DE928138C - Salbenwalzwerk - Google Patents

Salbenwalzwerk

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DE928138C
DE928138C DEG10868A DEG0010868A DE928138C DE 928138 C DE928138 C DE 928138C DE G10868 A DEG10868 A DE G10868A DE G0010868 A DEG0010868 A DE G0010868A DE 928138 C DE928138 C DE 928138C
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DE
Germany
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roller
rollers
motor
overhung
grater
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Expired
Application number
DEG10868A
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English (en)
Inventor
Heinrich Griesel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/02Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers
    • B02C4/04Crushing or disintegrating by roller mills with two or more rollers specially adapted for milling paste-like material, e.g. paint, chocolate, colloids

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • In das Walzeninnere verlegte Antriebe -sind bei Walzwerken bekannt. Die Erfindung hat ein derart angetriebenes Walzenreibwerk zum Gegenstand, das sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, daß die Walzen in Schwenkrahmen gelagert sind, durch die sie aus der horizontalen in die vertikale Lage bewegbar sind.
  • Durch diese Ausbildung wird der Vorteil erreicht, daß das beispielsweise zur Salbenherstellung dienende Walzenreibwerk zur Mehrzweckmaschine wird, indem nach erfolgtem Verschwenken der horizontal und zweckmäßig- fliegend gelagerten Walzen in die vertikale Lage mit dem Walzwerk auch Misch- oder Rührvorgänge durchgeführt werden können, wenn auf die freien Enden der Walzen entsprechende Becher oder sonstige Behälter aufgesetzt oder Zwischenaggregate angeschlossen werden.
  • Ein Walzenreibwerk nach der Erfindung ist als Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch veranschaulicht.
  • Abb. i zeigt ein Dreiwalzwerk seitlich gesehen, teilweise im Schnitt, Abb. 2 das Walzwerk von oben gesehen, Abb. 3 und 4 veranschaulichen beispielsweise zwei Arten der Walzenlagerung.
  • Die drei Walzen i", ib, i, (s. Abb. 2) sind mit ihrem einen Ende auf dem Umfang j e eines Rotorgehäuses 2 befestigt, die um ihren zugehörigen Anker 2" umlaufen. Letztere sind an einer gemeinsamen Stirnwand 3 befestigt, die zusammen mit den Walzen um ein Scharnier 3a in die Lage 3' schwenkbar ist.
  • In der in Abb. i gezeichneten gestrichelten Lage i' der Walzen kann auf deren freies Ende ein Misch- oder sonstiger Behälter 4 aufgesetzt werden. Es ist also durch diese Anordnung möglich, daß das an sich zum Verreiben von Salben benötigte Walzwerk auch gleichzeitig als Misch-oder Rührwerk zu. verwenden ist. Dabei ist von Vorteil, daß man die Walzen ia, ib, i, verschieden schnell umlaufen lassen kann, so daß durch Umsetzen des Behälters 4 von einer auf die andere Walze in einfacher Weise die Umdrehungsgeschwindigkeit des Behälters geändert werden kann.
  • Es ist im Rahmen der Neuerung gleichgültig, ob auf dieses beschriebene Merkmal verzichtet wird und die Walzen i", ib, ic anstatt fliegend auch noch anderenends gelagert sind.
  • Im übrigen können die Elektromotoren 2,:2, auch gemäß Abb.3 im Innern der Walze vorgesehen sein. Auch können auf jedem Elektromotor gemäß Abb. 4 je zwei Walzen i", i"' befestigt sein.

Claims (8)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Ein- oder Mehrwalzenreibwerk für Salben od. dgl., bei dem jede Walze durch einen in ihrem Innern angeordneten Motor angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen in Schwenkrahmen (3) gelagert sind, durch die sie aus der horizontalen in die vertikale Lage bewegbar sind.
  2. 2. Walzenreibwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daä der im Innern der Walzen angeordnete Motor ein Außenläufermotor ist.
  3. 3. Walzenreibwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen . fliegend in dem Schwenkrahmen gelagert sind.
  4. 4. Walzenreibwerk nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor in der Nähe des Endes der Walze angeordnet ist, mit dem die Walze in dem Schwenkrahmen fliegend gelagert ist.
  5. 5. Walzenreibwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der Walzen Zapfen od. dgl. vorgesehen sind, mit denen die Walzen in horizontaler Lage noch-__- mals gelagert werden können.
  6. 6. Walzenreibwerk nach Anspruch i oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der Walzen Einrichtungen zur Aufnahme von aufsteckbaren Behältern oder anderen Geräten vorgesehen sind.
  7. 7. Walzenreibwerk nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor in der Mitte der Walze angeordnet und die Walze nach beiden Enden fliegend auf dem Motor gelagert ist.
  8. 8. Walzenreibwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzen im Bereich des Motors nach einer Radialebene geteilt sind. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 900 05i,
DEG10868A 1953-02-01 1953-02-01 Salbenwalzwerk Expired DE928138C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4666090A (en) * 1984-05-10 1987-05-19 Carle & Montanari, S.P.A. Roll drive for chocolate refining machines
WO1994021381A1 (de) * 1993-03-19 1994-09-29 Claudius Peters Aktiengesellschaft Anordnung zum brechen und kühlen des aus einem brennofen austretenden guts
DE102013219629A1 (de) * 2013-09-27 2015-04-02 Siemens Aktiengesellschaft Aufbereitungsmaschine und Aufbereitungsanlage

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900051C (de) * 1939-06-28 1953-12-17 Tacke Maschinenfabrik K G F Antrieb fuer einem Druck unterliegende Walzen, z.B. Brechwalzen

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