DE966548C - Elektromotorischer Antriebssockel fuer Kuechenmaschinen - Google Patents

Elektromotorischer Antriebssockel fuer Kuechenmaschinen

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DE966548C
DE966548C DESCH9401A DESC009401A DE966548C DE 966548 C DE966548 C DE 966548C DE SCH9401 A DESCH9401 A DE SCH9401A DE SC009401 A DESC009401 A DE SC009401A DE 966548 C DE966548 C DE 966548C
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DE
Germany
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gear head
drive
shaft
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drive base
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Expired
Application number
DESCH9401A
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Schoettle
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J44/00Multi-purpose machines for preparing food with several driving units

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

  • Elektromotorischer Antriebssockel für Küchenmaschinen Elektromotorische Antriebssockel mit einer :senkrecht umlaufenden Motorwelle zum unmittelbaren Antrieb eines aufsetzbaren Küchengerätes und wenigstens einer von der Motorwelle aus angetriebenen waagerecht liegenden Antriebswelle für weitere ankuppelbare Küchengeräte oder Arbeitswerkzeuge sind bekannt. Um eine derartige Küchenmaschine vielseitig verwendbar zu machen, sind mehrere von der waagerecht liegenden Welle aus angetriebene AnschluB- oder Zapfstellen vorhanden. Jede Zapfstelle erfordert für das Ankuppeln eines Küchengerätes oder Arbeitswerkzeuges eine besondere Ausbildung, ebenso ist der waagerechten Welle eine der Zahl der Zapfstellen entsprechende Anzahl von Getrieben zuzuordnen. Eine derartige Ausbildung ist wegen der erhöhten Herstellungskosten als nachteilig anzusehen, denn in der Regel wird zur Zeit nur eine einzige Zapfstelle benutzt. Andererseits ist ein ortsbewegliches, insbesondere von Hand tragbares Küchengerät bekannt, bei dem eine hülsenartige Handhabe einen drehbaren und in verschiedenen Drehlagen feststellbaren Getriebekopf trägt. Die in der Handhabe durchlaufende Antriebswelle ist dabei durch eine biegsame Welle mit einem vom Gerät getrennten Elektromotor verbunden. Die hülsenartige Handhabe, die auch mit einem Tischständer verbunden werden kann, weist zwei Lager für die durchgehende Antriebswelle auf.
  • Um den Aufbau eines eingangs erwähnten Antriebssockels zu vereinfachen, um an Herstellungskosten zu sparen und um trotzdem eine vielseitig verwendbare Küchenmaschine zu erhalten, geht die Erfindung von einem elektromotorischen Antriebssockel mit einer senkrecht umlaufenden Motorwelle zum unmittelbaren Antrieb eines aufsetzbaren Küchengerätes und mindestens einer waagerechten Antriebswelle für' einen um sie schwenkbar gelagerten Getriebekopf mit wenigstens einer Zapfstelle für weitere ankuppelbare Geräte öder Arbeitsgeräte aus und besteht darin, daß der in bekannter Weise in verschiedenen Drehlagen ein-und feststellbare Getriebekopf in dem Antriebssockel drehbar gelagert ist und das eine Ende der waagerechten Antriebswelle aufnimmt.
  • Der Getriebekopf braucht nur eine einzige Zapfstelle aufzuweisen, denn durch seine Drehbarkeit ist erreicht, daß der Zapfstelle in einfacher Weise verschiedene Lagen im Raum gegeben werden können, wie es eben die verschiedenen mit dem Getriebekopf zu verbindenden Küchengeräte oder Arbeitswerkzeuge erfordern. Das im Getriebekopf aufgenommene Ende der waagerechten Antriebswelle ist im Getriebekopf gelagert, so daß für die waagerechte Welle am anderen Ende im Antriebssockel nur noch ein Lager erforderlich ist.
  • Gegenüber gleichfalls bekannten Küchenmaschinen, bei denen dem Antriebssockel verschiedene Aufstellungslagen gegeben werden müssen, um verschiedene Geräte od. dgl. anschließen zu können, zeichnet sich die neue Maschine dadurch aus, daß der Antriebssockel stest in gleicher Aufstelllage verwendet wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Küchenmaschine in einfacher Darstellung angegeben.
  • Fig. i zeigt eine Seitenansicht der Maschine, wobei Antriebssockel und Getriebekopf in einem senkrechten Schnitt dargestellt sind; Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht der Maschine.
  • In einem gehäuseartigen Sockel i ist der Antriebselektromotor 2 mit senkrecht liegender Welle gelagert. Die Motorwelle 3 ist nach oben verlängert und dient in an sich bekannter Weise zum Antrieb der beliebigen, schnell umlaufenden Werkzeuge 4, die sich im Boden eines auf den Sockel aufsetzbaren Mischbechers 5 od. dgl. befinden und die durch das Aufsetzen des Bechers mit dem Antrieb kuppelbar sind.
  • Von der Motorwelle 3 aus wird über ein Kegelrad- oder ein Schneckengetriebe 6 eine waagerecht liegende Welle 7 angetrieben, die einerseits im Sockel i und andererseits in einem Getriebekopf 8 gelagert ist. Der waagerecht liegende, gehäuseartig ausgebildete Getriebekopf 8 ist in irgendeiner geeigneten Weise am oder im Sockel i drehbar gelagert. Im gezeichneten Beispiel greift ein konzentrisch zur waagerechten Welle 7 liegender Lagerhals 9 in ein Lager io des Sockels i ein. Der drehbare Getriebekopf ist in verschiedenen Drehlagen mit -dem Sockel i feststellbar verbunden. Lediglich als Beispiel ist in Fig. i ein federbeeinflußter Rastbolzen ii dargestellt, der in verschiedene Rasten des Getriebekopfes 8 eingreifen kann. Es ist klar, daß bei der praktischen Ausführung die Feststellvorrichtung i i so ausgebildet ist, daß sie von der Hausfrau bequem zu handhaben ist.
  • Im Getriebekopf 8 ist eine senkrechte Arbeitswelle 12 gelagert, die über ein Kegel- oder Schneckengetriebe 13 mit der waagerechten Welle 7 kraftschlüssig verbunden ist. Es genügt, daß sich die Arbeitswelle 12 nur nach einer Seite aus dem Getriebekopf 8 erstreckt, so daß der Getriebekopf eine Anschlußstelle für zusätzliche Geräte oder Werkzeuge besitzt. Im gezeichneten Beispiel ist mit der Anschlußstelle des Getriebekopfes 8 beispielsweise eine Rührschüssel 14 verbunden, deren innere umlaufende Werkzeuge in an sich bekannter Weise durch das Aufsetzen mit der Arbeitswelle 12 kuppelbar sind. In strichpunktierter Darstellung ist in Fig. i ein Misch- oder Rührwerkzeug 15 dargestellt, das mit dem Getriebekopf und der Arbeitswelle i2 kuppelbar ist. Ein derartiges Werkzeug wird verwendet, wenn der Getriebekopf gegenüber der ausgezogen dargestellten Lage um i8o° verdreht ist, wie auch in Fig.2 strichpunktiert dargestellt. Der Behälter 16, in dem das Werkzeug 15 arbeitet, kann entweder auf dem Tisch aufgestellt werden, auf welchem der Antriebssockel i steht, oder der Sockel i ist in an sich bekannter Weise mit einem tischartigen Ausleger 17 versehen, auf den der Behälter 16 aufstellbar ist.
  • In Fig. 2 ist noch eine um 9o° gedrehte Lage des Getriebekopfes 8 dargestellt. In dieser Drehlage eignet sich die Anschlußstelle des Getriebekopfes beispielsweise zum Anschluß des strichpunktiert dargestellten Fleisch- oder Gemüsewolfes 18.
  • Der Getriebekopf kann auch in Zwischenstellungen festgestellt werden, denn manchmal ist es vorteilhaft, beispielsweise der Rührschüssel 14 eine etwas geneigte Lage zu geben, wenn wenig in der Schüssel vorhandenes Rührgut besser erfaßt werden soll. Die Drehbarkeit des Getriebekopfes hat noch den weiteren Vorteil, daß eine Rührschüssel od. dgl. zwecks ihrer Entleerung nicht abgenommen werden muß. Die Entleerung erfolgt zweckmäßig in einer gekippten oder gedrehten Lage, in der die Schüssel festgehalten ist, so daß die Hausfrau beide Hände zur Entleerung zur Verfügung hat.
  • Lediglich der Vollständigkeit halber sei erwähnt, daß die Arbeitswelle i2 im Getriebekopf 8 auch an beiden Enden zu Anschlußstellen führen könnte, wenn dies aus irgendeinem besonderen Grunde erwünscht sein sollte.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektromotorischer Antriebssockel mit einer senkrecht umlaufenden Motorwelle zum unmittelbaren Antrieb eines aufsetzbaren Küchengerätes und wenigstens einer waagerechten Antriebswelle für einen um sie schwenkbar gelagerten Getriebekopf mit mindestens einer Zapfstelle für weitere ankuppelbare Küchengeräte oder Arbeitswerkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daB der in bekannter Weise in verschiedenen Drehlagen ein- und feststellbare Getriebekopf (8) in dem Antriebssockel (i) drehbar gelagert ist und das eine Ende der Antriebswelle (7) aufnimmt. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 164088.
DESCH9401A 1952-04-27 1952-04-27 Elektromotorischer Antriebssockel fuer Kuechenmaschinen Expired DE966548C (de)

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DESCH9401A DE966548C (de) 1952-04-27 1952-04-27 Elektromotorischer Antriebssockel fuer Kuechenmaschinen

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DE966548C true DE966548C (de) 1957-08-22

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ID=7426034

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DESCH9401A Expired DE966548C (de) 1952-04-27 1952-04-27 Elektromotorischer Antriebssockel fuer Kuechenmaschinen

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3933036A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-11 Braun Ag Motorbetriebene mehrzweckkuechenmaschine
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