DE1778820C3 - - Google Patents
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- DE1778820C3 DE1778820C3 DE1778820A DE1778820A DE1778820C3 DE 1778820 C3 DE1778820 C3 DE 1778820C3 DE 1778820 A DE1778820 A DE 1778820A DE 1778820 A DE1778820 A DE 1778820A DE 1778820 C3 DE1778820 C3 DE 1778820C3
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K23/00—DC commutator motors or generators having mechanical commutator; Universal AC/DC commutator motors
- H02K23/66—Structural association with auxiliary electric devices influencing the characteristic of, or controlling, the machine, e.g. with impedances or switches
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02P25/02—Arrangements or methods for the control of AC motors characterised by the kind of AC motor or by structural details characterised by the kind of motor
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- H02P25/14—Universal motors
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Description
Die Erfindung betrifft eine Misch- und Zerkleinerungsvorrichtung für den Haushalt gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
Eine solche Misch- und Zerkleinerungsvorrichtung dient zur Ausführung zahlreicher Arbeiten, die vor der
Geschwindigkeit der üblicherweise in der Nähe des Bodens eines abnehmbaren M'schbei alters angeordneten
rotierenden Messer oder anderer Werkzeuge abhängt. Die Vorrichtung kann zum Zerkleinern,
Mahlen, Pürieren, Verflüssigen, Rühren, Mischen, Schlagen und für viele andere Arbeitsvorgänge benutzt
werden. Bei Verwendung einer solchen Vorrichtung wird die Flüssigkeit oder die Mischung, die auch feste
Teilchen enthalten kann, mit einer großen Geschwindigkeit innerhalb des Mischbehälters in Drehung versetzt.
Wenn die festen Teilchen nicht in der Nähe der Werkzeuge auf den Boden zurückfallen, werden sie
nicht weiter zerkleinert, gemahlen usw. Es wurde gefunden, daß ein großer Teil der rotierenden, zu
bearbeitenden Masse zunächst nicht auf den Boden des Behälters zurückkehrt, um mit den Werkzeugen erneut
in Berührung zu kommen. Deshalb wird dieser Teil erst nach einer sehr langen Zeit weiterbearbeitet.
Es wurde weiter gefunden, daß, wenn die für eine kurze Zeit in Betrieb gewesene Mischvorrichtung
abgestellt oder ihre Geschwindigkeit beträchtlich herabgesetzt und danach wieder angestellt bzw.
beschleunigt wird, und dieser Vorgang einige Male wiederholt wird, die Masse des rotierenden Materials in
den Bereich der schneidenden Werkzeuge zurückfällt, so daß das Zerkleinern oder die anderen gewünschten
Vorgänge bei einem solchen intermittierenden Betrieb sehr viel schneller ausgeführt werden als das bisher
möglich war.
Durch die DE-AS 11 37 498 ist bereits ein elektrisches
Programmschaltgerät bekannt, durch das über einen
nockenbetätigten Schalter ein Elektromotor zyklisch ein- und ausschaltbar ist und das eine Hauptgrogrammsteuerscheibe
aufweist, die zum wahlweisen Einstellen der Umläufe für das Ein- und Ausschalten dient.
Dadurch sollte die gegenseitige Zuordnung von Haupt- und Untergrogramm während des Betriebes der
gesteuerten Anlage, beispielsweise einer Waschmaschine, beeinflußbar gemacht werden, etwa um gelegentlich
den gesamten Programmablauf durch Beschleunigen oder gar durch Überspringen eines oder mehrerer la
Programmabschnitte abzukürzen.
Durch die DE-PS 10 16 807 ist eine Anordnung zur Drehzahlsteuerung und Drehzahlregelung eines Universalmotors
mit angezapfter Erregerwicklung bekannt, der eine Maschine zur Bearbeitung von Nahrungsmitteln
antreibt. Dabei wird der Motor mittels eines Wahlschalters durch Einschaltung der ganzen Erregerwicklung
einstufig auf niedriger Drehzahl und durch Einschaltung des angezapften Teiles der Erregerwicklung
über einen in Reihe dazu liegenden einstellbaren Fliehkraftschalter auf höhere stufenlos regelbare
Drehzahlen gesteuert. Dadurch soll ein ^u hohes Anlaufdrehmoment selbsttätig vermieden werden.
Durch die US-PS 27 67 332 ist eine Programmsc'ialtung
bekannt, die dazu dient, eine Vielzahl elektrischer Stromkreise in einer bestimmten Reihenfolge und in
wählbaren Zeitintervallen ein- oder auszuschalten, wobei Drehschalter mit mehreren Kontaktsätzen
verwendet werden.
Abweichend von diesen bekannten Einrichtungen liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Betrieb
einer der eingangs genannten Gattung entsprechenden Misch- und Zerkleinerungsvorrichtung für den Haushalt,
deren vielseitigen oben beschriebenen Verwendungszwecken mit möglichst einfachen Mitteln anpaß- »
bar zu machen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1
genannten Merkmale gelöst.
Mit Hilfe des drei Schaltstellungen aufweisenden -tu
Steuerschiebers läßt sich der Betrieb eines Haushaltgeräts der zur Rede stehenden Art nicht nur allen
Verwendungszwecken entsprechend einstellen, sondern es besteht darüber hinaus der Vorteil einer sehr
bequemen Betätigung und einer guten Übersichtlichkeit der jeweils eingestellten Betriebsart.
Verschiedene Möglichkeiten zur vorteilhaften we'teren
Ausgestaltung der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 12 angegeben.
Im folgenden Teil der Beschreibung sind einige so
Ausführungsformen der Erfindung anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen ausgebildeten
Mischvorrichtung;
F i g. 2 eine im größeren Maßstab gezeigte Teilansicht der Schalttafel der Mischvorrichtung nach Fig. 1, in der
der Wählschalter auf die in der Aus-Steliung gewählte Zahl von Umläufen eingestellt ist und der Steuerschieber
in der »Programrnw-Steüung steht, während keiner wi
der die verschiedenen Geschwindigkeiten des Motors steuernden Druckknöpfe betätigt ist;
F i g. 3 eine vergrößerte, teilweise im Schnitt gezeigte
Ansicht der in F i g, 1 dargestellten Mischvorrichtung, in der sich die Steuervorrichtung in der in F ί g. 2 gezeigten μ
Stellung befinden;
F i g, 4 eine stark vergrößerte Schnittansicht nach der
Linie 4-4 in Fig. I, die Einzelheiten einer Ausführungs^
form des Erfindungsgegenstandes zur selbsttätigen Steuerung der Mischvorrichtung zeigt und bei der die
Steuervorrichtung die in den Fig. I und 2 gezeigten Stellungen einnehmen;
Fig.5 eine Teilansicht der Fig.4, in der der die
gewünschte Zahl von Umläufen einstellende Wählschalter im Uhrzeigersinn um einen Winkel von 90° in die in
Fig.2 gezeigte Stellung gedreht ist, und in der auf der
Einstellscheibe sieben Umläufe anzeigenden Stellung steht und dabei niedergedrückt ist;
Fig.6 eine in kleinerem Maßstab gezeichnete
Ansicht in Richtung der Pfeile 6-6 in Fig.4, in der der
einen intermittierenden Betrieb des Motors der Mischvorrichtung bewirkende, in seiner Gesamtheit in
F i g. 4 gezeigte Schalter in geschlossener Stellung steht;
Fig.7 eine Schntltansicht entlang der Linie 7-7 in Fig.4, wobei einige hinter der Schnittehene liegende
Elemente weggelassen sind;
F i g. 8 eine Schnittansicht nach der Linie 8-8 in F i g. 4. in der ebenfalls einige hinter der St+ ,',tteber.e liegende
Elemente weggelassen sind
Fig.9 eine Vorderansicht einer in der erfindungsgemäßen
Steuerung der Mischvorrichtung vorgesehenen Kupplungsvorrichtung in Richtung der Pfeile *j-9 in
Fig. 4;
Fig. 10 ein schematisches Schaltbild der Steuerung
der Mischvorrichtung, wobei die Steuerelemente die in den Fig. 1 und 2 gezeigten Stellungen einnehmen und
der Steuerschieber auf »Programm« oder intermittierenden Betrieb eingestellt ist, wie das auch in Fig.6
gezeigt ist, und
F i g. 11 und 12 Teilansichten der Fig. 10. wobei sich
der Steuerschieber einmal in der »Aus« und zum anderen in der »Hand«-Stellung befindet.
In den Fig. 1 — 3 ist eine Mischvorrichtung 15 gezeigt,
die ein übliches Unterteil 16 mit einer an seinem oberen Ende angeordneten Behälterabstützung 17 aufweist.
Das Unterteil ist auf geeigneten Füßen oder Puffern 18 (Fig. 3) abgestützt. Der Boden eines geeigneten
Behälters 20 ist durch einen Behälterboden 21 verschlossen, der mit dem Behälter verschraubi ist und
mittels einer Dichtung 22 eine dichtende Verbindung herstellt. Der Behälterboden trägt ein übliches Rührwerk
24. Das obere Ende des Behälters 20 ist vorzugsweise durch einen Deckel 25 verschlossen, der
eine abnehmbare Kappe 26 aufweisen kann. Ein Griff 27 ist mittels eines flexiblen Bandes 28 in bekannter Weise
mit dem Behälter 20 verbunden.
Innerhalb des Unterteils 16 ist eine Motorhalterung 29 vorgesehen, die den Stator 30 und den Läufer 31
eines insgesamt mit 32 bezeichneten Elektromotors trägt. Der Stator 30 weist vorzugsweise eine mit
AbgpTcn versehene Feldspule 33 auf, die in Fig. 10
schematisch dargestellt ist. Wie am besten Fig. 3 zeigt, ist der Läufer 31 a»f einer Läuferwelle 35 angeordnet,
die die Antriebseinrichtung 36 dreht, dit beispielsweise einen lösbar in das Rührwerk 24 eingreifenden
quadratischen Wellenschaft aufweist. Wie ferner gezeigt, weist der Elektromotor 32 einen Kommutator 37
auf. mit dem übliche federbelastete Bürsten 38 in Eingriff stehen.
Um eine gute Kühlung des Elektromotors 32 sicherzustellten, sitzt auf der Läuferwelle 35 ein
geeigneter Ventilator 39, der sich gemeinsam mit der Welle dreht. Eine Bodenplatte 40 schließt das Unterteil
16 an seinem unteren Ende ab und weist eine Anzahl von Öffnungen 41 auf, die die Umströmung des Motors
mit Kühlluft gestatten. Ein in üblicher Weise ausgebilde-
tes Kabel 42 ist mittels einer Kabeldurchführung 43 in das Unterteil 16 eingeführt und gewährleistet die
Stromversorgung des Motors 32.
Damit mit dem Motor 32 die verschiedenen, gewünschten Betriebsabläufe erreicht werden können,
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Motor etwa zehn bestimmte unterschiedliche Geschwindigkeiten
aufweist. So arbeitet beispielsweise eine solche Mischvorrichtung beim Rühren von Nahrungsmitteln mit
einer verhältnismäßig niedrigen Geschwindigkeit. Die Geschwindigkeit sollte zum Pürieren von Lebensmitteln
ein wenig und zum Mischen von Nahrungsmitteln noch weiter erhöht werden. Die Geschwindigkeit sollte dann
noch weiter erhöhl werden, wenn die Vorrichtung zum Zerkleinern. Mahlen. Mischen. Verflüssigen u.dgl.
verwendet wird.
Wie F i g. I zeigt, ist die Mischvorrichtung 15 mit zehn
Druckknöpfen 45 versehen. Die Druckknöpfe 45 sind aiie gleich ausgebildet, und einer von ihnen ist in F i g. 4
im einzelnen gezeigt. Es ist zweckmäßig, die kurz beschriebene Druckknopfsteuerung gemeinsam mit
einer Hauptsteuerung zu verwenden, die als ein gleitend angeordneter Steuerschieber 47 ausgebildet ist. der drei
verschiedene, in Fig. 2 gezeigte Stellungen einnehmen
kann, von denen die oberste die »Hand«-, die mittlere die »Programm«- und die unterste die »Aus«-Stellung
ist.
Neben dem Druckknopf 45 und dem gleitend angeordneten Steuerschieber 47 ist noch ein Wählschalter
48 vorgesehen, der eingedrückt und danach auf eine bestimmte, ausgewählte Zahl von Umläufen eingestellt
werden kann. Mit dem Wählschalter 48 ist eine Scheibe
49 verbunden . die in Umläufe von 1 bis 28 unterteilt ist.
Der Wählschalter 48 ist in der »Aus«- oder »Null«-Stellung gezeigt, in der die Zahl der Umläufe gleich Null ist.
Zur Unterbringung der Druckknöpfe 45 und der zugeordneten Steuereinrichtungen so wie des Steuerschiebers
47 und des Wählschalters 48 ist ein Schaltgehäuse 50 vorgesehen, das an eine, vorzugsweise
teilweise offene Seite des Unterteils 16 durch Schrauben oder andere nicht gezeigte Befestigungseinrichtungen
aufgesetzt werden kann. Das Schaltgehäuse 50 ist aus einem nicht leitenden Kunststoff, beispielsweise aus
einem Phenolharz hergestellt. Das Schaltgehäuse 50 weist einen vorderen Wandabschnitt 50a. einen oberen
Wandabschnitt 506. einen Bodenwandabschnitt 50c und einander ähnliche Seitenwandabschnitte 50 J(Fig. 6)
auf. von denen nur ein Seitenwandabschnitt in den F ι g. 1 und 3 zu sehen ist. Eine mit den Wandabschnitten
50a. 506. 50c und 50d in einem Stück gegossene mittlere Querwand 50e{F i g. 4.5.6) unterteilt das Schaltgehäuse
50 in eine obere Schaltkammer 51 für die Druckknöpfe und eine untere Schaltkammer 52 zur Steuerung der
Umläufe.
Zur Aufnahme der Druckknöpfe ist der obere Abschnitt der Vorderwand 50a des Schaltgehäuses 50
mit einer Anzahl von Öffnungen 54 (Fig.4) versehen,
von denen jeweils eine für einen Druckknopf 45 bestimmt ist Um den hinteren Teil der Schaltkammer 51
abzuschließen und um Kontakte anzuordnen, ist eine durch geeignete Befestigungselemente 56 mit dem
Schaltgehäuse 50 verbundene Kontaktbank 55 vorgesehen. Jeder Druckknopf 45 weist einen Hohlraum 57 auf,
in dem eine Federnalterung 58 und eine Feder 59 angeordnet sind. Die Feder 59 ist eine Druckfeder, die
die Federhalterung58 gegen die Kontaktbank 55 drückt
und den Druckknopf 45 in Richtung auf die in Fig.4
gezeigte vorgeschobene Stellung beaufschlagt.
Jeder Druckknopf weist ein Paar von an seiner einen Seite angeordneten benachbarten Taschen oder Ausnehmungen
60 und 61auf( die durch einen vorzugsweise mit dem zugehörigen, aus Kunststoff hergestellten
Druckknopf 45 in einem Siück gegossenen Nockeriabschnitt
45.1 voneinander getrennt sind. Auf einem in der Schaltkammer 51 angeordneten Drehstift 63 ist eine
Zungenplalle 64 vorgesehen. Eine oder mehrere Federn 65 beaufschlagen die ZungenplaUe 64 im Gegenuhr-
zeigersinn in bezug auf den Drehstift 63, wie das in Fig.4 gezeigt ist. Die Zungeplatte 64 hat einen
gebogenen, hakenförmig ausgebildeten Endabschnitt 64a. Wenn ein Druckknopf 45 niedergedrückt wird,
dann kommt der Nockcnabschnitl 45a mit dem in der Ausnehmung 60 liegenden Teil der Zungenplatte 64 in
Eingriff und dreht diese entgegen der Wirkung der Feder 65 so weit, bis die ZungenplaUe die Bodenfläche
des Nockenabschnitts 45a des jeweils betätigten pruckknoples 45 überstreicht. Danach gelangt die
Zungenplatte in die Ausnehmung 61, und der Abschnitt 64a der Zungenplatte 64 hält den Druckknopf 45 in
seiner eingedrückten Stellung. Durch das Eindrücken eines beliebigen Druckknopfes 45 wird der betreffende
Nockenabschnitt 45a mit der Zungenplatte 64 in Eingriff gebracht und gleichzeitig damit wird jeder andere
Druckknopf freigegeben, der zuvor in der Einschaltstellung gehalten wurde. Mit jedem Druckknopf ist ein
GIe tstück &>' verbunden, das in bezug auf die anderen
Gl -ltstücke so angeordnet ist, daß jeweils nur ein Druckknopf in die Schaltstellung eingedrückt werden
kann, und zwar auch dann, wenn die Bedienungsperson zwei Druckknöpfe gleichzeitig zu betätigen versucht.
Um wahlweise einen bestimmten Abgriff der Feldspule 33 des Elektromotors 32 (Fig. 10) und damit
eine bestimmte Geschwindigkeit des Motors 32 einzustellen, ist die Kontaktbank 55 mit einer Anzahl
elektrischer Kontakte 69 versehen, von denen einer in Fig.4 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 69^·
versehen ist. Jeder Druckknopf 45 ist mit einem solchen
•to Kontakt ausgerüstet, und es sind, wie Fig. 10 zeigt,
insgesamt zehn Kontakte 69 vorgesehen, die mit 69a. 696. 69c. 69c/. 69e, 69£ 69g. 69Λ, 69a und 69y bezeichnet
sind. Jeder dieser Kontakte ist mit einem anderen Abgriff der Felspule 33 des Motors 32 verbunden. Um
mittels eines der Kontakte 69a—69y einen elektrischen
Stromkreis zu schließen, ist auf der Kontaktbank ein gemeinsamer, in Fig. 10 gezeigter Kontakt 70 vorgesehen,
der sich quer zu den Druckknöpfen 45 erstreckt. Der gemeinsame Kontakt ist ein längliches Kontaktstück,
das eine Anzahl von vorstehenden Federfingern 70a—7Oj aufweist, deren Indizes denen der Kontakte
69a—69/ entsprechen.
Zur Steuerung des Elektromotors 32 der Mischvor- - 'richtung ist der gleitend angeordnete Steuerschieber 47
der Hauptsteuerung (F i g. 10,11,12) mit einem Schalter
verbunden, der eine Anzahl von Kontakten 47a, 476,47c und 47c/ aufweist. Wenn sich der Schalter in der in den
F i g. 1,2 und 10 gezeigten Mittelstellung befindet, dann
ist die Mischvorrichtung auf »Programmsteuerung
M> eingestellt, wie im folgenden im einzelnen beschrieben
wird. Befindet sicrr der Schalter in seiner obersten, in Fig. 12 gezeigten »Hand«-Stellungr dann arbeitet die
Mischvorrichtung in üblicher Weise. Wenn der Schalter in der in F i g. 11 gezeigten »Aus«-Stellung steht, wird
t' dem Motor 32 unabhängig von der Stellung der anderen
Elemente, wie z. B. der Druckknöpfe 45, des Steuerschiebers 47 und des Wählschalters 48 keine Energie
zugeführt.
Anhand der Fig. 10 werden nun die Stromkreise bei
»Hand«- und »Aus«-Stellung des Hauptsteuerschalters öder Steuerschiebers 47 beschrieben. Eine der Bürsten
M des Motors 32 ist über eine Leitung 72 mit dem Slromkabel 42 verbunden. Die andere Phase des Kabels
42 steht über eine Leitung 73 mit dem Kontakt 476 des HaupfsJiiuefschalters 47 iri Verbindung. Der Kontakt
47a des Hauptsteuerschalters oder Steuerschiebers 47 ist über eine Leitung 74 mit dem zuvor beschriebenen
gemeinsamen Kontakt 70 verbunden. Bei dieser Anordnung ist es verständlich, daß. wenn der Steuerschieber
47 in die in Fig. 12 gezeigte »Hand«-Stellung bewegt ist, der Motor eingeschaltet wird, wenn einer der
Druckknöpfe 45 betätigt wird, so daß der betreffende Finger des gemeinsamen Kontaktes 70 mit einem der
stationären Kontakte 69 in Berührung kommt. Die Drehgeschwindigkeit des Motors hängt davon ab.
welcher der Druckknöpfe betätigt worden ist. Wird dagegen der Steuerschieber 47 in die in F i g. Il gezeigte
»Aus«-Stellung gebracht, dann wird unabhängig davon, ob einer der Druckknöpfe 45 betätigt ist, dem
Elektromotor 32 der Mischvorrichtung keine Energie zugeführt.
Um die Mischvorrichtung 15 intermittierend zu betreiben, d. h. um sie selbsttätig anzufahren und eine
sehr kurze Zeitlang laufen zu lassen, sie dann abzuhalten und wieder anzufahren usw. ist eine Umlaufsteuerung
vorgesehen, die zunächst anhand der schematischen Darstellung der Fig. 10 kurz beschrieben wird. Diese
Umla'fsteuerung wird dann eingeschaltet, wenn der Steuerschieber 47 in seine mittlere oder »Programm«-
oder »Umlauf«-Stellung bewegt wird, in der die Kontakte 47b und 47c überbrückt sind. Die Umlaufsteuerung
weist ferner einen mit niedriger Geschwindigkeit arbeitenden Zeitgebermotor 76 auf, der mit
einem gezahnten Nocken 77 antriebsmäßig verbunden ist, welcher über einen Nockentaster oder ein
Schalterbetätigungselement 78 einen normalerweise offenen Schalter 79 periodisch öffnet und schließt. Ein
Kontakt 79,3 des Schalters 79 ist über eine Leitung 80 mit der Leitung 74 und damit auch mit dem
gemeinsamen Kontakt 70 verbunden. Der andere Kontakt 796 des Schalters 79 ist über eine Leitung 81
mit dem Kontakt 47c des Steuerschiebers verbunden. Jedesmal, wenn der Schalter 79 in seine geschlossene
Stellung bewegt wird, wird der Elektromotor 32 der Mischvorrichtung erregt und jedesmal, wenn der
Schalter 79 geöffnet wird, wird der Elektromotor 32 abgeschaltet
Es ist ferner ein mit einer ringförmigen Kontaktplatte
83 (Fig. 8) versehener, von dem mit einer niedrigen
Geschwindigkeit umlaufenden Zeitgebermotor 76 angetriebener Kontaktträger 82 vorgesehen, wobei der
Zeitgebermotor über eine bestimmte Anzahl von intermittierenden Vorgängen oder Umläufen erregt
wird. Die ringförmige Kontaktplatte 83 ist aus einem gut leitenden Material hergestellt und auf dem Kontaktträger
82 angeordnet, der vorzugsweise aus Kunststoff besteht Die Kontaktplatte 83 weist eine Aussparung
oder Nut 84 auf, die eine Unterbrechung in der 60l
Kontaktplatte darstellt Um der Kontaktplatte eine glatte Oberfläche zu geben, ist an den Kontaktträger 82
ein Ansatz 82a einstückig angesetzt, der die Aussparung
84 ausfüllt
Um den elektrischen Kreis für den Zeitgebermotor 76
zu schließen, sind zwei KLemmen 86 und 87 vorgesehen, die jeweils einen Kontaktfinger 86a bzw. 87a aufweisen,
der mit der Kontaktplatte 83 in gleitender Berührung steht, Wie Fig. 10 zeigt, ist eine Klemme des
Zeitgebermotors 76 über eine Leitung 88 und eine Leitung 72 mit dem Kabel 42 Verbunden. Die andere
Klemme des Zeilgeberniotofs 76 ist über eine Leitung
89 mit der Klemme 87 verbunden. Die Klemme 86 steht in ähnlicher Weise über eine Leillung 90 und eine
Leitung 81 mit dem Kontakt 47c des Steuerschiebers in Verbindung. Ferner steht, wie die F i g, 8 und 10 zeigen,
der Kontaktfinger 87a der Klemme 87 mit dem isolierenden Ansatz 82a des Kontaktträgers 82 in
Eingriff. Folglich ist der Stromkreis für den Zeitgebermotor 76 an dieser Stelle unterbrochen. Das entspricht
der in Fig. 2 gezeigten »Aus«-Stellung des Wählschal
ters 48. Wenn jedoch der Kontaktträger 82 und die zugehörige Kontaklplatte 83 in eine Stellung gedreht
werden, in der der Finger 87a der Klemme 87 mit der Kontaktplatte 83 in Berührung steht, wobei der
Wählschalter 48 sich in der in Fig. 10 gezeigten Programm«-Stellung befindet, dann wird der Zeitgebermotor
76 erregt, und er dreht die Kontaktplatte 83 und den Nocken 77 mit einer verhältnismäßig niedrigen
Geschwindigkeit, wodurch ein periodisches oder intermittierendes Schließen und Öffnen des Schalters 79
bewirkt wird.
Es wird nun auf die Fig.4—9 Bezug genommen, in
denen entsprechende Teile mit den gleichen, in der schematischen Darstellung der Fig. 10 verwendeten
Bezugszeichen versehen sind. Der Zeitgebermotor 76 ist ein Elektromotor und mit einem Untersetzungsgetriebe
versehen, das durch Befestigungselemente 91 (Fig.4, 6) mit dem Schaltgehäuse 50 verbunden ist.
Wegen der Größe des Zeitgebermotors 76 ist dieser teilweise außerhalb des Schaltgehäuses 50 angeordnet
und im Unterteil 16 der Mischvorrichtung 15 untergebracht. Wie aus den Fig.4 und 5 ersichtlich, weist der
Zeitgebermotor eine Abtriebswelle 92 auf, die in eine Fassung 93 im Nocken 77 eingreift, so daß dieser
Nocken unmittelbar von der Abtriebswelle des Zeitgebermotors angetrieben wird. Der Zeitgebermotor 76
kann beispeilsweise so ausgelegt sein, daß er die Abtriebswelle 92 mit einer Drehgeschwindigkeit von
etwa einer halben Umdrehung pro Minute entgegen dem Uhrzeigersinn antreibt (F i g. 7,8 und 10).
Die Abtriebswelle 9?. und die Fassung 93 sind so ausgebildet, daß sie beispielsweise durch eine Abflachung
an der Abtriebswelle 92 und eine entsprechende Abflachung in der Fassung 93 oder durch andere
ähnliche Einrichtungen eine zwangsläufige Antriebsverbindung bilden. Der Nocken 77 ist aus einem geeigneten
Kunststoff gegossen und einstückig mit einem Nabenabschnitt 77a verbunden, an dessen Umfang eine Anzahl
von Zähnen 77b angeordnet sind. Wie am besten aus . den F i g. 4 und 5 ersichtlich, bedecken diese Zähne nicht
den gesamten Naberiabschnitt 77a, sondern sind vor der
Fläche 95 des Nockens 77, von der aus der Nabenabschnitt vorsteht, für ein kurzes Stück unterbrochen,
um in der Nähe der Fläche 95 einen ringförmigen Abschnitt (Fig. 4) um den Nabenabschnitt 94 herum zu
bilden. Der Umfang des Nockens 77 ist mit einer Anzahl von, einen Schalter betätigenden Zähnen 77c versehen.
Von dem Nabenabschnitt 77a geht ein einstückig damit verbundener Führungsansatz 77d mit geringerem
Durchmesser aus, dessen Zweck im folgenden Teil der Beschreibung deutlich wird.
Wie vor allem F i g. 6 zeigt ist der Schalter 79 ein einpoliger,' normalerweise offener, druckknopfbetätigter
Einregelschalter, der mit einem den Schalter betätigenden Hebel oder einem den Nocken abtasten-
den Schalterbetätigungselement 78 versehen ist, das entweder mit den Zähnen 77cdes Nockens 77 in Eingriff
steht oder in die Zwischenräume zwischen diesen Zähnen eingreift. Zur Aufnahme des Schalters 79 ist das
Schaltgehäuse 50 mit geeigneten, einstückig angeformten, den Schalter tragenden Vorsprüngen versehen. Wie
F i g. 6 zeigt, ist ein Teil des Schalters an einem Stift 96 abgestützt. Geeignete Befestigungselemente 97 ermöglichen
nicht nur die Befestigung des Schalters 79 innerhalb der Schaltkammer 52, sondern auch ein
Einstellen des Schalters, so daß der den Schalter betätigende Hebel oder das Schalterbetätigungselement
78 mit den Zähnen 77c des Nockens richtig zusammenarbeiten kann. Zur Erleichterung einer
solchen Einstellung sind die Befestigungselemente 97 mit Einrichtungen im Schaltgehäuse 50 verbunden, die
eine begrenzte Schwenkbewegung um den Stift % zulassen, um ein genaues, die Wirkungsweise des
Schalters 79 betreffendes Einstellen zwischen den Zähnen 77c und dem Schalterbetätigungselement 78 zu
erreichen. Der Nocken 77 hat beispielsweise 28 mit gleichen Abständen voneinander angeordnete Zähne
77c. Wird dabei der Nocken 77 mit einer Drehzahl von einer halben Umdrehung pro Minute angetrieben, dann
führt diese Anordnung 28 Ein- und Ausschaltvorgänge des Elektromotors 32 der Mischvorrichtung während
einer Zeitdauer von 2 Minuten aus.
Um zu ermöglichen, daß der Nocken 77 auf eine gewünschte Zahl von intermittierenden Vorgängen
oder Umläufen eingestellt werden kann und daß der Zeilgebermotor 76 nach Ablauf der eingestellten Zahl
von Umläufen abgeschaltet wird, ist eine am besten in den F i g. 4, 5 und 9 gezeigte Kupplung 100 vorgesehen.
Diese Kupplung ist als ein zylindrisches oder buchsenförmiges Bauteil dargestellt, das vorzugsweise aus
einem geeigneten Kunststoff hergestellt ist und in bezug auf den Nabenabschnitt 77a des Nockens 77 teleskopartig
angeordnet sein kann. Der innere Abschnitt der Kupplung oder des buchsenartig ausgebildeten Kupplungsteils
100 ist an seinem einen Ende mit kurzen Zähnen 100a versehen, die in der in Fig.4 gezeigten
Stellung mit den Zähnen 770 des Nabenabschnitts 77a des Nockens 77 kämmen, aber in der in F i g. 5 gezeigten
Stellung mit den Zähnen 776 nicht in Eingriff stehen. Eine axiale Bewegung des Kupplungsteils 100 in bezug
auf den Nabenabschnitt 77a des Nockens 77 führt zum Einrücken bzw. zum Ausrücken der auf diese Weise
gebildeten Kupplung. Das Kupplungsteil 100 ist mit einem ringförmigen Umfangsflansch 1006 versehen, der
ein Widerlager für ein Ende einer Druckfeder 101 bildet, deren anderes Ende (Fig.4, 5) an der Fläche 95 des
Nockens 77 anliegt. Die Feder 101 drückt normalerweise die Zähne 100a in Kupplungseingriff mit den Zähnen
776 des Nockens 77, wie das in Fig.4 gezeigt ist Die
ausgekuppelte Stellung ist in F i g. 5 dargestellt
Um über den Nocken 77 den Kontaktträger 82 anzutreiben, wenn die Zähne 776 und 100a miteinander
in Eingriff stehen, ist das Kupplungsteil 100 mit einem Antriebsabschnitt 100c versehen, der sich vom Flansch
1006 aus nach vorn oder (in F i g. 4) nach links erstreckt. Dieser Abschnitt greift in eine entsprechende Öffnung
103 des Kontaktträgers 82 ein, wobei eine öffnung eine Anschlußöffnung 105i mit geringerem Querschnitt zur
Aufnahme des Führungsansatzes 77c/ des Nockens 77 aufweist. Der Antriebsabschnitt 100c weist eine in
Fig.9 gezeigte Abflachung 104 auf, die mit einer
entsprechenden, in der öffnung 103 vorgesehenen Abflachung 105 (F i g. 8) zusammenarbeitet, so daß sich
der Kupplungsteil 100, der Kontaktträger 82 und die Kontaktplatte 83 als eine Einheit drehen.
Die Vorderwand 50a des Schaltgehäuses 50 ist mit einer öffnung 106 versehen, durch die ein mittiger
Vorsprung 826 des Kontaktträgers 82 hindurchreicht, der eine mit einer Abflachung im Wählschalter 48
zusammenarbeitende Abflachung 107 aufweist, so daß der Wählschalter 48 mit den, den intermittierenden
Umlauf steuernden Einrichtungen verbunden ist. Aus F i g. 4 und 5 ist ferner ersichtlich, daß ein ringförmiger,
die öffnung 106 umgebender Abschnitt vertieft ausgebildet ist und eine Aussparung 108 bildet. Diese
Aussparung ist so tief ausgeführt, daß der Wählschalter 48 in die in F i g. 5 gezeigte Stellung eingedrückt werden
kann, so daß das Kupplungsteil 100 entkuppelt wird und der Kontaktträger 82 in bezug auf den Nocken 77
gedreht werden kann. Wenn beispielsweise der Wählschalter 48 niedergedrückt und im Uhrzeigersinn
um eine viertel Umdrehung weitergedreht wird, dann befindet sich der Zeiger 109 des Wählschalters 48 nahe
der Zahl 7 auf der Scheibe 49 und gibt an, daß sieben Zähne des Nockens 77 intermittierend mit dem
Schalterbetätigungselement 78 zusammenarbeiten und sieben intermittierende Vorgänge hervorrufen, bevor
der gleitend angeordnete Kontaktfinger 87a den isolierten Abschnitt 82a (Fig.8) erreicht und den
Zeitgebermotor 76 abschaltet.
Um das Anbringen von geeigneten Markierungen auf der Scheibe 49 und in der Nähe des Steuerschiebers 47
sowie bei den Druckknöpfen 45 zu vereinfachen, ist eine geeignete Deckplatte 110 auf der Vorderwand 50a des
Schaltgehäuses 50 angeordnet, wie die Fig.4 und 5 zeigen. Diese Deckplatte macht es möglich, daß man auf
sie geeignetes dekoratives Material aufbringen kann.
Befindet sich der Steuerschieber 47 in der in I7I g. 10
gezeigten Stellung, dann drückt die Bedienungsperson den Wählschalter 48 nieder und dreht ihn auf die
gewünschte Anzahl von Einschaltvorgängen. Dadurch werden der Kontaktträger 82 und die Kontaktplatte 83
in bezug auf den Nocken 77 gedreht, so daß der Stromkreis von der einen Phase des Kabels 42 über die
Leitung 73, die Schaltkontakte 476 und 47c, die Leitung 81, den Kontaktfinger 86a, die Kontaktplatte 83, den
so Kontaktfinger 87a die Leitung 89 den Zeitgebermotor 76, die Leitung 88 und die Leitung 72 zu der anderen
Phase des Kabels 42 geschlossen wird, um den Zeitgebermotor 76 zu erregen und damit sowohl den
' Nocken 77 als auch den Kontaktträger 82 zu drehen.
Das führt zu einem periodischen Schließen und öffnen
des Schalters 79 mit einem periodischen oder intermittierenden Ein- und Ausschalten des Motors 32 der
Mischvorrichtung. Nachdem die gewählte Anzahl von intermittierenden Vorgängen abgelaufen ist hat sich der
Kontaktträger 82 in die in Fig. 10 gezeigte Stellung zurückgedreht und der Zeitgebermotor 76 ist abgeschaltet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Misch- und Zerkleinerungsvorrichtung für den Haushalt mit in einem Mischbehälter rotierenden,
elektrisch angetriebenen Werkzeug und mit einer Schaltvorrichtung für den Antriebsmotor, durch die
mittels eines Schaltgliedes für den Antriebsmotor mehrere Betriebsprogramme wählbar sind, g e kennzeichnet
durch einen drei Schaltstellungen aufweisenden willkürlich zu betätigenden Steuerschieber (47) als Hauptsteuerung, der dazu
dient, den Elektromotor (32) wahlweise entweder in kontinuierlichen Betrieb zu setzen oder einen
selbsttätig intermittierenden Betrieb des Elektromotors mittels eines zyklisch ein- und ausschaltenden '5
nockenbetätigenden Schalters (79) einzustellen oder ihn auszuschalten, sowie eine drehbare Kontaktplatte
(83) zum wahlweisen Einstellen der Zahl der Programmzyklen für das zyklische Ein- und Ausschalten
bei intsprechend eingestelltem Steuerschieber und Einrichtungen (87s, 823,' zur selbsttätigen
Begrenzung des zyklischen Ein- und Ausschaltens nach Ablauf der eingestellten Zahl von
Programmzyklen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch von der Stellung des S'euerschiebers (47)
unabhängige Kontakt-Einrichtungen (69a—/ 70a —j) zur wahlweisen Einstellung der Drehzahl des
Motors (32) und einen die Kontaktplatte (83) tragenden Kontaktträger (82), auf dem die Kontakt-Einrichtungen
(37a, 82a) zur Begrenzung des zyklischen Ein- und Ausschaltens des Motors
angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß eine den Kontaktträger (82) mit einem &
Nocken (77) verbindende Kupplung (100) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein den Nocken (77) und den
drehbaren Kontaktträger (82) antreibender Zeitgebermotor (76) vorgesehen ist und daß ein Wählschalter
(48) zum Einstellen der Relativstellung zwischen dem Kontaktträger (82) und dem Zeitgebermotor
(76) angeordnet ist, um den zyklischen Ein-Aus-Schaltvorgang einzuleiten und die Zahl der Ein-Aus-Schaltungen
des Motors (32) bei entsprechend eingestelltem Steuerschieber (47) zu bestimmen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der den Motor (32) entweder auf
kontinuierlichen Betrieb oder auf ein zyklisches Ein-AusSchalten einstellende Steuerschieber (47)
eine erste Stellung für den kontinuierlichen Betrieb und eine zweite Stellung für das zyklische Ein-AusSchalten
einnehmen kann.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden V>
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Nokken (77) an seinem Umfang mit einer Anzahl von
Zähnen (77r^versehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schakerbetätigungselement (78)
zwischen den Zähnen (77c) und dem Schalter (79) angeordnet, ist und daß die Kupplung (100) zum
Einstellen der RelalivsteHung zwischen dem Kontaktträger (82) und dem Zeitgebcrmolor (76) dient.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch hl
gekennzeichnet, daß der Schalter (79) zum zyklischen Ein-Äus-Schalten des Motors (32) durch die
auf dem Nocken (77) angeordneten Zähne {Tic) betätigbar ist, daß die die Drehzahl des Motors (32)
steuernden Kontakt-Einrichtungen (69a—j, 70a—j)
Druckknöpfe (45) haben und daß die Einrichtungen zum selbsttätigen Begrenzen des zyklischen Ein-Aus-Schaltens
des Motors nach Ablauf der gewünschten Zahl der Schaltvorgänge eine Aussparung (84) im Kontaktträger (82) aufweisen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplung (100) eine mit einer Innenverzahnung (100a) versehene Buchse und der
Nocken (77) einen mit Zähnen (77b) versehenen Nockenabschnitt (77a) aufweist, dessen Zähne mit
der Innenverzahnung (100a)zusammenarbeiten.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Buchse der Kupplung (100)
durch eine Axialbewegung die Kontaktplatte (83) von dem Zeitgebermotor(76) abkuppelt
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Druckfeder (101) die Kupplung (100) in die Stellung drückt, in der der
Kontaktträger (82) in Antriebsverbindung mit dem Zeitgebermotor (76) steht.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Kontaktfinger
(87a) an der Kontaktplatte (83) anliegt, wobei der Kontaktfinger und die Kontaktplatte im Stromkreis
des ZeitgebermoK>rs (76) liegen und diesen Motor abschalten, wenn der Kontaktfinger (87a) die
Aussparung (84) erreicht.
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