DE1932958A1 - Schnappschalter - Google Patents

Schnappschalter

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DE1932958A1
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Elliott Phillip M
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Illinois Tool Works Inc
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H13/00Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
    • H01H13/02Details
    • H01H13/26Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
    • H01H13/28Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using compression or extension of coil springs

Description

DipUncj. W. Dahlkes 19. Juni I969
Pb ' e η 1 α η Vfälte " · W/He
Refrath bei Köln
Frankenforst 137
Illinois Tool Works, Inc, Chicago, Illinois / USA
Soiinappschalter
Die Erfindung betrifft Schnappschalter und insbesondere eine Betätigungseinrichtung: für solche Sohnappsohalter, die eine geringe Differenzb ewegung und eine geringe Differensskraft für einen "bestimmten Kontaktdruck ermöglichte
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» ■ · ■ ■·
Schnappschalter sind allgemein bekannt. Bei der Wahl eines Schalters für einen bestimmten Zweck gehören zu den Faktoren, die normalerweise von großer Bedeutung sindi - " "
a) Die erforderliche Kraft zum Schalten des Schalters - die Schaltkraft; - ,
b) die im Schalter gespeicherte Federkraft nach dem Schalten, die zum Rückstellen des Schalters.zur Verfügung steht - die Freigabekraft;
c) der Bewegungsweg des Schaltknopfes zwischen dem Punkt,, bei dem der "Schalter in einer Richtung und.in der entgegenge- ^; setzten Richtung umschnappt - die Differenzbewegung, und
d) der Kontaktdruck. ■...--
Obgleich die Differenzbewegung relativ klein gehalten werden kann, indem das Festlager für "die über die Mittel führende Schraubenfeder in eine lage gebracht wird, die sich sehr nahe am beweglichen Schwenkpunkt für das bewegliehe Kontaktblatt befindet , ändert. eine solche Lagerung notwendigerweise die Artung Kraftvektoren der Schalterelemente und verringert den Druck der Kontakte. Um einen erstrebten höheren Kontaktdruck zu erreichen, muß die Federspannung erhöht werden. Da jedoch erhöhte Feder- -'.--_ kräfte zu höheren Schaltkräften und größeren Reibungsverlusten
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als Folge davon führen, daß Teile biegen und / oder in Kontakt miteinander gleiten, nimmt die Energie nicht im gleichen Maß Wie die Erhöhung der Sohaltkraft zu, die zur Verfügung steht, um nachs dem Schalten äen Schalter zurückzustellen. Die Differenzkraft, -also die !Differenz zwischen der Schaltkraft und der Freigabekraft, nimmt also zu und führt zu einer Situation, wo .die zur Verfügung stehende Freigabekraft in einem unerwünschten Maße klein wird. ' . *
Es ist bereits ein Schalter vorgschlagen worden, der einen Sohaltknopf umfaßt, welcher in einem Satz Führungen vertikal bewegbar ist. Die flache Unterseite des Schaitknopfes liegt an einer im wesentlichen flachen Endfläche eines gelenkig gelagerten Schaukelelementes an, das seinerseits den bewegbaren Kontakt schwenkbar lagert. Da das flache Ende des Schaukelelementes quer über das Ende des Sohaltknopfes während des Schaltens des Knopfes-gleitet, wird nicht nur eine Gleitreibung zwischen dem flachen Ende des Schaukelelementes und der Unterseite des Knopfes, "erzeugt, sondern die Seitwärtsbewegung des Endes des Schaukelelementes· bei dessen Schaltung erzeugt auch eine Sefcwärtskraft am Druckknopf, die ihn gegen die eine oder die andere seiner Seitenführungen drückt, je nachdem, ob der Knopf niedergedrückt oder freigesetzt wird· Obgleich, diese Reibungsverluste einigermaßen klein sind, sind sie relativ erheblich. Eine.andere Ursa- , ehe- geringer Reibungsverluste in der schon vorgeschlagenen Einrichtung besteht darin, daß ein Stift kleinen Radius vorgesehen·
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SAD ORIGINAL
ist, um ein Ende der über die Mitte führenden Schraubenfeder » zulagern, die den beweglichen Kontakt vorspannt. Obgleioh während der Sehaltbewegung die Schraubenfeder nur um einige wenige Grad verschwenkt wird, treten nichtsdestoweniger Heibungsverluste auf, die durch Herumdrehen der Feder um den Stift entstehen.
In dem die schon geringen Heibungsverluste vermindert werden, wie sie in der bereits vorgeschlagenen Konstruktion auftreten, ~ haben Versuche gezeigt, daß die Differenzkraft des bereits vorgeschlagenen Schalter um mehr als 100$ 'erhüht werden kanni Beispielsweise hat eine Ausführung eines Schalters, wie er bereits vorgeschlagen worden ist, eine Schaltkraft von 24 Gramm und eine Freigabekraft von 12 Gramm. Indem jedoch von der Lehre der Erfindung Gebrauch gemacht wird, entsteht ein entsprechender Schalter, der die gleiche Schaltkraft von 24 Gramm hat, jedoch eine Freigabekraft von 19 Gramm bei höheren Kontaktdrücken. Da die Differenzkraft gleich der Differenz zwischen der Scha tkraft und der Freigabekraft ist, geht hervor, daß die erfindungsgemäße Konstruktion eines Schalters eine Differenzkraft von lediglich 5 Gramm aufweist, während die bereits vorgeschlagene Konstruktion eines Schalters eine Differenzkraft von 12 Gramm hat. Andere Versuche haben gezeigt, daß durch Änderung- des Winkels, unter dem die Schaltkraft angelegt wird, abweichend vom bereits vorgschlagenen Schalter, die ver- < tikale Kraftkomponente, die zum Rückstellen des Schalters nach
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dem ümsiehalt'en- zur Verfügung steht ,um 25: gespeicherter Ferderenergie auf fast 46$erhöht"werden, kann. ■ ..-- ,.
Die Erfindung bvezw.eckt die Schaffung eine's ·. Sohnappschalters,·1 . der wahrend .des Schaltenä geringere Eeihungsverluste^als "bekannte Idzw. vorgeschlagene Schalter dieser^ Art hat:, der eine-geringere Kraft erfordert, ■ um ihn für einen "bestimmten Differenzweg od er^'Kontakt druck zu schalten', ;der zur "Rückstellung -eine · größere -Preigabekraft" hehält, der' TeIIe; verwenden· kann, die "eine relativ größe Toleranzhr-eite -hahen,- der sich leicht montieren· läßt ν 'der' eine- guterWis_ehwirkung-^liefert und- der preiswertzustellen ist.: ■-■'■' -"-■"■ ·■- · - J =:- : s- ; ; ·Γ·. : · '.',-"■■■--
Weiter TDezweckt die ■ Erfindung'-^iV-:S'oh-J^frung' schalters, -von dem bestimmte· Teile'vormontiert werden können,"' ehe sie^im^Schältergehäuse untergelDraöht werden> undldie»*im.-. '. ; Schaltergehäüsö, -geprüft' werden können, - ehe·- die Abdeckung: äüf-~ : gesetzt wird .-■" ■·*'_" .'■_ -"■■"■ -■* r-'^;Cv' ν""-;: ·;· :"' '"■"'.- ·'■' "·■"■"■- -"" ' ' "'" ^ "'" '
Dazu'isb erfindungsgemäß ein Schalter vorgesehen, der vorzugsweise ein Gehäuse aufweist, das eine Vielzahl von Anschlüssen umschließt. Einer dieser Anschlüsse, ein'gemeinsamer Anschluß, weist ein daran angelenktes Schaukelelement auf und trägt Federmittel', die'einen beweglichen Kontakt im Schwenkkontakt mit dem Schaukelelement halten. Im Schaltergehause i3t ferner ein .Schalfcglied gelagert,"das entweder - starr oder flexibäsein kann. Das Sohal-fcglied wird normalerweise in vorgespannter Anlage
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i - - * ■ . i" . J. ■■*
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an einem Teil des Schaukel el ententes greifen, das zwi seilen Schwenkende des Schaukel element es· und dem Teil sitzt ,-das dlEin:: ■beweglichen Kontakt abstützt» Das Stellglied hat an seinem1 EnSe einen Schaltte.il, der einen kleinen Radius "bildet und dervsicMv in'rollendem Kontakt· mit einer-But im Schaukel element b'efindeil·. Das Stellglied und -das·SchauKerelement sind relativ zueinander·1 so gelagert, daß 'die S ehalt kraft im wesentlichen in!r einer· fiich-» tung rechtwinklig, zu einer- Linie zwischen dom Schwenkende dös' ' Schaukelelementes "und der :Kontaktliriie mit dem Stellglied^angelegt "wird. Während des Schaltena scheint ^ie "Bewegung zwischenr dem -SchäTtglied und" dem Schaukel element 'im wesentlichen·· eine *' ' Schwenklinie gegenüber einem Mnienkontakt zu sein,-tatsächlich, liegt aber ein leicht rollender Kontakt wegen der kleinen Had'ien "der Teile VOr^ Obgleich theoretisch ;d'as* Steilgliec* am Ende einen Einienkontakt haben könnte,'würde ein" solehe.s Ende" leiöht:-bre-ehen* -iiin gerundetes Ende*"ist wesentlich stärker und verschleißt "'wesentlich langsamer.;' '_Λ '; ' :.;" ' ' ': ' ' ■''_
die 'kit:te ?geh"ende'Schraxibe'nfeder, die im Schalter" " A ve'rwehdei; wi-rcly ist* an einem Ende in 'einem'Durchbruch in b"eweglich'en Kontakt' e'irigehärig't," und "'am 'änderen Ende ist sie in eine'-miir eiiiem ^utfchbrüch Versehene Ijas'che1'eingehängt1^ uie ätfs dem Werkst off ;de ä; gemeinsamen ^sch'iüssös geformt ist. Bj_e mit einem Diirohbruch' vesehene Hasche ist" unter einem' kleinen Winker nach oben'relativ'zur Aöhs'e der über die Mit -te ^'führenden Feder : geqogeh,/ Diese Biegung d'er lasche und ein Senken des unteren '
~ SADORiGINAL ■ - 7 -
Randes des Loches in der Lasche, durch das die Feder führt, wi bewirkt ein Herumschwenken des.Federendes an einer scharfen Kannte* Eine solche Lagerung verringert nicht nur die Reibungsverluste, wie sie bei einer Konstruktion auftreten, bei der das Federende um eine Stütze herumschwenken muß, sondern beseitigt auch die Verlagerung im Schwenkpunkt, wie sie stattfinden könnte, wenn das Federende in ein nicht gesenktes Loch eingehängt wäre. Indem die Möglichkeit einer Verlagerung des Schwenkpunktes verhindert wird, kann die Differenzbewegung sehr klein gehalten werden, ohne daß irgendeine Möglichkeit besteht, daß der Schalter nicht umschnappt oder daß der bewegliche Kontakt zwischen den Festkontakten frei schwebt.
Eine weitere Stelle, an der der erfindungsgemäße Schalter einen erhöhten Wirkungsgrad und damit eine geringere Differenzkraft hat befindet sich in der Lagerung eines Federhebels zur Betätigung des Stellgliedes, wenn der Schalter so eingerichtet ist, daß er von einem außermittig befindlichen Lauf- und Hebelsystem geschaltet werden soll. Durch Lagerung des Federhebels zur Bewegung um einen festen Drehpunkt herum wird nur wenig der während der Scheltbewegung dem Federhebel verliehenen Energie im Wege der Reibung verloren. Da das Schaltergehäuse ferner nur zwei Punkte umfaßt ( von denen einer der Drehpunkt ist), die am Federhebel am Lagerende angreifen, kann der Federhebel während der Herstellung innerhalb eines relativ großen Toleranzbereiches gebogen werden, ohne daß die Funktionscharakteristi-
■...-■. ■■■-.. _ 8 _ ■ -
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ken beeinflußt werden. "._,;■ »
Die Erfindung ist im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung sind: ' " · ■- ·
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Schalter gemäß der Erfindung in seinem Normalzustand mit abgenommener . Abdeckung;
Fig. 2 Eine Einzelheit in Draufsicht auf einen Teil' • des in Fig. 1 gezeigten Schalters, wobei sich der Schaltmechanismus in seiner geschalteten Lage befindet;
Fig. 5 Eine Einzelheit in Persp ekti vans idht des SteÜ-gliedteils des in Fig. 1 gezeigten Schalters;
"' Fig. 4 eine Einzelheit im Schnitt im vergrößerten Maßstab, die die Ilmschnappf ed er und den liagerarm zeigt, welche in Fig. 1 dargestellt sind, und
Pig. 5 eine. Einzelheit in Draufsicht ähnlich der Dar- '1^ stellung in Fig. 1, die eine abgewandelte Forto
der Betätigungseinrichtung -.-z
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SÖ9882/list
In Mg·-1 1st der erfindungsgemäße Schalter in seiner normalen tinge schalt et en Stellung gezeigt. Der Schal tmechanismus ist in einem Gehäuse 10 untergebracht, das sich nach oben erstreckende äußere Wände 12 mit löchern 14 aufweist, um den Schalter zu befestigen. In geringem Abstand von den äußeren Wänden 12 nach innen versetzt befinden sich innere Wände 16, die in ihrer Höhe im Vergleich zur Höhe der äußeren Wände 12 um die Starke einer Abdeckplatte ( nicht dargestellt)' kleiner sind. i)iese Abdeokplatte ist auf den mittleren Teil des Schalters augesetzt und durch Befestigungsmittel ( nicht dargestellt) an ihm befestigt, die sieh, in die Befestigungslöcher 18 für die Abdeckung erstrek-< ken. Die Einzelteile des Schalters sind innerhalb der inneren Wände 16 in einem ausgesparten Bereich 20 untergebracht« Der innere ausgesparte Bereich 20 steht mit der Außenseite des Schaltergehäuses durch eine Anzahl von Stützen in Verbindung,:., in.denen ein oberer feststehenderAnschluß 24, ein unterer fsb» stehender Anschluß 26 -und ein gemeinsamer feststehender Anschluß 28 eingesetzt, sind.- Der obere, und der untere feststehende An- < schluß 24 bzw* 26 sind an ihren gegeüberliegenden Enden im "■.".. ■Inneren desiG-ehäuses* durch Normteile am Gehäuse in ihrer Lage gehalten,'zu denen zwei Ilaltestifte 30 gehören.. Der ift derr Mit-.' te befindliche feststehende gemeinsame Anschluß 28 umfaßt eiiien gebogenen Ai?mteil 32, der in einem Sghlitz 34 im SohaXterge« häuse aufnehmbar 1st. \ : -^
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Der Schaltmechanismus wird durch ein Schaltglied 36 geschaltet, das eine Schaltspitze 38 kleinen Radius hat. Das Schaltglied 36 ist gleitenden Hubbewegung innerhalb des Gehäuses durch zwei kurze einstückig angeformte l'ührungs stifte 40 und zwei längere führungsteile 42 und 43 geführt. Das Stellglied ist vorzugsweise aus Kunststoff geformt und umfaßt einen Schlitz 44, um aus dem Bereich des Anschlusses 24 zu kommen. Ein Schlitz 46 sorgt dafür, daß das: Schaltglied aus dem Bereich der Feder 72 kommtβ Die Anordnung der Schlitze gestattet die lagerung des Schaltgliedes im Gehäuse nach dem Einbau der Schalterteile aus Metall,
Der feststehende gemeinsame Anschluß 28 umfaßt einen gebogenen: Schwenknutabschnitt 48, in den ein erstes Schwenkende 50 eines Schaukelelementes 52 sitzt, Das Schaukel element 52 hat grob betrachtet eine L-förmige Ausbildung und umfaßt einen längen Schenkel 54 und einen -kurzen Schenkel 56» Ein innerer Abschnitt der beiden Schenkel 54 und 56 ist ein schaltender zweiter Abschnitt 60, an den die Schaltspitze 38 des Schaltgliedes 36 in Anlage gelangt. Wie beim "Vergleich der Helativlagen der Schalt-, spitze 38 und des Sehaltabschnittes 60 in der Iormalstellung :
und in der Schalteteilung des Schalters gemäß der Darstellung ι in fig. 1 und 2: zu ersehen ist, hat die Spitze 38 eine rollende anstelle einer gleitenden Wirkung relativ zum Schaltab- -'_'-:- schnitt 60 aufgrund der gerundeten flächen des Kontaktes und aufgrund der (Tatsache, daß sich das Schaltglied 36 in einer
Richtung bewegt, die im wesentlichen rechtwinklig zu einer Linie ist, die den Schaltabschnitt 60 am Schaukelelement 52 mit dem Schwenkende 50-, am Schaukel element verbindet. Da ein Gleitkontakt zwischen der Schaltspitze 38 und dem S.clisltabschnitt 60 Reibungsverluste im Schalter hervorrufen und damit dessen Wirkungsgrad verringern und",dessen Differenzkraft erhöhen wurde, ist es sehr erstrebenswert, daß man kein Gleiten zwischen diesen !eilen zuläßt. Obgleich- die Schaltspitze 38 sehr scharf ausgebildet sein könnte, um eine Linienscnwenkverbindung mit dem Abschnitt 60 am Schaukelelement 52 sicherzustellen, ist eine solche scharfe Spitze aus verschiedenen Gründen unerwünscht. Einmal ist es unmöglich, eine absolut scharfe Ecke zu formen oder auch eine einigex*maßen scharfe Ecke über eine längere Betriebsdauer hinweg beizubehalten. Ferner würde eine scharfe Ecke an der Spitze 38 recht schwach sein und damit einem scnnelleri Verschleiß unterliegen, was wiederüfii die Stellung des Schaltgliedes 36 während seiner Böwegüiig ändern würde, bei der ein Schalten erfolgt· Da es wünschenswert ist,, daß das Schaltglied, seine Stellung beibehSiiti bei der das Schalten erfolgt, urin zwar über die Lebensdauer des Schalters hinweg, und da der erfindungsgemäße Sahaltör eitie Lebensdauer von wesentlich mehr als 50 Millionen Scnöltungen erbracht hat, hat die Spitze 30 des Schältgliedes 36' vorzugsweise leine gerundete Form, um ihr Festigkeit zu verieihen Ü3äd deren Abrollen ohne üeiburig in Kontakt mit dem Schält ab s'ehiiitt 60 während des Schaltens zu ermöglichen,
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Am Ende des kurzen Schenkels 56 des Schaukelelementes 52, ( bei dem es sich um das Ende des Schaukelelementes handelt, das dem ersten Ende 50 gegenüberliegt, befindet sich eine dritte Schwenkstelle, die eine V-Nut 64 bildet, um den Messerrand 66 eines beweglichen Kontaktes 68 aufzunehmen.
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, ist der bewegliche Kontakt 68 in Kontakt mit der V-Nut 64 des Schaukelelementes 52 durch eine Umschnapp-Schraubenfeder 72 vorgespannt. Ein Ende 74 der Feder ist in ein Einhengeloch. 76 in beweglichen Kontakt eingehängt. Das gegenüberliegende Ende 78 der Feder ist in eine , Lasche 80 eingehängt, die einstückig mit dem gemeinsamen feststehenden Anschluß ausgebildet ist. Die Lasche 80 hat ein Einhängeloch 82 zur Aufnahme des Endes 78 der Feder. Gemäß der Darstellung in Fig. 4 hat das Loch 82 keinen konstanten Durchmesser, sondern umfaßt einen Senkabschnitt 84 an der Unterseite der Lasche 80. Wegen des Senkabschnittes 84 sowie als Folge des Winkels, unter dem die Lasche 80 relativ zur Achse der Feder 52 gebogen ist, führt eine Bewegung der Feder 72 nach links aus ihrer in Fig. A gezeigten Stellung in die in Fig. 2 gezeigte Stellung nicht zu irgendeiner Verlagerung des Schwenkpunktes 85 des Endes 78 der Feder aus d-er in, Fig. 4 gezeigten Stellung, bei der sie am oberen Hand des Loches 82 anliegt. Ohne die Einsenkung 84 und den Winkel der Lasche 80 konnte der Schwenkpunkt des Federendes 78 während des Schaltens vom Punkt 85, der in Fig. 4 gezeigt igt, zum Punkt 86 -wandern· Wenn eine
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Schwenkpunktverlagerung stattfinden könnte, würde das die Schaltcltarak-freristiken des Schalters erheblich beeinflussen. Beispielsweise'wurde eine Verlagerung in der Schwenklage zu zusätzlichen Reibungsverlusten führen und die Möglichkeit■·. vergrößern, daß. .der bewegliche Kontakt 68 frei schwebt,, anstatt mit seinem oberen beweglichen Kontakt 90 in eine kraftflüssige Anlage am,oberen Festkontakt 92"-.oder mit.seinem unteren beweglichen Kontakt 94 in Anlage am unteren Festkontakt 96 zu gelan- '" gen. '■ ■ . ■ ■ ν . " . ■' . . ; ■ .v \ ---.>; -■ '" -■■ -; ,
Ein weiterer entscheidender Vprteil d.es Schalters gemäß der:. Erfindung beruht in seiner Fähigkeit zu widerstehen extrem hoher .Beschl.eunigungskräf^e. In dem die Bewegung des beweglichen Kontaktes 68- nach außen durch eine geformte Wand 97 und. -. in dem die Bewegung des Schaukelelementes 52 durch geformte innere. Wände 98,99 begrenzt, werden, sind diese beweglichen Tei-Ie so eingeschlossen, daß-sie auch dann·, wenn'sie aus ihren' Sitzen 64 bzw, 48 heraüswandern, in diese 'Sitze immer wieder zurückkehrenβ In einem Versuch verlagerten sieh die beweglichen Schalterteile auch dann nicht s als sie Kräften von 200 S aus— gesetzt wurdenr obgleich-das Kunstatöffgehäus© im Inneren zu scheren begann. Durch Verwendung stärkerervWerkstQffe könnte die Fähigkeit des Schalters, hoheri BesohleuÄiguiigen: zu stehen, sogar "noch weiter erhöht werden.» -.·* < '
Um das; obere Ende 100 des Sehä!t:gliedes :3β/νο3} des (iehävts'es: 10 aus schalten zu können t ist ein Servoachal'ti-
'-..".' ■". *. ■: ■■. y -■■■■■' - ■ '--V.".. * 14; '-
system mit einem Federhebel vorgesehen* Obgleich es natürlich möglich und oft auch wünschenswert ist, einen Druckknopf in-1ντ^ den Wänden 12, 16 des Gehäuses unterzubringen, der in dixeICt1Oi1 Flucht mit dem'Sehaltglied 36 steht, ist in Fig. M ein außer-^*- mittig befindliches Schältsystem gezeigt, das von einem Federhebel Gebrauch macht, so daß eine* wesentlich, kleinere Schaltkraft^än dem außermittig befindlichen Knopf 102 gelegt werden kann,, als sie erforderlich wäre, wenn der Knopf 102 in einer'' direkten Flucht mit dem Schaltglied 36 läge. Gemäß der Darstellung in Fig. 1 greift der außermittig befindliche Schaltknopf' 102 am rechten Ende 104 eines Eederhebels 106 ein, der im ausgesparten Bereich des Gehäuses zur Ausführung einer Schwenkbewegung um einen Drehpunkt 108 herum gelagert ist. Ein Yorspruhg 112,:der am Gehäuse angeformt ist, drückt an eine Stelle 114 am Hebel 106 an und wirkt mit dem^ an der Stelle 104 am anderen Ende des Hebel-s 106 durch den Druckknopf 102 · angelegten Druck zusammen, um den Hebel ständig in Kontakt mit dem Drehpunkt 108· zu halten. Der Hebel 106 ist vorzugsweise am Ende 108 dem-gemäß der Darstellung in"Fig. 1 gebogen, um ihn in einer Ausnehmung 120 im Gehäuse zu verankern. Der Hebel 106 hat einen Hadius im Bereich zwischen-der Druckstelle 114 und dem Drehpunkt 108, der großer als der eines Ansatzes 122 im Gehäuse zwischen denselben" Punkten 1st. Dieser Bereich ' "mit größerem Radius sorgt dafür? daß sich der Drehpunkt des Hebels während, des Schaltens bder während der Rückführbewegung des Enles 104 des Hebels nicht ändert. Diese Lagerung,
bei der der Drehpunkt sich nicht verlagert, ist sehr erstrebenswert, da damit sichergestellt wird, daß ein großer Prozentsatz der dem Hebel 106 während der Schaltbewegung· verliehenen Federenergie zum Schaltglied 36 übertragen wird und der größte Teil der verbleibenden Energie zur Verfügung steht, um den Hebel 106 und den Knopf 102 während einer Rückführbewegung zurückzustellen. Ferner stellt die Konstruktion sicher, daß das linke Ende des Hebels nichtgleitend am Ansatz 122 anliegt. Indem die Bewegung des Hebels 106 auf eine Schwenkbewegung nur um einen einzigen Punkt herum begrenzt wird, nämlich den Punkt 108, besteht keine Änderung in der Hebelarmlänge des Hebsls 106, und damit bleibt das Hebelverhältnis konstant, das durch den Knopf 102 auf den Hebel ausgeübt werden muß, so daß die Differenzkraft auf einem festgelegten Minimum gehalten wird.
In Fig. 5 ist eine Abwandlung des.in Fig. 1 gezeigten Schaltmechanismus dargestellt . Die Konstruktionsvariante gestattet eine Betätigung des Schaltmechanismus durch eine Drehbewegung eines äußeren Betätigungshebels. Die Konstruktionsvariante eignet sich besonders als durch eine Münze geschalteter Schalter, da er mit einer Kraft von nur wenigen Gramm geschaltet werden kann. Die in Fig, 5 gezeigte Konstruktionsvariante umfaßt ein Sohaltglied 36a in der Form eines sehr dünnen flexiblen Feder-- fingers mit einer Schaltspitze 38a. Obgleich das Schalthlied 36a flexibä-ist, hat es die gleiche nichtgleitende Abrollwirkung am SchaltabBchnitt 60 a des Schaukel elementes 52 a, wie das bei
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der starren "Schalt spit ze 38 des Schaltgliedes 36 in dem-in « Pig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsbeispiel der Jail ist» Der flexible Finger 36 a hat einen gebogenen Endabschnitt 100a, der um ein Drehlager 124 herum gelagert ist. Zwei einstückige Arretiervorsprünge 126 springen vom Drehlager 124 vor und verhindern eine Relyti'vdrehung des Schaltendes- 100a relativ zum Drehlager 124. Eine Lagerschulter 128 erstreckt sich durch das Gehäuse zur drehbaren Lagerung des Drehlagers 124 im Gehäuse. Ein Betätigungshebel 130 ist zur Bewegung mit der Schulter 128 und dem Drehlager 124 gelagert und durch geeignete Mittel damit verbunden, beispielsweise durch ein Loch oder einen Schlitz. ' Aus der gestrichelten Darstellung der verschiedenen Teile des Mechanismus in ihrer geschalteten Stellung geht hervor, daß nur eine kleine Drehbewegung des Betätigungshebels. 130 erforderlich ist, um zu bewirken, daß die Schaltspitze 38a und das Schaukelelement 52a gegen einen Anschlag 134 im Schaltergehäuse verschwenkt. Nachdem das Schaukelelement 52a in Anlage an den Anschlag 134 gelangt ist,führt eine weitere Übersteuerungsdrehung des Betätigungshebels lediglich zu;_ einem weiteren Biegen des flexiblen Schaltfingers 36a. Durch geeignete Anschläge^ ( nicht dargestellt) wird der Drehweg des Drehlagers 124 begrenzt, um sicher zu stellen, daß die Schaltspitze 38a sich nicht vom Schaltabschnitt 60 weg bewegt und daß "der-.Schaltfinger 36a nicht über seine Streckgrenze hinaus gebogen wird.;
Obgleich durch die Erfindung ein Schalter geschaffen wird, der eine sehr geringe Differenzkraft hat, gibt es seltene Fälle,
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"bei denen ein Schalter mit einer hohen Differenzkraft erforderlich, ist. Solche I?älle können die verschiedenen Einzelteile, "beispielsweise die Federn -und die Ir ag en der JPed er einhängungen, geändert werden,, um die erstrebten Ergebnisse zu erzielen. Es versaht sich, daß der Schalter gemäß der Erfindung zwar für höh"e.r'e Differenzkräfte eingerichtet werden kann,:. daraus folgt aber, nicht, daß'· andere Schalter mit hohen Differenzkräften so abgewandelt werden können, daß sie niedrigere Differ enzkräf te , erreichen, -: - " ■ ■■ . :

Claims (10)

  1. Patentansprüche
    ί 1 ,ΛSchnappschalter, gekennzeichnet durch ein Sehaltergeh.ause (10) mit einem zur Bewegung aus einer Normallage in eine zweite lage gelagerten Schaltglied (36), eine bewegliche Kontaktanordnung, an der das Schaltglied (36) angreift und die ein Schaukelelement (52) umfaßt, das an einem ersten Teil an einem gemeinsamen, Anschluß (28) angelenkt ist und einen zweiten Teil aufweist, der sich in einer Lage befindet, in der das Schaltglied (36) an ihm angreift, wobei ein bewegliches Kontaktblatt (68) an einem Ende an einem dritten Teil des Schaukel el ement es (52) angelenkt ist und am anderen Ende ein Kontakt el ement (90) trägt, das zwischen zwei im Aisstand angeordneten festliegenden kontaktelementen (92, 96) angeordnet ist, an die jeweils elektrisch mit einem getrennten Anschluß (24, 26) verbunden sind, wobei der zweite Teil des Schaukelelement es (52) zwischen dem graten Teil und dem zweiten Teil des Schaukelelementes liegt j und an einem Ende am Sehaltergehäuse (10) befestigte Federmittel (72), die am anderen Ende mit dem beweglichen Kontaktblatt (68) verbunden sind, derart, daß das Kontakt el ement (90) des "beweglichen Kontaktblattes (68) gegai einen der festliegenden Kontaktelemente (92, 96) vorgespannt und der zweite Teil des Schaukelelementes (52) nachgiebig an das' Schaltglied (,36) zum Halten des Schaltgliedes (36) in seiner Hormallage gedrückt wird,, wobei das Schaltglied-(36) mindestens einen Schaltteil zur Anlage an dem " . - 19 -
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    zweiten Teil des Schaukelelementes (52) in nichtgleitender Lage umfaßt und zur Bewegung in seine zweite Lage verstellbar ist, derart, daß eine im wesentlichen gleichzeitige Schwenkbewegung des Schaukelelementes (52) und des beweglichen Kontaktblattes (68) zur Überwindung der Vorspannung der Federmittel (72) zur Lieferung eines Wisehefektes des Kontaktelementes (90) am beweglichen Kontaktblatt (68) bei dessen Schnappbewegung zwischen den festliegenden Kontakten (92, 96) bewirkt wird, wobei durch die Freigabe des Schaltgliedes (36) eine Rückkehr der Schalterteile in ihre Normallage bewirkbar ist, und wobei die nichtgleitende Lage relativ zum Schaukelelement (52) über den gesamten Bewegungsbereich des Schaltgliedes (36) aufrechterhalten ist.
  2. 2. Schalter nach Anspruch !,dadurch g e k e η η ζ ei c h η e t, daß das Schaltglied(36) sich innerhalb des Schaltergehäuses (10) befindet und an ihn ein Federhebel (106) eingreift, der in der Nähe eines seiner Enden zur Schwenkbewegung,um einen Drehpunkt in einer Ausnehmung in dem Gehäuse (10) im Reibschluß gelagert ist und an seinem anderen Ende mit einem eindrückbaren Stößel (102) in Berührung steht, der sich durch das Gehäuse (10) erstreckt, derart, daß er am Federhebel (106) angreift und dessen Schwenkbewegung zur Bewegung des Schaltgliedes (36) zwischen seiner Normallage und der zweiten Lage hervorruft, wobei der Federhebel (106) ferner mit einem Vorsprung (112) in der Aussparung an einer Stelle zwischen dem Drehpunkt und dem einen
    - 20 ". ■ §09882/1351
    Ende des Hebels in Berührung steht, wobei der Tor sprung (112) auf der gleichen Seite des Federheiseis (106) wie der Stößel (102) befindet/wobei die reibschlüssige Lagerung!derart vorgesehen ist, daß ein Teil der von dem eindrückbaren Stößel (102) bei eindrücken des Stößels auf den Federhebel (106) übertragenen Energie in dem Teil des Federhebels (102) zwischen dem Drehpunkt (108) und dem Vorsprung. (112) speicherbar ist, wobei die gespeicherte Energie bei Freigabe des Stößels (102) in den Federhebel (106) zurückführbar ist, derart, daß zur Rückstellung des Schalters beigetragen wird«
  3. 3. Schalter nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k en η - "-■-■ ' ζ e i c h η e t, daß die Federmittel (72) durch eine Schraubenfeder gebildet sind, die an einem Ende an einem durchbrochenen Teil (80) eines angewinkelten Arms des gemeinsamen Anschlusses (28) angelenkt ist und die mit ihrem anderen Ende am beweglichen Kontaktblatt (68) befestigt ist·
  4. 4. Schalter nach. Anspruch 3, dad u rc h g e k en η ζ ei ohne t, daß der angewinkelte Arm (80) an einem Ende des durchbrochenen Teils angefast ist, derart, daß eine Verlagerung des Anlenkpunktes der Schraubenfeder während der Bewegung des Schaltgliedes (36) aus seiner ITormallage in die zweite Lage verhindert wird. "■:■"""
    909882/135
    - 21 - ,
  5. 5. Schalter nach Anspruch 1, d a durch gekennzeichnet, daß das bewegliche Kontaktblatt (68) zwei im Abstand liegende Arme umfaßt, die an einem Ende durch < einen St«g miteinander verbunden sind, daß die JPedermittel (72) durch eine Schraubenfeder gebildet sind, die an ihrem einen Ende mit dem Verbindungssteg verbunden ist, und daß die im Abstand liegenden Arme des beweglichen Kontaktblattes (68) an ihren freien Enden zur Schwenkbewegung in einem V-förmigen Teil des Schaukelelementes (52) gelagert sind, der den dritten Teil des Schaukelelementes (52) bildet·
  6. 6. Schalter nach Anspruch 3, d a d u r c h gekennzeichnet, daß das Schaukelelement (52) einen Ausschnitt ausreichender Größe zur Aufnahme der Schraubenfeder (72) ohne irgendeinen Kontakt swisehen diesen Teilen über den gesamten Bewegungsbereieh des Schaukelelementes (52) umfaßt,
  7. 7. Schalter nach Anspruoh 1, da d u r ο h g e k e η la -
    ζ e i ο hn et, daß das Schaltglied (36) zwei im Abstand ν liegende Schenk©* umfaßt, die sich in Bewtgungariohtung . des Sohaltgliedes (36) eretreoksn und gwei Schaltteile üua ■'""*; Angreifet an dem Schaukel element (52) "bilden, daß das SöMkltglied (36) ferner einen ausgekehrten Bereich umfaßt, das im wesentlichen unter einem rechtem Winkel »u dan Schenkeln im Anstand zu diesen angeordnet ist, wobei der ausgekehrte Bereich mit einer Ausnehmung zuaaaaiesmirkt, die la einen dir
    t 8098827IiSi
    - 22 - V ·■"■.- ::
    festliegenden Anschlüsse (24) eingeformt ist, derart, daß das Schaltglied (36) in das Gehäuse (10) nach dem Ein-. setzen des mit der Ausnehmung versehenen festliegenden Anschlusses (24) einsetzbar ist.
  8. 8, Schalter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i ohne t, daß das Schaukelelement (52) durch ein Blechstück gebildet ist, das im wesentlichen L-förmig ist und so in dem Schaltergehäuse (10) angeordnet ist, daß sich der kurze Schenkel in Bewegungsrichtung des Schaltgliedes (36) in Anschluß daran erstreckt, wobei der kurze Schenkel an dem dritten Teil so gebogen ist, daß er eine erste V-förmige Tasche zur Aufnahme des Endes des beweglichen Kontaktblattes (63) aufweist, wobei das Schaukelelement (52) einen langen. Schenkel aufweist, der im wesentlichen rechtwinklig aur Bewegungsrichtung des Schaltgliedes (36) angeordnet ist und eine sweite V-fSrmige Tasche hat, die sich am zweiten Teil zur Aufnahme des Schaltteiles befindet, wobei das freie Ende des langen Schenkels den ersten Teil des Schau-(52) bildet.
  9. 9· Schalter n&oh Anspruch 8f gekennzeichnet ' d u r c h eine Ansah! von Wandteilen, die einstückig am Schaltergehäuse (10) angeformt und so ausgebildet sind, daß sie mit der ersten und der zweiten V-förmigen Tasche zusammenwirken, derart, daß das bewegliche Kontaktblatt (68) und
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    das Schaukelelement (52) eingeschlossen sind und die an einer dauerhaften Lösung aus den V-förmigen Taschen bei Einwirkung hoher" Beschleunigungskräfte hegindert sind.
  10. 10. Schalter nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltglied (36b) einen dünn-en, flexiblen Federfinger umfaßt, dessen Ende gegenüber mindestens dem einen Schaltteil in dem Schaltergehäuse (10) zur Drehbetätigung durch einen Schalthebel gelagert ist, der in dem Gehäuse (10) drehbar gelagert und damit verbunden ist, wobei der Federfinger (36 a) so eingerichtet ist, daß er sich zwischen seinen Enden bei Drehen des Betätigungshebels über den Bewegungsweg■ hirsciis biegt, der dazu erforderlich ist, daß mindestens der eine Schaltteil das Schaukelelement (52 a) in seine geschaltete Lage herumschwenkt.
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