DE948382C - Reibscheibenmahlmaschinen-Lagerung - Google Patents

Reibscheibenmahlmaschinen-Lagerung

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DE948382C
DE948382C DEE8912A DEE0008912A DE948382C DE 948382 C DE948382 C DE 948382C DE E8912 A DEE8912 A DE E8912A DE E0008912 A DEE0008912 A DE E0008912A DE 948382 C DE948382 C DE 948382C
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DE
Germany
Prior art keywords
friction disc
support body
flange
stationary
grinding machine
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Expired
Application number
DEE8912A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Eisgruber
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Individual
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Individual
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Publication date
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Publication of DE948382C publication Critical patent/DE948382C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/06Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with horizontal axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Reibscheibenmahlmaschinen-Lagerung Zusatz zum Patent 919 809 Die Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung und Vereinfachung der im Patent 9r9 8o9 geschützten und beschriebenen Reibscheibenlagerung.
  • Bei der Lagerung nach dem Hauptpatent werden alle zur Lagerung gehörigen Teile von einem Tragflansch getragen; so daß alle diese Teile in Aggregatform aus- und eingebaut werden können. Die umlaufende Reibscheibe ist dort axial verschiebbar. Diese axiale Bewegungsmöglichkeit bedingt aber eine teuere und gewichtsmäßig schwere Kori struktion. Es ist dazu eine Hohlwelle und ein gesonderter Tragkörper für die Hohlwellenlägerung notwendig. Dies macht den Bau der Maschine.teuer, und das große Gewicht erschwert die Aus-.und Einbaumöglichkeit des ganzen Aggregates. Ausgedehnte Versuche haben gezeigt, daß die Abfederung der umlaufenden Reibscheibe in axialer Richtung gar nicht notwendig ist. Wichtig für den besten Mahlerfolg ist, daß sich die axial verschiebbare Reibscheibe, gleichviel ob es sich dabei um die umlaufende oder ruhende Reibscheibe handelt, leicht bewegen läßt und daß in allen Lagen die Flächen der Reibscheiben genau parallel zueinander stehen. Nur durch eine spielend leichte axiale Beweglichkeit läßt sich der Mahlspalt genauestens einstellen, was für den Arbeitserfolg von ausschlaggebender Bedeutung ist.
  • Durch die Erfindung wird die gestellte Aufgabe gelöst. In Weiterbildung des Gegenstandes des Hauptpatents wird die nicht umlaufende Reibscheibe unmittelbar auf dem Tragkörper angeordnet, und zwar so, daß sie mittels eines Hebelmechanismus beschränkt drehbar und axial verschiebbar ist und mit feststehenden Teilen im Eingriff stehende Schrägflächen aufweist, die bei einer Drehung auch eine axiale Verschiebung hervorrufen. Die Schrägflächen können durch einen in der Nabe der nicht umlaufenden Reibscheibe vorgesehenen Schrägschlitz gebildet werden, in den ein auf dem Tragkörper angeordneter Stift eingreift. Auf diese Weise kann man den Mahlspalt entsprechend der Größe des Mahlgutes und Mahleffektes einstellen. Eine axiale Verschiebbarkeit der feststehenden Reibscheibe ist an sich bekannt, aber in einer Form, die erstens ungenau ist und zweitens sich nie an eine automatische Aus- und Einrückung anschließen läBt. Dies ist bei diesen Maschinen notwendig.
  • Die Reibscheiben müssen, wie schon erwähnt, immer ganz genau parallel zueinander stehen. Dies ist aber nur möglich, wenn die Mahlscheiben spielfrei auf den Tragorganen sitzen. In dem hier vorliegenden Fall trifft dies zunächst nur bei der umlaufenden Reibscheibe zu, denn diese kann starr mit der Welle verbunden werden. ' 'Anders verhält sich dies bei der nicht umlaufenden Reibscheibe. Um sie bewegen zu können, muß sie im Spiel auf dem Tragkörper sitzen. Selbst ein kleines Spiel nahe am Achsmittelpunkt wirkt sich am Rande der Reibscheibe durch die Ausweichmöglichkeit ungünstig aus. Dieses Übel läßt sich dadurch beheben, daß man die Nabe der nicht umlaufenden Reibscheibe, zweckmäßigerweise mittels dreier Rollen, praktisch spielfrei auf dem Tragkörper lagert. Dadurch bleibt die Reibscheibe auf ihrem Sitz leicht beweglich und die Gefahr von Kippbewegungen und damit Schiefstellung der Mahlbahn ist behoben, d. h., die Reibflächenparallelität wird immer so, wie sie einjustiert wurde, aufrechterhalten.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt -Fig. I - einen Längsschnitt durch eine Reibscheibenmahlmaschine, Fig. II eine Seitenansicht einer Reibscheibe mit Lagerquerschnitt, Fig. III eine Draufsicht auf die Reibscheiben mit dem Tragkörper und Fig. IV einen 'Querschnitt durch die Dreirollenlagerung der nicht umlaufenden Reibscheibe:-In dem Gehäuse i ist der Tragflansch 2 befestigt. Die Welle 3 ist mittels Wälzlager q, in dem rohrförmigen Tragkörper 2. des Tragflansches 2 gelagert. Auf der Welle 3 ist mittels der Tragnabe 5 die umlaufende Reibscheibe 6 abnehmbar befestigt. Die nicht umlaufende, aber axial verschiebbare Reibscheibe 7 sitzt auf der Tragnabe 8, und zwar auch abnehmbar, und diese wiederum auf dem Tragkörper 2Q.
  • Die Tragnabe-8 weist einen schrägen Steuerschlitz 9 auf, in den ein an dem Tragkörper 2a befestigter Steuerstift io ragt. Hierdurch wird die nicht umlaufende Reibscheibe 7 bei hin- und hergehenden Drehbewegungen auch axial verstellt. Am Tragteller der nichtumlaufenden Reibscheibe 7 ist am Außenrand ein Mitnehmerbolzen i i befestigt. Mittels der Steuerhebel 12 und 13, die auf einer im Tragflansch 2 gelagerten Welle 14 befestigt sind, kann die nicht umlaufende Reibscheibe in hin- und hergehender Drehbewegung und damit mittels des Schlitzes 9 und des Steuerstiftes io in axiale Bewegungen versetzt werden.
  • Der Hebel 13 ist mit dem Gestänge 15 der automatischen Ein- und Ausrückvorrichtung verbunden, so daß die Reibscheiben bei Leerlauf ausgerückt werden können.
  • - Entfernt man das Gestänge 15 aus dem Steuerhebel 13, dann kann das ganze Aggregat wie nach dem Hauptpatent in Aggregatform ein- und ausgebaut werden. -Um einen praktisch spielfreien Sitz der Tragnabe 8.und auch eine leichte axiale Drehbewegung der nicht umlaufenden Reibscheibe 7 zu' erreichen, ist die Tragnabe zweckmäßigerweise auf drei erreichen 16 gelagert. Um ein Klemmen dieser Rollen bei Drehbewegungen zu vermeiden, sind die als Sitze dienenden Nuten 17 von der Höhe der Rollenachse ab erweitert.
  • Auf diese 'einfache Weise wird eine wesentliche Verbesserung und Vereinfachung der Reibscheibenanordnung gegenüber dem Hauptpatent erreicht, und zwar so, daß die Arbeitsfläche tatsächlich genau parallel steht und trotzdem sehr leicht axial verschiebbar wird. Die Erfindung ist jedoch nicht unbedingt auf Mahlmaschinen beschränkt, bei denen gemäß dem Hauptpatent das Mahlaggregat als Ganzes aus, dem Gehäuse herausnehmbar ist.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reibscheibenmahlmaschine, bei der die feststehende-Reibscheibe auf einem rohrförmigem Tragkörper zentriert ist, der als Lager für die Welle der umlaufenden Reibscheibe dient, insbesondere Mahlmaschine, bei der nach Patent 9i9 8o9 der Tragkörper mit einem Flansch od. dgl. von solcher Größe im Gehäuse befestigt ist, daß nach Lösen des Flansches das Mahlaggregat als Ganzes aus dem Gehäuse herausnehmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Reibscheibe (7) beschränkt drehbar und axial verschiebbar auf dem Tragkörper (2d) gelagert ist und mit feststehenden Teilen (io) im. Eingriff stehende Schrägflächen (9) aufweist, die bei einer Drehung auch eine axiale Verschiebung der Reibscheibe hervorrufen.
  2. 2. Reibscheibenmahlmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende - Reibscheibe (7) eine Nabe (8) mit einem Schrägschlitz (9) aufweist, -in den ein auf dem Tragkörper (2a) angeordneter Stift (io) hineinragt.
  3. 3. Reibscheibenmahlmaschine nach An-. spruch i, dadurch gekennzeichnet, daß, die feststehende Reibscheibe (7) mittels Rollen, vorzugsweise mittels dreier, in gesonderten achsparallelen nutartigen Ausnehmungen (i7) der Reibscheibennabe (8) angeordneter Rollen (i6), auf dem Tragkörper (a") gelagert ist.
  4. 4. Reibscheibenmahlmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit dem Tragkörper (2a) verbundenen Flansch (2) nahe dem Tragkörper eine achsparallele Welle (i4) gelagert ist, die auf der Flanschinnenseite einen Gabelhebel (z2), der einen an der feststehenden Reibscheibe (7) befestigten Zapfen (ii) umgreift, und auf der Außenseite einen Betätigungshebel (i3) trägt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 448 o81, 843 345-
DEE8912A 1954-04-24 1954-04-24 Reibscheibenmahlmaschinen-Lagerung Expired DE948382C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3903017A1 (de) * 1989-02-02 1990-08-09 Hawo S Kornmuehlen Gmbh Kornmuehle
DE3903018A1 (de) * 1989-02-02 1990-08-09 Hawo S Kornmuehlen Gmbh Kornmuehle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE448081C (de) * 1927-08-09 Woehr Eisenwerk Geb Vorrichtung zur Verstaerkung des Mahlsteingewichts von Muehlen
DE843345C (de) * 1950-06-11 1952-07-07 Stille Maschinenfabrik F Muehle mit Mahlsteinen

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