DE3516034A1 - Schalter - Google Patents
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Description
w PATENTANWÄLTE
dr. V. SCHMIED-KOWARZIK · dr. P. WEINHOLD · dr. P. BARZ · München
D1PL.-ING. G. DANNENBERG · dr. D. GUDEL- dipl-inc. S. SCHUBERT · Frankfurt
ZUGELASSENE VERTRETER BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
GROSSE ESCHENHEIMER STR. 39 6OOO FRANKFURTAM MAIN 1
TELEFON: (069)231134 + 287014
TELEGRAMME: WIRPATENTE TELEX: 413 110
FACSIMILE: (0 89) 392333
FACSIMILE: (0 89) 392333
3. Mai 1985
Gu/IS
Gu/IS
Ref. 85-5061
Kabushiki Kaisha Tokai Rika
Denki Seisakusho
1, Aza Noda, Oaza Toyota,
Oguchicho, Niwa-gun
AICHI 480, Japan
Denki Seisakusho
1, Aza Noda, Oaza Toyota,
Oguchicho, Niwa-gun
AICHI 480, Japan
Schalter
351603A
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Schalter, der insbesondere bei elektrischen Fensterhebern
von Kraftfahrzeugen und dergl. eingesetzt werden kann,
das von einem reversiblen Motor angetrieben wird.
Bekannte derartige Schalter benutzen einen Zwei-Wege-Elektromagneten,
wie dies in der japanischen Gebrauchsmusteranmeldung 56 (198D-22736 und in der japanischen
Gebrauchsmusteranmeldung 54 (1979)-104089 beschreiben
ist. Bei diesem Stand der Technik wird der Kontakt entsprechend der Betriebsrichtung eines Knopfes geschlossen
und der Strom fließt im Elektromagneten. Hier wird ein Betätigungsknopf vom momentanen Betätigungstyp verwendet
mit einer Betätigung in zwei Schritten. Weil aber der Arbeitshub des Knopfes beim ersten Betätigungsschritt
des Knopfes klein ist, kann der Kern nicht vollständig angezogen werden. Wird daher der Betrieb des Knopfes gestoppt,
so kehrt der Kern in seine neutrale Position zurück und der Kontakt öffnet sich wieder.
Auch beim zweiten Betätigungsschritt des Knopfes wird der Knopf in seinem Betriebszustand gehalten und das Schließen
des Knopfes wird ebenfalls beibehalten, und zwar weil der Kern des Elektromagneten während des Arbeitshubs vollständig
angezogen wird. Ein Lösen kann hier durch Unterbrechen des Stromes zum Elektromagneten erreicht werden
oder indem man den Knopf zwangsweise zurückdreht.
Diesem Stand der Technik haften aber Nachteile an, insbesondere weil das Glied zum Regulieren der Betätigung des
Knopfes zwischen den beiden Betriebsschritten und des Kontaktgliedes aus zwei verschiedenen Teilen bestehen.
Es ergibt sich eine große Anzahl von Bauelementen, verbunden mit hohen Kosten. Auch ist dieser bekannte Schalter
daher verhältnismäßig groß.
Die Erfindung vermeidet diese Nachteile. Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter vorzuschlagen, wobei ein
Bauteil gemeinsam benutzt wird zum Regulieren der beiden Betriebsschritte des Knopfes und der Kontaktfedern eines
Kontaktes, so daß die Anzahl der Bauelemente, die Kosten und auch die Größe des erfindungsgemäßen Schalters verringert
werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch die kennzeichnenden Merkmale von Patentanspruch 1.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert, aus denen sich weitere wichtige
Merkmale ergeben. Es sei vorab erwähnt, daß im folgenden die Erfindung anhand eines Schalters für einen Fensterheber
von Kraftfahrzeugen erläutert wird. Der erfindungsgemäße Schalter kann aber auch anderweitig mit Vorteil
eingesetzt werden, und zwar immer dann wenn ein derartiger Schalter mit einem Zwei-Wege-Elektromagneten verwendet
werden soll. Es zeigt:
Fig. 1 - eine Ansicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Schalters;
Fig. 2 - einen Schnitt längs der Linie II-II von
Fig. 1;
Fig. 3 - einen Schnitt längs der Linie III-III
von Fig. 1;
Fig. 4 - einen Schnitt längs der Linie IV-IV von Fig. 1;
Fig. 5 - perspektivisch eine Ansicht einer Kontaktfeder;
Fig. 6 - ein Schaltungsdiagramm;
Fig. 7 - einen Teilschnitt durch eine abgeänderte Ausführungsform.
Ein Knopf 1 ist drehbar an einem Gehäuse oder Körper 2 gehalten. Darin ist eine Aufnahmekammer la ausgebildet,
in der mittig ein Druckstück 3 aufgenommen ist, dessen unteres Ende gabelförmig ausgebildet ist. Dadurch wird
ein Paar Druckteile 3a, 3b ausgebildet, die sich nach unten erstrecken. Das Druckstück 3 wird von einer Feder 4 im
allgemeinen vorgespannt, die zwischem dem Druckstück 3 und dem Drehknopf 1 eingespannt ist. Der Knopf 1 bleibt
daher also stets in seiner neutralen Position gehalten.
Ein Isolierteil 7 ist ebenfalls im Gehäuse 2 untergebracht. Am Mittelteil des Isolierteils 7 sind zwei Haltekammern
7a ausgebildet, und zwar einander benachbart. Sie haben Öffnungen, die zu den Druckteilen 3a, 3b weisen.Beide
Haltekammern 7a sind an ihrem unteren Teil fest mit Kontakt-Halteteilen 6 verbunden. Die Haltekammern 7a sind
rechts bzw. links mit stationären Kontakten 8a und 8b bzw. 8a1 und 8b1 verbunden.
Kontaktfedern 5Α und 5A' sind zwischen dem Druckstück 3 und dem Isolierteil 7 angeordnet. In ihrem mittleren
Bereich haben sie V-förmig geformte Teile 5a, 5a1,
geneigte Teile 5b, 5b1 und 5c, 5c1, die sich von den
V-förmig geformten Teilen 5a, 5a1 nach rechts bzw. links
erstrecken. Sie enden in Kontaktteilen 5f, 5f bzw. 5g, 5g1, die über Stufen 5d, 5d' und 5e, 5e' davon getrennt
sind. Die Kontaktfedern 5A, 5A1 sind außerdem mit Führungsteilen
5h, 5h1 versehen, die sich von den V-förmig geformten Teilen 5a, 5a1 nach vorne bzw. hinten erstrecken,
wie dies insbesondere aus Fig. 5 hervorgeht.
Die seitlichen Führungsteile 5h, 5h1 sind in Rillenteile
7b, 7b1 eingesetzt, die in den jeweiligen Haltekammern des Isolierteils 7 angelegt sind. In diesem Zustand werden
die V-förmig geformten Teile 5a, 5a' von den Druckteilen 3a, 3b unter Druck gesetzt. Der Kontaktteil 5f ist
weiterhin so angeordnet, daß er dem stationären Kontakt 8a entspricht. In entsprechender Weise entspricht der
Kontaktteil 5g dem stationären Kontakt 8b und der Kontaktteil 5f entspricht dem stationären Kontakt 8a1. Der
Kontaktteil 8a1 entspricht dem stationären Kontakt 8b1.
Das Kontakt-Halteteil 6 ist fest in der Unterfläche der
Haltekammern 7a angeordnet und seitlich nach oben gefaltet, um Halteteile 6a, 6a1 auszubilden. Eines dieser Halteteile
6a befindet sich an der Unterseite des geneigten Teils 5c der Kontaktfeder 5A. Das andere Kontaktstück 6a'
befindet sich an der Unterseite des geneigten Teils 5b1
der anderen Kontaktfeder 5A'.
Wenn also die V-förmig geformten Teile 5a und 5a1 an
ihren Mittelteilen durch das Druckstück 3 gedrückt werden,
so wird die Kontaktfeder 5A nach rechts geneigt und stellt einen Kontakt über ihren Kontaktteil 5f mit dem gehäusefesten
Kontakt 8a her. Die Kontaktfeder 5A1 wird nach links gekippt, so daß ihr Kontaktteil 5g1 den gehäusefesten
Kontakt 8b· berührt.
Wird jetzt der Knopf 1 betätigt, so daß er in eine Richtung geneigt wird, beispielsweise in Fig. 2 nach recht, so
werden die betreffenden Druckteile 3a, 3b auf den geneigten Teilen 5c, 5c1 bewegt. Bewegen sich also die Druckteile
3a, 3b und passieren die Position des Halteteils 6a des Kontakt-Halteteils 6, so wird die Kontaktfeder 5A zur
anderen Seite gekippt. Das heißt, daß die Kontaktfeder 5A um das Haltestück 6a verschwenkt wird und der Kontaktteil
5g berührt den gehäusefesten Kontakt 8b an der anderen Seite zum Schalten dieses Kontakts. In diesem Zustand ist
die andere Kontaktfeder 5A1 nicht aktiviert.
Wird der Knopf 1 entsprechend in die andere Richtung geneig
so wird die Kontaktfeder 5A nicht aktiviert. Wenn das Druckteil 3b1 das Halteteil 6a1 am geneigten Teil 5b' der
anderen Kontaktfeder 5A1 passiert, so wird die Kontaktfeder
5A1 zur anderen Seite gekippt und der Kontaktteil 5f' kontaktiert
den gehäusefesten Kontakt 8a1 zum Schalten des Kontaktes.
Weil die Kontaktfedern 5A und 5A1 mit den Stufen 5d und
5d' bzw. 5e und 5e' ausgebildet sind, muß das Druckstück diese Stufen überwinden, um den Knopf 1 weiter bewegen
zu können. Dieser Widerstand dient als Regulierung für den weiteren Betrieb, d.h. für den zweiten Betriebsschritt,
des Knopfes 1.
Obgleich die Kontaktpositionen zwischen den jeweiligen .
Druckteilen 3a, 3b des Druckstücks 3 und den Kontaktfedern 5A, 5A1 durch die Betätigung des Knopfes 1 geändert werden,
wie vorstehend beschrieben, wird das Druckstück 3 unter Kraft angewendet, um in seine neutrale Lage zurückzukehren,
und zwar beruhend auf der Vorspannkraft der Feder 4 bezüglich des Druckstücks 3.
Im folgenden wird der Haltemechanismus des Knopfes 1 beschrieben.
Der Knopf 1 hat einen herunterhängenden Arm Ib, der von
einer Seite des Knopfes nach unten weist. Die Spitze des Armes Ib ist mit einem Kern 10a des Zwei-Wege-Elektromagneten
10 verbunden, und zwar durch einen kartenartigen Träger 9.
Der Elektromagnet 10 hat ein Joch 10b. Eine Spule 10c befindet sich innerhalb des Jochs 10b und des Kerns 10a.
Der größere Durchmesserteil des Kerns 10a ist innerhalb der Spule 10c enthalten und der kleine Durchmesserteil
steht über beide Stirnflächen des Jochs 10b über.
Eine Schaltung mit der Spule 10c und den Kontaktfedern 5A und 5A1 ist in Fig. 6 gezeigt. Dort sind Dioden DA und
DB sowie eine Halteschaltung 11 und ein Motor M gezeigt.
Wird der Knopf 1 zur Betätigung an einer Seite, beispielsweise an seiner rechten Seite, gedrückt, so werden die
betreffenden Druckteile 3a und 3b des Druckstücks 3 auf den geneigten Flächen 5c und 5c1 der Kontaktfedern 5A bzw.
5A1 bewegt. Dadurch bedingt dreht sich also eine der Kontaktfedern 5A reversierend und schaltet den Kontakt.
AO
Das bedeutet, daß der Kontakt 5g den gehäusefesten Kontakt 8b berührt. Sein Druckteil 3a berührt die Stufe
5e und wird in dieser Position angehalten. Der erste Betriebsschritt ist also durchgeführt. In diesem Zustand
wird die Kontaktfeder 5A, wie erläutert, nicht betätigt.
Wird also auf die beschriebene Art und Weise beispielsweise die Kontaktfeder 5A geschaltet, wie dies gestrichelt angedeutet
ist, so fließt ein Strom in den Motor M, wie gestrichelt angedeutet. Der Motor M dreht sich also und
bewegt hierbei beispielsweise die Fensterscheibe.
Die Betätigung des Knopfes 1 dreht auch den Arm Ib, wodurch
der Kern 10a über die Karte 9 in einer Richtung bewegt wird. Gleichzeitig fließt der Strom im Kern 10c,
und zwar über die Diode Db und über die Halteschaltung Die Spule 10c wird also derart erregt, daß sie den Kern
10a in derjenigen Position hält, in die sich dieser schon bewegt hat.
Weil aber die Stufe 10a3 des Kerns 10a vom Joch 10b jetzt nicht berührt wird, da die Anziehungskraft der Spule 10c
kleiner ist, wenn die Betriebskraft des Knopfes 1 dort nicht mehr anliegt, überwindet die Rückkehrungskraft des
Druckstücks 3, beruhend auf der Feder 4, die Anziehungskraft des Kerns 10a und der Knopf 1 geht wieder in seine
Ausgangsposition zurück.
Gleichzeitig wird die Kontaktfeder 5A in anderer Richtung gedreht und kehrt in eine Position zurück, die in Fig. 6
in ausgezogenen Linien gezeigt ist. Folglich wird der in der Spule 10c und in der Halteschaltung 11 fließende Strom
unterbrochen und der Motor M wird angehalten. Die nach
unten gerichtete Bewegung des Fensters wird also gestoppt.
Wird dagegen der Knopf so betätigt, daß das Druckstück die Stufe 5e überwindet, so wird der Kontakt der Kontaktfeder
5A in derselben Art und Weise wie vorher beschrieben geschaltet und die nach unten gerichtete Bewegung des
Fensters wird durchgeführt, und zwar weil der Motor M sich dreht. Das heißt, daß der Strom der Diode Db, der
Spule 10c und der Halteschaltung 11 zugeführt wird.
Weil jetzt der Drehwinkel des Arms Ib des Knopfes 1 immer
größer wird, wird auch die Verschiebung des Kerns 10a größer. Weil die Stufe 10a3 jetzt das Joch 10b berührt,
wird die Anziehungskraft des Kerns 10a noch stärker und überwindet die Vorspannungskraft der Feder 4 bezüglich
des Druckstücks 3, wodurch der drehende Zustand des Knopfes 1 beibehalten bleibt.
Wenn die Halteschaltung 11 den Strom unterbricht, weil beispielsweise die nach unten gerichtete Bewegung zu Ende
ist, weil dann nämlich der in der Spule 10 c fließende Strom unterbrochen wird, so kehrt der Knopf 1 in seine
Ausgangsposition zurück, und zwar beruhend auf der Vorspannungskraft
der Feder 4. Die Kontaktfeder 5A dreht sich zurück und der Motor M wird gestoppt.
Soll der Motor M während der nach unten gerichteten Bewegung angehalten werden, so wird der Knopf 1 zwangsweise
zurückgedreht. Dadurch wird die Kontaktfeder 5A in Gegenrichtung gedreht und der Kontakt wird geschaltet.
Dadurch wird der Motor M angehalten und der in der Spule 10c fließende Strom wird ebenfalls unterbrochen.
Im vorhergehenden wurde der Bewegungsablauf bei der nach unten gerichteten Bewegung der Fensterscheibe
beschrieben. Dieser Bewegungsablauf ist für die nach oben gerichtete Bewegung der Fensterscheibe grundsätzlich
gleich.
Fig. 7 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform, wobei der Knopf 1 direkt mit dem Kern 10a verbunden ist, und nicht
mehr über die Karte oder über den Träger 9. Weil die Bewegung grundsätzlich dieselbe ist wie vorhergehend beschrieben,
wird ansonsten auf diese Ausführungsform nicht näher eingegangen.
Es wurde erläutert, daß beide Betriebsschritte dadurch reguliert werden können, daß eine Stufe im Zwischenteil
der geneigten Fläche der Kontaktfeder vorgesehen wird.
Beide Betriebsschritte können also fehlerfrei durchgeführt werden.
Weil die Stufe an den Kontaktfedern mit ihren Kontakten ausgebildet ist, verringert sich auch die Anzahl der
notwendigen Bauteile, verglichen mit einem Schalter, bei dem die Steuerteile und die Kontaktteile getrennte Bauteile
sind. Dadurch können die Kosten verringert werden.
Weil weiterhin zwei Räume, nämlich ein Raum zum Steuern und ein anderer Raum für die Kontaktgabe, in einem Raum
konzentriert sind, benötigt man auch weniger Platz, so daß der erfindungsgemäße Schalter sehr klein baut. Der
Schalter ist daher insbesondere für motorbetätigte Fensterheber bei Kraftfahrzeugen geeignet, für Blinksignale,
Schiebedächer usw., d.h. er ist insbesondere für solche Zwecke geeignet, bei denen wenig Platz zur Verfugung steht.
351603Α
/3
- VfT
Weil nur sehr wenige Bauteile notwendig sind, werden diese mit Wahrscheinlichkeit richtig montiert und der
Schalter arbeitet daher zuverlässig mit nur wenig Ausfallstücken.
AH
- Leerseite
Claims (5)
1. Schalter,
gekennzeichnet
ein Gehäuse (2),
ein Gehäuse (2),
einen Drehknopf (1), der axial im Gehäuse (2) drehbar gehalten ist und der in sich eine Aufnahmekammer
(la) hat,
ein Druckstück (3), das innerhalb der Aufnahmekammer
(la) aufgenommen ist und das ein Paar Druckteile (3a,3b),
hat, die sich nach unten erstrecken, wobei das Druckstück (3) im allgemeinen nach unten federbelastet ist,
ein Isolierteil (7), das im Gehäuse (2) unterhalb des Druckstücks (3) vorgesehen ist und das ein Paar Haltekammern
(7a) hat, wodurch eine Öffnung zu dem Paar der Druckteile (3a, 3b) ausgebildet wird,
weiterhin ein Paar Kontaktfedern (5A,5A'), die zwischen dem Druckstück (3) und dem Isolierteil (7) vorgesehen
sind, von denen jede in ihrem Mittelteil (5a,5a1) mit
einem V-förmig geformten Teil ausgebildet ist, das normalerweise vom Druckstück (3) angedrückt wird und das geneigte
Flächen (5b,5b1; 5c,5c') hat, die sich nach
rechts bzw. links vom V-förmigen Teil erstrecken, wobei die geneigten Flächen nach rechts bzw. links fortgesetzt
werden und Kontaktteile (5f,5f; 5g,5g1) ausbilden,
und zwar über dort ausgebildete Stufen (5d,5d·, 5e,5e'),
wobei weiterhin stationäre Kontakte (8a,8b,8a1,8b1)
vorgesehen sind, die entsprechend den Kontaktteilen angeordnet sind, weiterhin durch
ein Paar Kontakthalter (6), die jeweils einen Stützteil haben, der an einer seiner Seiten nach oben abgebogen
ORIGINAL IMSPECTED
_ ο —
ist, wobei die Stützteile sich an die Unterflächen der geneigten Flächen an beiden Seiten derart anlegen, daß
sie den V-förmig geformten Teil dazwischen halten, und durch
einen Zwei-Wege-Elektromagneten (10), der mit dem Drehknopf (1) verbunden ist, der in beiden Richtungen eine
Anziehungskraft ausüben kann.
2. Schalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stützkammern (7a) des Isolierteils (7)
an dessen Mittelteil und einander benachbart vorgesehen sind.
3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß beide Kontaktfedern (5A,5A') mit einem Führungsteil
(5h,5h1) ausgebildet sind, das sich von dort nach vorne
bzw. nach hinten erstreckt.
4. Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Drehknopf (1) mit einem Arm (Ib) versehen ist, der sich vom Drehknopf nach unten erstreckt.
5. Schalter nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (Ib) an seiner Spitze mit einem Kern (10a)
des Elektromagneten (10) verbunden ist, und zwar über einen Träger (9).
Der Patentanwalt:
Dr. D.ÜGudel
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JP1984066038U JPS60178938U (ja) | 1984-05-08 | 1984-05-08 | スイツチ |
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JP (1) | JPS60178938U (de) |
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1985
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Patent Citations (2)
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