DE2117010C3 - Rührgerät - Google Patents
RührgerätInfo
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- A47J43/07—Parts or details, e.g. mixing tools, whipping tools
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rührgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Wegen des begrenzten Raumes wurden Handrührgeräte bislang im allgemeinen mit einem einfachen und
weniger befriedigenden Drehzahlregler ausgestattet. Zum Bestimmen der Drehzahl wurde üblicherweise die
Feldwicklung eines Motors mit Anzapfungen versehen, und mittels eines Schalters wurde je nach der
geforderten Leistung oder Drehzahl ein größerer oder kleinerer Teil der Feldwicklung des Motors mit Strom
versorgt. Hierbei ist es unmöglich, bei kleinen Drehzahlen eine hohe Leistung zu erreichen, da zum
Vermindern der Drehzahl die Leistung herabgesetzt werden muß. Es bestanden daher keine Zweifel darüber,
daß ein Fliehkraftregler vorzuziehen ist, wenn dies nur wirtschaftlich bei gedrängtem Aufbau in einem Handrührgp-rät
durchgeführt werden könnte, ohne das Gewicht des Gerätes zu erhöhen und ohne die
Handhabung zu erschweren.
In der US 3443 795 ist ein Handrühr^erät der
gattungsgemäßen Art beschrieben, bei welchem eine
ίο besondere Auswerferkonstruktion verwendet ist Dabei
ist der Schaltermechanismus vor dem Fliehkraftregler und vollständig unabhängig von dem Bügel angeordnet,
der die Anordnung zur Regelung der Wellendrehzahl trägt
Weiterhin ist aus der US 28 23 549 eine Geschwindigkeitssteuervorrichtung
für einen Mixer unter Verwendung eines Fliehkraftreglers bekannt, wobei die
Geschwindigkeit des Elektromotors durch Drücken eines Betätigungsknopfes geregelt werden kann.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Handrührgerät der im Oberbegriff des
Anspruches 1 umrissenen Art so auszubilden, daß die
Anordnung mit der Drehzahlsteuerung, der Rührerauswerfer und der zugeordneten Schalter insgesamt
technisch nicht aufwendig ist so daß das gesamte Handrührgerät entsprechend billig ist und einen
gedrängten Aufbau aufweist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten
Merkmalt gelöst
Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Handrührgerätes ergibt sich aus dem Wortlaut
des Patentanspruches 2.
Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung eines Handrührgerätes besteht darin, daß aufgrund des vorgesehenen Rahmens oberhalb der Schnecke mit den davon getragenen Bauteilen eine äußerst kompakte und leicht einstellbare sowie bedienbare Einheit geschaffen ist
Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung eines Handrührgerätes besteht darin, daß aufgrund des vorgesehenen Rahmens oberhalb der Schnecke mit den davon getragenen Bauteilen eine äußerst kompakte und leicht einstellbare sowie bedienbare Einheit geschaffen ist
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert In
der Zeichnung zeigt
F i g. 1 perspektivisch ein Handrührgerät
Fig.2 eine Schnittansicht gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig.2 eine Schnittansicht gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1,
Fig.3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 einen TeiJschnitt gemäß der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie 5-5 in Fig.4, wobei Auswerfer und Drehzahleinstellvorrichtung
gezeigt sind,
Fig:6 eine Seitenansicht gemäß der Linie 6-6 in
F i g. 5 des Auswerfers und der Drehzahleinstellvorrichtung,
F i g. 7 eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 in F i g. 5, F i g. 8 schematisch die elektrische Einrichtung im
Handrührgerät nach den F i g. 1 bis 7.
In F i g. 1 ist ein tragbares, leichtes Handrührgerät 11
gezeigt. Das Handrührgerät 11 ist mit Rührern 12 ausgestattet, die am vorderen Teil eines Gehäuses 13
eingesetzt sind. Das Gehäuse 13 weist einen Boden 14 und ein Oberteil 15 mit einem Handgriff 16 auf, der
zwischen einer vorderen und einer rückwärtigen Säule 17, 18 verläuft. Das Oberteil umfaßt ein Schün:enteil 19
und einen Sattel 20. Am Boden 14 des Gehäuses 13 ist ein Motor 22 befestigt. Der Boden 14 dient nicht nur als
dekoratives Gehäuse für den Motor 22, sondern auch als Rahmen zum Abstützen der einzelnen Elemente des
Motors, Per Boden 14 trägt einen Motorständer 23 und
Lager 24, in denen eine den Läufer 25 tragende Welle 26 gelagert ist. Weiterhin trägt der Boden t4 die am
Kommutator 28 anliegenden Bürsten 27,
Der Boden 14 weist zwei in Abstand voneinander s angeordnete Buchsen 14a (Fig,3) auf, in denen
Spindeln 30 für die Rührer drehbar gelagert sind. Die Spindeln 30 sind am oberen Ende mit Zahnrädern 31
versehen, die mit einer Schnecke 32 zusammenwirken, die am Außenende der Läuferwelle 26 vorgesehen ist. ι ο
Bei Rotation der Läuferwelle 26 dreht sich die Schnecke 32 und setzt die Zahnräder 31 und damit die Spindeln 30
in Umlauf.
Damit die Rührer 12 von den Spindeln 30 gehalten werden, ist jeder Rührer mit einem Federring 33
versehen, der in eine am oberen Ende der Spindel 30 vorgesehene Schulter 34 eingreift Der Federring 33
ermöglicht das mühelose Einsetzen und Herausnehmen der Rührer 12 in diese und aus den Spindeln 30. Die
Rührer 12 weisen Vorsprünge 35 auf, die mit Schlitzen 36 zusammenwirken, so daß zwischen den Spindeln 30
und den Rührern 12 eine Antriebsverbindung hergestellt wird.
Für die Stromversorgung des Motors 22 ist ein Schalter 38 vorgesehen, der im Gehäuse 13 im unteren
Teil der Säule 18 an einem Rahmen 39 befestigt ist Dieser Rahmen 39 weist einen horizontalen Plattenabschnitt
39a, einen rückwärtigen Ansatz 396 und einen vertikalen Schalterträger 39c auf. Wie am besten aus
F i g. 4 und 7 zu ersehen ist, ist der Ansatz 396 gegabelt
und weist Zungen 39Jauf, die am Boden 14 mit Hilfe der
Schrauben 40 befestigt sind. Auch die Befestigungsglieder 41 für die Wellenlager sind am Boden 14 festgelegt.
Der am ,Schalterträger 39c befestigte Schalter 38 besteht aus drei im wesentlichen parallelen und sich
abwärts erstreckenden Blattfedern 42,43 und 44, wie am besten aus F i g. 5 zu ersehen ist Die Blattfedern 42,43
und 44 sind durch Nieten an einem Isolierblock 45 befestigt der seinerseits am Schalterträger 39c mittels
einer Schraube 46 befestigt ist Der Isolierblock 45 setzt sich in einem Ansatz 45a fort, der am unteren Ende eine
Einstellschraube 47 trägt Wie aus Fig.2 oder 6 zu ersehen ist Hegt der Schaft der Einstellschraube 47 an
der Blattfeder 42 an, die am unteren Ende mit einem konvexen Teil 42a versehen ist, der als Einschaltkontakt
dient
Die Blattfeder 43 weist die Form eines umgekehrten »T« auf, wie aus F i g. 5 zu ersehen ist. Der Querbalken
des T trägt an jedem F.nde einen elektrischen Kontakt. An der Blattfeder 43 ist gegenüber dem Einschaltkon- so
takt 42a ein entsprechender Einschaltkontakt 43a vorgesehen, während am anderen Ende des Querbalkens
an der Blattfeder 43 ein Kontakt 436 angelötet ist. Der Kontakt 436 wirkt mit einem weiteren Kontakt 44a
zusammen, der am unteren Ende der Blattfeder 44 vorgesehen ist
Zum Einstellen der Geschwindigkeit, mit der die Kontakte 436 und 44a geöffnet werden, ist eine Welle 48
vorgesehen, die am unteren Ende zu einem ringförmigen Nockenglied 49 ausgestaltet ist, wie dies in F i g. 6
gezeigt ist Die Welle 48 ist nach F i g. 7 am Plattenabschnitt 39a des Rahmens 39 mittels einer
Schraube 50 angebracht. Die Welle 48 mit dem zugehörigen Nockenglied 49 wird am Plattenabschnitt
39a so festgehalten, daß sie mittels eines Drehknopfes 51 gedreht werden kinn, der am oberen Ende der Welle
48 angeordnet ist. Die Welle 48 erstreckt sich durch eine öffnung 52 in eine Vertiefung 53, die den Drehknopf 51
aufnimmt Wie aus Fig, 1 zu ersehen ist, ist der Drehknopf mit entsprechenden Zeichen versehen, so
daß der Benutzer des Gerätes die Welle 48 in die gewünschte Lage drehen kann.
Zum Verbinden des Nockengliedes 49 mit dem Schalter 38 ist ein L-fönniger Einstellhebel 56
vorgesehen, der mittels einer Niete 57 an einer Zunge 39e (F i g. 4) schwenkbar angebracht ist An dem an das
Nockenglied 49 angrenzenden Ende des Einstellhebels 56 ist eine der Kante des Nockengliedes 49 folgende
Einstellschraube 56 angeordnet Das andere Ende des Einstellhebels 56 verläuft bis in die Nähe des unteren
Endes der Blattfeder 43, die mit einem Schlitz 56a versehen ist (F i g. 5), welcher das reduzierte Ende eines
aus Kunststoff bestehenden Kupplungsgliedes 59 aufnimmt Dieses Kupplungsglied 59 ist lediglich an
einem Ansatz am Ende der Blattfeder 43 angepreßt und stellt eine isolierende mechanische Verkopplung zwischen
de.· Blattfeder 43 und dem Einstejlhebel 56 dar. Beim Drehen des Nockengliedes ΑΊ wird der Einstellhebel
56 auf der Niete 57 verschwenkt :.jid bewirkt daß
der Querarm an der Blattfeder 43 in Richtung zum Ende der Läuferwelle 26 und der zugehörigen Schnecke 32
hin- und herbewegt wird.
Air· vorderen Ende der Läuferwelle 26 ist ein auf die
Drehzahl ansprechendes Reglerelement 60 befestigt, das aus einem Kunststoffteil mit einer Nabe 60a besteht,
die das Ende der Läuferwelle 26 aufnimmt Eine Nabe 606 wirkt mit einer Vertiefung 446 air der Blattfeder 44
zusammen. Die beiden Naben 60a und 606 sind durch biegsame Arme 60c miteinander verbunden, welche an
den Auße.nenden Gewichte 6Od tragen. Zwischen den Armen 60c ist eine Feder 61 angeordnet die auf den
Ansätzen an den Naben 60a und 606 gelagert sind, wie in F i g. 6 und 7 gezeigt ist Erhöht sich die Drehzahl der
Läuferwelle 26, so suchen die Gewichte 60a die Arme 60c zu strecken, bis diese ungefähr senkrecht zur
Läuferwelle verlaufen. Hierbei wird ciie Nabe 606
einwärts in Richtung zur Läuferwelle 26 bewegt mit der Folge, daß die Kontakte 436 bis 44a geöffnet werden.
Die genaue Drehzahl, bei der die Kontakte geöffnet werden, wird von der Einstellung des Nockengliedes 49
bestimmt, das seinerseits die Lage des unteren Endes der Blattfeder 43 bestimmt. In Fig.6 ist der
Betriebszustand bei geringer Drehzahl gezeigt, bei welcher die Kontakte geöffnet werden, während in
F i g. 7 der Betriebszustand bei hoher Drehzahl gezeigt ist, bei welcher die Läuferwelle sich rasch drehen muß,
um die Arme 60c so stark zu strecken, daß die Kontakte 436 bis 44a geöffnet werden. Zwischen diesen beiden
Grenzwerten sind Zwischenlagen möglich.
Soll der Regler so eingestellt werden, daß mit dem DHiknopf 51 ein höherer oder niedrigerer Drehzahlbereich
eingestellt wird, so kann diese Einstellung ohne Entfernen des Oberteiles 15 des Gehäuses durchgeführt
werden. Der Drehknopf 51 wird am oberen Ende der Welle 48 mittels einer kleinen Feder festgehalten und
kann von Hand von der Welle abgezogen werden. In der
Vertiefung 53 ist eine Durchlaßöffnung 63 vorgesehen, durch welche ein Schraubenzieher zum Einstellen der
Schraube 58 geführt werden kann. Wird die Schraube 50; gelockert oder im Uhrzeigergegensinn gedreht, so
arbeitet das Handrührgerät 11 in einem entsprechend niedrigeren Drehzahlbereich. Ein solches Einstellmittel
wird benötigt, da der effektive Drehzahlbereich z. B. von der Lage des Nockengliedes 49, des Schalters 38
und des Reglerelementes 60 abhängt.
In Fig. 8 ist schematisch die Schaltung des Motors
und der elektrischen Schaltungselemente gezeigt. Der
Schalter 38 ist in Reihe mit dem Motor 22 mit den beiden Kontakten eines Anschlußst«ckers verbunden.
Der Motor 22 kann mit Wechselstrom oder mit Gleichstrom betrieben werden. Die Einschaltkontakte
42a und 43a sowie die vom Regler zu betätigenden Kontakte 44a und 436 sind in der Offenlage gezeigt.
Sind die Kontakte in der in F i g. 8 gezeigten Lage, so befindet sich das Nockenglied 49 in der in F i g. 3
gezeigten Lage, bei welcher die der Nockenkante folgende Schraube 58 mit einer Vertiefung 496 im
Eingriff steht. In diesem Fall wird der Einstellhebel 56
nach Fig.6 im Uhrzeigergegensinne so weit verschwenkt,
daß beide Kontaktgruppen geöffnet sind. Wird der Drehknopf 51 gedreht und hierbei die
Schraube 58 aus der Vertiefung 496 auf die Nockenkante 49.1 bewegt, so werden die Kontakte 43a. 42a sowie
die Kontakte 44a und 43bgeschlossen.
Sobald der Motor arbeitet, wird der Kegler WJ
beeinflußt. Bei einer genügend hohen Drehzahl werden beide Arme 60c gestreckt mit der Folge, daß die
Blattfeder 44 nach F i g. 6 und 7 nach links abgelenkt wird, wobei die Reglerkontakte geöffnet werden. Bei
geschlossenen Reglerkontakten fließt der volle Netzstrom durch beide Kontaktgruppen zum Motor 22.
öffnet" der Regler 60 bei steigenden Drehzahlen die Kontakte 44a bis 436, so fließt der Netzstrom durch
einen Widerstand 63 und dann zum Motor 22. Der Widerstand 65 schwächt den zum Motor fließenden
Strom, so daß der Motor seinen Lauf verlangsamt. Der Regler 60 beeinflußt jedoch nur die Blattfeder 44 und
den zugehörigen Kontakt 44a. Die Kontakte 42a. 43a bleiben daher innerhalb des gesamten Drehzahlbereiches
immer geschlossen. Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß der Widerstand 65 im rückwärtigen Teil des Gehäuses
13 an einer Stelle angeordnet ist, an der in das Gehäuse
durch Schlitze 67 Kühlluft angesaugt wird, die sowohl den Widerstand 65 als auch den Motor 22 kühlt. Parallel
zu den Reglerkontakten ist am Schalterträger 39c von diesem isoliert ein Kondensator 66 vorgesehen, der eine
zu starke Funkenbildung an den Kontakten verhindert.
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entfernen zu können, ist im Gehäuse 13 ein Rührerauswerfer
68 in Form eines umgekehrten »Y« angeordnet, der am oberen Ende mit einen rechteckigen Querschnitt
aufweisenden Teil 68a versehen ist, der sich durch eine am Oberteil 15 vorgesehene öffnung 69 nach oben
erstreckt. Das Teil 68a endet in einem Betätigungsknopf 686, der unmittelbar vor dem Drehknopf 51 gelegen ist,
wie aus F i g. 1 zu ersehen ist. Die Rückseite des Teiles 68a und des Knop'es 686 ist mit einer dem Drehknopf 51
entsprechenden zylindrischen Krümmung versehen, so daß beide Knöpfe 51 und 686 mühelo:; betätigt werden
können. Der Rührerauswerfer 68 weiist zwei parallele und sich nach unten erstreckende Sichenkel 68c auf
(F i g. 3). Diese Schenkel 68c und der Teil 68a sind mit einem waagerechten Steg 68c/verbunden, der mit einem
Loch 68e versehen ist, durch welches sich die Welle 48 erstreckt (F i g. 6). An dem Rahmen 39 sind Ausschnitte
39/" vorgesehen, in denen sich die Schenkel 68c bis zu
den oberen Köpfen der Rührer 12 erstrecken. Wie in Fig.3 gezeigt ist, ragen die Rührer 12 etwas aus den
Spindeln oben heraus, so daß die unteren Enden der Auswerferschenkel 68c auf die Köpfe der Rührer
einwirken und diese auswerfen können. Beim Drücken des Knopfes 686 wird der Rührerauswerfer 68 abwärts
ίο gegen die Köpfe der Rührer 12 gedrückt. Der
Widerstand der Federringe 33 wird überwunden, so daß die Rührer 12 nach unten aus den Spindeln ausgeworfen
werden. Bei der Abwärtsbewegung wird der Rührerauswerfer 68 von der öffnung 69 im Oberteil 15 sowie
durch Eingriff zwischen dem Loch 68e und der Welle 48 geführt.
Auf der Drehzahleinstellwclle 48 ist eine Schraubenfeder
70 gelagert, die am Steg 68c/des Rührerauswerfers bH und an einem Teil des Einstellhebels 56 anliegt. Diese
Feder 70 drückt den Rührerauswerfer 68 nach oben und den Einstellhebel 56 nach unten, so daß die der Nocke
folgende Schraube 58 gegen die ringförmige Nockenkante 49a gedrückt wird. Der Rahmen 39 und die
zugehörige Welle 48 stützen den Rührerauswerfer 68 und den vom Drehzahlregler gesteuerten Schalter 38 ab.
Diese gedrängte Anordnung befindet sich oberhalb der Schnecke und der Spindelzahnräder, wobei die Betätigungsgi.s'der
so angeordnet sind, daß sie vom Daumen des Benutzers ohne Schwierigkeiten betätigt werden
können.
Der Rührerauswerfer, der Schalter und der Fliehkraftregler
nehmen zusammen nur wenig Raum ein, wie er bei einem herkömmlichen Rührgerät an dieser Stelle
zur Verfügung steht. Die Vorteile einer von einem Fliehkraftregler geregelten Drehzahl werden daher mit
keiner bzw. nur geringfügiger Vergrößerung des Handrührgerätes erreicht.
Bei der häufigen Betätigung der Reglerkontakte 436 und 44a zum Aufrechterhalten der gewünschten
Motordrehzahl wird normalerweise eine ziemlich große Wärme erzeugt. Zum Ableiten dieser Wärme ist am
72 mit einer Anzahl von Fingern 72a angebracht (Fig. 5).
4i An der Läuferwelle 26 ist ein Gebläserad 73 befestigt,
das Luft durch die Schlitze 67 ansaugt und durch die am vorderen Ende des Gehäuses vorgesehenen Schlitze 74
ausbläst. Die vom Gebläserad 73 in Umlauf gesetzte Kühlluft strömt über den Widerstand 65, durch den
so Motor 22 und über die Kontaktfedern des Schalters 38
hinweg und wird durch die öffnungen 74 nach vorn und
nach unten abgeführt. Bei dieser Anordnung werden die Reglerkontakte bestens gekühlt, während andererseits
die kompakte Form des Gehäuses 13 beibehalten werden kann. Das Rührgut kann somit nicht in das
Gehäuse 13 gelangen.
Claims (2)
- Patentansprüche:1, Rührgerät mit einem Gehäuse, das von einem Boden und einem Oberteil gebildet ist, mit einem in dem Gehäuse vorgesehenen Motor, dessen Läuferwelle sich im Gehäuse horizontal erstreckt, mit einer an einem Ende dieser Welle angeordneten Schnekke, welche mit zwei Zahnrädern zusammenwirkt, wobei ein Zahnrad auf jeder Seite der Schnecke vorgesehen ist und jedes Zahnrad eine Rührwerkspindel antreibt, welche an dem Boden gelagert ist und einen Rührer hält, mit einem Rührerauswerfer in dem Gehäuse, um die Rührer von der Spindel abzuwerfen, und mit einer Einrichtung zum Regeln der Spindelgeschwindigkeit, welche einen Drehzahlregler, der von der Schnecke getragen ist und auf die Drehgeschwindigkeit der Welle anspricht, einen mit dem Motor in Reihe geschalteten Schalter mit einem Satz vom Drehzahlregler gesteuerter Kontakte, welche yon dem Drehzahlregler geöffnet und geschlossen werden, einen Drehknopf zum Einstellen der Drehzahl und ein Nockenglied umfaßt, das zusammen mit dem Drehknopf drehbar ist und mit den Kontakten über einen Drehzahleinstellhebel verbunden ist, dessen einer Abschnitt dem Nocken folgt, um die Geschwindigkeit zu variieren, mit welcher sich die Kontakte öffnen und schließen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (39), der in dem Gehäuse oberhalb der Schnecke (32) vorgesehen ist, den Schalter (38) trägt, dessen Kontakte {i3b, 44a) von dem Drehzahlregler (60) geöffnet und geschlossen w.vden, daß der Rahmen (39) die dem Drehknopf (51) zugeordnete Welle (48) und das Nockenglied (49) trag" daß am Rahmen (39) ein das Nockenglied (49) mit dem Schalter (38) verbindender Einstellhebel (56) angelenkt ist, und daß der Rahmen (39) den Rührerauswerfer (68) zwecks vertikaler Hin- und Herbewegung gegen den Rahmen stützt, so daß der Rahmen (39), die Welle (48), der Schalter (38), das Nockenglied (49) und der Einstellhebel (56) eine einheitliche Anordnung innerhalb des Gehäuses bilden.
- 2. Rührgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (39) einen horizontalen Plattenabschnitt (39a,) aufweist, in dem die Welle (48) gelagert ist, daß das Nockenglied (49) einstückig mit der Welle (48) ausgebildet ist und sich an dem Plattenabschnitt (39a) dreht, wobei eine ringförmige Nockenfläche (49a) aufwärts weist, und daß der Einstellhebel (56) am Rahmen (39) angelenkt ist, wobei ein Ende mit der Nockenfläche (49a) in Eingriff steht.
Applications Claiming Priority (1)
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