DE1958720U - Maschine zum kantenbrechen mittels rotierender topfschleifscheiben. - Google Patents

Maschine zum kantenbrechen mittels rotierender topfschleifscheiben.

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DE1958720U
DE1958720U DEN16769U DEN0016769U DE1958720U DE 1958720 U DE1958720 U DE 1958720U DE N16769 U DEN16769 U DE N16769U DE N0016769 U DEN0016769 U DE N0016769U DE 1958720 U DE1958720 U DE 1958720U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

P.A. 670120*23.9.61*
Civ.-Ing,-Wilhelm HebererVDI
Beratender Ing. f. Pateni-Geöraudismuster
und Warenzeichensachen
6 Frankfurt am Main
yebigstraS© §§ » Telefon 72 22 26
Firma Έ ο ν a ρ a χ GmbH.., Berlin 61 , ITeuenburger Straße
" Maschine zum Kantenbrechen mittels rotierender . Topfschleifscheiben . "
Die Erfindung bezieht sich auf eine neuartige Maschine zum Kantenbrechen mittels rotierender Topfschleifscheiben, gekennzeichnet durch eine winklige, geschlossene Yferkstückführungsbahn mit nur einer in der Winkelbahn angeordneten Durchtrittsöffnung für die radiale Arbeitskante der Topfschleifscheibe, welch Letztere höhenverstellbar vorgesehen und nicht parallel zur Unterkante der Werkstückführungsbahn angeordnet ist. ν - -
Es sind bereits- Maschinen und Vorrichtungen bekannt, auf welchen mittels rotierender Schleifscheiben verschiedener Ausbildung Kanten an Werkstücken, vorzugsweise aus Metall, gebrochen werden können. Nachteilig ist an diesen Maschinen und Vorrichtungen, dass z.B. für größere Werkstücke wie Aufspann-, Gesenk- oder Schnittplatten die Werkstücksführungsbahnen ganz oder teilweise ausgewechselt werden müssen bezw. die aus zwei getrennten Schienen bestehenden Bahnen je nach dem erforderlichen Abschliff jeweils einzuregulieren sind.
Auch die bekannte Anordnung der Schleifscheiben und -vor allen Dingen deren Arbeitsbreite ist so gewählt, dass ein oftmaliges Abrichten der Schleifscheiben zur Erneuerung der Schneidfähigkeit notwendig ist.
Bekanntlich brechen die stumpf gewordenen Schleifkörner an den Schleifscheibenkanten durch die entstehende Reibungswärme von selbst aus. Die Schneidhaltigkeit ist somit an diesen Kanten immer gegeben. Wird nun die insbesondere zum Kantenbrechen verwendete Schleifscheibe in ihrer Breite, Körnung und "Härte gemäß vorliegender Erfindung abgestimmt, so wird durch das zusätzliche Ausbrechen der stumpf gewordenen Schleifkörner eine dauernde gute Schneidhaltigkeit der Arbeitsfläche der Schleifscheibe erzielt, ohne dieselbe jemals.bis zu ihrem Bndverbrauch abrichten zu müssen.. Die erfindungsgemäße Schrägstellung der Topfschleifscheibe unterstützt auch noch die Ausnutzung der Schleifkörper bis zum Schleifscheibenflansch. Auch benötigt eine schmale immer schneidhaltige Schleifscheibe zum Antrieb eine wesentlich geringere Kraft als eine breitere stumpfe Scheibe.
In der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt. Es zeigt s -
Fig. 1 die Maschine in der Seitenansicht, Fig. 2 die Maschine in der Vorderansicht,
Fig. 3 einen Ausschnitt des Schleifscheiben-
durchtritts durch die Werkstückführungsbahn .in der Draufsicht.
G-emäß der Zeichnung ist 1 der Maschinenfuß mit dem angegossenen Schacht 2 für die Abführung des Abschliffes« An diesem Schacht ist eine winklige., geschlossene Werkstückführung 3 mittels eines Scharnieres 4 angelenkt,"..deren eine Auflagefläche 5 sehr breit atisgebildet ist, sodass auch größere Werkstücke bequem bearbeitet werden können. 6 ist ein mit der Werkstückführungsbahn, verbundener- Schleifscheibenschutz. Die Mittelwand 7 des Maschinenfußes 1 ist gleichzeitig Träger einer Schlittenführung auf deren Support 9 ein Elektromotor 10 mit Schalter 11 befestigt ist. Auf.der Motorachse 12 ist über einen entsprechend lösbaren Doppelflansch 13 mit Innenkonus die Topfschleifscheibe 14 angeordnet. Die Binregulierung der Schleifscheibe 14 erfolgt über eine an dem Support 9 befestigte Zahnstange 15» cLie über einen staubgeschützten Schneckentrieb 16 mittels des Handrades 17 in Richtung der Motorachse bewegt wird. Die auf die Handradachse drehbar aufgesetzte Skalentrommel 18 mit Feststellschraube gestattet eine genaue Zustellung und nach Abnutzung der Schleif«* scheibe die jeweilige Einregulierung der Nullstellung» Die Einstellung der gewünschten Faeettenbreite erfolgt durch Auflegen des Werkstückes - in die geschlossene, winklige Führungsbahn 3> wobei die rotierende Schleifscheibe I4 aus der Führungsbahn herausgefahren sein muß. Mit dem Handrad wird anschließend der Motorsupport bewegt, bis die Schleifscheibe die zu brechende Werkstückkante berührt. Das Werkstück wird nun von der Schleifscheibendurchtrittsöffnung I9 wegbewegt, die Zahlenscheibe 18 in der Nullstellung .fixiert und dann die gewünschte Facettenbreite zugestellt. Danach können alle zu bearbeitenden Kanten
durch Hin- und Herschieben des Werkstückes in der Winkelführung gebrochen werden. Bedingt durch die winklige Anordnung 20 der Topfschleifscheibe I4 ist in der Winkelbahn der Werkstückführung nur eine für das Hineinragen einer Schleifscheibenzylinderwand entsprechend schmale Durchtrittsöffnung I9 erforderlich. Diese Anordnung hat weiterhin den Torteil, dass der Abschliff nur in einer Richtung und zwar in den Auffangschacht 2 geschleudert wird. Das um die Schleifscheibe angeordnete Leitblech 21 soll eine Verschmutzung der Schlittenführung 8 und des Motors verhindern. Wie schon erwähnt, hat die winklige Anordnung der Schleifscheibe auch den Vorteil, dass der Topfschleifscheibenzylinder bis auf den Trägerflansch 13 abgearbeitet werden kann.
Zum schnellen und leichten Auswechseln der Schleifscheibe I4 wird die Werkstückführungsbahn 5 nach Lösung der Ösenklammerschrauben 22 und 22a mittels des Scharniergelenkes 4 in senkrechte Lage geschwenkt.

Claims (8)

RA. 670120*23.9. — C- ^ 'atjÄLt- . jfi'd Schutzansprüche s
1. Maschine zum Kantenbreehen mittels rotierender Topfschleifscheiben, gekennzeichnet durch eine winklige, geschlossene Werkstückführungsbahn (3) mit nur einer in der Winkelbahn angeordneten schmalen Durchtrittsöffnung (19) für die radiale Arbeitskante der Topfschleifscheibe (I4)» welch Letztere höhenverstellbar vorgesehen und nicht parallel zur Unterkante der Werkstückführungsbahn angeordnet ist.
2, Maschine zum Kantenbreehen mittels rotierender Topfschleifscheiben nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die . winklige Führungsbahn (3) eine-breite Auflagefläche (5)» z.B. für große Werkstücke, besitzt. . .
3. Maschine zum Kantenbreehen mittels rotierender Topfschleifscheiben nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Topfschleifscheibe (14) vorzugsweise in Richtung zu dem den Abschliff auffangenden Schacht (2) geneigt ist.
4. Maschine zum Kantenbreehen mittels rotierender Topfschleifscheiben nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Topfschleifscheibe (14) eine Zylinderwandstärke von maximal 10 mm aufweist. .
5· Maschine zum Kantenbrechen mittels rotierender Topf schleifscheiben nach Anspruch .1 bis 4> dadurch gekennzeichnet, dass die Höhenverstellung der Topfschleifscheibe (I4) in Richtung zur Durchtrittsöffnung (19) und zurück über den Motorsuppot (9) mittels der Zahnstange (15)» &es Schneckentriebes (16) und des Handrades (I7) mit Skalentrommel (1.8) -zwecks Fixierung der gewünschten Facetten erfolgt. - -
6. Maschine zum Kantenbrechen mittels rotierender Topfschleifscheiben nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, dass die Iferkstückführungsbahn mittels Scharniere (4) an dem Schacht (2) angelenkt und in ihrer Arbeitsstellung durch die Schrauben (22, 22a) arretierbar ist.
7· Maschine- zum Kantenbrechen mittels rotierender Topfschleifscheiben nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Schleifscheibenschutz (β) an der ¥erkstü»kführungsbahn (3) angeordnet ist. :
8. - Maschine zum Kantenbrechen mittels rotierender Topfschleifscheiben nach Anspruch 1 bis 7s dadurch gekennzeichnet, dass die Motorkühlluft durch entsprechende Flügelstellung so gelenkt wird, dass sie in Richtung zum Auffangschacht (2) hinströmt.
DEN16769U 1964-09-23 1964-09-23 Maschine zum kantenbrechen mittels rotierender topfschleifscheiben. Expired DE1958720U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048270A1 (de) * 1980-12-20 1982-07-08 Paul 7843 Heitersheim Waßmer Verfahren und vorrichtung zum schleifen einer fase an den rand einer kachel
DE9300153U1 (de) * 1993-01-08 1993-03-04 RSA Entgrat-Technik Rainer Schmidt, 5880 Lüdenscheid Entgratmaschine
DE19914588C1 (de) * 1999-03-31 2000-11-23 Karl Mueller Maschb Fa Entgratmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9300153U1 (de) * 1993-01-08 1993-03-04 RSA Entgrat-Technik Rainer Schmidt, 5880 Lüdenscheid Entgratmaschine
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