DE880276C - Tellermischer mit feststehendem, zylindrischem Mischbottich - Google Patents

Tellermischer mit feststehendem, zylindrischem Mischbottich

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Publication number
DE880276C
DE880276C DESCH7341A DESC007341A DE880276C DE 880276 C DE880276 C DE 880276C DE SCH7341 A DESCH7341 A DE SCH7341A DE SC007341 A DESC007341 A DE SC007341A DE 880276 C DE880276 C DE 880276C
Authority
DE
Germany
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mixing
vat
around
center line
gear
Prior art date
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Expired
Application number
DESCH7341A
Other languages
English (en)
Inventor
Willy Dipl-Ing Roellinger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schlosser and Co GmbH
Original Assignee
Schlosser and Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Schlosser and Co GmbH filed Critical Schlosser and Co GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE880276C publication Critical patent/DE880276C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/18Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing
    • B28C5/26Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a vertical or steeply inclined axis during the mixing, e.g. comprising a flat bottomplate rotating about a vertical axis, co-operating with blades or stirrers
    • B28C5/32Mixing in containers to which motion is imparted to effect the mixing rotating about a vertical or steeply inclined axis during the mixing, e.g. comprising a flat bottomplate rotating about a vertical axis, co-operating with blades or stirrers with driven stirrers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28CPREPARING CLAY; PRODUCING MIXTURES CONTAINING CLAY OR CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28C5/00Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions
    • B28C5/08Apparatus or methods for producing mixtures of cement with other substances, e.g. slurries, mortars, porous or fibrous compositions using driven mechanical means affecting the mixing
    • B28C5/10Mixing in containers not actuated to effect the mixing
    • B28C5/12Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers
    • B28C5/16Mixing in containers not actuated to effect the mixing with stirrers sweeping through the materials, e.g. with incorporated feeding or discharging means or with oscillating stirrers the stirrers having motion about a vertical or steeply inclined axis
    • B28C5/166Pan-type mixers
    • B28C5/168Pan-type mixers with stirrers having planetary motion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Tellermischer mit feststehendem, zylindrischem Mischbottich Die Erfindung bezieht seich auf Tellermischer, wie sie zum Mischen von Beton und sonstigen lkärniben und/oder pulverförmigen Stoffen V erwendung fitid-::ti, und zwar auf solche, die einen. Mischhottich zylindrischer Form besitzen, dessen ho@rizon.tal liegen .der Boden im Verhälltnis zur Mantelhöhe groß ist. In diesem Mischbottich a,rhe-iten die Mischwerkzeuge.
  • Diese- Art von Mischern werden in zwei Grundformen hergestellt. Die eine! arbeitet mit rotierendem, die andere mit feistste:hendem Mischhottich. In der Aus:fübrungsform mit rotierendem Mischbottich ist nachteilig, d,a,ß ein verhältnismäßig großer Bottich in Drehung versetzt werden. muß, und daher meistens einer Rollagerung und eines Zahnkranzes bedarf, der nicht so, gekapiselt werden kann, daß der Zutritt des in solchen Betrieben vor-
    handenen Stlaubes veTmi.ede@n wird:. Besonders, nach-
    teilig hei dieser A.us:führungs:form ist aber, daß der
    Antrieb für die Betätigung der Entleerangsöffnu:ng
    im Dott:ichboden wegen des sich drehenden Bottichs
    zu verwickelten Mechanismen führt.
    Man hat nun, auch Mischer mit feststehendem
    Bottich ausgeführt, bei denen sich die Mischsterne
    um sich selbst und konzentrisch um die: senkrechte
    Mittellinie des. Bottichs drehen. Der Vor,tei1 di:eer
    _@usfiihrun gsform liegt in dem einfachen Misch-
    bottich und dIem sich ergebenden einfachen Antrieb
    für den Entleerungsschieber. Dem steht jedoch bei
    den bekannten Ausführun!gsformeen der Nachteil
    5egen:über, daß derAntrieb für die Mischwerkzeuge
    verwickelter wird. Letzteres ist dadurch bedingt,
    daß die Drehzahl der Mischsterne und die Dveh.zahl
    des Umlatifget:rieli.e,gehäu"ses voneinander vorschie-
    d,-,n sind und bei größeren Mischern der einzige
    Antriebismotoir verhältnismäßig hochleistig sein
    muß, wasi die Verwendung sehr großer Getriebe-
    r, äider, meist noch: aus hochwertigen Werkstoffen,
    erforderlich macht.
    Deir Erfindungsgegenstand beuieht sich nun ins-
    besondere auf Tellermiischmasichinen mit feisbstehen-
    dem MIsichlbottich und beseitigt deren, oben ge-
    schilderte M.ämged dadurch., d'a,B für die Umdrehung
    des. oder der Mischsterne um die eigenen Achsen
    und für ihre Umlaurfbewegung um die Bo ttich-
    mittellinie je ein eigener Antrieb, vorgesehen ist.
    Diese Ansführunig, wdlche an Stelle einfies groß-en
    Motors mehrere kleine, und zwar handelsübliche
    Typen verwendet, hast den Vorteil, daß die elele-
    trische Anlage, insibieisondere die Zuleitung, nur für
    Dauerstrom und nicht für dein Ailaßsbrom eineis
    großem. Motoosi beimessen nein muß. Als. besonderer
    Vorteil ist noch: hervorzuheben, daß bei Störungen,
    z. B. durch firn den Mischbottich gelangte Fremd-
    körper, die verhältnismäßig kleinen Massen des be
    troff enen Antriebes leicht aibgeb:reinst werden
    können, so: daß der eingebaute Überstromschutz
    schnell anspricht und den Mischer ohne Beuch
    stillsetzt..
    In den Zeichnungen ist ein Ausfüuhrunigsibeispiel
    des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
    Abb. r zeigt eine Seitenansicht mit geschnittenem
    Umlaufgetriebegehäiuse,
    Abb% 2, eine Ansicht von oben, -welche die An-
    ordnung der Mischwerkzeuge im Misehbottich
    unter denn. Getriebegehänse erkemm:en lä.ßt.
    .In dem, Abbildungen isst das Miischergest ell mit 1
    bezeichnet. 2 ist eine an dem Gestell befestigte
    feststehende, in der Mittellinie des Bottichs
    liegende Lagerachse, welche ,dass gesamte Getriebe
    mit Mischwerkzeugen trägt. Das Umlaufgetriebe-
    geHuse ist mit 3 bezeichnet. 4 und 5 sI:nd die An-
    triebs.moto,ren für die- Mischsterne, von denen im
    Ausführungsbeispiel -zwei voirgeselien sind. 6 ist der
    Motor zur Bieiwegung des Umlauf getriebeg whäuses 3.
    Die Motoren: weniden in bekannter We@iise über
    Schleifrsngkörper mit Strom versorgt. 7 ist der
    Mischbottich. Die Motoren 4 und 5 treiben über ein
    Zahnradpaur 8, g bz.w. to, i i auf die Wellen 12
    und 13 den- Miischsberne. Diese tragen. je ein Stern-
    gehäuse 14, 15 mi.t gefedeirt gelagerten drei Misch-
    armen, so: d'aß letztere bei K1emmungen zurück-
    weichen können. Die Mischarme tragen an ihren
    E.uden, :die: Misdhschaufeln r6. Zwei weitere Mis-
    schaufeln 17, 18 sind federnd und um eine senk-
    rechte Achse schwenkbar, an dem GetriebegehäuSe 3
    befestigt, daß eüe konzentrisch zur Mischbottich-
    ach-se umlaufen. Die eines, 17, läuft als Abstreicher
    an dein Bottichwanid entlang" die andere, 18, führt
    das Mis:chgut den Mis chsiternen zu.
    Der Motor 6 bewegt dass Getriebegehäuse 3 übeir
    ein Zahnradpaar ig, 2o. Das eine, das Motorritzel
    ig, wälzt sich dabei auf dem anderen, dem fest-
    stehenden Zahnraid 2:o, eibi, welches auf der Lager-
    achse 2 festgekeilt isst. Es. ist auch umgekehrt mög-
    lich, :den Motor 6 am. Mischeirges.tell i zu befestigen
    und dietagerachse 2- mit- dem aufgekeilten Getriebe-
    gehäulse 3 drehbar im Mischergestell z an,-uo,rdn°n. Der Motor treibt dann: über ein geeignetes Za,h@n.-radgetriebe die Lagerachse 2 mit dem Getriebegeh:äuse 3 an, so: daß dieses die notwendige rotierende Bewegung ausführt.
  • Für die Entleerung ist ein gewöhnlicher Bodenschie:be-r vomgeseihen, welcher mit Hilfe einer nicht dargestellten Zahnstange und eines Za;hniraidpa,ares 22, 23 bewegt wird. Das Zahnradpaar 22, 23 kann von Hand oder motorisch gedreht werden. Wird noch ein verwendet, so kann dieser z. Bi. aufs seiner Auifzugswinde mit symmetrisch angeordneten Seiltrommeln bestehen. Mit diesem wird- der, Beschickungskasten hochgewunden und z@v-ecks Entleerung über eine nicht dargestellte Schurre in den Mischbottich 7 gekippt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tellermischer mit feststehendem, zylindrischem Mischbottich und einem oder mehreren Mischsternen-, die um ihre eigenen, exzentrisch zur senkrechten Bottichmittellinie an:geoirdneten Achsen rotieiren und konzentrisch die Bottichmittefinie umlaurfen, dadurch gekennzeichnet, daß für die Umdrehung der Mischsterne um die eigenen Achsen (12, 13) und für ihre Umlaufbewegung um die senkrechte Mittellinie des Bottichs (7) je ein, eigener Antrieb (4, 8, 9: roy 11; 6, rg, 2o) vorgesehen Ist.
  2. 2. Tellermischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Maschinenrahmen (i) in der Mittellinie des. Bottichs (7) eine Lageirachse (2) angeordnet ist, welche die Lagerung für sämtliche Getriebeteile der Maschine bildet.
  3. 3. Tellermischer nach. Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere Misohstern e angeordnet sind, deren Achsen. (12, 13) gleichen oder verschiedenen A,bistand von der Bottichmittellinie bzw. Lagerachse (2) haben.
  4. 4. Tellermischer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischsterne aus zwei oder mehreren, gefedert gelagerten Mischarmen, bestehen, die an ihren Enden Mischschaufeln (16) tragen.
  5. 5. Telleirmischer nach Anspruch. 4, dadurch gekennrzeichnet, dafi sich die Schaufeln (16) eines Mischsternes mit verschieden langen Radien um die: Sternachsen, (12, 13) drehen.
  6. 6. Tellermischer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Mischsterne verschieden gestaltet sind und mit verschiedenen Drehzahlen rotieren.
  7. 7. Tellermi,s.cher nach Anspruch i, dadurch gelcenn-nzeichnet, daß der Antriebsmotor (6) für die Drehbe-%vegung dies UmnlaufgetriebegehäuSle's (3) fest auf letzterem angeordnet ist und über ein: Zahnradgetriebe (rg, 2o), bestehend aufs einem Motanritzel (ig) und ei.ne:nn auf der feststehenden La.ge:rachse (2) anfgekeilten Zahnrad (2@o), auf dem sich das Motorritzet (ig) abwälzt, so daB sich das Getriebe-(3) um die Tragachse (s) dreht. B. Tellermischer nach Anspruch i, dadurch kennzeichnet, daß der Antriebsmotor (6) für die Drehbewegung des Umlaufgetriebegehänses (3) an dem Mischergestell (i) be,-festigt ist und über ein Zahnradgetriebe die im Mischergeste11 (i) drehbar gelagerte Lagerachse (2) mit dem auf ihr aufge.keillten Getriebegehäuse (3) dreht.
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