AT94433B - Schleifmaschine für Rasierhobelklingen. - Google Patents

Schleifmaschine für Rasierhobelklingen.

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AT94433B
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grinding
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safety razor
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disk
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Paul Kratz
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Paul Kratz
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Schleifmaschine für Rasierhobelklingen. 



   Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Feinschleifen (Polieren) der Schneiden dünner Rasierhobelklingen, bei der die zu bearbeitenden Klingen auf einer umlaufenden   Werkstückhalterscheibe   an der mit der ebenen Fläche wirkenden Schleifscheibe vorbeigeführt werden. Die Erfindung besteht darin, dass die die Werkstückhalter an ihrer ebenen Randkreiszone aufnehmende Werkstückscheibe um eine zur   lotrechten Werkzeugspindel   parallele Achse umläuft mit der Wirkung, dass die sich in der Schleifebene bewegenden   Schneidflächen   der Klingen innerhalb des Kreisausschnittes, in dem sich Werkzeugund   Werkstücksoheibe   überdecken, in sich kreuzenden Schleifrichtungen unter steter Zonenverschiebung in kontinuierlichem Betriebe geschliffen werden. 



   In der Zeichnung ist die Maschine in Fig. 1 in Draufsicht und in Fig. 2 in Ansicht dargestellt.
In einem lotrechten Lagerständer a ist eine Achse b gelagert, die am oberen Ende eine Scheibe c trägt, und durch ein Schneckenradgetriebe e, f in Drehung versetzt wird. Auf der Randkreiszone der Scheibe c sind die Halter zum Einspannen der Klingen g dicht hintereinander befestigt (durch strichpunktierte Linien in Fig.   l   angedeutet). Die Klinge wird auf einer Auflage h durch einen Bügel   i   befestigt. 



  Die Auflage   h   ist mit einer Verlängerung k drehbar und feststellbar in einer Führung   l   gelagert, die schwenkbar auf einem Bolzen m eines Schlittens n sitzt. Der Schlitten n ist in einer Führung o mittels einer Gewindespindel p lotrecht verstellbar. Die Führung o ist derjenige Teil des Halters, der auf der Scheibe c befestigt ist. Die Halter sind demnach so ausgebildet, dass die Schneide der darin befestigten Klinge in einem beliebigen Winkel zur Schleifscheibe eingestellt werden kann. In einem zweiten Lagerständer q ist eine vertikale Achse r gelagert, die am oberen Ende eine Schleifscheibe s trägt. Diese wird von einer Antriebsscheibe l in entgegengesetzter Richtung zur Scheibe   c   angetrieben.

   Die   Schleiffläche   der Schleifscheibe s befindet sich auf der unteren Seite derselben, also gegenüber der oberen Fläche der Scheibe   c.   



   Die in den Haltern der Scheibe e befestigten Klingen werden mit ihren in der   Sehleifebene   eingestellten Schneideflächen an der Schleifscheibe s vorbeigeführt und poliert, wobei gleichzeitig der den Klingenschneiden anhaftende Schleifgrat gebrochen und entfernt wird. Während die Scheibe c langsam umläuft, werden die Klingen nach dem Polieren der einen   Schneidfläche   in ihren Haltern gewendet und so eine andere   Schneidefläche   mit der Schleifscheibe in   Berührung   gebracht. Das Polieren der Klingenschneiden kann also ohne Unterbrechung erfolgen. 



   Auf der Scheibe e ist eine Führung   M   angebracht, in der ein zylindrischer Sehleifmittelblock   1J   auf einem Kolben w aufsteht. Der Kolben w ist nach unten aus der Führung u   herausgeführt   und am unteren Ende mit einer Laufrolle   x   versehen. Im Bereiche der Schleifscheibe s läuft die Laufrolle.   s über   eine Platte z, die an dem einen Ende um einen wagrechten Zapfen an einer tischartigen Fläche A des
Lagerständers a angelenkt und am vorderen Ende durch eine Feder B von der   tisehartigen Fläche A,   abgedrückt wird.

   Kommt die Laufrolle   x   beim Umlauf der Scheibe   o   mit der Platte z in Berührung dann wird der Kolben in der Führung u nach oben und so das Schleifmittel v gegen die   Arbeitsfläche   der Schleifscheibe s gedrückt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Schleifmaschine für Rasierhobelklingen mittels einer mit der ebenen Fläche wirkenden Schleif- scheibe, an der die zu bearbeitenden Klingen von einer umlaufenden Werkstückhalterscheibe vorbeigeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkstückscheibe (e), die Werkstückhalter (g-o) <Desc/Clms Page number 2> an ihrer ebenen Randkreiszone aufnehmend, um eine zui lotrechten Werkzeugspindel (r) parallele Achse (b) umläuft, so dass die Schneidflächen der Klingen, die sich in der Schleifebene bewegen, innerhalb des Kreisausschnittes, in dem sich die Werkzeug- und Werkstückscheibe überdecken. in sieh kreuzenden Schleifrichtungen und unter steter Zonenverschiebung bei stetigem Betriebe geschliffen werden. EMI2.1
AT94433D 1921-03-16 1921-03-16 Schleifmaschine für Rasierhobelklingen. AT94433B (de)

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