DE2117010A1 - Handrührgerät - Google Patents

Handrührgerät

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Description

93
010
PATENTANWÄLTE
Dr.-Ing. HANS RUSCHKE Dipi.-lng.lKH- A6ULAR
BEF(LiU 33 AufliwU-Viktoria-SlraSs 95
Sunbeam Corporation, Chicago / Illinois (V.St.v.A·) Handrührgerät
Die Erfindung betrifft ein Handrührgerät mit einem Gehäuse, bestehend aus einem Unterteil und einem Deckel, mit einem im Gehäuse gelagerten Motor, dessen Ankerwelle waagerecht in der .Längser Streckung des Gehäuses verläuft, mit einer an dem einen Ende der Ankerwelle vorgesehenen Schnecke, die mit zwei beiderseits der Schnecke angeordneten Schneckenrädern im Eingriff steht, von denen jedes Schneckenrad eine im Untersatz ge. lagerte Hührwerkspindel antreibt, mit einer einen Auswerfer und einen Schalter umfassenden Anordnung und mit einer Einrichtung zum Hegulieren der Drehzahl der Btihrwerkepindeln·
Das in Haushalten am häufigsten anzutreffende elektrische Gerät ist das Handrührgerät, und in den vergangenen vierzig Jahren, in denen dieses Gerät weitgehend Verbreitung gefunden hat, wurde des«*n äußere form stark verändert, ferner wurden die Verwendungsmöglichkeiten des Gerätes in der Küche sehr erweitert.
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Die älteren Hührgeräte mussten leistungstark und vielseitig sein. Inzwischen werden jedoch immer weitgehender vorbereitete Gemische und vereinfachte Rezepte verwendet, wodurch die an ein Haushaitrührgerät zu stellenden Anforderungen wesentlich herabgesetzt wurden. Daher hat das in der Hand zu haltende elektrische Eührgerät immer mehr an Bedeutung gewonnen und ersetzt in vielen fällen die großen herkömmlichen Standrührgerate, die genügend leistungsstark waren, um Aufgaben auszuführen, die für eine Hausfrau heute nicht mehr von Interesse sind.
Diese älteren Standrührgeräte wiesen jedoch einige Merkmale auf, die bisher bei Handrührgeräten nicht vorgesehen waren. Zum Regulieren der Arbeitsgeschwindigkeit der Standrührgeräte wurden im allgemeinen fliehkraftregler vorgesehen. Bei der Zubereitung und dem Mischen von nahrungsmitteln ist es jedoch außer ordentlich wichtig und erwünscht, die Arbeitsgeschwindigkeit oder die Drehzahl der Mhrteile genau be stimmen zu können. Das Ergebnis vieler Misch- und fiührvorgänge hängt hauptsächlich davon ab, mit welcher Genauigkeit die Arbeitsgeschwindigkeit des Gerätes bestimmt werden kann. Die großen Standrührgeräte waren daher mit mechanischen Fliehkraftreglern ausgestattet und konnten daher mit der gewünschten Drehzahl betrieben werden·
Der Kostenersparnis und des zur Verfügung stehenden begrenzten Baumes wurden die HandrUhrgeräte im allgemeinen mit einem einfacheren und weniger befriedigenden Drehzahlregler ausgestattet als die Standrührgeräte. Zum Bestimmen der Drehzahl wurde üblicherweise die Feldwicklung des Motors mit Anzapfungen versehen, und mittels eines Schalters wurde je nach der geforderten Leistung oder Drehzahl ein größerer oder kleinerer Teil der Feldwicklung des Motors mit Strom versorgt. Hierbei besteht jedoch die Schwierigkeit, dass es unmöglich ist, bei kleinen Dreh, zahlen eine hohe Leistung zu erreichen, da zum Vermindern der Drehzahl die Leistung herabgesetzt werden musste. Bs bestanden daher niemale Zweifel darüber, dass in jedem falle ein Fliehkraftregler vorzuziehen sei; wenn dies nur wirtschaftlich bei gedrängtem Aufbau in einem Handrührgerät durchgeführt werden könnte, ohne das Gewicht des Gerätes zu erhöhen und ohne die Handhabung zvl erschweren, die eben das Merkmal der Handrührgeräte ist·
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Einer der Gründe dafür, dass ein Fliehkraftregler bei Stand-· rührgeräten deren Kosten und Abmessungen wesentlich erhöhen, ist in der Anordnung und dem Zusammenbau mit dem Motor zu sehen. Der Fliehkraftregler wird normalerweise am Ende der Ankerwelle und entfernt vom Schneckenantrieb zwischen dem Motor und den Eührwerkspindeln angebracht. Bei dieser Anordnung müssen häufig Verbindungselemente zwischen dem von Hand zu bedienenden Mittel zum Einstellen der Drehzahl am vorderen Teil des Bührgerätes und dem an der Rückseite befindlichen Regler vorgesehen werden.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Drehzahlregler für ein einen gedrängten Aufbau aufweisendes Handrührgerät, mit dem eine hohe Arbeitsleistung bei kleinen Drehzahlen erzielt werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, dass der Fliehkraftregler an dem an die Schnecke angrenzenden Ende der Motorwelle angebracht wird und auf die Drehzahl der Welle anspricht, wobei der Auswerfer und der Einstellschalter im Gehäuse oberhalb der Antriebsschnecke angeordnet ist«. Die Anordnung weist einen Rahmen auf, der einen hin- und herbewegbaren Auswerfer für die Rührelemente, einen Fliehkraftregler und einen Schalter trägt, der mit dem Motor in einen Stromkreis eingeschaltet ist, und dessen Kontakte vom Regler geöffnet und geschlossen werden. Ferner ist am Regler ein Nockenglied vorgesehen, das über einen Drehzahleinstellhebel mit den Schalterkontakten in Verbindung steht, so dass mit Hilfe dieser Anordnung die Geschwindigkeit verändert werden kann, mit der die Schalterkontakte geöffnet und geschlossen werden.
Bei einer bevorzugten Ausftihrungsform der Erfindung sind die beiden Antriebsspindeln für die Rührelemente am vorderen Ende des Gehäuses am Unterteil angeordnet, während der Fliehkraftregler am freien Ende der Motorwelle zwischen den Spindeln angebracht ist. Der genannte Schalter ist zwischen dem Fliehkraftregler und dem vorderen Ende des Gehäuses angeordnet. Der Fliehkraftregler kann aus zwei gebogenen Kunstetoffarmen bestehen, die an den Enden mit einander verbunden sind und mit den Armen einstückig hergestellte Kunststoffgewichte tragen, wobei der genannte Schalter sich nach unten erstreckt und vom Regler
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betätigt wird.
Der Schalter weist mehrere biegsame Blattfederkontakte auf, die an dem einen Ende am Bahmen befestigt sind und an den freien Enden Kontaktelemente tragen, wobei auf die eine Blattfeder die außen gelegene Nabe des Fliehkraftreglers einwirkt und mit dem Kontakt der anderen Blattfeder in Berührung bringt. Der Drehzahleinstellhebel ist am fiahmen verschwenkbar angebracht. Mit Hilfe dieses Hebels kann die Stellung der zweiten Kontaktfeder in bezug auf den Fliehkraftregler verändert werden. .
Der Schalter weist zwei erste Kontakte zum Einschalten des Motors sowie zwei vom Regler zu betätigende Kontakte auf, wobei zwischen die beiden ersten Kontakte und dem Motor ein Widerstand eingeschaltet ist, der überbrückt wird, wenn die beiden zweiten Kontakte geschlossen werden, welche beiden zweiten Kontakte vom fliehkraftregler geöffnet und geschlossen werden. Der Drehzahleinstellhebel verbindet das genannte Nockenelement mit den zweiten Kontakten, so dass von Hand die Motordrehzahl eingestellt werden kann, bei der die zweiten Kontakte geöffnet und geschlossen werden·
Der Schalter kann ferner aus drei im wesentlichen parallel zu einander nach unten verlaufenden Blattfedern bestehen, die am Rahmen von einander isoliert befestigt sind, von denen die eine Blattfeder zwei Kontaktglieder trägt und in Richtung zum Drehzahleinstellhebel hin- und herbewegbar ist, während der Fliehkraftregler auf die andere Blattfeder einwirkt, deren Kontaktglied normalerweise mit einem der genannten beiden Kontaktglieder nicht in Berührung steht. Der Fliehkraftregler wirkt auf die genannte andere Kontaktfeder ein, wobei einer der genannten beiden Kontaktglieder an der genannten einen Blattfeder mit dem Kontakt an der anderen Blattfeder in Berührung gebracht wird, während das an der dritten Blattfeder vorgesehene Kontaktglied mit dem übrigen Kontaktglied an der genannten einen Blattfeder zusammenwirkt, welche beiden Kontaktglieder einen Ein- und Aussehalter bilden.
Der genannte Rahmen weist vorzugsweise eine waagerechte Platte auf, an der der Einstellhebel . gelagert let, der mit dem .
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Nockenglied einstückig hergestellt ist, das eine nach oben gerichtete ringförmige Nockenkante aufweist. Der Einstellhebel ist am Rahmen verschwenkbar so angebracht, dass er mit dem einen Ende an der Uockenfcante anliegt und mit dem anderen Einde mit einem der Schalterkontakte zusammenwirkt. Das Nockenglied kann auch als kreisrunde Wendel ausgestaltet werden.
Der Drehzahlregler kann in der bevorzugten Ausführungsform am Rahmen um eine zur Ankerwelle senkrechte Achse verschwenkbar gelagert werden, wobei das eine Ende aus dem Gehäuse herausragt und von Hand betätigt werden kann, während am anderen Ende das genannte nockenglied,vorgesehen ist» Zurzeit ist vorgesehen, dass der Auswerfer für die Rührteile und der Drehzahleinstellhebel durch am Gehäuse vorgesehene öffnungen hinausragen ,wobei der Auswerfer vom Deckel und vom Einstellhebel senkrecht hin- und herbewegbar gelagert wird·
Der Auswerfer ist mit zwei auf Abstand stehenden Schenkeln versehen, die beiderseits des Rahmens gelegen sind und an den oberen Enden der in die Spindeln eingesetzten Rührelemente anliegen. Auf dem Einstellhebel ist eine Schraubenfeder gelagert, die auf den Auswerfer einen nach oben gerichteten Druck ausübt und den Hebel gegen das J&iockenelement drückt·
Das Gehäuse wird vorzugsweise an beiden Enden mit öffnungen versehen, durch die Kühlluft durch das Gehäuse strömen kann, wobei die Kontakte des Schalters aich am vorderen Ende nahe an den öffnungen befinden, während an der Ankerwelle ein Gebläeerad angebracht sein kann, das die Kühlluft durch das Gehäuse am Motor und an den Kontakten vorbei treibt·
Die Erfindung wird nunmehr ausführlich beschrieben. In den beiliegenden Zeichnungen ist die
J?ig,1 eine schaubildliohe Darstellung eines Handrührgerätes nach der Erfindung,
J1Ig.2 ein senkrechter Schnitt durch das Rührgerät nach der Linie 2-2 in der *ig.1,
Tig«3 ein senkrechter Schnitt durch das RUhrgerät nach der
Linie 3-3 in der ?ig«2 unter der Annahme, dass die fig·2 das vollständige Gerät zeigt,
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Slig,4 ein Ausschnitt aus einer Schnittzeiehnung nach der Linie 4-4 in der Pig,2,
Pig»5 eine Schnittzeichnung nach der Linie 5-5 in der Fig*4» die den Auswerfer und die Drehzahleinstellvorrichtung zeigt,
j?ige6 eine Seitenansicht des Auswerfers und der Drehzahleinstellvorrichtung, on der Linie 6-6 in der Figo5 aus gesehen,
ilige7 eine Schnittzeichnung im wesentlichen nach der Linie 7-7 in der Fig«5 und die
Pig.8 eine Übersicht über die elektrische Einrichtung im Handrührgerät nach den Figuren 1-7.
Die 3?igo1 zeigt ein als Ganzes mit 11 bezeichnetes tragbares, leichtes und von Hand bedienbares Handrührgerät nach der Erfindung. Das Gerät 11 ist mit den herkömmlichen Rührelementen 12 ausgestattet-, die am vorderen Teil des Gehäuses 15 eingesetzt sind und von diesem parallel abgehen. Das Gehäuse 13 weist ein Unterteil 14 und einen Deckelteil 15 auf mit einem Handgriff 16, der zwischen einer vorderen und einer rückwärtigen Säule 17» verläuft. Der Deckel wird von einem Schürzenteil 19 und einem Sattelteil 20 gebildet, welche !Delle einen Motor 22 umschließen, der am Unterteil 14 im Gehäuse 13 befestigt ist. Das Unterteil 14 ist ein phenolisches Glied, das nicht nur als dekoratives Gehäuse für den Motor· 22 dient sondern auch als ein Rahmen zum Abstützen der einzelnen Elemente des Motors* Die Einzelheiten der Motorlagerung sind ausführlich beschrieben in der amerikanischen Patentschrift JBir· 3 271 013 (Chambers u.a.)· Das phenolische Unterteil 14 trägt den Motorständer 23 und die Läuferlager 24» in denen die den Läufer 25 tragende Welle 26 gelagert ist. Das Unterteil 14 trägt ferner die am Kommutator 28 anliegenden Bürsten 27.
Am vorderen Ende des Gehäuses 13 ist das Unterteil 14 mit zwei auf Abstand stehenden und senkrecht verlaufenden Buchsen 14a (Pig#3) versehen, in denen die Spindeln 30 für die Rührelemente drehbar gelagert sind· Die Spindeln 30 sind am oberen Ende mit Zahnrädern 31 versehen, die mit einer Schnecke 32 zusammen-
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wirken, die am Außenende der Läuferwelle 26 vorgesehen ist. Dreht sich die jjäuferwelle 26 so dreht sich auch die Schnecke 32 und setzt die Zahnräder 31 und damit die Spindeln 30 in Umlauf.
Damit die Rührelemente 12 in den Spindeln 30 steckenbleiben, ist jedes Rührelement mit einem .federring 33 versehen, der in eine am oberen Ende der Spindel 30 vorgesehene Schulter 34 eingreift. Der Federring 33 ermöglicht das mühelose Einsetzen und Herausnehmen der Bührelemente 12 in diee und aus den Spindeln 30 ohne einen allzustarken Kraftaufwand. Die Rührelemente 12 sind ferner durch Verformen mit den Vorsprüngen 35 versehen, die mit Schlitzen 36 zusammenwirken, so dass zwischen den Spindeln 30 und den Rührelementen 12 eine Antriebsverbindung hergestellt wird·
Für die Stromversorgung des Motors 22 ist ein Schalter 38 vorgesehen, der im Gehäuse 13 im unteren Teil der vorderen Säule 18 an einem iiagerungsteil 39 befestigt ist. Das Lagerungsteil 39 weist einen waagerechten Plattenteil 39a, einen rückwärtigen Montageansatz 39b und einen senkrecht verlaufenden Schaltertragteil 39c auf· Wie am besten aus den Figuren 4 und 7 zu ersehen ist, ist der Montageansatz 39b gegabelt und weist die Zungen 39d auf, die am Unterteil 14 mit Hilfe der Schrauben 40 befestigt sind, die zugleich auch die Befestigungsglieder 41 für die Wellenlager am Unterteil 14 festhalten·
Der am Schaltertragteil 39c befestigte Schalter 38 besteht aus drei im wesentlichen parallelen und sich nach unten erstreckenden Blattfedern 42, 43 und 44» wie am besten aus der Jig·5 zu ersehen ist. Die Blattfedern 42, 43 und 44 sind durch Meten an einem Isolierblock 45 befestigt, der seinerseits am Schaltertragteil 39c mittels einer Schraube 46 befestigt iet. Der Schalterblock 45 setzt sich an der vorderen Kante in einem Ansatz 45a nach unten fort, der am unteren Ende eine Einstellschraube 47 trägt. Wie aus den Figuren 2 oder 6 zu ersehen ist, liegt der Schaft der Einstellschraube 47 an der Blattfeder 42 an, die am unteren Ende mit einem konvexen Teil 42 versehen ist, der als einer der Einschaltkontakte dient.
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Die Schalterblattfeder 43 weist ungefähr die 3?orm eines umgekehrten "TM auf, wie aus der 3?igo5 zu ersehen ist. Der Querbalken des T trägt an jedem Ende einen elektrischen Kontakt. An der Schalterfeder 43 ist gegenüber dem Einschaltkontakt 42 a ein entsprechender Einschaltkontakt 43a vorgesehen, während am anderen Ende des Querbalkens an der Schalterfeder 43 ein Kontakt 43b angelötet oder eingesetzt ist. Der Kontakt 43b wirkt mit einem weiteren Kontakt 44a zusammen, der am unteren Ende der Schalterfeder 44 vorgesehen ist.
Zum Einstellen der Geschwindigkeit, mit der die Kontakte 43b und 44a geöffnet werden* ist eine Welle 48 vorgesehen, die am unteren Ende zu einem ringförmigen JNoekenglied 49 ausgestaltet ist, wie in der Fig.6 dargestellt. Die Welle 48 ist am Plattenteil 39a des Lagerungsteiles 39 mittels einer Schraube 50 angebracht, wie in der tfig«? dargestellt. Die Welle 48 und das zugehörige Nockenglied 49 werden am PlatUenteil 39a so lose festgehalten, dass sie mittels eines Einstellknopfes 51 gedreht werden können, der am oberen Ende der Welle 48 auf geeignete Weise befestigt wird. Eine am oberen Teil der Säule 18 vorgesehene öffnung 52 ermöglicht, dass die Welle 48 sich nach oben in eine Vertiefung 53 hineinerstreckt, die den Einstellknopf 51 aufnimmt. Wie aus der 3?ige1 zu ersehen ist, ist der Einstellknopf mit entsprechenden Zeichen versehen, so dass der Benutzer des Gerätes die Welle 48 in die gewünschte Drehstellung drehen kann. Die gerändelten Kanten des Einstellknopfes 51 stehen über die Kanten des Handgriffes 16 hinaus vor, so dass der Einstellknopf mit dem Daumen der re chten oder der linken Hand gedreht werden kann, so dass die Einstellung auch von Linkshändern durchgeführt werden kann«
Zum Verbinden des üockengliedes 49 mit dem Schalter 38 ist ein L-förmiger Einstellhebel 56 vorgesehen, der mittels einer Niete 57 an einer Zunge 39e (tfig^) verschwenkbar angebracht ist, welche Zunge an der Kante des Sohaltertragteiles 39o vorgesehen ist. An dem an das Nockenglied 49 angrenzenden Ende des Hebels 56 ist eine der Kante des Nockengliedes 49 folgende Einstellschraube 58 angeordnet. Das andere Ende des Hebels 56 verläuft nach unten bis in die Nähe des unteren Endes der Schalter-
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feder 43, die mi-fc einem Schlitz 56a versehen iet (Fig.,5), der daa reduzierte Ende eines aus Kunststoff "bestehenden Kupplungsgliedes 59 aufnimmt, Dieses Kupplungsglied 59 ist lediglich an einem Ansatz am Ende der Schalterfeder 43 angepresst und stellt eine isolierende mechanische Yerkopplung zwischen der Schalterfeder 43 und dem Hebel 56 dar. Wird das iMockenglied 49 gedreht, so wird der Hebel 56 auf der Mete 57 verschwenkt und bewirkt, dass der Querarm an der Schalterfeder 43 in Sichtung zum Ende der Läuferwelle 26 und der zugehörigen Schnecke 32 hin- und herbewegt wird.
Am vorderen Ende der Läuferwelle 26 ist das auf die Drehzahl ansprechende Fliehkraftelement 60 befestigt, das aus einem einstückigen geformten Kunststoffteil mit einer JNabe 60a besteht, die das Ende der Läuferwelle 26 aufnimmt, während eine Ausgangsnabe 60b mit einer Vertiefung 44b an der Schalterfeder 44 zusammenwirkt. Die beiden .Naben 60a und 60b sind durch gebogene und biegsame Arme 60c mit einander verbunden, die an den Außenenden die mit den Armen einstückig geformten sektorförmigen Gewichte 60d tragen. Zwischen den Armen 60c ist eine Feder 61 angeordnet, die auf den Ansätzen an den Haben 60a und 60b gelagert ist, wie aus den Piguren 6 und 7 zu ersehen ist· Erhöht sich die Drehzahl der Läuferwelle 26, so suchen die Gewichte 60a am Element 60 die gebogenen Arme 60c zu strecken, bis dies· unge fähr senkrecht zur Läuferwelle verlaufen. Hierbei wird die Ausgangsnabe 60b nach innen in Richtung zur Laufer-welle 26 bewegt mit der folge» dass die Kontakte 43b~44a geöffnet werden« Die genaue Drehzahl, bei der die Heglerkontakte geöffnet werden, wird von der Einstellung des Hockengliedes 49 bestJAab, das seinerseits die Stellung des unteren Endes der Schalterfeder 43 bestimmt» Die ?ig*6 zeigt den Betriebszustand bei einer geringen Drehzahl, bei der die Reglerkontakte geöffnet werden, während die Fig.7 den Betriebszustand bei einer hohen Drehzahl zeigt, bei der die Läuferwelle sich rasch drehen muss, um die Arme 60c so stark zu.strecken, dass die Kontakte 43b-44a geöffnet werden. Zwischen diesen beiden Grenzwerten sind natürlich noch Zwischeneinstellungen möglich·
Soll der Regler so geeicht werden, dass mit dem Einstell-
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knopf 51 Einstellungen in einem höheren oder niedrigeren Drehzahlbereich vorgenommen werden können, so kann diese Eichung von außen her ohne Entfernen des Deckels 15 durchgeführt v/erden. Der Einstellknopf 51 wird am oberen Ende der Welle 48 durch fieibung mittels einer kleinen inneren Feder festgehalten und kann von Hand an den vorstehenden Kanten des Knopfes 51 von der Welle nach oben abgezogen werden. In der Vertiefung 53 ist eine senkrecht verlaufende Durchlassöffnung 63 vorge sehen, durch die * ein Schraubenzieher zum Einstellen der Schraube 58 hindurchgeführt werden kann. Wird die Schraube 58 gelockert oder von oben her gesehen im Uhrzeigergegensinne gedreht, so arbeitet das Handrührgerät 1t in einem entsprechend niedrigeren Drehzahlbereich. Ein solches Eichungsmittel wird benötigt, da der tatsächliche Drehzahlbereieh von der relativen Stellung einer Anzahl von Teilen abhängt, zoB. von der Stellung des Hockengliedes 49, des Schalters 38 und des Heglerelementes 60· Die Schraube 58 und die öffnung 63 am Genaue* stellen ein einfaches Mittel zum Eichen oder Einstellen des Drehzahlreglers nach dem Zusammenbau des Gerätes dar. Wenn gewünscht, kann eine öffnung im Knopf 51 unterhalb eines dekorativen Firmenschildes, so dass die Eichung oder Einstellung der Drehzahl durchgeführt werden kann durch Einführen eines Schraubenzie-hers durch die öffnung am Knopf und durch die auf diese ausgerichtete Öffnung 63 am Gehäuse bis zur Schraube 58 β
Die Fig«8 zeigt e4.ne Übersicht über die Zusammenschaltung des Motors und der oben beschriebenen elektrischen Schaltungselemente. Der Schalter 38 ist in Serie mit dem Motor 22 mit den beiden Kontakten eines AnschlusSteckers verbunden. Der Motor 22 ist ein Allstrommotor und kann mit Wechselstrom oder mit Gleichstrom betrieben werden. Die Fig„8 zeigt die Einschaltkontakte 42a und 43a sowie die vom Begier zu betätigenden Kontakte 44a und 43b Inder Offenstellung. Stehen die Kontakte in der in der Fig.8 dargestellten Stellung, so steht das itfockenglied 49 in der in der Fig.3 dargestellten Drehstellung, bei der die der Nockenkante folgende Schraube 58 mit einer Vertiefung 49b im Eingriff steht. In diesem Falle wird der Hebel 56 nach der Fig.6 im Uhrzeigergegensinne so weit verschwenkt, dass beide Gruppen
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von Kontakten geöffnet sind. Wird der Einstellknopf 51 gedreht und hierbei der Schraube 58 aus der Vertiefung 49b heraus auf die schräg verlaufende Jüockenkante 49a bewegt, so werden die Kontakte 43a, 42a sowie die Kontakte 44a und 43b geschlossen·
Sobald der Motor zu laufen beginnt, wird der Fliehkraftregler 60 in gewissem Ausmaß beeinflusst. Bei einer genügend hohen Drehzahl werden die beiden gebogenen Arme 60c gestreckt mit der Folge, dass die Schalterfeder 44 nach den Figuren 6 und 7 nach links abgelenkt wird, wobei die Reglerkontakte geöffnet werden. Bei geschlossenen Reglerkontakten fließt der volle Netzetrom durch beide Gruppen von Kontakten zum Motor 22. öffnet der Regler 60 bei steigenden Drehzahlen die Kontakte 44a-43b, so fließt der JHetzstrom durch einen Widerstand 63 und von diesem aus zum Motor 22. Der Widerstand 65 schwächt den zum Motor fließenden Strom, so dass dieser seinen Lauf verlangsamt. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass der Regler 60 nur die Schalterfeder 44 und den zugehörigen Kontakt 44a beeinflusst« Die Einschaltkontakte 42a, 43a bleiben daher innerhalb des gesamten Drehzahlbereiches immer geschlossen. Aus der Fig.2 ist zu ersehen, dass der Widerstand 65 im rückwärtigen Teil des G-ehäuses 13 an einer Stelle angeordnet ist, an der in das Gehäuse durch die Schlitze 67 Kühlluft angesaugt wird, die sowohl den Widerstand 65 als auch den Motor 22 kühlte Parallel zu den Reglerkontakten ist am Schaltertragteil 39c von diesem isoliert angebracht ein Kondensator 66, der eine zu starke Funkenbildung an den Kontakten während des Öffnens und Schließens zum Einhalten einer bestimmten Drehzahl verhindert.
Um die Rührglieder 12 vom Gerät mühelos entfernen zu können, ist im Gehäuse 13 ein Auswerfer 68 in Form eines umgekehrten "Y" angeordnet, der am oberen Ende mit einem säulenartigen und einen allgemein rechteckigen Querschnitt aufweisenden Teil 68a versehen ist, der sich durch eine am Deckel 15 vorgesehene Öffnung 69 hindurch nach oben erstreckt. Der Teil 68a endet in einem von Hand bedienbaren Betätigungsknopf 68b, der unmittelbar von dem Einstellknopf 51 gelegen ist, wie aus der Fig.1 zu ersehen ist. Die Rückseite des Teiles 68a und des Knopfes 68b ist mit einer dem Knopf 51 entsprechenden zylindrischen Krümmung
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versehen, so dass beide Knöpfe 51 und 68b dicht nebeneinanderliegen und vom Daumen eines Benutzers mühelos betätigt werden können. Der Auswerfer 68 ist ferner mit zwei parallelen und sich nach unten erstreckenden Schenkeln 68c versehen (J?ig«3)« Die Schenkel 68c und der Teil 68a sind mit einander durch einen waagerechten Steg 68d verbunden, der an dem einen Ende mit einem Loch 68e versehen ist, durch das die Welle 48 hindurchgeführt ist (]?ig.6). An der Tragplatte 39 sind Ausschnitte 39f vorge-sehen, in denen die Schenkel 68c sich nach unten bis zu den oberen Köpfen der Rührglieder 12 erstrecken können· Wie aus der ]Pige3 zu ersehen ist, sind die Rührglieder 12 durch die Spindeln 30 hindurchgeführt und ragen aus den Spindeln oben etwas heraus, so dass die unteren Enden der Aufwerferschenkel 68c auf die Köpfe der Rührglieder einwirken und diese auswerfen können. Wird auf den Knopf 68b ein nach unten gerichteter Druck ausgeübt, so wird der Auswerfer 68 nach unten gegen die Köpfe der Rührglieder 12 gedrückt. Bei einem schwachen Druck wird der Widerstand der Federringe 33 überwunden, so dass die Rührglieder 12 nach unten aus den Spindeln ausgeworfen werden. Bei der Bewegung nach unten wird der Aufwerfer 68 von der Öffnung 69 am Deckel 15 sowie durch den Eingriff zwischen dem Loch 68e und der Welle 48 geführt.
Auf der Drehzahleinstellwelle 58 ist eine Schraubenfeder gelagert, die am oberen Ende am waagerechten Steg 68d des Auswerfers 68 und am unteren Ende an einem Teil des Hebels 56 anliegt, der die Welle 48 umgibt. Diese i'eder 70 drückt nicht nur den Auswerfer 68 nach oben sondern auch den Hebel 56 nach unten, so dass die der Kante des Nockengliedes folgende Schraube 58 gegen die ringfärmige .Nockenkante 49a gedrückt wird. Das Lagerungsteil 39 und die zugehörige Drehzahleinstellwelle 48 stützen sowohl den Auswerfer 68 als auch den vom Drehzahlregler gesteuerten Schalter 38 ab. Diese gedrängte Anordnung befindet sich oberhalb der Sohnecke und der Spindelzahnräder, wobei die .Betätigungsglieder sich nach oben bis zu einer Stelle erstrecken, an der sie vom Daumen des Benutzers ohne Schwierigkeiten betätigt werden können, während die Schalterfedern sich vom Lagerungsteil 39 aus nach unten bis zu einer in der Nähe des Reglerelementes
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60 gelegenen Stelle erstrecken. Der Auswerfer, der Schalter und der Fliehkraftregler nehmen zusammen nur wenig mehr Raum ein, als bei einem herkömmlichen Rührgerät an dieser Stelle im allgemeinen zur Verfügung steht. Die Vorteile einer von einem fliehkraftregler geregelten Drehzahl werden daher mit einer nur geringfügigen Vergrößerung des Handrührgerates erreicht.
Bei der häufigen Betätigung der Reglerkontakte 43b und 44a zum Aufrechterhalten der gewünschten Motordrehzahl wird normalerweise eine ziemlich große Hitze erzeugt. Zum Ableiten dieser Hitze ist am unteren Ende der Schalterfeder 44 ein Hitzeableitungsglied 72 mit einer Anzahl von Fingern 72a angebracht (i'ig.5).
Wie bereits beschrieben, ist das Gehäuse 13 am rückwärtigen Ende mit den Lüftungsschlitzen 67 versehen, durch die vom Motor 22 Kühlluft angesaugt wird. An der Läuferwelle 26 ist ein Gebläseflügelrad 73 befestigt, das Luft durch die Schlitze 67 ansaugt und durch die am vorderen Ende des Gehäuses vorgesehenen Schlitze 74 ausbläst. Die vom Gebläserad 73 in Umlauf gesetzte Kühlluft strömt über den Widerstand 65, durch den Motor 22 und über die Kontakfedern des Schalters 38 hinweg und wird durch die Öffnungen 74 nach vorn und nach unten abgeführt. Bei dieser Anordnung werden die Reglerkontakte bestens gekühlt, während andererseits die kompakte form des Gehäuses 13 beibehalten werden kann. Da die Kühlluft durch die vorderen Öffnungen 74 nach außen in die üingebungsluft abge führt wird, so besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass ein Teil des Rührgutes in das Gehäuse 13 gelangt.
An der vorstehend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung können von Sachkundigen natürlich Änderungen, Abwandlungen und Ersetzungen im Rahmen des Erfindungsgedankens vorgenommen werden. Die Erfindung selbst wird daher nur durch die beiliegenden Patentansprüche abgegrenzt.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Handrührgerät mit einem von einem Unterteil und einem Oberteil gebildeten Gehäuse, mit einem im Gehäuse gelagerten Motor, dessen Läuferwelle sich im Gehäuse waagerecht in dessen Längserstreckung erstreckt, mit einer an dem einen Ende der Läuferwelle angeordneten Schnecke, die mit zwei beiderseite der Schnecke angeordneten Zahnrädern zusammenwirkt, von denen jedes Zahnrad eine im Unterteil gelagerte Rührwerkspindel antreibt, mit einer einen Auswerfer für die Rührglieder und einen Schalter umfassenden Anordnung und mit einer Drehzahlregeleinrichtung zum Regeln der Drehzahl der Rührwerkspindeln, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahlregeleinrichtung einen Fliehkraftregler (60) aufweist, der von dem Ende der Läuferwelle (26) nahe an der genannten Schnecke (32) getragen wird und auf die Drehzahl der Läuferwelle anspricht, dass die den Auswerfer und den Schalter umfassende Anordnung im Gehäuse oberhalb der Schnecke gelagert ist, dass, die genannte Anordnung einen Rahmen (39) zum Abstützen und Lagern eines hin- und herbewegbaren Auswerfers (68) für die Rührglieder und ein drehbares Drehzahleinstellmittel (48,41) sowie einen Schalter (38) umfasst, der mit dem Motor (22) in leihe gesGüalterir ist, dass die Kontakte (42a, 43a, 43b, 44a) des Schalters vom Regler geöffnet und geschlossen werden, und dass am Drehzahlregler ein JNockenglied (49) vorgesehen ist, das mit den genannten Kontakten über einen Drehzahleinstellhebel (56) in Verbindung steht und die Drehzahl bestimmt, bei der die Kontakte geöffnet und geschlossen werden.
    2· Handrührgerät nach Anspruch 1, wobei die beiden Rührwerkspindeln im Gehäuse am vorderen Ende und im Unterteil gelagert sind, dadurch gekennzeichnet) dass der Fliehkraftregler
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    am freien Ende der Läuferwelle (26) zwischen den Rührwerkspindeln (30) angebracht ist, und dass der genannte Schalter (38) zwischen dem Fliehkraftregler und dem vorderen Ende des Gehäuses (13) angeordnet ist.
    β Handrührgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fliehkraftregler (60) zwei gebogene und ' aus Kunststoff bestehende Arme (60c) aufweist, die an den Enden mit einander verbunden sind, und die in der Mitte mit einer Befe-stigungsnabe (60a) und mit einer Ausgangsnabe (60b) versehen sind, welche Armen an den Enden mit diesen einstückig geformte Kunststoffgewichte (60d) tragen, und dass der genannte Schalter (38) sich nach unten erstreckt und vom Regler betätigt wird.
    4«, Handrührgerät nach Anspruch 31 dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den gebogenen Kunststoffarmen (60c) des Reglers (60) eine i'eder (61) angeordnet ist, die die Ausgangsnabe (60b) gegen den Schalter (38) drückt.
    5» Handrührgerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (38) aus mehreren biegsamen Schalterblattfedern (42,43»44) besteht, die mit dem einen Ende am genannten Rahmen (39) befestigt sind und an den freien Enden Kontakte (42a, 43a, 43b, 44a) tragen, dass die eine der Schalterfedern (44) an der Ausgangsnabe (60b) des Reglers (60) anliegt, däs&^e±n'=Konrfcakjt^f45bI einer zweiten Schalterfeder (43) mit dem Kontakt (44a) der genannten einen Schalterfeder in Berührung steht, und dass der Drehzahleinstellhebel (56) am Rahmen (39) verschwenkbar angebracht ist und mit der zweiten Schalterfeder so verbunden ist, dass mit Hilfe des Hebels der Kontakt an der zweiten Schalterfeder in bezug auf den Regler eingestellt werden kann.
    6· Handrührgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dasB der genannte Schalter (38) ein erstes Paar Einschaltkontakte (42a, 43a) aufweist sowie zwei
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    vom Regler betätigbare Kontakte (43b, 44a), dass zwischen die genannten ersten Kontakte und den Motor (22) ein Widerstand (65) eingeschaltet ißt, dass die zweiten Kontakten in geschlossenem Zustand den Widerstand überbrücken, dass der Kegler (60) die genannten beiden zweiten Kontakte öffnet und schließt, dass der Drehzahleinstellhebel (56) das Hockenglied (49) mit den zweiten Kontakten verbindet, so dass der Drehzahlregler von Hand so eingestellt werden kann, dass die Motordrehzahl bestimmt wird, bei der die zweiten Kontakte geöffnet und geschlossen werden.
    7β Handrührgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalter (38) drei im wesentlichen parallele und sich nach unten erstreckende biegsame Blattfedern (42,43i44) aufweist, die mittels eines Isoliermaterials (45) am genannten Rahmen (39) befestigt sind, dass die eine Blattfeder (43) mit zwei Kontakten (43a, 43b) ausgestattet ist und in Richtung zur iiäuferwelle (26) von den Drehzahleinstellmitteln (48, 51) und vom Hebel (56) hin- und herbewegt werden kann, dass der Regler (60) auf die andere Blattfeder (44) einwirkt, deren Kontakt (44a) normalerweise von dem einen (43b) der genannten beiden Kontakte entfernt gehalten wird, dasa der Regler die andere Blattfeder ablenkt, wobei der eine der genannten beiden Kontakte an der einen Blattfeder mit dem Kontakt an der anderen Blattfeder in Berührung gebracht wird, und dass die dritte Blattfeder (42) einen Kontakt (42a) trägt, der mit dem übrigen Kontakt (43a) an der genannten einen Blattfeder zusammenwirkt und einen Einschalter bildet.
    8. Handrührgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, -^ dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Rahmen (39) einen waagerechtfen^lattenteil (39a) aufweist, in dem die Drehzahleins tellmittelt48,51) gelagert sind, dass das flockenglied (49) einen Teil der "genannten Einstellmittel bildet und am Plattenteil drehbar so angebracht ist, dass einö—ringförmige flockenkante (49a) nach oben gerichtet sind, und dass-der
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    genannte Hebel (56) am Rahmen verschwenkbar so angebracht ist, dass er mit dem. einen Ende an der Nockenkante anliegt und mit dem anderen Ende eine Einstellung eines der Schalterkontakte bewirkt.
    9# Handrührgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte JNockenglied (49) kreisrund und schraubenförmig ausgestaltet ist.
    10. Handrührgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahleinstellmittel (48, 51) am Rahmen (39) um eine zur Läuferwelle (26) senkrechte Achse drehbar gelagert sind.
    11· Handrührgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, daduroh gekennzeichnet, dass die Drehzahleinstellmittel (48, 51) am Rahmen (39) so gelagert sind, dass ein Ende aus dem Gehäuse (13) hinausragt und von Hand betätigt werden kann, während das andere Ende mit dem genannten JMockenglied (49) versehen ist.
    12» Handrührgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehzahleinstellmittel _^ (48, 51) und der Auswerfer (68) für die Rührglieder sich durch auf Abstand stehende öffnungen (63, 69) am Gehäuse (13) hindurcherstrecken»
    13· Handrührgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Auswerfer (68) vom Oberteil (15) und von den Drehzahleinstellmitteln (48, 51) senkrecht hin- und herbewegbar gelagert wird.
    14· Handrühr ge rät nach einem dM^yo^gi^gfiiig-n Ansprüche, dadurch gekenn^ej^ÄLgtt^SBeTlier Auswerfer (68) zwei auf Abatand stQfesiide Sohenkel (68c) aufweist, die beiderseits dejei-Senmens (39) Verlaufes ittSTaüf die oberen Enden der in die Spindeln eingesetzten Rührglieder (12) einwirken.
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    15· Handrühr gerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an den Drehzahleinstellmitteln (48, 51) angeordnete Schraubenfeder (70), die den Auswerfer (68) nach oben und den genannten Hebel (56) nach unten gegen das Jsiockenglied (49) drückt.
    I6e Handrührgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Gehäuse (13) an beiden Enden mit Öffnungen (67» 74) ver sehen ist, so dass durch, das Gehäuse in dessen Längserstreckung Kühlluft strömen kann, dass die Kontakte (42at 43a, 43b, 44a) des Schalters (38·) nahe an den Öffnungen (74) am vorderen Ende des Gehäuses angeordnet sind, und dass die Läuferwelle (26) ein Gebläseflügelrad (73) trägt, das die Kühlluft durch das Gehäuse und über den Motor (22) und die genannten Kontakte hinweg in Umlauf setzt.
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DE2117010C3 (de) 1981-10-08
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