DE79068C - Haarschneidvorrichtung mit veränderlicher Neigung des Schneidkopfes zu den Handgriffen - Google Patents

Haarschneidvorrichtung mit veränderlicher Neigung des Schneidkopfes zu den Handgriffen

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DE79068C
DE79068C DENDAT79068D DE79068DA DE79068C DE 79068 C DE79068 C DE 79068C DE NDAT79068 D DENDAT79068 D DE NDAT79068D DE 79068D A DE79068D A DE 79068DA DE 79068 C DE79068 C DE 79068C
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Germany
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handles
handle
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DENDAT79068D
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CH. greene, San Francisco
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth
    • B26B19/066Manually operated

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  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT,
PATENTSCHRIFT
KLASSE 69: Schneidwerkzeuge.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 10. Juli 1894 ab.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Haarschneidmaschine, welche aus zwei gegen einander durch den Arbeiter bewegten gezahnten Schneidplatten besteht. ' ■
Eine Haarschneidmaschine der neuen Art ist auf beiliegender Zeichnung dargestellt und ist daselbst:
Fig. ι eine perspectivische Ansicht derselben,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Handgriffe, wobei die Schneidplatten ungefähr rechtwinklig zu den Handgriffen gedreht gedacht sind.
A A1 sind die Handgriffe, welche mit einander gelenkig verbunden und derartig construirt sind, dafs sie von der Hand des Arbeiters leicht erfafst werden können und dieser sie zusammendrücken kann, während das Oeffnen derselben selbstthätig durch eine Feder O geschieht. Der Handgriff A ist an seinem unteren Ende mit vorspringenden Knaggen B versehen. Aufserhalb dieser Knaggen sind die Console C gelagert, welche mit der Haupt- oder Grundschneidplatte D verbunden sind.
Die Console C sind durchbohrt, und durch diese Löcher greifen Lager E hindurch, welche mit den Knaggen B befestigt sind, so dafs der Schneidkopf um diese Lager sich drehen kann. Durch die Lager E geht eine Welle F, auf deren mittlerem Theil eine Scheibe G befestigt ist. H ist die obere hin- und hergehende Schneidplatte.
Sowohl die obere als auch die untere Schneidplatte sind mit Schneidzähnen versehen; die obere Platte kann sich auf der unteren hin- und herbewegen, so dafs die scharfen gekrümmten Schneiden der gegeneinanderliegenden Zahnflä'chen wie Scheeren wirken, wenn die obere Platte auf der unteren hin- und herbewegt wird.
Die Console C sind mit der unteren Platte D an dem hinteren Theil verbunden, während die vorderen Enden derselben die obere Schneidplatte H überragen, vorn nach abwärts gebogen sind und daselbst in einen Querkanal I eintreten. Dieser Querkanal befindet sich in der Platte H hinter den Zähnen, so dafs diese Console C dazu dienen, die Platte H in ihre Hin- und Herbewegung zu führen.
Die Platte H ist in ihrer Mitte mit einem Schlitz oder einem Kanal J versehen, in welchen die Scheibe G hineinpafst. Da nun die untere Schneidplatte so gelagert ist, dafs sie sich um die Welle Fdrehen kann, so ist klar, dafs bei jeder Stellung, welche die untere Schneidplatte in Bezug auf diese Welle und Handgriffe einnimmt, die Ränder der Scheibe G in den Schlitz oder Kanal J eingreifen, und dafs, wenn die Welle F und die Scheibe G seitlich hin- und herbewegt werden, die Scheibe die obere Schneidplatte H oberhalb der unteren Platte D entsprechend bewegen mufs.
Um diese Hin- und Herbewegung zu bewirken, ist der Handgriff A1 bei K mit dem Handgriff A drehbar verbunden. Der Drehbolzen ist mit dem Handgriff A drehbar verbunden und an ΑΊ befestigt, so dafs er sich mit letzterem bewegen mufs. Mit diesem Drehzapfen ist der kurze Daumen L verbunden , dessen vorderer Rand mit einem

Claims (2)

Schlitz M versehen ist. Dieser Schlitz M ist derartig angeordnet, dafs er in den Rand der Scheibe G eingreift. Auch kann er auf andere Weise lose mit diesem verbunden sein, so dafs, so oft der Handgriff A1 gegen den Handgriff A bewegt wird, er vermittelst des Armes L auf die Scheibe G derartig einwirkt, dafs diese und die Welle F sich hin- und herbewegen müssen. Da nun der Rand der Scheibe G in den Schlitz der Platte H eingreift, so mufs diese sich in derselben Weise auf der Platte D hin- und herbewegen. Dicht hinter dem Zapfen K der Handgriffe A A1 sind die Tüllen N vorgesehen, in deren Innern eine starke Feder O angebracht ist. Diese Tüllen sind derartig lang, dafs die Windungen der Feder, sofern die Handgriffe an einander geprefst sind, sich nicht berühren. Die Feder wirkt so, dafs die Handgriffe AA1 gewöhnlich in ihrer Maximalentfernung von einander sich befinden. Sind die Handgriffe jedoch durch die Hände des Arbeiters zusammengeprefst, so dafs hierbei die bewegliche Schneidplatte über die feststehende sich in der einen Richtung bewegt hat, und hört man hierauf auf zu drücken, so zieht die Feder die Handgriffe wieder aus einander, worauf die hin- und hergehende Platte in ihre ursprüngliche Stellung zurückgeht. Die Kraft der Feder mufs derartig sein, dafs noch ein positiver Druck auf die hin- und hergehende Platte ausgeübt wird, der grofs genug ist, dafs diese ebenso stark schneidet, wenn sie zurückgeht, als wenn sie durch den Druck der Hände vorgegangen ist. Auf diese Weise ist die Maschine doppelt wirkend. Infolge der gelenkigen Verbindung, welche zwischen der unteren Schneidplatte und den Handgriffen vorgesehen ist, ist es möglich, dafs die Maschine in jede beliebige Stellung zum Arbeiten gebracht werden kann, ohne dabei aufser Ordnung zu kommen, da der Umfang der kreisförmigen Scheibe, welche sich auf der hin- und hergehenden Welle befindet, fortwährend mit der hin- und hergehenden Platte in Eingriff ist, wie immer auch die Stellung zwischen Schmiedplatte und Handgriff sein mag. Pat en τ-An sprüche:
1. Eine Haarschneidvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dafs der aus Unterplatte D und Oberplatte H gebildete Schneidkopf mit dem einen Handgriff A mittelst einer Welle F derartig drehbar verbunden ist, dafs die Oberplatte H von dem anderen Handgriffe A1 bei jeder Neigung der Hand-
; griffe zum Schneidkopfe hin- und herbewegt werden kann.
2. Eine Ausführung der unter i. gekennzeichneten Schneidvorrichtung, bei welcher die Bewegung des Handgriffes A1 auf die Oberplatte H dadurch übertragen wird, dafs die in Lagern von D verschiebbare Welle F mit einer Scheibe G in einen Schlitz des mit A1 verbundenen Daumens L greift.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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