DE1607778A1 - Vorrichtung zum Mischen und/oder Kneten von koernigen oder pastenaehnlichen Stoffen u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Mischen und/oder Kneten von koernigen oder pastenaehnlichen Stoffen u.dgl.

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DE1607778A1 DE19671607778 DE1607778A DE1607778A1 DE 1607778 A1 DE1607778 A1 DE 1607778A1 DE 19671607778 DE19671607778 DE 19671607778 DE 1607778 A DE1607778 A DE 1607778A DE 1607778 A1 DE1607778 A1 DE 1607778A1
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Description

Vorrichtung zum Mischen und/oder Kneten von körnigen oder pasten-» ähnlichen Stoffen und dergleichen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Mischen. und/o de ic Kneten von körnigen oder pastenähnlichen Stoffen und dergleichen, die ein oder mehrere Mischgefäße enthält, von.denen jedes die Form eines umgekehrten Kegelstumpfeä. hat, wobei in
dem bzw* jedem Mischgefäß eine !Tragsäule zentrisch angebracht ist, deren Kopfstück drehbar in von dem Mischgefäß getragenen Elementen gelagert ist, und wobei in dem oder jedem Mischgefäß mindestens ein Mischelement angeordnet ist, dessen Achse gegenüber der Symmetrieachse des Gefäßes . geneigt ist-, wobei der Kopf des oder jedes MiseheleMent'es drehbar in einem - bezogen auf die Symmetrieachse des Gefäßes - exzehtrisch liegenden feil des in der Vorrichtung^· angeordneten Äiitriebsmechähismus gelagert ist^ uei das oder
jedes Mischelement um dessen eigene Längsachse zu einer Drehbewegung antreibt und gleichzeitig das Mischelement um die Symmetrieachse des Mischgefäßes bewegt.
In der deutschen Patentschrift 1 109 148 ist eine Vorrichtung der oben beschriebenen Art behandelt, welche eine Tragsäule enthält, deren freies unteres Ende im Abstand über dem Boden des MiSGhgefäßes liegt, wobei das oder jedes Mischelement an einem Punkt zwischen seinem oberen und unteren Ende mittels eines=Lagers abgestützt ist, das an dem freien Ende eines Arms oder Tragsäule angebracht ist, wobei das freie Ende dieses Arms, bezogen auf die■Symmetrieachse des Mischgefäßes, exzentrisch liegt. Eine derartige Anordnung ist verhältnismäßig kompliziert j es ist außerdem außerordentlich schwierig, mehrere Mischelemente in einem einzigen Mischgefäß anzuordnen, und diese Mischelemente um die Symmetrieachse des Mischgefäßes in verschiedenen Bahnen rotieren zu lassen.
In der deutschen Patentschrift 1 186 831 ist eine Mischvorrichtung beschrieben, bei der in einem Mischgefäß, welches die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes hat, eine einzige Mischschnecke angeordnet ist, die an ihren beiden Enden gelagert ist, wobei die Lagerung an dem unteren Ende zwei Elemente
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enthält, die einander in einem einzigen Punkt berühren. Bei einer derartigen Art der lagerung in einem einzigen Punkt tritt infolge einer verhältnismäßig großen Flächenpressung ein hoher Verschleiß auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Mischvorrichtung zu schaffen, welche nicht mit den Nachteilen der bekannten Mischvorrichtungen behaftet ist.
Zur lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabe wird eine Vorrichtung zum Mischen und/oder Kneten vorgeschlagen, die dadurch gekennzeichnet ist, daß jede Tragsäule mit ihrem unteren Ende drehbar in Organen gelagert ist, die am Boden , des Mischgefäßes angeordnet sind, daß das oder jedes-Misehelement ebenfalls an seinem unteren Ende in einem Lager gelagert ist, das zwei Elemente aufweist, die sich nur entläng einer einzigen -Linie berühren, und daß der Zapfen des Lagerdrehpunktes dieses Lagers an der Tragsäule oder an einem von dieser Säule abstehenden Arm angebracht ist·
* - ■ ■
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist die Tragsäule mit Krümmungen bzw. Kröpfungen und/ oder einem oder mehreren Armen versehen, die in radialer Richtung von der Längsachse dieser Säule abstehen, wobei ein
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Drehpunkt bzw. Drehzapfen für ein Lager an jeder Krümmung bzw. jedem Arm angeordnet ist, derart, daß dadurch ein Element des jeweils einem Mischelement zugeordneten Lagers ge^ bildet ist, das, bezogen auf die Längsachse der Tragsäule, zentrisch oder exzentrisch liegt»
Die Torrichtung entsprechend, der Erfindung ermöglicht eine außerordnetlich billige und dennoch sähr zuverlässige Lagerung des oder jedes Mischelementes in dem zugeordneten Mischgefäß. Die gesamte Anordnung ist außerdem einfacher, und zwar insbesondere, so weit es sich auf die Lagerungen für die unteren Enden des oder jedes Mischelementes bezieht, während die Tragsäule infolge der Tatsache, daß auch ihr unteres Ende in einem Lager abgestützt ist, fester und sicherer untergebracht ist. Ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung:; besteht darin, daß selbst dann, wenn die Köpfe bzw. Oberteile von mehreren in einem einzigen Mischgefäß untergebrachten Mischelementen drehbar in Lagern gelagert sind, die gleichmäßige Abstände von der Symmetrieachse des Mischgefäßes haben, diese Mischelemente derart angeordnet werden können, daß sie um die Symmetrieachse des Gefäßes entlang untersehiedlicher Bewegungsbahnen rotieren. Dies wird entweder dadurch erhalten, daß die Lager für die Mischelemente so angeordnet sind, daß ihre Mittellinien unterschiedliche Abstände von der Längsachse
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der Tragsäule haben,, oder dadurch, daß diese Lager in gleichmäßigem Abstand von der Säulenlängsachse angeordnet sind, wobei sie jedoch, bezogen auf den Boden des Mischgefäßes, unterschiedliche Höhensteliungen haben. Es ist weiterhin möglich, die Lager für die Köpfe bzw. Oberteile der Mischelemente in einem einzigen Mischgefäß, bezogen auf die Syiüntetrieachse dieses Gefäßes, in unterschiedlicher Weise unterzubringen, wodurch es möglich ist, daß diese Mischelemente um die Symmetrieachse des Gefäßes entlang unterschiedlicher Bewegungsbahnen rotieren, selbst wenn die unteren Lager dieser Misißhelemente in gleicher Höhe und in gleichen Abständen von der Längsachse der Tragsäule angeordnet sind.
Entsprechend einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das untere Ende der Tragsäule ebenfalls in e^nem'Lager abgestützt sein, das zwei Elemente enthält,■die sich nurentlang einer einzigen Linie berühren.
In der folgenden Besehreibung werden zum: bessejjen Verständnis der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung mögliche Ausführungsformen der Erfindung in beispielhafter Weise beschrieben. Es zeigens
Fig· 1 einen längsschnitt einer Vorrichtung gem. der Erfindung;
Mgv 2 einen Längsschnitt einer Einzelheit der in Fig. Ti dargestellten Vorrichtung in größerem Maßstab;
Fig. 3 und 4 in kleinerem maßstab und in schematischer Darstellung Draufsichten auf Torrichtungen, -bei denen mehrere in einem einzigen Mischge-■ ■ faß untergebrachte Mischelemente entlang ver-'"■ schiedener Bewegungsbahnen rotieren;
Fig. 5 und 6 . in kleinerem Maßstab Längsschnitte von Vorrichtungen, bei denen mehrere in einem einzigen Mischgefäß untergebrachte Mischelemente in unterschiedlichen Höhen, bezogen auf den Beden des Mischgefäßes r abgestützt sind.
Die Vorrichtung weist im wesentlichen ein Mischgefäß T auf, das die Form eines auf dem Kopf stehenden Kegelstumpfjs hat und das mit einem konisch ausgebildeten Boden 2 versehen ist· Der Boden 2 ist mittels eines Äußenflansches 5 an einem Außenflanseh 4 an der unteren Kante der Wandung 5 des Misch-
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gefäßes 1 befestigt· In dem Mischgefäß 1 ist eine Tragsäule angeordnet· Das obere Ende der hohlen Tragsäule ist mittels eines Kupplüngsorgans 7 in einem Zentralkopf 8 eines Antriebssystems gelagert, wobei dieser Kopf 8 außerdem -die innen liegenden Enden von drei hohlen Antriebsarmen 9 trägt· Diese Antriebsarme 9 erstrecken sich in dem Mischgefäß in radialer Richtung, und zwar in Wine|klabständen von im wesentlichen 120°· Aus diesem Grunde sind in FIgβ 1 nur zwei dieser Arme sichtbar· Jeder der sich in radialer Eichtung erstreckenden Antriebsarme 9 hat einen erweiterten Kopf 1.0, in dem mittels eines Kupplungsorgans 11 das obere Ende einer Welle 12 einer zugeordneten Mischschnecke 13 drehbar gelagert ist, wobei drei Mischschnecken 15 innerhalb des Misch- : gefäßes 1 angeordnet sind« ·
Der Zentralkopf 8 besitzt eine kürzere Welle, an deren freiem Ende im Kupplüngsorgan 7 ein Zahnrad angeordnet ist· Dieses kämmt mit einem zweiten Zahnrad, daß im Kupplüngs- . organ 7 auf dem dünneren Ende der Tragsäule 6 befestigt ist· Hierdurch wird erreicht, daß der drehend angetriebene Zentralkopf 8 nicht nur die Antriebsarme 9, sondern auch die Tragsäule 6 mit den Sttitzarmen 24 mit derselben Drehzahl antreibt, wobei 5edoch die Tragsäule in der Höhe eint gewisse Bewegungsfreiheit hat·
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Das untere Ende der Tragsäule 6 wird von einem Lager abgestützt, das auf dem Boden 2 des Mischgefäßes 1 angeordnet ist, wobei dieser Boden mittels Kippen 14 (siehe' auch Pig. 2) versteift ist» Das untere Ende der hohlen Tragsäule 6 ist vorteilhafterweise mit einer Bohrung 15 versehen, die einen geringfügig größeren Querschnitt hat als die Innenbohrung dieser Säulee In diese Bohrung 15 ist eine Achse bzwo Welle 16 eingeschoben, die mittels eines Verriegelungselementes in einer festen Lage fixiert ist. Die Achse 16 ist mit ei-
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. /: - ■■■■'■.■.■-.,- : : .1tO77?8 ■./
ner Bohrung 18 versehen, die mit ihrem unteren Ende: in einer beeherförmigen Bohrung 19 mündet, deren Quersennits größer ist als der 3 eilige der Bohrung . 18 ,Das Lager für die Tragsäule 6 besteht aus dieser Achse 16 und einem zügeordneten Drehzapfen 20, der in einem Tragbecher 21 befestigt ist, welcher an der Unterseite des Bodens 2 angeordnet ist. Der Drehzapfen 20 weist"einen im wesentlichen kugelförmigem Kopf auf, derart, daß die becherförmige Bohrung 19, die sich über diesen Drehzapfen 20 erstreckt, mit diesem Zapfen entlang einer einzigen Linie in Berührung steht, wodurch das Lager für die Tragsäule 6 gebildet ist. Zwischen dem Üwfangsrand 22 des Beehers 21 und der unterenAuflagerflache der Achse 16 ist eine Dichtung 23 angeordnet, so daß das in das; Misehgefäß eingeführte Material nicht in dieses Lager eindringen kann,
Jeder Migchsehraube 9 ist ein Stützarffi 24 zugeordnet, der in einer Yerkitalebene mit dem Antriebsarm 9 de¥ entspreehenägn Misehsehraube tj liegt, und der sich im Misohgefeiäß 1 in radialer Biehtung ^rstreeküt« Jede Misohsehraube is;t an ihrem ,unteren Ende mittels eines Lagers der often beschriebe« neji Axt gelagert 1 wobei ein; Element dieses Jiagers; %χι der Ie 12 der jeweiligen. MisehgiehrauM 13 (iiehe Mg. 2) TQrgg« se,hen i§t, Dit hohle Welle 12 ist Yorzugsweise an itoem un-
teren Ende mit einer Bohrung 25 versehen, deren Querschnitt geringfügig größer ist als der Querschnitt der Bohrung in der Hohlwelle. In diese Bohrung 25 ist eine Tragachse -bzw. · iCragwelle 26 eingeschoben, die mittels eines Verriegelungselementes 27 in einer festen Stellung fixiert ist· Die Achse 26 ist mit einer Längsbohrung 28 versehen, die an ihrem unteren Ende in eine becherförmige Bohrung 29 mündet. Ein Drehzapfen 30 ist an dem zugeordneten Stützarm 24 befestigt, der das zweite Element für "dieses Lager bildet, wobei der Drehzapf en BIO einen kugelförmigen Kopf hat, der mit der sich •über den Drehzapfen 30 erstreckenden becherförmigen Bohrung 29 entlang einer einzigen Linie in Berührung steht.
Mittels eines (nicht dargestellten) Antriebsmechanismus bekannter Art, dessen einzelne Elemente in dem Innenraum des hohlen Zentralk°pfes 8 und der hohlen Antriebsarme 9 untergebracht sind, kann die Welle jeder Mischschraube 13 um ihre ■ eigene Achse in Rotation versetzt werden. Der Zentralkopf 8 ist weiterhin an seiner Oberseite drehbar in dem Getriebekasten 3Ί des Hauptaritriebsmechanismus der Mischvorrichtung gelagert. Außer-diesem Getriebekasten-besteht1 dieser Haupt* antriebsmechanismus aus einem Elektromotor 32, der in Jj1Ig. Ti teilweise sichtbar ist. Sowohl der Getriebekasten 3f als
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Ai
"auch, der Elektromotor 32 werden fön einem gemeinsamen trägerännlichen Steg'getragen, der■den Raum des Misehgefäßes1 überbrückt und auf Einern Außenflansch 34 aufliegt, der an der oberen XJmfangskante des Mischgefäßes 1; angeordnet ist. Der Antriebsmechanismus enthält außerdem in bekannter Weise ■ Riemenscheiben und Riemen 35». über die die in demTG-etriebekasten 31 angeordneten Elemente von dem Elektromotor 32 ange-
• Motor-. trieben werden, während mittels eines./tJntersetzungsgetriebes 36, einer Kupplung 37 und eines Schalters.38 der Zentralkopf 8 zusammen mit den Antjjrebsarmen die Tragsäule 6, die Stützarme 24 und infolgedessen die Mischschrauben 13 in dem Mischgefäß 1 um die Symmetrieachse des Gefäßes in Rotation versetzt werden, wobei diese Rotation bei einer bei weitem kleineren Drehzahl erfolgt, als die Rotation mit der:gleichzeitig Jede Mischschraube 13 um ihre eigene Achse gedreht wirä. Die Einzelheiten dieses Antriebsmechanismus sind für.die vorliegende Erfindung nicht von wesentlicher Bedeutung und diese Einzelheiten können in verschiedener Weise abgewandelt werden»
Die Art der Lagerung der von den.Stützarmen getragenen Mischelemente,, %$ :iebens;a_wie ^die Art: der: Lagerung fi|r.. die auf- dem Boden 2 des Mischgefäßes T,abgestützten Tragsäule 6 machen insbesondere die Mischvorrichtung entsprechend der Erfindung .-■ zu einer außerordentlich einfachen, jedoch gleichzeitig sehr zuverlässigen Anordnung. Die Achse des Drehzapfens und die Achse des zugeordneten Elementes, die zusammeü die Lagerung
für eine jeweilige Mischschraube bilden, bleiben außerdem ununterbrochen in einer Linie, wenn die Mischschnecke in dem Mischgefäß um die Symmetrieachse des Gefäßes und gleichzeitig um ihre eigene Achse rotiert. Diese Anordnung fordert weiterhin die Gleichmäßigkeit, mit der dieses M^schelement um seine eigene Achse rotiert, wobei gleichzeitig in großem Umfang am unteren Ende der Welle die Abnutzung der Lagerstellen herabgesetzt wird, welche die Ursache eines unannehmbaren Lagerspiels sein könnte.
Im Boden 2 des Mischgefäßes 1 sind Mittel 39 angeordnet, welche es möglich machen, das durch den Mischprozeß erhaltene Produkt aus dem Mischgefäß z.B. in einen Sack 40 ausströmen zu lassen.
Bs versteht sich von selbst, daß es möglich ist, in dem oder jedem Mischgefäß der erfindungsgemäßen Vorrichtung nur ein Mischelement anzuordnen; wenn jedoch vorzugsweise mehrere Mischelemente in dem oder jedem Mischgefäß angeordnet sind, ermöglicht es der Gegenstand der Erfindung gleichzeitig, die Mischelemente in verschiedenen Bahnen um die Symmetrieachse des Mischgefäßes rotieren zu lassen. In Pig. 3 ist z.B. schematisch
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dargestellt, daß die erweiterten Köpfe 41, 42 und 43 der drei Antriebsarme, von denen jeder das obere Ende der Welle eines zugeordneten Mischelementes lagört, in der gleichen Kreisbahn um die .Symmetrieachse des Mischgefäßes 45 rotiert, das mit einem Außenf!ansah 44 versehen ist, während die Lager 46» 47 und 48, welche die unteren Enden dar Wellen der zugeordneten Mischelemente tragen, um diese Symmetrieachse entlang verschiedener Bahnen rotieren^ so daß infolgedessen die Mischelemente, unterschiedliche Sehrägstellungen in dem Mischgefäß einnehmen, wobei jedes Mischelement unr diese Symmetrieaehse entlang einer eigenen Bahn rotiert* Diese Maßnahme vergrößert bei vielen Prozessen die Möglichkeiten, um außerordentlich gute Mischergebnisse zu erhalten»
Beider Anordnung entsprechend J1Ig. 4 wird ein ähnlicher Effekt wie bei der Anordnung e^ntsprechend Pig* 3 erhalten; bei der Anordnung gem. Fig* 4 rotieren jedoch die die unteren Enden der Wellen der zugeordneten Mischelemente tragenden liager 49, 5Q ünd; 5\ entlang einer einzigen Kreisbahn um die Hotati-onsachse des MischgefäieöV während die erweiterten Kopfe 52» 53 und 54 der Antriebsarme um diese Symmetrieaehse unteisohiedliehei1
- VSr-
Es ist weiterhin auch möglich, die Lagerflächen für die zum Abstützen der unteren Enden der Wellen der jeweiligeil Mischelemente vorgesehenen Lager dadurch zu erhalten, daß z.B. zwei Krümmungen bzw. Kröpfungen 55 und 56 in der (Tragsäule 57 (siehe Fig. 5) vorgesehen sind* Infolge der Neigung der Auflagerflächen bleiben ebenfalls in diesem Fall · die Achsen der Elemente, die zusammen das Lager füf die Welle des jeweiligen Mischelementes bildenf fortwährend in einer
sind
Linie. Die Lager 58 und 59/ bezogen auf den Boden des Mischgefäßes, in verschiedenen Höhen angeordnet, wobei dieser Höhenunterschied zusammen mit einem Längenuntersöhied der An** triebsarme 60 bzw* 61 die Wirkung haben, daß die zugeordneten Mischelemente 62 tozw. 63 um die SymmeinLeaehse des MisehgefMJes entlang, unterschiedlicher Bewegungsbahnen rotieren.
Bei der Anordnung, gem* !"ig. 6 wird ein ähnlichem?
erhalten wie bei der in fig. 5 dargestellten Anordnung:* wobe^edöeh in diese» fall die Lager für' die MisgheleäiEite und 65 auf äen Stützarmeii· 66 bzw* 6? angeordnet §£nd# die, bezogen auf den Böden'des M±äuhg0fäB&äf in Höhest am der^ ge^Men fragsaul© 68 öngebrBßM siii&t iie Antrfefeoarjue 6$ fezw* W ebenfallg ©iis@
ti ,-- i
η -
AS
Es versteht sich, daß weitere Kombinationen dieser Art möglich sind, die alle im Rahmen der Erfindung liegen, wobei der Gegenstand der Erfindung auch bei Mischeinrichtungen verwendet werden kann, die mehrere Mischgefäße aufweisen^ die z.B. an ihren Oberseiten entlang einem Teil des Umfang.es dieser Mischgefäße in Verbindung miteinander stehen, so daß der obere Teil jedes in einem M.schgefäß angeordneten Mischelementes zeitweilig in ein benachbartes Mischgefäß eindringen kann*
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Claims (6)

1·/ Vorrichtung zum Mischen und/ oder Kneten von körnigen oder pastenähnlichen Stoffen und dergleichen, die ein oder mehrere Mischgefäße enthält, von denen jedes die Form eines umgekehrten Kegelstumpfes hat, wobei in dem bzw. jedem Mischgefäß eine Tragsäule zentrisch angebracht ist, deren Kopf- ■ stück drehbar in von dem Mischgefäß getragenen Elementen gela gert ist, und wobei in dem oder jedem Mischgefäß mindestens ein Mischelement angeordnet ist, dessen Achse gegenüber der Symmetrieachse des Gefäßes geneigt ist, wobei der Kopf des oder jedes Mischelementes drehbar in einem, bezogen auf die Symmetrieachse des Gefäßes exzentrisch liegenden Teil des in der Vorrichtung angeordneten Antriebsmechanismus gelagert ist, der das oder jedes Mischelement um dessen eigene Längsachse zu einer Drehbewegung antreibt und gleichzeitig das Mischelemant um die Symmetrieachse des Misehgefäßes-bewegt, dadurch gekennzeichnet,, daß jede.. !Tragsäule (6 bzw,, 57 bzw. 68) mit ihrem unseren Ende drehbar in Organen gelagert ist, die am Boden (2) des Misehgefäßes (1) angeordnet sind, daß das aber jedäs Mischelement C12» 13) ebenfalls an" seinem unteren Ende in einem lager ;gelagert ist, das zwei Elemente (26, 30) aufweist, die sieh -nur entlang eimer einzigen linie berühren, und daß der Zapfen des lagerdrehpunktes dieses lagers an der Tragsäule oder einem von dieser Säule abstehenden Arm angebracht ißt,; . .
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule (6 bzw. 57 bzw..68) mit Krümmungen"bzw. Kröpfungen (55 und 56) und/oder einem oder mehreren Armen (24 bzw. 66 bzw. 67) versehen ist, die in radialer Richtung von der Längsachse dieser Säule abstehen, daß ein Drehpunkt bzw, Drehzapfen für ein Lager an jeder Krümmung bzw. jedem Arm angeordnet ist, derart, daß dadurch ein Element des jeweils einem MisChelement zugeordneten Lagers gebildet ist, welches, bezogen auf die Längsachse der Tragsäule, zentrisch oder exzentrisch liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit mehreren in einem Mischgefäß angeordneten Mischelementen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Mischelement mit einem zugeordneten. Lager versehen ist, das zwei Elemente umfaßt, die sich nur entlang einer einzigen Linie berühren, daß jedes Lager, bezogen auf die Symmetrieachse des Mischgefäßes, exzentrisch an einem zugeordneten Stützarm angebracht ist, der in dem Mischgefäß radial verläuft, und daß die Abstände zwischen den Achsen der Lager (46, 47, 4β) und -der .Längsachse der Tragsäule für jedes Mischelement unterschiedlich sind.
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4. Vorrichtung nach Anspruch 2 mit mehreren in einem Mischgefäß angeordneten Mischelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager für die einzelnen Mischelemente, bezogen auf den Boden des Mischgefäßes, in· unterschiedlichen Höhen angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-4 mit mehreren in einem Mischgeißäß angeordneten Mischelementen, dadurch gekennzeichnet, daß'die Achse jedes Lagers für den Kopf der Welle eines zugeordneten Mischelementes einen - verglichen mit den Lagern der anderen Mischelemente - anderen Abstand von der Symmetrieachse des Mischgefäßes hat.
6. Vorrichtung nach einem ader mehreren der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das Lager für das untere Ende der Tragsäule (6) ebenfalls zwei Elemente enthält, die sich nur entlang einer einzigen Linie berühren.
Pur den Anmelder:
• ,1' ι, Ί ■
Bremen, den 11.8.1967 j .".
Anmelder: ' " "
' i* ■ ' ι V, ■ '2
Constant Johan Hauta
Midden Duin en Daalsche weg 1
Overveen (Niederlande)
2098A6/0140.
AS
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