DE2117010B2 - Rührgerät - Google Patents

Rührgerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein Rührgerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Wegen des begrenzten P.aumes wurden Handrührgeräte bislang im allgemeinen mit einem einfachen und weniger befriedigenden Drehzahlregler ausgestattet. Zum Bestimmen der Drehzahl wurde üblicherweise die Feldwicklung eines Motors mit Anzapfungen versehen, und mittels eines Schalters wurde je nach der geforderten Leistung oder Drehzahl ein größerer oder kleinerer Teil der Feldwicklung des Motors mit Strom versorgt. Hierbei ist es unmöglich, bei kleinen Drehzahlen eine hohe Leistung zu erreichen, da zum Vermindern der Drehzahl die Leistung herabgesetzt werden muß. Es bestanden daher keine Zweifel darüber, daß ein Fliehkraftregler vorzuziehen ist, wenn dies nur wirtschaftlich bei gedrängtem Aufbau in einem Handrührgerät durchgeführt werden könnte, ohne das Gewicht des Gerätes zu erhöhen und ohne die Handhabung zu erschweren.
In der US 34 43 795 ist ein Handrührgerät der gattungsgemäßen Art beschrieben, bei welchem eine ίο besondere Auswerferkonstruktion verwendet ist Dabei ist der Schaltermechanismus vor dem Fliehkraftregler und vollständig unabhängig von dem Bügel angeordnet, der die Anordnung zur Regelung der Wellendrehzahl trägt.
Weiterhin ist aus der US 28 23 549 eine Geschwindigkeitssteuervorrichtung für einen Mixer unter Verwendung eines Fliehkraftreglers bekannt, wobei die Geschwindigkeit des Elektromotors durch Drücken eines Betätigungsknopfes geregelt werden kann.
Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe besteht darin, ein Handrührgeräl der im Oberbegriff des Anspruches 1 umrissenen Art so auszubilden, daß die Anordnung mit der Drehzahlsteuerung, der Rührerauswerfer und der zugeordneten Schalter insgesamt technisch nicht aufwendig ist, so daß das gesamte Handrührgerät entsprechend billig ist und einen gedrängten Aufbau aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Eine zweckmäßige Weiterbildung des erfindungsgemäßen Handrührgerätes ergibt sich aus dem Wortlaut des Patentanspruches 2.
Der wesentliche Vorteil dieser erfindungsgemäßen Ausbildung eines Handrührgerätes besteht darin, daß aufgrund des vorgesehenen Rahmens oberhalb der Schnecke mit den davon getragenen Bauteilen eine äußerst kompakte und leicht einstellbare sowie bedienbare Einheit geschaffen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 perspektivisch ein Handrührgerät,
F i g. 2 eine Schnittansicht gemäß der Linie 2-2 in Fig. 1,
F i g. 3 eine Schnittansicht gemäß der Linie 3-3 in Fig. 2,
F i g. 4 einen Teilschnitt gemäß der Linie 4-4 in F i g. 2,
F i g. 5 eine Schnittansicht gemäß der Linie 5-5 in Fig.4, wobei Auswerfer und Drehzahleinstellvorrichtung gezeigt sind,
Fig.6 eine Seitenansicht gemäß der Linie 6-6 in F i g. 5 des Auswerfers und der Drehzahleinstellvorrichtung,
F i g. 7 eine Schnittansicht nach der Linie 7-7 in F i g. 5,
Fig.8 schematisch die elektrische Einrichtung im Handrührgerät nach den F i g. I bis 7.
In Fig. 1 ist ein tragbares, leichtes Handrührgerät 11 gezeigt. Das Handrührgerät 11 ist mit Rührern 12 ausgestattet, die am vorderen Teil eines Gehäuses 13 eingesetzt sind. Das Gehäuse 13 weist einen Boden 14 und ein Oberteil 15 mit einem Handgriff 16 auf, der zwischen einer vorderen und einer rückwärtigen Säule 17, 18 verläuft. Das Oberteil umfaßt ein Schürzenteil 19 und einen Sattel 20. Am Boden 14 des Gehäuses 13 ist ein Motor 21 befestigt. Der Boden 14 dient nicht nur als dekoratives Gehäuse für den Motor 22, sondern auch als Rahmen zum Abstützen der einzelnen Elemente des
Motors. Der Boden 14 trägt einen Motorständer 23 und Lager 24, in denen eine den Läufer 25 tragende Welle 26 gelagert ist Weiterhin trägt der Boden 14 die am Kommutator 28 anliegenden Bürsten 27.
Der Boden 14 weist zwei in Abstand voneinander r; angeordnete Buchsen 14a (Fig.3) auf, in denen Spindeln 30 für die Rührer drehbar gelagert sind. Die Spindeln 30 sind am oberen Ende mit Zahnrädern 31 versehen, die mn einer Schnecke 32 zusammenwirken, die am Außenende der Läuferwelle 26 vorgesehen ist. Bei Rotation der Läuferwelle 26 dreht sich die Schnecke 32 und setzt die Zahnräder 31 und damit die Spindeln 30 in Umlauf.
Damit die Rührer 12 von den Spindeln 30 gehalten werden, ist jeder Rührer mit eijiem Federring 33 ü versehen, der in eine am oberen Ende der Spindel 30 vorgesehene Schulter 34 eingreift. Der Federring 33 ermöglicht das mühelose Einsetzen und Herausnehmen der Rührer 12 in diese und aus den Spindeln 30. Die Rührer 12 weisen Vorsprünge 35 auf, die mit Schlitzen 36 zusammenwirken, so daß zwischen den Spindeln 30 und den Rührern 12 eine Antriebsverbindung hergestellt wird.
Für die Stromversorgung des Motors 22 ist ein Schalter 38 vorgesehen, der im Gehäuse 13 im unteren Teil der Säule 18 an einem Rahmen 39 befestigt ist. Dieser Rahmen 39 weist einen horizontalen Plauenabschnitt 39a, einen rückwärtigen Ansatz 396 unu einen vertikalen Schalterträger 39c auf. Wie am besten aus F i g. 4 und 7 zu ersehen ist, ist der Ansatz 396 gegabelt und weist Zungen 39</auf, die am Boden 14 mit Hilfe eier Schrauben 40 befestigt sind. Auch die Befestigungsglieder 41 für die Wellenlager sind am Boden 14 festgelegt.
Der am Schalterträger 39c befestigte Schalter 38 besteht aus drei im wesentlichen parallelen und sich J5 abwärts erstreckenden Blattfedern 42,43 und 44, wie am besten aus F i g. 5 zu ersehen ist. Die Blattfedern 42, 43 und 44 sind duich Nieten an einem Isolierblock 45 befestigt, der seinerseits am Schalterträger 39c mittels einer Schraube 46 befestigt ist. Der Isolierblock 45 setzt sich in einem Ansatz 45a fort, der am unteren Ende eine Einstellschraube 47 trägt. Wie aus F i g. 2 oder 6 zu ersehen ist, liegt der Schaft der Einstellschraube 47 an der Blattfeder 42 an, die am unteren Ende mit einem konvexen Teil 42a versehen ist, der als Einschaltkontakt dient.
Die Blattfeder 43 weist die Form eines umgekehrten »T« auf, wie aus F i g. 5 zu ersehen ist. Der Querbalken des T trägt an jedem Ende einen elektrischen Kontakt. An der Blattfeder 43 ist gegenüber dem Einschaltkontakt 42a ein entsprechender Einschaltkontakt 43a vorgesehen, während am anderen Ende des Querbalkens an der Blattfeder 43 ein Kontakt 436 angelötet ist. Der Kontakt 436 wirkt mit einem weiteren Kontakt 44a zusammen, der am unteren Ende der Blattfeder 44 vorgesehen ist.
Zum Einstellen der Geschwindigkeit, mit der die Kontakte 436 und 44a geöffnet werden, ist eine Welle 48 vergesehen, die am unteren Ende zu einem ringförmigen Nockenglied 49 ausgestaltet ist, wie dies in F i g. 6 M) gezeigt ist. Die Welle 48 ist nach F i g. 7 am Plattenabschnitt 39a des Rahmens 39 mittels einer Schraube 50 angebracht. Die Welle 48 mit dem zugehörigen No^kenglied 49 wird am Platttnabschnitt 39a so l'estgehal'en, daß sie mittels eines Drehknopfes fc>"> 51 gedreht werden kann, der am oberen Ende der Welle 48 angeordnet is<. Die Welle 48 erstreckt sich durch eine Öffnung 52 in eine Vertiefung 53, die den Drehknopf 51 aufnimmt Wie aus F i g. 1 zu ersehen ist ist der Drehknopf mit entsprechenden Zeichen versehen, so daß der Benutzer des Gerätes die Welle 48 in die gewünschte Lage drehen kana
Zum Verbinden des Nockengliedes 49 mit dem Schalter 38 ist ein L-förmiger Einstellhebel 56 vorgesehen, der mittels einer Niete 57 an einer Zunge 39e (F i g. 4) schwenkbar angebracht ist An dem an das Nockenglied 49 angrenzenden Er.dc des Einstellhebels 56 ist eine der Kante des Nockengliedes 49 folgende Einstellschraube 56 angeordnet Das andere Ende des Einstellhebels 56 verläuft bis in die Nähe des unteren Endes der Blattfeder 43, die mit einem Schlitz 56a versehen ist (Fig. 5), welcher das reduzierte Ende eines aus Kunststoff bestehenden Kupplungsgliedes 59 aufnimmt. Dieses Kupplungsglied 59 ist lediglich an einem Ansatz am Ende der Blattfeder 43 angepreßt und stellt eine isolierende mechanische Verkopplung zwischen der Blattfeder 43 und dem Einstellhebel 56 dar. Beim Drehen des Nockengliedes 49 wird der Einstellhebel 56 auf der Niete 57 verschwenkt und bewirkt, daß der Querarm an der Blattfeder 43 in Richtung zum Ende der Läuferwelle 26 und der zugehörigen Schnecke 32 hin- und herbewegt wird.
Am vorderen Ende der Läuferwelle 26 ist ein auf die Drehzahl ansprechendes Reglerelement 60 befestigt, das aus einem Kunststoffteil mit einer Nabe 60a besteht, die das Ende der Läuferwelle 26 aufnimmt. Eine Nabe 60i> wirkt mit einer Vertiefung 44ö an der Blattfeder 44 zusammen. Die beiden Naben 60a und 60£> sind durch biegsame Arme 60c miteinander verbunden, welche an den Außenenden Gewichte 60c/ tragen. Zwischen den Armen 60c ist eine Feder 61 angeordnet, die auf den Ansätzen an den Naben 60a und 606 gelagert sind, wie in F i g. 6 und 7 gezeigt ist. Erhöht sich die Drehzahl der Läuferwelle 26, so suchen die Gewichte 60« die Arme 60c zu strecken, bis diese ungefähr senkrecht zur Läuferwelle verlaufen. Hierbei wird die Nabe 606 einwärts in Richtung zur Läuferwelle 26 bewegt mit der Folge, daß die Kontakte 436 bis 44a geöffnet werden. Die genaue Drehzahl, bei der die Kontakte geöffnet werden, wird von der Einstellung des Nockengliedes 49 bestimmt, das seinerseits die Lage des unteren Endes der Blattfeder 43 bestimmt. In Fig.6 ist der Betriebszustand bei geringei Drehzahl gezeigt, bei welcher die Kontakte geöffnet werden, während in Fig. 7 der Betriebszustand bei hoher Drehzahl gezeigt ist, bei welcher die Läuferwelle sich rasch drehen muß, um die Arme 60c so stark zu strecken, daß die Kontakte 43i> bis 44a geöffnet werden. Zwischen diesen beiden Grenzwerten sind Zwischenlagen möglich.
Soll der Regler so eingestellt werden, daß mit dem Drehknopf 51 ein höherer oder niedrigerer Drehzahlbereich eingestellt wird, so kann diese Einstellung ohne Entfernen des Oberteiles 15 des Gehäuses durchgeführt werden. Der Drehknopf 51 wird am oberen Ende der Welle 48 mittels einer kleinen Feder festgehalten und kann von Hand von der Welle abgezogen werden. In der Vertiefung 53 ist eine Durchlaßöffnung 63 vorgesehen, durch welche ein Schraubenzieher zum Einstellen der Schraube 58 geführt werden kann. Wird die Schraube 50; gelockert oder im Uhrzeigergegensinti gedreht, so arbti'et das Handrührgerät 11 in einem entsprechend !,iedrigeren Drehzahlbereich. Ein solches Einstellmittel wird benötigt, da der effektive Drehzahlbereich z. B. von der Lage des Nockengliedes 49, des Schalters 38 und des Reglerelemcntes 60 abhängt.
In Fig. 8 ist schemalisch die Schaltung des Motors
und der elektrischen Schaltungselemente gezeigt. Der Schalter 38 is\ in Reihe mit dem Motor 22 mit den beiden Kontakten eines Anschlußsteckcrs verbunden. Der Motor 22 kann mit Wechselstrom oder mit Gleichstrom betnr-hen werfen. Die F.inschaltkontakte 42a und 43a sowie die vom Regler zu betätigenden Kontakte 44a und 436 sind in der Offenlage gezeigt.
Sind die Kontakte in der in F i g. 8 gezeigten Lage, so befindet sich das Nockenglied 49 in der in F i g. 3 gezeigten Lage, bei welcher die der Nockenkante folgende Schraube 58 mit einer Vertiefung 490 im Eingriff steht. In diesem Fall wird der Einstellhebel 56 nach F i g. 6 im Uhrzeigergegensinne so weit verschwenkt, daß beide Kontaktgruppen geöffnet sind. Wird der Drehknopf 5! gedreht und hierbei die Schraube 58 aus der Vertiefung 496 auf die Nockenkante 49a bewegt, so werden die Kontakte 43a, 42a sowie die Kontakte 44a und 436geschlossen.
Sobald der Motor arbeitet, wird der Regler 60 beeinflußt. Bei einer genügend hohen Drehzahl werden beide Arme 60c gestreckt mit der Folge, daß die Blattfeder 44 nach Fig. 6 und 7 nach links abgelenkt wird, wobei die Reglerkontakte geöffnet werden. Bei geschlossenen Reglerkontakten fließt der volle Netzstrom durch beide Kontaktgruppen zum Motor 22. öffnet der Regler 60 bei steigenden Drehzahlen die Kontakte 44a bis 436, so fließt der Netzstrom durch einen Widerstand 63 und dann zum Motor 22. Der Widerstand 65 schwächt den zum Motor fließenden Strom, so daß der Motor seinen Lauf verlangsamt. Der Regler 60 beeinflußt jedoch nur die Blattfeder 44 und den zugehörigen Kontakt 44a. Die Kontakte 42a, 43a bleiben daher innerhalb des gesamten Drehzahlbereiches immer geschlossen. Aus F i g. 2 ist erkennbar, daß der Widerstand 65 im rückwärtigen Teil des Gehäuses 13 an einer Stelle angeordnet ist, an der in das Gehäuse durch Schlitze 67 Kühlluft angesaugt wird, die sowohl den Widerstand 65 als auch den Motor 22 kühlt. Parallel zu den Reglerkontakten ist am Schalterträger 39c von diesem isoliert ein Kondensator 66 vorgesehen, der eine zu starke Funkenbildung an den Kontakten verhindert.
Um die Rührer 12 vom Handrührgerät mühelos entfernen zu können, ist im Gehäuse 13 ein Rührerauswerfer 68 in Form eines umgekehrten »Y« angeordnet, der am oberen Ende mit einen rechteckigen Querschnitt aufweisenden Teil 68a versehen ist. der sich durch eine am Oberteil 15 vorgesehene Öffnung 69 nach oben erstreckt. Das Teil 68a endet in einem Betätigungsknopf 686, der unmittelbar vor dem Drehknopf 51 gelegen ist, wie aus F i g. 1 zu ersehen ist. Die Rückseite des Teiles 68a und des Knopfes 686 ist mit einer dem Drehknopf 51 entsprechenden zylindrischen Krümmung versehen, so da3 beide Knöpfe 51 und 686 mühelos betätigt werden können. Der Rührerauswerfer 68 weist zwei parallele und sich nach unten erstreckende Schenkel 68c auf (F i g. 3). Diese Schenkel 68c und der Teil 68a sind mit einem waagerechten Steg 68c/ verbunden, der mit einem Loch 68e versehen ist, durch welches sich die Welle 4f erstreckt (F i g. 6). An dem Rahmen 39 sind Ausschnitte 39/ vorgesehen, in denen sich die Schenkel 68c bis zu den oberen Köpfen der Rührer 12 erstrecken. Wie ir • F i p. 3 pezeigt ist, ragen die Rührer 12 etwas aus der Spindeln oben heraus, so daß die unteren Enden dci Auswerferschenkel 68c auf die Köpfe der Rührei einwirken und diese auswerfen können. Beim Drücker des Knopfes 686 wird der Rührerauswerfer 68 abwärt»
in gegen die Köpfe der Rührer 12 gedrückt. Dei Widerstand der Federringe 33 wird überwunden, so dal; die Rührer 12 nach unten aus den Spindeln ausgeworfer werden. Bei der Abwärtsbewegung wird der Rühreraus werfer 68 von der öffnung 69 im Oberteil 15 sowie j durch Eingriff zwischen dem Loch 68e und der Welle 4S geführt.
Auf der Drehzahleinstellwelle 48 ist eine Schrauben feder 70 gelagert, die am Steg 68c/des Rührerauswerfer! 68 und an einem Teil des Einstellhebels 56 anliegt. Diese Feder 70 drückt den Rührcrauswcrfer 68 nach oben unc den Einstellhebel 56 nach unten, so daß die der Nocke folgende Schraube 58 gegen die ringförmige Nocken kante 49a gedrückt wird. Der Rahmen 39 und di< zugehörige Welle 48 stützen den Rührerauswerfer 61
: ι und den vom Drehzahlregler gesteuerten Schalter 38 ab Diese gedrängte Anordnung befindet sich oberhalb dei Schnecke und der Spindelzahnräder, wobei die Betäti gungsglieder so angeordnet sind, daß sie vom Daumer des Benutzers ohne Schwierigkeiten betätigt werder
ίο können.
Der Rührerauswerfer, der Schalter und der Fliehkraftregler nehmen zusammen nur wenig Raum ein, wie er bei einem herkömmlichen Rührgerät an dieser Stelle zur Verfügung steht. Die Vorteile einer von einem
.-j Fliehkraftregler geregelten Drehzahl werden daher mi keiner bzw. nur geringfügiger Vergrößerung de; Handrührgerätes erreicht.
Bei der häufigen Betätigung der Reglerkontakte 43^ und 44a zum Aufrechterhalten der gewünschter
4(i Motordrehzahl wird normalerweise eine ziemlich große Wärme erzeugt Zum Ableiten dieser Wärme ist an unteren Ende der Blattfeder 44 ein Hitzeableitungsgliec 72 mit einer Anzahl von Fingern 72a angebrach (F ig. 5).
An der Lauferwelle 26 ist ein Gebläserad 73 befestigt das Luft durch die Schlitze 67 ansaugt und durch die an vorderen Ende des Gehäuses vorgesehenen Schlitze T-ausbläst Die vom Gebläserad 73 in Umlauf gesetzt« Kühlluft strömt über den Widerstand 65, durch der
-,o Motor 22 und über die Kontaktfedern des Schalters 31 hinweg und wird durch die Öffnungen 74 nach vorn unc nach unten abgeführt Bei dieser Anordnung werden die Reglerkcmtakte bestens gekühlt während andererseit! die kompakte Form des Gehäuses 13 beibehalter
Ϊ5 werden kann. Das Rührgut kann somit nicht in da; Gehäuse 13 gelangen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Rührgerät mit einem Gehäuse, das von einem Boden und einem Oberteil gebildet ist, mit einem in dein Gehäuse vorgesehenen Motor, dessen Läuferwelle sich im Gehäuse horizontal erstreckt, mit einer an einem Ende dieser Weile angeordneten Schnekke, welche mit zwei Zahnrädern zusammenwirkt, wobei ein Zahnrad auf jeder Seite der Schnecke vorgesehen ist und jedes Zahnrad eine Rührwerkspinde! antreibt, welche an dem Boden gelagert ist und einen Rührer hält, mit einem Rührerauswerfer in dem Gehäuse, um die Rührer von der Spindel abzuwerfen, und mit einer Einrichtung zum Regeln der Spindelgeschwindigkeit, welche einen Drehzahlregler, der von der Schnecke getragen ist und auf die Drehgeschwindigkeit der Wellt anspricht, eicen mit dem Motor in Reihe geschalteten Schalter mit einem Satz vom Drehzahlregler gesteuerter Kontakte, welche von dem Drehzahlregler geöffnet und geschlossen werden, einen Drehknopf zum Einstellen der Drehzahl und ein Nockenglied umfaßt, das zusammen mit dem Drehknopf drehbar ist und mit den Kontakten über einen Drehzahleinstellhebel verbunden ist, dessen einer Abschnitt dem Nocken folgt, um die Geschwindigkeit zu variieren, mit welcher sich die Kontakte öffnen und schließen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (39), der in dem Gehäuse oberhalb der Schnecke (32) vorgesehen ist, den Schalter (38) trägt, dessen Kontakte {43b, 44a) von dem Drehzahlregler (60) geöffnet und geschlossen werden, daß der Rahmen (39) die dem Drehknopf (51) zugeordnete Welle (48) und das Nockenglied (49) trägt, daß am Rahmen (39) ein das Nockcnglied (49) mit dem Schalter (38) verbindender Einstellhebel (56) angelenkt ist, und daß der Rahmen (39) den Rührerauswerfer (68) zwecks vertikaler Hin- und Herbewegung gegen den Rahmen stützt, so daß der Ränmen (39), die Welle (48), der Schalter (38), das Nockenglied (49) und der Einstellhebel (56) eine einheitliche Anordnung innerhalb des Gehäuses bilden.
2. Rührgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (39) einen horizontalen Plattenabschnitt (39a,)aufweist, in dem die Welle (48) gelagert ist, üaß das Nockenglied (49) einstückig mit der Welle (48) ausgebildet ist und sich an dem Plattenabschnitt (39a,) dreht, wobei eine ringförmige Nockenfläche (49a) aufwärts weist, und daß der Einstellhebel (56) am Rahmen (39) angelenkt ist, wobei ein Ende mit der Nockenfläche (49a,) in Eingriff steht.
DE2117010A 1970-06-17 1971-04-02 Rührgerät Expired DE2117010C3 (de)

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