DE514647C - Elektrorolle, insbesondere fuer Walzwerksrollgaenge - Google Patents

Elektrorolle, insbesondere fuer Walzwerksrollgaenge

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DE514647C
DE514647C DES91768D DES0091768D DE514647C DE 514647 C DE514647 C DE 514647C DE S91768 D DES91768 D DE S91768D DE S0091768 D DES0091768 D DE S0091768D DE 514647 C DE514647 C DE 514647C
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DE
Germany
Prior art keywords
roller
electric roller
motor
axis
fixed
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Expired
Application number
DES91768D
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Raack
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B39/00Arrangements for moving, supporting, or positioning work, or controlling its movement, combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, metal-rolling mills
    • B21B39/008Rollers for roller conveyors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Elektrorolle, insbesondere für Walzwerksrollgänge Gegenstand der Erfindung ist die Ausbildung von Elektrorollen, insbesondere für Walzwerksrollgänge, mit eingebautem Antriebsmotor, bei dem die beiden herausragenden Tragzapfen feststehen. Diese Rollen haben den Vorteil, daß sie mit festem Tragzapfen mit geraden Seitenflächen oder vierkantig ausgeführt und beiderseits in einen einfachen Rollgangsschlitz eingelegt werden können. Durch den Fortfall besonderer Lagerböcke ist ein leichtes Auswechseln der Rolle bei Defekten möglich. Die bekannten Elektrorollen haben gewöhnlich eine durchgehende feste Achse, auf der der Ständer des Drehstrommotors angebracht ist, während der Läufer den Rollenmantel direkt antreibt. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß wegen der Umkehrung des Motors, der Ständer ist innen, der Läufer außen, ein anormaler Motor Verwendung finden muß. Die Achse selbst muß hierbei einen großen Durchmesser erhalten, um eine Durchbiegung zu vermeiden, so daß für den aktiven Teil des Mötors nur wenig Platz vorhanden ist und daher im Verhältnis zum Rollendurchmesser nur Motoren zu geringer Leistung Verwendung finden können.
  • Erfindungsgemäß werden diese Nachteile dadurch vermieden, daß die feststehende Achse unterteilt ist, um eine der Biegungsbeanspruchung entsprechende Querschnittsverminderung der Achse an der Stelle, an der der Motor sitzt, vornehmen zu können. Das Motorgehäuse läuft zweckmäßig auf der einen Seite in einen feststehenden Tragzapfen aus, während es auf der anderen Seite auf der drehbaren, den Motorläufer tragenden Hohlwelle gelagert ist. Die Hohlwelle ist hierbei so ausgebildet, daß sie einseitig in der Nähe des zweiten Tragzapfens gelagert ist, so daß die feststehende Rollenachse in der '.Mitte dünn ausgebildet werden kann, da sie dort keine Kräfte aufzunehmen hat. Die feststehende Achse kann zweckmäßig stark abgesetzt werden und mit ihrem dünnen Ende in das in den anderen Tragzapfen auslaufende Motorgehäuse fest eingesetzt werden. Die Drehung wird hierbei von dem Läufer des Drehstrommotors über den Hohlzylinder auf die Rolle übertragen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Abb. z stellt die Elektrorolle im Schnitt dar, in Abb. 2 sind die mechanisch wirksamen Teile der Rolle herausgezeichnet, Abb. 3 ist ein Kräftediagramm für die abgesetzte Achse. In Abb. z ist z der Rollenmantel, an dessen Seiten sich die Rollenböden 2 und 3 befinden. q. ist das Motorgehäuse, das in den rechten, feststehenden Tragzapfen 5 ausläuft. In diesen feststehenden Tragzapfen ist die stark abgesetzte Achse 6 eingeschraubt, die den anderen Tragzapfen 7 bildet. Der Rollenboden-2 hat eine Fortsetzung in dem über die feststehende Achse herübergeschobenen Hohlzylinder 8, der den Kurzschhißläufer 9 trägt. Die Rolle selbst ist mittels der Lager io und ii um die feststehenden Tragzapfen 7 und 5 drehbar. Zwischen dem sich drehenden Hohlzylinder 8 und dem feststehenden Motorgehäuse q. ist ein Rollen- oder Kugellager 12 angeordnet.
  • Aus dem in Abb.3 dargestellten Kräftediagramm für die feststehende Achse geht hervor, daß die Beanspruchung der Achse auf Durchbiegung von dem Hauptrollenlager io ab nach dem Ende zu bis auf Null abnimmt. Die Achse kann daher am Ende schwächer gehalten werden, so daß hierdurch genügend Platz für die Anordnung des Elektromotors geschaffen wird. Zwischen dem Hohlzylinder und der Achse wird ein genügend großer Zwischenraum vorgesehen, um eine Durchbiegung der Welle, z. B. bei starken Stößen, für die Rolle unschädlich zu machen. Durch die Teilung der Achse wird die Montage des Einbaumotors und der ganzen Elektrorolle wesentlich vereinfacht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrorolle, insbesondere für Walzwerksrollgänge, für direkten Antrieb mit eingebautem Motor, dessen Läufer auf einer Hohlwelle sitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Rollenachse unterteilt ist.
  2. 2. Elektrorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse auf der einen Seite in einen feststehenden Tragzapfen ausläuft.
  3. 3. Elektrorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Läufer des Motors tragende Hohlwelle nur mit dem einen Rollenboden fest verbunden ist. q.. Elektrorolle nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Achse der Elektrorolle abgesetzt und mit dem anderen Tragzapfen durch Schrauben, Keile o. dgl. verbunden ist.
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