DE2045832A1 - Einstellbare Schaltervorrichtung - Google Patents

Einstellbare Schaltervorrichtung

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DE2045832A1 DE19702045832 DE2045832A DE2045832A1 DE 2045832 A1 DE2045832 A1 DE 2045832A1 DE 19702045832 DE19702045832 DE 19702045832 DE 2045832 A DE2045832 A DE 2045832A DE 2045832 A1 DE2045832 A1 DE 2045832A1
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Description

Priorität: 18. September 1969: U.S.A.; Ser. No. 859 039
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Schaltervorrichtung, die in einem tragbaren,von einem elektrischen Motor angetriebenen Werkzeug Verwendung finden kann, um die Zuführung elektrischer Energie von einer Energiequelle zum Motor zu steuern.
Es besteht schon seit langem ein Bedarf an einfachen, wirksamen LJchaltervorrichtungen, mit denen die Motordrehzahl tragbarer elektrischer Geräte variabel gesteuert werden kann, wobei diese Geräte z. B. elektrische Bohrer, Mixgeräte und ähnliche Geräte sein können.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltervorrichtung zu schaffen, mittels der aufgrund manueller Bins teilung eine jeweils; gewünschte Menge elektrischer Energie
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Bayerische Vereinsbarik München 820993
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dem Motor des Werkzeugs zugeführt werden kann. Die Schaltervorrichtung soll dabei zwischen das Gerät und die elektrische Energiequelle geschaltet sein, wobei die letztere sich z. B. im Handgriff des tragbaren elektrischen Gerätes befinden kann, und die Steuerung des Energieflusses zum Motor des Werkzeugs soll von der Bedienungsperson bequem durchzuführen sein. Ferner soll mittels der Schaltervorrichtung die dem Gerät zugeführte elektrische Energie zunächst in steuerbarer Weise variieren, und bei vollbetätigter Stellung der Schaltervorrichtung soll die zugeführte Energie einen vorbestimmten einstellbaren Wert aufweisen. Die Schaltervorrichtung soll einen einfachen Aufbau aufweisen, billig herzustellen sein und in höchstem Maße effektiv sein.
Eine Schaltervorrichtung zum Einbau in die Gehäuseöffnung eines tragbaren, durch einen elektrischen Motor angetriebenen, hinsichtlich seiner Drehzahl mittels einer vorbestimmten Bewegung eines Betätigungsorgans steuerbaren Werkzeugs mit einem Schaltergehäuse, mit einem langgestreckten Kontaktträger, der in dem Schaltergehäuse so angeordnet ist, daß er zwecks Steuerung der Motordrehzahl hin- und herbewegt werden kann und ein äußerer Teil des Kontaktträgers nach außen aus dem Schaltergehäuse vorsteht, mit zwischen dem Schaltergehäuse und dem Kontaktträger wirkenden Pedermitteln zum Vorspannen des Kontakt trägers in eine extrem vorstehende Stellung, mit Anschlagmltteln zur Verhinderung einer Bewegung des Kontakt trägers über die genannte vorstehende Stellung hinaus und mit einem abzugsähnlichen Betätigungsorgan, welches auf dem äußeren Teil des Kontaktträgers befestigt ist, ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan in Längsrichtung selektiv einstellbar auf dem äußeren Teil des Kontakt träge rs befestigt ist und daß manuell betätigbare Mittel vorgesehen sind, um das Betätigungsorgan seiektiv in Längsrichtung relativ zu dem Kontaktträger in bestimmte Stellungen einzustellen und daß das Betätigungsorgan einen
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Anschlag aufweist, der mit dem Schaltergehäuse zusammenwirkt, um die Bewegung des Kontaktträgers in day Schaltergehäuse zwecks selektiver Steuerung der Motordrehzahl zu begrenzen.
Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße elektrische Schaltervorrichtung;
Figur 2 einen vertikalen Schnitt durch die in Figur 1 gezeigte Schal tervorrichtung entlang der Linie 2-2;
Figur 3 eine seitliche Ansicht des Betätigungsorgans der in Figur 2 gezeigten Schaltervorrichtung;
Figur 4 eine seitliche Ansicht des in Figur 2 gezeigten beweglichen Kontaktträgers;
Figur 5 eine Seitenansicht der Einstellschraube zum einstellbaren Verbinden des Betätigungsorgans mit dem Kontaktträger;
Figur 6 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt entlang der Linie 6-6 von Figur 1, wobei zusätzlich eine Schaltereinheit zur Umkehrung der Energie und ein auf dem Schaltergehäuse befestigter Betätigungshebel gezeigi werden; und
Figur 7 eine der Figur 6 ähnliche Ansicht, wobei das Betätigungsorgan in einer Position mit einer anderen Einstellung gezeigt wird.
Bei dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel wird die erfindungsgemäße Schaltervorrichtung bei einer tragbaren elektrischen Bohrmaschine angewendet; es versteht sich jedoch von selbst, daü die Schaltervorrichtung auch für andere Anwendungen geeignet ist, bei denen die einer Last zügeführte elektrische Energie variabel gesteuert werden soll.
Die in Figur 2 gezeigte erfindungsgemäße Schaltervorrichtung enthält ein Schaltergehäuse (lO), welches in seinem Inneren eine Bchaltervorrichtung enthält, wie sie in der schwebenden
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Patentanmeldung P 19 02 583.8-32 (U.S.A.-Priorität vom 1. Februar 1968) der Anmeldertn beschrieben wird; die in der genannten Patentanmeldung beschriebenen stationären Kontakte 11 und 12 entsprechen dabei den Kontakten 20 und 24 der vorliegenden Anmeldung. Gewisse Teile dieser Schaltervorrichtung werden jedoch zum Zwecke eines besseren Verständnisses der vorliegenden Erfindung auch hier beschrieben. Das Schaltergehäuse 10 enthält einen oberen mit 13 bezeichneten Gehäuseteil und einen unteren mit 14 bezeichneten Gehäuseteil. Die Schalterkomponenten sind in dem unteren Gehäuseteil 14 untergebracht und können mit den beiden Polen der zweipoligen elektrischen Energiequelle verbunden werden und können den Stromkreis gleichzeitig in beiden Leitungen der Energiequelle unterbrechen und herstellen. Zum Beispiel wird in Figur 2 eine Leitung Ll gezeigt, die unterbrochen ist, um die Zwischenschaltung von Schalterkontakten 11 und 12 in den Stromkreis zu ermöglichen, und in ähnlicher Weise ist die Leitung L2 unterbrochen, um deren Verbindung mittels einer zweiten Gruppe von stationären Kontakten 11} 12· und 13■ (entsprechend den Kontakten 52, 52a und 52b in der oben genannten Patentanmeldung) zu ermöglichen, wobei steh die Kontakte auf der gegenüberliegenden Seite des GehäiBes befinden und dort mit einem Überbrückungskontakt zusammenwirken können, wie er bei 15 gezeigt ist und später noch beschrieben wird.
Der Schaltermechanismus enthält also grundsätzlich zwei Paare stationärer Kontakte, die sich im Abstand voneinander auf den beiden Seiten einer durch die Sehaltervorrichtung verlaufenden Mittellinie befinden, wie in Figur 1 gezeigt wird, wobei ein Paar stationärer Kontakte durch die Bezugszeichen 11 und 12 und die entsprechende gegenüberliegende Gruppe stationärer Kontakte durch die Bezugezeichen II1, 12· und 13! bezeichnet werden (Figur 1).
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Ein Überbrückungskontakt 15 (und 15') wirkt mit den stationären Kontakten 11 und 12 (bzw. llf, 12% 13«) zusammen ind ist, wie noch beschrieben wird, innerhalb des Gehäuses in solcher Weise bewegbar, daß die zugeordneten stationären Kontakte überbrückt werden und eine elektrische Verbindun|/^i8c^lelsen bewirkt wird.
Die hier gezeigte Schaltervorrichtungfeoll also in beide Zuleitungen einer zweipoligen Energiequelle gebracht werden, welche die Zuleitungen Ll und L2 aufweist. Die Zuleitung Ll ist unterbrochen und mit dem einen Ende jedes der stationären Kontakte 11 und 12 des einen Kontaktpaares verbunden, und die Zuleitung L2 ist in analoger Weise unterbrochen und mit dem einen Ende jedes der entsprechenden stationären Kontakte 11' und 13* verbunden.
Wie ferner in der oben genannten deutschen Patentanmeldung ausführlicher beschrieben wird, liegen die am rechten Teil des Schaltergehäuses in Figur 2 gezeigten Leitungen Ll , L2 an der elektrischen Last (Motor), die mit dem Schalter gesteuert werden soll, wogegen die Leitungen Ll und L2 am linken Teil des Gehäuses mit der elektrischen Energiequelle verbunden sind, so daß die Schaltung so angelegt ist, daß die Schaltervorrichtung sich zwischen der Energiequelle und der angeschlossenen Last befindet.
Wie in Figur 2 gezeigt wird, ist in dem oberen Gehäuseteil 13 eine Kammer 20 ausgebildet, die bei dem Torliegenden Ausführungsbeispiel in etwa rechteckig ist und äoh in Längsrichtung des Schaltergehäuses 10 erstreckt.
Ein gleitfähiger Kontaktträger 25 ist, wie am besten in Figur 4 zu sehen ist, in der oberen Kammer 20 hin- und herbeweglich angeordnet, wobei der Kontaktträger in etwa
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L-förmig ist und einen länglichen Basieschenkel 26 sowie einen vertikal nach oben vorstehenden integral mit dem Basisschenkel verbundenen Schenkel 27 aufweist. Der Basisschenkel 26 ist ait einem Paar von Ausnehmungen 29» 29* versehen, und in jeder dieser Ausnehmungen befindet eich ein Überbrückungskontakt 15 bzw. 15*.
Wie in Figur 4 gezeigt wird, weist jede Ausnehmung 29» 29* die Form eines umgekehrten T mit einem oberen Hohlraum 30, 30', in welohen eine geeignete Feder 31 eingreift, welche an jedem Überbrückungskontakt 15, 15* mit genügender Kraft angreift, um diesen Überbrückungekontakt an die zugeordneten stationären Kontakte 11, 12 bzw. II1, 12·, 13* anzudrücken und einen guten elektrischen Kontakt zu bewirken.
Wie schon erwähnt, wird der Kontaktträger 25 in das Innere der Gehäusekammer 20 gebracht und ist so bemessen, daß er in Längsrichtung frei durch die Kammer gleiten kann.
Wie in Figur 2 zu sehen ist, ist der Kontaktträger 25 so angeordnet, daß er den Überbrückungskontakt 15 so positioniert, daß dessen eines Ende 35 gegen den zugeordneten stationären Kontakt 11 drüokt. Das gegenüberliegende Kontaktende 36 des Überbrückungskontaktes 15 ruht, wie gezeigt wird, auf dem oberen Teil eines Nocken 37, der integral in dem Schaltergehäuse 10 ausgebildet ist und dazu dient, die stationären Kontakte in ihren Arbeitsstellungen zu sichern, in dem nämlich der locken 37 si oh über die Kontaktflächen der stationären Kontakte 11 und 12 erstreckt. Die hier beschriebene Nocken-Kontakt an Ordnung ist in gleicher Weise bei dem Überbrückungskontakt 15* vorgesehen.
Von dieser in Figur 2 gezeigten Stellung, die im folgenden auoh die Aus-Stellung der Sohaltervorrichtung genannt wird,
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kann der Kontaktträger 25 nach rechts bewegt werden, worauf die Überbrückungskontakte 15» 15* in genügendem Maße nach rechts bewegt werden, damit deren vordere Kontaktenden über den Nocken 37 nach unten gleiten und an der oberen Kontaktfläche der stationären Kontakte 12 und 12· angreifen und nachfolgend ein Angreifen an dem stationären Kontakt 13f erfolgt.
Eine variable Steuerung der Motordrehzahl wird durch einen Gleitkörper 45 (Figur 6) bewirkt, der an dem Kontaktträger 25 befestigt ist und an dem Widerstandsstreifen 46 in elektrischem Kontakt mit diesem entlangschleift, wie im einzelnen in der oben genannten deutschen Patentanmeldung P 19 02 588.8-32 beschrieben wird.
Die Hin- und Herbewegung des Kontaktträgers 25 in das Gehäuse 10 und aus diesem heraus steuert damit in selektiver Weise das Starten und Stoppen des Motors sowie die Drehzahl desselben.
Wie in Figur 2 gezeigt wird, ist die Streoke, um die der Kontaktträger in die Kammer 20 hineinbewegt werden kann, durch das Bezugszeichen A' gekennzeichnet.
Der Kontaktträger ist normalerweise nach außen, d. h. in Figur 2 nach links, vorgespannt, so daß er Bioh normalerweise in seiner Aus-Stellung befindet« Zu diese» Zweck wird sin geeignetes federndes Element wie etwa die Kompreseionsfeder 39 vorgesehen, deren eines Ende an der Innenfläche des oberen Gehäuseteils 13 und deren gegenüberliegendes Ende an der Wand 40 des Kontaktträgere 25 angreift, so dafl der letztere normalerweise nach außen, d.h. von der Gehäuse« kammer 20 aus gesehen nach linke in die in Figur 2 gezeigte Aus-Stellung gedrückt wird.
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Die obere Wand des Gehäuseteile 13 ist mit einem nach unten vorstehenden Voreprung 42 versehen, der in eine längliche Ausnehmung 43 (Figur 4) eingreift, welche eich auf dem Kontaktträger 25 in Längerichtung erstreckt und nahe der Wand 40 des Kontaktträgers endet*
Bei dem Zusammenbau wird der Kontaktträger 25 in die Gehäusekammer 20 gebracht. Das Gehäuse ist genügend flexibel, um ein Einführen des Kontaktträgers zu gestatten, bis der Vorsprung 42 in die längliche Ausnehmung 43 einschnappt und dadurch den Kontaktträger in dem Gehäuse 20 hält, wobei der Kontaktträger hin-und herbeweglich ist. Der als Ansohlag wirkende Vorsprung 42 verhindert also die Bewegung des Kont/aktträgers 25 in der Richtung nach linke über die in Figur 2 gezeigte Extremstellung hinaus.
Die Schaltervorrichtung enthält ferner ein abzugsähnliches Betätigungsorgan 50, welches in einstellbarer Weise an dem Kontaktträger 25 befestigt ist und so angeordnet ist, daß es von dem Abzugsfinger der Bedienungsperson so betätigt werden kann, daß der Kontaktträger in die Gehäusekammer 20 gleitet und dadurch die darin befindlichen elektrischen Schalterkomponenten betätigt werden.
Zu diesem Zweck ist, wie man am besten in Figur 2 sieht, das Betätigungsorgan im Aufriß gesehen in etwa rechteckig, wobei an seinem einen Ende eine Ausnehmung 55 vorgesehen ist, welche den vertikalen Sohenkel 27 des Kontaktträgers 25 und den daran anschließenden feil des Schenkels 26 gleitend aufnimmt.
Ungefähr an dem Verbindungepunkt des vertikalen Schenkels 27 und «es Baaieschenkele 26 des Kontaktträgers 25 iet
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eine in Integral-Bauweise ausgebildete, nach unten vorstehende Rippe 57 vorgesehen, welche so "bemessen ist, daß der Schenkel 27 mit leichtem Druck in den Hohlraum 55 gezwängt werden muß, wobei die Rippe 57 in einen Schlitz 62 eingreift, der zentral angeordnet in Längsrichtung in der Bodenfläche 63 des Betätigungeorgans verläuft. Auf diese Weise rastet der Kontaktträger 25 in dem Betätigungsorgan 50 ein und, da die Rippe 57 sich in dem Schlitz 62 befindet, wird der Kontaktträger gleitfähig darin gehalten, so daß die beiden Elemente sich nicht voneinander lösen können.
Der Bodenteil 66 (Figur 3) der Vorderseite 60 de» Betätigungsorgans 50 weist eine Öffnung 67 auf, die dazu dienen soll, eine Einstellschraube 70 aufzunehmen, wie im folgenden beschrieben wird.
Wie man am besten in Figur 5 sieht, ist die Einstellschraube 70 mit einem glatten Schaftteil 71 versehen, der sich in der Nähe des Schraubenkopfes 72 befindet, wobei dieser Schaftteil 71 an seinem gegenüber liegenden Ende mit einer Verdickung 73 versehen ist, deren Außenfläche 7* sich von dem bei dem Schaftteil 71 gelegenen Ende aus zu dem Gewindeteil 75 der Schraube konisch verjüngt.
Die Einstellschraube 70 ist dazu vorgesehen, in die Öffnung 67 in der Vorderseite 66 des Betätigungsorgans 50 eingesetzt zu werden, wobei das Betätigungsorgan aus irgend einem teilweise elastischem Material geformt sein kann, so daß ein geeigneter, auf dem Schraubenkopf 72 ausgeübter Druck die Verdickung 73 in das Innere der öffnung 67 drückt, wobei das die konische Verjüngung und die öffnung bildende Material zeitweilig in ausreichendem Maße deformiert werden, bis die Stellung erreicht wird, in der die Einstellschraube in die vorgesehene Position einschnappt und in
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dieser Position an der Vorderseite 66 gehalten wird; der glatte Schaftteil 71 befindet sich dabei im Innern der Öffnung 67 und ist so bemessen, daß er in dieser Öffnung frei rotieren kann.
Der Gewindeteil 75 der Einstellschraube ist dazu vorgesehen, in eine>kit Innengewinde versehene Bohrung 76 eingeschraubt zu werden, welche sich in dem benachbarten Teil des Basiseohenkels 26 des Kontaktträgers 25 befindet.
Wenn der Zusammenbau in dieser Weise erfolgt ist, wird L· der Schraubenkopf 72 der Einstellschraube 70 in genügendem
MaBe gedreht, ro den Gewindeteil 75 in die Gewindebohrung 76 bzw. aus dieser heraus zu schrauben, wodurch das Betätigungsorgan 50 auf den Kontaktträger 25 zu und von diesem weg-gleitet. Die Einstellschraube 70 stellt daher ein manuell betätigbares Mittel dar, mit dem das Betätigungsorgan selektiv in Längsrichtung relativ zu dem Kontaktträger 25 bewegt werden kann.
Das Betätigungsorgan 50 weist einen Anschlag 80 auf, der mit dem Schaltergehäuse 10 am Punkt 81 zusammenwirkt, um die Bewegung des Kontaktträgers 25 in dem Gehäuse zu begrenzen und damit die Motorgeschwindigkeit selektiv zu W steuern.
Die maximal einstellbare Entfernung zwischen den Betätigungsorgan 50 und dem Kontaktträger 25 ist in den figuren 2 und 6 duroh die Buchstaben A* und A3* dargpte11t; in diesen Figuren stellt A2* die Geaaatstrecke dar, die der Kontaktträger bei dieser Maximaleinstellung zurücklegen kann. In Figur 7 stellen A* und AV die minimal einstellbare Entfernung zwischen dem Betatigungβorgan 50 und dem Kontaktträger 25 dar; dabei stellt A2* die Entfernung dar,
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die der Kontaktträger bei dieser minimalen Einstellung zurücklegen kann.
Es ist häufig erwünscht, eine Voreinstellung des Schalter« in solcher Weise vorzunehmen, daß nach dessen Betätigung eine vorbestimmte Motordrehzahl erreicht wird.
Zu diesem Zweck ist auf der Außenfläche des Betätigungsorgans 50 eine Skala 83 vorgesehen, die auf irgend eine geeignete Weise gebildet werden kann und die dazu dient, mit einer Kante E der Öffnung zusammenzuarbeiten, die in dem Handgriff des Werkzeuggehäuses C gebildet ist, in welchem der Schalter sich befindet.
Wie man am besten in Figur 3 sieht, werden die äußeren Grenzen der Skala 83 mit P und S bezeichnet, wobei P eine hohe Motordrehzahl und S eine niedrige Motordrehzahl bezeichnet.
Wie vorher beschrieben wurde, k&nn das Betätigungsorgan durch Drehen der Einstellschraube 70 in der geeigneten Richtung längs dee Kontaktträgere 25 bewegt werden. Auf diese Weise kann das Betätigungsorgan 50 in eine beβtine te Stellung auf dem Kontaktträger 25 gebracht werden, während
der letztere sich in seiner Aus-Stellung befindet. In t
dieser Stellung wird die Skala 83 in entsprechender Weise bezüglich der aehäueekante E poeitioniert sein und damit die Motordrehzahl anzeigen, die zu erwarten ist, wenn das Betätigungsorgan 50 in Sichtung auf das Werk ce ugge haus e eingedrückt wird.
Figur 6 zeigt einen Umkehr schalter 85» der auf dem α β haue e befestigt iet und ein Betätigungsorgan 86 aufweist, welches sich in einer Richtung erstreckt, die der des Betätigungsorgana
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entgegengesetzt ist. Die Einzelheiten der Betriebsweise eines solchen Schalter» werden in dem U.S.-Patent Nr. 3467 801 beschrieben.
Das Betätigungsorgan 50 enthält einen in Längsrichtung verlaufenden Arm 87 mit einer seitlich vorstehenden Nase 88, auf die der nach außen vorgespannte Druckknopf 89 einwirken kann, um die aus dem Betätigungsorgan und dem Kontaktträger bestehende Kombination in der Ein-Stellung zu arretieren, wie das in der vorstehend erwähnten deutschen Patentanmeldung P 19 08 588.8-32 im einzelnen erläutert wird.
Patentansprüche ι
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Claims (1)

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    Patentansprttohe
    1J Schaltervorrichtung zum Einbau in die Gehäuseöffhung eines tragbaren, durch einen elektrischen Motor angetriebenen, hinsichtlich seiner Drehzahl mittels einer vorbestimmten Bewegung eines Betätigungs/organs steuerbaren Werkzeuge mit einem Schaltergehäuse, mit einem langgestreckten Kontaktträger, der in dem Schaltergehäuse so angeordnet ist, daß er zwecks Steuerung der Motordrehzahl hin- und herbewegt werden kann und ein äußerer Teil des Kontaktträgers nach außen aus dem Schaltergehäuse vorsteht, mit zwischen dem Schaltergehäuse und dem Kontaktträger wirkenden Federmitteln zum Vorspannen f
    des Kontaktträgers in eine extrem vorstehende Stellung, mit Anschlagmitteln zur Verhinderung einer Bewegung des Kontaktträgers über die genannte vorstehende Stellung hinaus und mit einem abzugsähnlichen Betätigungsorgan, welches auf dem äußeren iTeil des Kontaktträgers befestigt ist, dadurch gekennzeichnet , daß das Betätigungsorgan (50) in Längsrichtung selektiv einstellbar auf dem äußeren Teil (27) des Kontaktträgers (25) befestigt ist und daß manuell betätigbare Mittel (70, 76) vorgesehen sind, um das Betätigungsorgan (50) selektiv in Längsrichtung relativ zu dem Kontaktträger (25) in bestimmte Stellungen einzustellen und daß das Betätigungsorgan (50) einen Anschlag (80) aufweist, der mit dem Schaltergehäuse (10) zusammenwirkt, um die Bewegung des Kontaktträgere (25) in das Schaltergehäuse (10) zwecks selektiver Steuerung der Motordrehzahl zu begrenzen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten manuell betätigbaren Mittel eine Einstellschraube (70) enthalten, die in dem Betätigungsorgan (50) drehbeweglich angeordnet ist und sioh -bis zu dem Kontaktträger (25) erstreckt und mit diesem in Schraubverbindung steht, so daß durch selektive Drehung der
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    Einstellschraube die Entfernung zwischen den Betätigungsorgan und dem Kontaktträger und damit die Motordrehzahl in gewünschter Weise eingestellt werden können.
    3· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die genannten 7edermittel aus einer zwischen dem Kontaktträger (25) und dem Schaltergehäuse (10) wirkenden Kompressionsspiralfeder (39) bestehen.
    4· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß der Kontaktträger an seiner oberen Außenfläche eine Ausnehmung (43) aufweist, und daß das Schaltergehäuse (10) eben Vorsprung (42) aufweist, der in die Ausnehmung (43) eingreift und damit die genannten Anschlagmittel zur Verhinderung einer Bewegung des Betätigungsorgans über die extrem vorstehende Stellung hinaus bildet.
    5' Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch ge ken n -zeichnet , daß ein Umkehr schalter (85) auf dem Schaltergehäuse (10) befestigt ist und mit der Schaltervorrichtung zusammenarbeitet und daß der Umkehr schalter einen Handgriff (86) aufweist, der sich in einer bezüglich des Betatigungβorgans (50) entgegengesetzten und rückwärtigen Eiohtung erstreckt.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet , daß das Betätigungsorgan (50) eine Skala (83) aufweist, die mit dem die Öffnung aufweisenden Teil de· Werkzeuggehäuseβ (C) zusammenwirkt und es dadurch einer Bedienungsperson ermöglicht, bei extrem vorstehender Stellung des Betätigungsorgan· eine vorbestimmte Motordrekzahl einzustellen.
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    is;
    rs e
    LeerJei te
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