werden kann.
[0056] Zu erwähnen ist auch, dass die Rotationsachsen der Abtriebs-Getrieberäder 5, 6 im Wesentlichen mit den Rotationsachsen 21,22 der Werkzeuge 11,12 zusammenfallen.
[0057] Die Zerkleinerungs- bzw. Mischvorrichtung 10 umfasst auch ein Außengehäuse 14. In der dargestellten Ausführungsform ragen die Abtriebsstränge 1,2 aus dem Außengehäuse 14 heraus. Es wäre jedoch durchaus denkbar, dass sich das Außengehäuse 14 bis zu den Werkzeugen 11,12 erstreckt und im Bereich der Werkzeuge 11,12 in eine Haube übergeht. Letztere dient zur Vermeidung von Nahrungsmittelspritzern.
[0058] Denkbar wäre auch, dass die Vorrichtung 10 einen von dem Getriebe 4 abkoppelbaren Antrieb 9 aufweist und damit einen modularen Aufbau hätte.
[0059] In einer alternativen Ausführungsform könnte jeder der Abtriebsstränge 1, 2 mit einem gesonderten Antrieb Zusammenwirken, die z.B. unabhängig voneinander ansteuerbar sein können. Dadurch kann ebenso entgegengesetzter Drehsinn und/oder unterschiedliche Rotationsgeschwindigkeit der Werkzeuge erreicht werden.
[0060] Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei denen die Werkzeuge 11,12 eine besondere Form aufweisen: Die Schneidelemente des ersten und zweiten Werkzeuges 11,12 bilden dabei eine umlaufende bzw. in sich geschlossene Schneidkannte 20 aus.
[0061] Die Schneidkannten 20 der Werkzeuge 11,12 weisen jeweils einen im Wesentlichen geradlinigen Schneidkantenabschnitt 18 und einen gekrümmten Schneidkantenabschnitt 19 auf. Die geradlinigen Schneidkantenabschnitte 18 der Werkzeuge 11,12 sind einander zugewandt und die gekrümmten Schneidkantenabschnitte 19 der Werkzeuge 11,12 sind voneinander abgewandt.
[0062] In der Ausführungsform der Fig. 4 umfasst die Vorrichtung ein von außen zugängliches Betätigungselement 23, vorzugsweise in Form einer Schlaufe, insbesondere Fingerschlaufe, zum Verschieben des ersten Werkzeuges 11 oder der ersten Werkzeughalterung relativ zum zweiten Werkzeug 12 oder zur zweiten Werkzeughalterung oder zum relativen Verschieben eines Abschnittes des ersten Abtriebsstranges 1 zu zumindest einem Abschnitt des zweiten Abtriebsstranges 2. Dazu kann z.B. die Welle 15 relativ zum Antrieb 9 verschiebbar sein. Hier ist das Betätigungselement mit dem Getriebe 4 gekoppelt. So könnte mittels Betätigungselement 23 das Getriebe 4 relativ zum Antrieb 9 verschoben werden. Das strichliert dargestellte und am Antrieb 9 angreifende Betätigungselement 23 stellt eine alternative Ausführungsform dar.

Claims (21)

  1. Patentansprüche
    1. Vorrichtung (10) zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln, insbesondere Pürierstab oder Stabmixer, umfassend: - einen ersten Abtriebsstrang (1), - einen zweiten Abtriebsstrang (2), - ein erstes Werkzeug (11) oder eine erste Werkzeughalterung, das/die durch den ersten Abtriebsstrang (1) um eine erste Rotationsachse (21) antreibbar ist, und - ein zweites Werkzeug (12) oder eine zweite Werkzeughalterung, das/die durch den zweiten Abtriebsstrang (2) um eine zweite Rotationsachse (22) antreibbar ist, ein über einen Antriebsstrang (3) antreibbares Getriebe (4), von dem der erste Abtriebsstrang (1) und der zweite Abtriebsstrang (2) ausgehen, wobei die Rotationsachse (21) des ersten Werkzeuges (11) im Wesentlichen mit der Rotationsachse (22) des zweiten Werkzeuges (12) zusammenfällt, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abtriebsstrang (1) relativ zum zweiten Abtriebsstrang (2) axial verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Übersetzungsverhältnis zwischen Antriebsstrang (3) und erstem Abtriebsstrang (1) und das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Antriebsstrang (3) und dem zweiten Abtriebsstrang (2) unterschiedlich groß sind und/oder entgegengesetztes Vorzeichen aufweisen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abtriebsstrang (1) und der zweite Abtriebsstrang (2) durch das Getriebe (4) gegenläufig gekoppelt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abtriebstrang (1) innerhalb des zweiten Abtriebsstranges (2) verläuft.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abtriebsstrang (2) durch eine Hohlwelle (16) und der erste Abtriebsstrang (1) durch eine in der Hohlwelle (16) verlaufende Welle (15) gebildet wird.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endbereich der Welle (15) des ersten Abtriebsstranges (1) aus der Hohlwelle (16) des zweiten Abtriebsstranges (2) ragt, wobei das erste Werkzeug (11) an dem aus der Hohlwelle (16) ragenden Endbereich der Welle (15) befestigt bzw. ausgebildet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Werkzeug (11) oder die erste Werkzeughalterung entlang seiner/ihrer Rotationsachse (21) vom zweiten Werkzeug (12) oder von der zweiten Werkzeughalterung beab-standet ist, vorzugsweise um höchstens 5cm, besonders bevorzugt um höchstens 2,5cm.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Werkzeug (11) oder die erste Werkzeughalterung relativ zum zweiten Werkzeug (12) oder zur zweiten Werkzeughalterung entlang seiner/ihrer Rotationsachse (21) verschiebbar ist, und vorzugsweise in verschiedenen Relativpositionen arretierbar ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein von außen zugängliches Betätigungselement (23), vorzugsweise in Form einer Schlaufe, insbesondere Fingerschlaufe, zum Verschieben des ersten Werkzeuges (11) oder der ersten Werkzeughalterung relativ zum zweiten Werkzeug (12) oder zur zweiten Werkzeughalterung oder zum Verschieben eines Abschnittes des ersten Abtriebsstranges (1) relativ zu zumindest einem Abschnitt des zweiten Abtriebsstranges (2) umfasst.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Werkzeug (11) und/oder das zweite Werkzeug (12) zumindest ein Schneidelement, insbesondere ein Messer umfasst/-en.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schneidelement des ersten Werkzeuges (11) und/oder ein Schneidelement des zweiten Werkzeuges (12) eine umlaufende oder in sich geschlossene Schneidkante (20) ausbildet/ausbilden.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneidkanten (20) der Werkzeuge (11,12) jeweils einen im Wesentlichen geradlinigen Schneidkantenabschnitt (18) und einen gekrümmten Schneidkantenabschnitt (19) aufweisen, wobei die geradlinigen Schneidkantenabschnitte (18) der Werkzeuge (11,12) einander zugewandt sind und die gekrümmten Schneidkantenabschnitte (19) der Werkzeuge (11,12) voneinander abgewandt sind.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Werkzeug (12) oder die zweite Werkzeughalterung zwischen dem Getriebe (4) und dem ersten Werkzeug (11) oder der ersten Werkzeughalterung angeordnet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (4) durch ein Kegelradgetriebe gebildet wird.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine durchgehende Welle (15) gleichzeitig den Antriebsstrang (3) des Getriebes (4) und einen der Abtriebsstränge (1) bildet.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Abtriebsstränge (1,2) jeweils zumindest 10cm, vorzugsweise zumindest 15cm beträgt.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (4) ein erstes Abtriebs-Getrieberad (5), das mit dem ersten Abtriebsstrang (1) drehgekoppelt ist, und ein zweites Abtriebs-Getrieberad (6), das mit dem zweiten Abtriebsstrang (2) drehgekoppelt ist, wobei die Abtriebs-Getrieberäder (5, 6) koaxial gelagert sind und durch zumindest ein, vorzugsweise durch zumindest zwei einander gegenüberliegende, Übertragungs- Getrieberad/-räder (7, 8) miteinander gekoppelt sind.
  18. 18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachse des zumindest einen Übertragungs-Getrieberades (7, 8) im Wesentlichen senkrecht zu den Rotationsachsen der Abtriebs-Getrieberäder (5, 6) steht, wobei vorzugsweise das Übertragungs-Getrieberad (7, 8) mit beiden Abtriebs-Getrieberädern (5, 6) in Eingriff steht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abtriebsstrang (1), der vorzugsweise in Form einer Welle ausgebildet ist, relativ zum ersten Abtriebs-Getrieberad (5) axial verschiebbar ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Rotationsachsen der Abtriebs-Getrieberäder (5,6) im Wesentlichen mit den Rotationsachsen (21,22) der Werkzeuge (11,12) zusammenfallen.
  21. 21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (10) einen von dem Getriebe (4) abkoppelbaren Antrieb (9) aufweist, wobei vorzugsweise der Antrieb (9) ein Elektromotor ist. Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
ATA152/2015A 2015-03-18 2015-03-18 Vorrichtung zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln AT516762B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA152/2015A AT516762B1 (de) 2015-03-18 2015-03-18 Vorrichtung zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
ATA152/2015A AT516762B1 (de) 2015-03-18 2015-03-18 Vorrichtung zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln

Publications (2)

Publication Number Publication Date
AT516762A4 AT516762A4 (de) 2016-08-15
AT516762B1 true AT516762B1 (de) 2016-08-15

Family

ID=56564940

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
ATA152/2015A AT516762B1 (de) 2015-03-18 2015-03-18 Vorrichtung zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT516762B1 (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN114471252B (zh) * 2022-01-25 2023-07-07 得利高(惠州)化工有限公司 一种方便加料的油墨生产用搅拌装置

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1577615A (en) * 1924-06-09 1926-03-23 Earl H Jeffries Egg beater
CN1923103A (zh) * 2006-09-12 2007-03-07 宁小静 食物加工机
EP2394543A1 (de) * 2010-06-09 2011-12-14 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Handküchengerät mit entsprechendem Werkzeug zur Nahrungsmittelbearbeitung

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1577615A (en) * 1924-06-09 1926-03-23 Earl H Jeffries Egg beater
CN1923103A (zh) * 2006-09-12 2007-03-07 宁小静 食物加工机
EP2394543A1 (de) * 2010-06-09 2011-12-14 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Handküchengerät mit entsprechendem Werkzeug zur Nahrungsmittelbearbeitung

Also Published As

Publication number Publication date
AT516762A4 (de) 2016-08-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1449472B2 (de) Handantreibbares Gerät zum Zerkleinern von Lebensmitteln
DE60208910T2 (de) Küchenmaschine mit verschiedenen werkzeugen
EP2887849B1 (de) Rotor mit freilauf
EP2978349B1 (de) Bearbeitungsaufsatz mit eingriffschutz
DE3933036C3 (de) Motorbetriebene Mehrzweckküchenmaschine
DE102008049265B4 (de) Mischer
DE102013112225B4 (de) Lebensmittelhäcksler
AT516762B1 (de) Vorrichtung zur Zerkleinerung und/oder zum Vermischen von Lebensmitteln
DE3433008A1 (de) Kuechenmaschine, insbesondere mehrzweck-kuechenmaschine
DE60303937T2 (de) Schneidemaschine für lebensmittel
DE102014220631B4 (de) Küchengerät zum Zerkleinern eines Bearbeitungsguts
EP0137136A2 (de) Haushaltsgerätewerkzeug, insbesondere für Küchenmaschinen
EP2783612B1 (de) Bearbeitungsaufsatz mit Haltemittel und Bearbeitungswerkzeug
DE2214742C3 (de) Küchenmaschine mit einem L-förmigen Standgehäuse
DE4126516C1 (en) kitchen food processor with exchangeable implements - has drive shaft with at least one coupling element and connectable to variable speed gearing and snap locking piece
WO2012041702A1 (de) Einstellbares reibblatt
DE102010017099B4 (de) Antriebsvorrichtung für eine Vorrichtung zur Bearbeitung oder Verarbeitung von Lebensmitteln
EP3172995A1 (de) Gerät zum schälen von obst und gemüse
EP2432356B1 (de) Kupplungsvorrichtung für ein küchengerät
DE860335C (de) Teigwaren-Schneckenpresse mit Misch- und Knetvorrichtung
DE60205145T2 (de) Verbesserter, abnehmbarer, wasserdichter Arm für eine Küchenmaschine
DE3144438A1 (de) Kuechenmaschine mit motorischem antrieb
EP3488743A1 (de) Mixer mit doppelter antriebsfunktion auf einer welle
DE60109143T2 (de) Vorrichtung mit variabler Neigung zur Verfeinerung von Nahrungsmitteln
DE10331320A1 (de) Rotationsschneidmesser

Legal Events

Date Code Title Description
MM01 Lapse because of not paying annual fees

Effective date: 20200318