DE810551C - Probenehmer - Google Patents

Probenehmer

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DE810551C
DE810551C DE1948810551D DE810551DD DE810551C DE 810551 C DE810551 C DE 810551C DE 1948810551 D DE1948810551 D DE 1948810551D DE 810551D D DE810551D D DE 810551DD DE 810551 C DE810551 C DE 810551C
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DE
Germany
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disk
switching
scoop
locking
rotary wedge
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Expired
Application number
DE1948810551D
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English (en)
Inventor
Ewald Eitge
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KRUPP GRUSON DER SOWJETISCHEN
Original Assignee
KRUPP GRUSON DER SOWJETISCHEN
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/10Devices for withdrawing samples in the liquid or fluent state
    • G01N1/12Dippers; Dredgers

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Probenehmer Die Erfindung betrifft einen Probenehmer, bei dem mittels eines Schöpfgefäßes z. B. aus einem fließenden Trübestrom eine Probe entnommen wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Schöpflöffel in einstellbaren Zeitabständen quer durch den Trübestrom hindurch bewegt wird und daß mittels einer regelbaren, mechanischen Schalteinrichtung selbsttätig unter Vermittlung einer in den Antrieb für das Schöpfgefäß eingeschalteten regelbaren Kupplung, z. 13. Drehkeilkupplung, die Bewegungsvorrichtung für das Schöpfgefäß zeitweilig betätigt wird. Die Schalteinrichtung ist so ausgebildet, daß sie in einfacher Weise auf Probeentnahmen in verschieden großen Zeitabständen eingestellt werden kann. Der Probenehmer ist betriebssicher und gexvährleistet daher eine fortlaufende Entnahme des Probegutes in bt stimmten Zeitabschnitten.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • Es zeigt Abb. I den Probenehmer in Seitenansicht, Abb. 2 den Probenehmer in Stirnansicht, Abb. 3 eine Draufsicht auf den Probenehmer ohne Schutzhaube, Abb. 4 einen Horizontalschnitt durch den Probenehmer in größerem N'taßstab nach der Linie IV-IV der Abb. I, Abb. 5 den Laufwagen für den Probeentnahmelöffel mit Kettenantrieb in Seitenansicht, Abb. 6 einen Schnitt nach der LinieVI-VI der Abb. 5, Al)b. 7 die Schaltscheibe der Schaltvorrichtung in Sperrstellung für den Hebel der Drehkeilkupplung, Abb. 8 die Schaltscheibe der Schaltvorrichtung nach der Freigabe des Hebels für die Drehkeilkupplung und erfolgter Kupplung des stetigen Antriebes mit der Welle des treibenden Kettenrades für den Laufwagen des Probeentnahmelöffels, Abb. 7 a und 8 a Einzelheiten, Abb. 9 in entgegengesetzter Richtung gesehen wie zu Abb. 8 die Abdeckscheibe für die Sperrscheibe der Schaltvorrichtung und Abb. 10 bis I2 die Stellung der Abdeckscheibe der Sperrscheibe für verschiedene Probezeitentnahme.
  • Es bezeichnet I das Gestell für den Probenehmer mit Abdeckhaube 2, 3 den Laufwagen mit von diesem getragenen Probeentnahmelöffel 4, und 5 den Kettentrieb mit den beiden Kettenrädern 6 und 7, von denen das Rad 6 das treibende Rad ist. Der Wagen 3 läuft mittels der beiden Laufräder 8, 9 auf der Rundstange I I. Das Laufrad 10 dient dabei als Gegenrolle. Der Probeentnahmelöffelq wird von der mit dem Laufwagen 3 verbundenen Stange I2 getragen. Die Stange I2 ragt durch einen Schlitz I3 im Boden des Maschinengestelles 1 hindurch und führt sich mittels des auf der Stange I2 befestigten Kugellagerringes 14 (Abb. 5 und 6) unter der einseitigen Wirkung des Löffelgewichtes an einer auf dem Boden des Maschinengestelles I befestigten Schiene I5. Die Mitnahme des Laufwagens 3 durch den Kettentrieb 5 erfolgt durch auf dem Kettenverbindungsbolzen I6 seitlich angeordnete Rollen I7, I8, von denen sich die Rolle I7 in einer durch zwei am Wagen 3 angeordnete Leisten I9, 20 gebildeten Kulisse 21 führt (Abb. 5 und 6). Die andere Rolle x8 greift in der obersten bzw. untersten Stellung in durch am Wagen 3 befestigte gabelförmige Ansätze 22, 23 gebildete Führungen 24, 25 ein und unterstützt den Wagen 3 in seiner Fortbewegung, sobald der Kettenverbindungbolzen I6 in die Bahn des oberen bzw. unteren waagerechten Kettentrums einläuft. Der Durchmesser der Kettenräder 6,7 und der Abstand der die beiden Räder 6,7 tragenden Wellen 51 und 51a ist so bemessen, daß bei einem Umlauf der Räder der Kettenbolzen I6 aus seiner linken Mittelstellung beim Rad 6 in die rechte Mittelstellung beim Rad 7 oder umgekehrt gelangt.
  • Das Kettenrad 6 wird nur zeitweise angetrieben derart, daß in einem bestimmten Zeitabschnitt eine Probenahme erfolgt. Der zeitweise Antrieb des Kettenrades 6 erfolgt unter der Vermittlung einer Schalteinrichtung und einer von dieser gesteuerten Drehkeilkupplung, die die das Kettenrad 6 tragende Welle 5' zeitweilig über die Schaltvorrichtung mit dem ständig laufenden Antriebsmotor 26 kuppelt. Beide Einrichtungen werden nachstehend näher beschrieben.
  • Die Schaltvorrichtung besteht aus der eigentlichen Schaltscheibe 30, der Sperrscheibe 31 und der Abdeckscheibe 67. Die Schaltscheibe 30 und die Sperrscheibe 31 sitzen drehbar auf dem Bolzen 66.
  • Mit der Schaltscheibe 30 und der Sperrscheibe 31 arbeitet ein im Gehäuse 29 gelagerter, unter der Einwirkung der Spannfeder 68 stehender längs verschiebbarer Bolzen 32 zusammen. Der Bolzen 32 hat an dem einen Ende eine Gabel 33, deren einer Arm 34 eine an der Schaltscheibe 30 anliegende Rolle 35 trägt (Abb. 4 und 7), die in eine am Umfang der Schaltscheibe 30 befindliche Einbuchtung 36 eintreten kann. Am anderen Arm 37 (s. auch Abb. g) der Gabel 33 sitzt eine mit einer unteren Schrägfläche 39 versehene Klaue 38, die in der Ruhestellung in einiger Entfernung vom Umfang der Sperrscheibe 3I endet (Abb. 4 und 7). Die Klaue 38 kann in einen der sechs Ausschnitte 40 bis 45 der Sperrscheibe 3I eintreten. Dies ist aber nur möglich, wenn die Einbuchtung 36 der Schaltscheibe 30 und eine der Öffnungen 40 bis 45 der Sperrscheibe 3I in waagerechter Ebene deckungsgleich sind. Bei der Beschreibung der Arbeitsweise des Probenehmers wird noch näher auf diesen Vorgang eingegangen werden.
  • Der Steuerbolzen 32 ist an dem der Schaltscheibe 30 abgewandten Ende stufenförmig ausgebildet, wobei die waagerechte Fläche 46 der Stufe als Anschlag für den ebenfalls stufenförmigen Ansatz 47 des Dreharmes 48 des Drehkeiles 49 dient. Der Drehkeil 49 ruht in der halbkreisförmigen Offnung 50, der auf der Welle 51 des Kettenrades 6 undrehbar angeordneten Führungsbuchse 52. Auf der Nabe 53 der Führungsbuchse 52 sitzt drehbar die Mitnehmerbuchse 54,, die undrehbar mit dem sich ständig drehenden Kupplungsgehäuse 55 (Abb. 4) verbunden ist. Sobald der von der Schaltscheibe 30 und der Steuerscheibe 31 beeinflußte Steuerbolzen 32 den unter der Wirkung der Zugfeder 57 stehenden Arm 48 des Drehkeiles 49 freigibt, schwenkt der Arm 48 aus der in Abb. 7 dargestellten Lage, in der sich der Drehkeil 49 in der Ausnehmung 50 der Führungsbuchse 52 in Ruhestellung befindet, in die in Abb. 8a dargestellte Lage (Arbeitsstellung). Der Drehkeil 49 greift dann mit einer Kante in eine der vier Ausnehmungen 56 der Mitnehmerbuchse 54. Das die Drehkeilkupplung umschließende Gehäuse 55 sitzt drehbar auf der Welle 5I, und die Nahe 78 des Gehäuses 55 trägt undrehbar das Kegelrad 28 und das Ritzel 58.
  • Der Antrieb der Schaltscheibe 30, der vom ständig laufenden Motor 26 über das Reduziergetriebe 27 erfolgt, ist von dem mit dem Rädergetriebe 28 verbundenen Stirnrad 58 über die Zahnräder 59, 60, 6I abgeleitet. Beim Ausführungsbeispiel ist das Übersetzungsverhältnis so gewählt, daß die Schaltscheibe 30 eine Umdrehung in der Minute ausführt. Der Antrieb der Sperrscheibe 3I erfolgt über das mit dem Zahnrad 6I und der Schaltscheibe 30 fest verbundene Ritzel 62 und Zahnräder 63, 64, 65, deren Ühersetzungsverhältuis so gewählt ist, daß die Sperrscheibe 3I gegenüber der Schaltscheibe 30 t/so Umdrehungen in der Minute ausführt. Schaltscheibe 30, Zahnrad 6I und Stirnrad 62 bilden ein auf der Achse 66 drehbares Aggregat, ebenso die Sperrscheibe 3I mit dem Zahnrad 65, das sich ebenfalls lose auf der Achse 66 im gleichen Drehsinn bewegt. Die Geschwindigkeiten der beiden Aggregate verhalten sich also wie 30 : I.
  • Auf der Nabe 73 der Sperrscheibe 3I sitzt dreh- bar, aber feststellbar dile Abdeckscheibe 67 (s.
  • Abb. 9). Diese besitzt beim Ausführungsbeispiel 12 Ausschnitte 79, die einzeln und in Gruppen am Umfang der Abdeckscheibe 67 so verteilt angeordnet sind, daß man in der Lage ist, entsprechend der Anzahl der gewünschten Gutproben in der Stunde von den sechs Öffnungen 40 bis 45 der Sperrscheibe 3I entweder eine Öffnung oder zwei um I8q0 versetzte Öffnungen oder drai um I200 versetzte Öffnungen oder aber alle sechs um 600 versetzte Öffnungen frei zu halten, je nachdem, ob zwei, vier, sechs oder zwölf Probenahmen in der Stunde erfolgen sollen. Die Arbeitsweise des Probenehmers ist folgende: Angenommen, es sollen in der Stunde zwei Probenahmen erfolgen. Die Abdeckscheibe 67 wird dann so eingestellt, daß ihre runde Schauöffnung 7I die Zahl 2 der Sperrscheibe 3I erkennen läßt (s. Abb. 9). Die Abdeckscheibe 67 wird dabei durch den Bolzen 72, der in die Bohrung 75 der Lochreihe 73 bis 77 gesteckt wird und durch die beiden Schrauben 80, 8I festgestellt, die sich in den bogenförmigen Schlitzen 82, 83 der Abdeckscheibe 67 führen. Es wird dann nur einer der sechs Ausschnitte 40 bis 45 der Sperrscheibe 31 frei gegel)ell. I)a die Sperrscheibe 3I bei dreißig Umdrehungen in der Minute der Schaltscheibe 30 nur eine Umdrehung ausführt, so erfolgen also zwei Schaltungen in der Stunde und demzufolge auch zwei Probenahmen. Jeweils nach je einer halben Stunde stehen also der Ausschnitt 36 der Schaltscheibe 30 und der Ausschnitt 40 der Sperrscheibe 3I deckungsgleich. Die Folge davon ist, daß unter dem Druck der sich entspannenden Feder 68 die Klaue 38 in den Ausschnitt 40 der Sperrscheibe 31 und gleichzeitig die Rolle 35 in die Ausnehmung 36 der Schaltscheibe 30 eintritt. Gleichzeitig gibt die am Steuerbolzen 32 sitzende Nase 46 den Steuerarm 48 des Drehteiles 49 frei. Der Arm 48 wird unter der Einwirkung der Zugfeder 57 in Richtung des Pfeiles x geschwenkt (Abb. 8). Er dreht dabei den Keil 49 im gleichen Sinne, so daß der Keil 49 mit einem Teil seiner Umfläche in einen der Ausschnitte 56 der sich ständig drehenden Mitnehmerbuchse 54 eintritt und dadurch die Buchse 54 mit der Führungsbuchse 52 gekuppelt, die undrehbar auf der das Kettenrad 6 tragenden Welle 51 sitzt. l)er Kettentrieb 5 wird nun in Bewegung versetzt und bewegt den Laufwagen 3 mittels der von der Kette getragenen beiden Rollen I6, I7 von A nach R (Abb. I). Dabei quert der vom Wagen 3 getragene Schöpflöffel 4 den aus der Rinne 84 fließenden Trübestrom und gibt die entnommene Probe in die Rinne 85 ab. In der Stellung B steht dann der Laufwagen 3 still, und zwar aus folgendem Grunde: Kurz nach dem Auslösen des Steuerbolzens 32 (Abb. 8) infolge des Eintritts der Rolle 35 in die Ausnehmung 36 der Schaltscheibe 30 wird die Rolle 35 wieder durch die sich ständig drehende Schaltscheibe 30 aus der Ausnehmung 36 herausgedrückt, und der Bolzen 32 nimmt wieder die in Abb. 7 dargestellte Lage ein. Der während der Bewegung des Laufwagens 3 umlaufende Steuerarm 48 des Drehkeiles 49 legt sich kurz vor Beendigung des Laufweges des Wagens 3 gegen die Nase 46 des Bolzens 32. Der Arm 48 und der Keil 49 werden dadurch in entgegengesetzter Richtung zum Pfeil x gedreht.
  • Der Keil 49 wird in die Ausnehmung 50 der Mitnehmerbuchse 54 zurückgedreht und löst dadurch die Kupplung der das Kettenrad 6 tragenden Welle 5I vom Antrieb, so daß der Kettentrieb 5 stillsteht (Endstellung B). Nach weiteren dreißig Umdrehungen der Schaltscheibe 30 erfolgt dann wieder in der heschriebenen Weise mittels des Drehkeiles 49 die Kupplung des Kettentriebes für den Laufwagen 3 mit dem Antrieb, und der Laufwagen nebst Schöpflöffel bewegt sich von B nach A, wo der Wagen wieder zum Stillstand kommt. Es erfolgen also in der Stunde zwei Probenahmen.
  • Sollen in der Stunde vier, sechs oder zwölf Probenahmen erfolgen, so wird die Schauöffnung 71 der Abdeckscheibe 67 auf die Zahlen 4 (Abb. Io) oder 6 (Abb. II) oder 12 (Abb. I2) eingestellt und dann die Abdeckscheibe 67 mittels der Schrauben 80, 8I und des Bolzens 72 gegenüber der Sperrscheibe 31 festgelegt. Bei Einstellung auf vier Probenahmen in der Stunde bleiben dann von sechs Ausschnitten 40 bis 45 der Sperrscheibe 3I nur die beiden Ausschnitte 40 und 43 offen (Abb. Io), bei Einstellung auf sechs Probenahmen je Stunde die drei Ausschnitte 40, 42 und 44 (Abb. II) und bei zwölf Probenahmen je Stunde die Ausschnitte 40 bis 45 offen. Da die Schaltscheibe 30 in der Stunde sechzig Umdrehungen, die Sperrscheibe 31 aber nur zwei Umdrehungen in derselben Zeit macht, so sind bei Einstellung der Schauöffnung 7I der Abdeckscheibe 67 auf die Zahl 2 der Sperrscheibe 31 die Ausnehmung 36 der Schaltscheibe 30 und der Ausschnitt 40 der Sperrscheibe 31 in der Stunde zweimal deckungsgleich, d. h. der Steuerbolzen 32 gibt den Steuerhebel 48 des Drebkeiles 49 jede halbe Stunde frei.
  • Das Kettenrad 6 macht in Zwischenräumen von je einer halben Stunde eine Umdrehung, und der Laufwagen bewegt sich von A nach B oder umgekehrt von B nach A. Der Probelöffel entnimmt jede halbe Stunde eine Probe aus dem Trübestrom. Bei Einstellung auf 4 erfolgt alle 15 Minuten und bei Einstellung auf I2 alle 5 Minuten eine Probenahme.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Probenehmer, bei dem mittels eines Schöpfgefäßes aus einem Gutstrom, z. B. einer Flotationstrübe, in bestimmten' Zeitabschnitten eine Probe entnommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Schöpfgefäß (4) zwecks Probeentnahme in einstellbaren Zeitabschnitten quer durch den Gutstrom hindurch bewegt wird und daß mittels einer auf verschiedene Zeitabstände einstellbaren Schalteinrichtung (30, 3I, 67) unter Vermittlung einer in den Antrieb für die Bewegungsvorrichtung (5) des Schöpfgefäßes (4) eingeschalteten, regelbaren Kupplung, z. B.
    Drehkeilkupplung (49), die Bewegungsvorrichtung zeitweilig und selbsttätig betätigt wird.
  2. 2. Probenehmer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung aus der Schaltscheibe (30) und der Sperrscheibe (31) nebst Abdeckscheibe (67) besteht, die gleichachsig zueinander gelagert sind, wobei die Schaltscheibe (30) und die Sperrscheibe (31) mit einer die Drehkeilkupplung (49) beeinflussenden Steuervorrichtung (32) zusammen arbeiten, die betätigt wird, wenn die Ausnehmung (36) am Umfange der Schaltscheibe (30) mit einem der am Umfang der in bezug auf die Schaltscheibe (30) sich langsam drehenden Sperrscheibe (3I) angeordneten Ausschnitte (40 bis 45) deckungsgleich steht, wodurch dann die Steuervorrichtung (32) für die Drehkeilkupplung (49) in Tätigkeit tritt.
  3. 3. Probenehmer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrscheibe (3I) mit einer zur Sperrscheibe (3I) verdrehbaren und einstellbaren Abdeckscheibe (67) zusammen arbeitet, die am Umfang mit einzelnen oder mehreren in Gruppen angeordneten Ausschnitten (79) versehen ist und die eine Abdeckung eines oder mehrerer am Umfange der Sperrscheibe (31) angeordneter Ausschnitte (40 bis 45) bewirkt, je nachdem, in welchen Zeitabschnitten die Probenahme durch das Schöpfgefäß (4) erfolgen soll.
  4. 4. Probenehmer nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkeilkupplung (49) auf der die Bewegungsvorrichtung (5) für das Schöpfgefäß (4) treibenden Welle (51) angeordnet ist.
DE1948810551D 1948-12-29 1948-12-29 Probenehmer Expired DE810551C (de)

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ID=578416

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DE1948810551D Expired DE810551C (de) 1948-12-29 1948-12-29 Probenehmer

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DE (1) DE810551C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075850B (de) * 1960-02-18 Ing Karl Sail mann Aisdorf bei Aachen und Paul Bock Bochum Dipl Getriebe zur selbstta tigen Steuerung von Probeentnahmeein richtungen
DE1078547B (de) * 1957-08-01 1960-03-31 Steinkohlenbergwerk Friedrich Vorrichtung zur automatischen Probenahme aus einem Gutstrom

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1075850B (de) * 1960-02-18 Ing Karl Sail mann Aisdorf bei Aachen und Paul Bock Bochum Dipl Getriebe zur selbstta tigen Steuerung von Probeentnahmeein richtungen
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