DE2141752A1 - Elektrisches installationsgeraet, wie schalter, tastschalter od. dgl - Google Patents

Elektrisches installationsgeraet, wie schalter, tastschalter od. dgl

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DE2141752A1
DE2141752A1 DE19712141752 DE2141752A DE2141752A1 DE 2141752 A1 DE2141752 A1 DE 2141752A1 DE 19712141752 DE19712141752 DE 19712141752 DE 2141752 A DE2141752 A DE 2141752A DE 2141752 A1 DE2141752 A1 DE 2141752A1
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Leo Blumberg
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GIERSIEPEN ELTECH IND
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H21/00Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
    • H01H21/02Details
    • H01H21/18Movable parts; Contacts mounted thereon
    • H01H21/22Operating parts, e.g. handle
    • H01H21/24Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force
    • H01H21/245Operating parts, e.g. handle biased to return to normal position upon removal of operating force the contact returning to its original state upon the next application of operating force

Description

  • Kennwort: "Tastschalter II" Elektrisches Installationsgerät, wie Schalter, Tastschalter od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf elektrisohe Installationsgeräte wie Schalter, Tastschalter od. dgl. mit mehreren Betätigungsgliedern, die durch lösbare Verbindungsmittel auf Mitnahme gekuppelt sind. Bei einer bekannten Ausfilhrung eines solchen Sellalters ist ein großflächiges 13etatigungsglied durch Aufstecken einer Schaltwippe befestigt, die mittig gelagert ist und eine Ein- und eine Ausstellung hat.
  • ei Serien- insbesondere Schrittschaltern wurde bereits vorgeschlagen, das innenliegende Betätigungsglied einseitig zu lagorn und das großflächige Betätigungsglied auf der gegenuberliegenden Seite durch federnde Lappen und Pfannenlagerung in Eingriff mit dem Tragring zu bringen. Die Mitnahme erfolgt durch dem großflächigen Betätigungsglied rückseitig angeformte Zapfen, die auf den freien Enden des innenliegenden Betätigungsglied aufliegen und dieses gegnuläufig verschwenken.
  • Die Erfindung will Schalter der eingangs erwähnten Art verbessern und insbesondere am großflächigen Betätigungsglied befestigte federnde Lappen vermeiden. Erfindungsgemäß wird dies im wesentlichen dadurch erreicht, daß als Verbindungsmittel einerseits eine Einhängeeinriohtung und andererseits Rastmittel benutzbar sind. Auf die Weise kann das vorzugsweise aus elastischem Werkstoff bestehende innenliegende Betätigungsglied zwischen der Einhängevorrichtung und den Rastmitteln des starren äußeren Betätigungsgliedes vorgespannt werden. Die Elastizität läßt sich erhöhen, wenn Teile der Einhängevorrichtung und/oder der Rastmittel dünnwandiger gestaltet sind als die übrigen Teile.
  • Vorzugsweise hintergreifen dem innenliegenden Betätigungsglied angeformte Zapfen dem äußeren Betätigungsglied rückseitig angeformte Widerlager der Binhingeeinrichtung; auch können dem innenliegenden Betätigungsglied beiderseits dünnwandige Buchsen angeformt sein, auf dte das äußere Betätigungsglied aufsteckbar ist.
  • Die Erfindung schafft einen Universalschalter, dessen Betätigungsglieder nach dem Betätigen in die Ausgangsstellung zurückkehren, durch einseitige Lagerung des innenliegenden Betätigungsgliedes und Verbindung beider Betätigungsglieder anderseits im Bereich der Achse, auf der ein Schaltnooken für die Schaltwippe gelagert ist. Bei einer bevorzugten Ausführung erfolgt diese Lagerung auf einer Mittelachse des innenliegenden Betätigungsgliedes.
  • Dadurch lassen dich Kupplung und Lagerung vereinfachen und werden zusätzliche Teile vermieden. Beide Betätigungsglieder sind nicht mehr gegenläufig gekuppelt, So erfolgt die Kupplung beider Betätigungsglieder durch der Mittelachse zugeordnete Buchsen und im Lagerbereich dem innen liegenden Betätigungsglied parallel zur Mittelachse angeformte Zapfen, welche die dem großflächigen Betätigungsglied angeformte Widerlager hintergreifen. Die Kupplung im Lagerbereich des innenliegenden Betätigungsgliedes siohert zusammen mit der Kupplung im Bereich der Mittelachse die Befestigung beider Betätigungsglieder parallel und ohne Abstand aufeinander und deren Lösbarkeit.
  • Der Schaltnocken ist mit Vorteil im einseitig gelagerten Betätigungsglied selbst gelagert und dieses von zwei durch Stege verbundenen parallelen Armen gebildet.
  • Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung erfolgt die Kupplung im Bereich der Mittelachse durch Aufstecken des großflächigen Betätigungsgliedes auf die dem innenliegenden Betätigungsglied beiderseits angeformte Buohsen. Das großfläehige Betätigungsglied läßt sich durch angeformte Nocken parallel zu vom Tragring abgewinkelten Lappen im Lagerbereich des innenliegenden Betätighngsgliedes führen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert. Auf der Zeichnung ist eine Ausführung der Erfindung dargestellt und zwar zeigen: Fig. 1 Längsschnitt durch einen erfindungsgemäß ausgebildeten Schalter, Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Hälfte des Schalters ohne äußeres Betätigungsglied, Fig. 3 eine Rückansicht des Betätigungsgliedes und Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV der Fig. 2 in vergrößerem Maßstab.
  • Es sei zunächst erwähnt, daß in den Figuren i bis 4 der Zeichnung nur diejenigen Teile eines Schalters dargestellt dind, die für die Erläuterung der Erfindung Bedeutung haben. So sind die elektrisohen Anschlüsse und die Kabel zuleitungen hierfür der Einfachheit halber fortgelassen. Das AnsohlieBen der Zuleitungen kann im übrigen in bekannter Weise erfolgen. Auch das Gehäuse des Schalters ist nur zum Teil wiedergegeben. im übrigenkbnen alle fehlenden Teile des Schalters einen an sich bekannten Aufbau haben.
  • Der in den Figuren dargestellte Schalter weist ein generell mit 5 bezeichnetes innenliegendes Betätigungsglied auf, das als einseitiger, bei 49 gelagerter 5 Schalthebel ausgebildet ist, der etwa in der Mitte eines Sockels 36 des Schalters mit einem Lager für einen Schaltnocken 7 verschen ist. Im gewählten Ausführungsbeispiel ist neben dem innenliegenden Betätigungsglied 5 noch ein außenliegendes weiteres Betätigungsglied 30 verhanden, wobei letzteres als großflächiges Betätigungsglied ausgebildet ist. Beide Betätigungsglieder 5 und 30 werden gemeinsam verschwenkt, weil sie durch noch zu nennende Verbindungsmittel auf Mitnahme gekuppelt sind.
  • Die Ausbildung des inneren Betätigungsgliedes 5 ist am besten der Fig. 2 der Zeichnung zu entnehmen. Hier ist zwar nur die eine Hälfte dieses Betätigungsglides 5 dargestellt, jedoch hat die fehlende Hälfie die gleiche Ausbildung. Daraus folgt,-daß das innere Betätigungsglied 5 als etwa rahmenartiger, einstückiger Kunststoffkörper ausgebildet ist. Zu diesem Rahmen gehören zwei im Abstand und parallel zueinander angeordnete schmale Arme 68, die durch Querstege 67 miteinander verbunden sind. Der außenliegende Quersteg 67 hat Verlängerungen 69, die auf gegenüberliegenden Seiten das Grundprofil des Rahmens uebertragen und im Bereich iiirer freien Enden jeweils mii einer obenliegenden Verdickung 76 versehen sind, die sich gegen die benachbarte Innenwand des inneren Betätigt gungsgliedes 30 anlegen.
  • Wie die Fig. i zeigt, hat das innere Betätigungsglied 5 zwei nach unten gericbtete und damit quer zur Ebene des Betätigungs gliedes 5 verlaufende verlängerte Arme 38, die eine Ausnehmung 37 eines Tragringes 34 des Schalters durchgreifen. Das durch die Ausnehmung 37 des Tragringes 34 hindurchgreifende freie Ende der verlängerten Arme 38 ist jeweils zu einem Haken 50 umgebogen, der sich au der Unterseite des Tragringes 14 abstützen kann und somit die nach außen gerichtete Bewegung des tederhelasteten Betätigungsgliedes 5 begienzl. Das Betäügungsalied steht nämlich unter der Einwirkung von insgesamt zwei Federn 28. Die die Fig. 1 erkennen läßt, ist das eine Lndn der Feder 28 jeweils in einer Lagerstelle 39 untergebracht, die im Tragring 34 vorgesehen sind. Das andere Ende der Feder 28 greift all der Ijnterseite des Betätigungsgliedes 5 an. Zu diesem Zweck ist im Bereich einer seitlichen Verbreiterung des Armes 68 jeweils ein Vorsprung 64 vorgesehen, der in den Innenraum der Feder 28 eingreift.
  • 'wie 1 o nus rlen Fig. 1 und 1 zu stehen ist, hat der Tragring34 quer zu seiner Ebene verlaufende, nach oben gerichtete Lagerwinkel 33, die die Achse 40 für das innere Betätigungsglied @ tragen.
  • Wie schon erwähnt, sind die beiden Betätigungsglieder 5 und 60 lösbar miteinander verbunden, wobei unterschiedliche Verbindungsmittel benutzt werden. Wie die Fig. 2 der Zeichnung am besten erkennen läßt, ist das innere Betätigungsglied 5 mit zwei diametral gegenüberliegend angeordneten Rasten 52 versehen.
  • Diese sind den Armen 68 des inneren Betätigungsgliedes 5 seit-1 icli angeformt und als rohrförmige Körper ausgehildet; Dies geschicht, um die Rasten 52 elastisch zu gestalten. Denn sie sollen mit Gegenrasten 53 zusammenwirken, die im Bereich von Versprüngen 54 an der Hnterseite des großflächigen Betätigungsgliedes 30 vorgesehen sind. Der Außendurchmesser der rohrförmigen Rasten 32 ist grOßer gehalten als die kleinste lichte Weite einer Einf2hrungsöffnung der Gegenrasten 53 (siehe dazil die Fig. 3). Dies bedentet, daß die Rasten 52 beim Aufsetzen des Betätigungsgliedes 30 durch die verengte Stelle hindurchgezwängt werden miissen. Nach dem Passieren der Verengung nimmt die rohrförmige Rast 52 die Ausgangslage wieder ein. Dies wird ermöglicht, weil der Verengung der Gegenrast 53 ein nicht näher bezeichneter erweiterter Raum nachgeschaltet ist und weil Die Rast 52 infolge ihrer Elastizität beim Erreichen der Endlage wieder ihre ursprüngliche Form annehmen kann.
  • Die Fig, 2 zeigt ferner, daß in den flohlraum der rohrförmigen Rast 52 Jeweils das mit 55 bezeichnete Ende der Achse 10 hineinragt. Diese Achse 10 kann als Hohlniet ausgebildet sein, dessen Enden aufgeweitet werden, um die Achse 10 in ihrer Lage zu sichern.
  • Neben der erwähnten Verrastung der beiden Betätigungsglioder 5 und 30 ist noch eine weitere Verbindung der genannten Teile vorgesehen und zwar durch Einhängen. Zu diesem Zweck sind, wie die Fig. 2 der Zeichnung erkennen läßt, die Arme 68 des inneren Betätigungsgliedes 5 iiber die Lagerwinkel 33 hinaus nach außen verlängert. Den freien Enden dieser Verlängerungen der Arme 68 sind Einhängezapfen 57 einstiickig angeformt, die, wie die Fig. 1 am deutlichsten erkennen läßt, mit Aufnahmen 5>' zusammenwirken, die der Innenwand des äußeren Betätigungsgliedes 30 angeformt sind. Die Aufnahmen 58 sind- dabei hinterschnitten. Somit sind die beiden Betätigungsglieder 5 und 30 einmal über eine Einhängeverbindung 57, 58 und zum anderen über die Rastverbindung 52, 53 miteinander verbunden. Diese beiden Verhindungen lassen aber bei Bedarf ein Trennen des äußeren lsetätigungsgliedes 30 vom inneren 5 zu.
  • Die Fig. 3 der Zeichnung veranschaulicht, daß an der Innenwand des äußeren Betätigungsgliedes 30 insgesamt zwei in Abstand voneinander liegende Aufnahmen 58 fiir die Einhängezapfen 57 vorgesehen sind. Zwischen diesen beiden Aufnahmen 58 liegt eine Führung 70, die sich in Richtung auf den einen Quersteg 67 des inneren Betätigungsgliedes 5 erstreckt. Die Abmessungen der Führung 70 sind so gehalten, daß sie in den Raum zwischen den beiden Armen 68 des Betätigungsgliedes 5 eingreifen kann.
  • Am Tragring 34 des Schalters sind weitere Abwinklungen 60 vorgesehen. Diese liegen im Bereich von Durchbrüchen 74 der Zwischenplatte 40 (vergl. Fig. 2). Die Abwinkelungen 60 wirken mit Aussparungen 67 zusammen, die im Bereich von Vorspriingen 59 an der Innenseite des äußeren Betätigungsgliedes 30 vorgesehen sind.
  • Es ist ersichtlich, daß die beiden Vorspriinge. 59 auf unterschiedlichen Seiten der Fährung 70 liegen. Im Zusammenwirken zwischen den Abwinkelungen 60 und den Aussparungen 63 soll eine gute Fhhrung des äußeren Betätigungsgliedes 30 erzielt und ein Verkanten desselben vermieden werden.
  • Die Fig. 1 und 3 zeigen ferner, daß zwischen den beiden in Abstand voneinander angeordneten Vorsprüngen 54 an der Unterseite des äußeren Betätigungsgliedes 30 in dessen Innenwand eine nach unten offene Ausnehmung 73 vorgesehen ist. In diese Ausnehmung 73 greift beim bestimmungsgemäßen Gebrauch des Schalters ein Teilstück der Blockieder 11' ein.
  • Schließlich ist noch nachzutragen, daß der Schalter mit einem generell mit 61 bezeichneten Beleuchtungskörper versehen ist, der einen an sich bekannten Aufbau hat und in ebenfalls-an sich bekannter Weise an die nicht dargestellten elektrischen Linriolitungen des Schalters angeschlossen werden kann. Die Fig. 1 zeigt ferner, daß der im Ausführungsbeispiel schräggestellte Beleuchtungskörper 61 einen nicht näher bezeichneten Durchbruch des Tragringes 34 durchgreift, wobei der Durchbruch von einer Umbiegung 71 des Tragringes 34 umgeben ist, Dem Beleucl1tungskörper 61 ist eine Ausnehmung 72 in der Innenwand des äußeren Betätigungsgliedes 30 zugeordnet. Durch diese Ausnehmung 72 wird die Wandstärke des Betätig-ungsgliedes 30 bereichsweise vermindert, so daß das Licht des Beleuchtungskörpers 61 von adßen her besser wahrgenommen werden kann. nio Ausnehmung 72 ist umgeben von einem etwa halbkreisförmigen Schirm 62, der einsttiekig mit der Innenwand des Betätigungsgliedes 30 gehalten ist.
  • Die lig. 1 zeigt, daß der Schalter neben dem Tragring 34 und der Zwischenplatte 40 noch mit weiteren rahmenartigen Körpern ausgerüstet ist, die einen an sich hekannten Aufbau haben können und daher nicht bezeichnet sind. Bei diesen rahmenartigen Körpern kann es sich sowohl um Abdeckrahmen als auch um Kombinationsrahmen handeln.
  • Es ist noch zu erwähnen, daß die Zwischenplatte 40, wie die Fig.
  • 2 zeigt, einen weiteren, größer gehaltenen Durchbruch 75 aufweist, in dessen Bereich u.a. das innenliegende Betätigungs -glied 5 angeordnet ist.
  • Wie am besten aus den Fig. 1 ersichtlich ist, ist dem Schalter nocken 7 eine als Blockfeder 11' ausgebildete Belastungsfeder zugeordnet, Diese stützt sich mit ihrem mittleren Bereicll auf den freien Enden der Schenkel des im Querschnitt U-förmigen Schaltnockens 7 ab, während ihre freien Enden unter Vorspriinge 66 der Querstange 67 des Betätigungsgliedes 5 greifen.
  • Ein seitliches Abgleiten der Blockfeder 11' von den Schenkeln des Schaltnockens 7 wird durch nicht näher bezeichnete seitliche Anschläge verhindert Schon in der in Fig. 1 dargestellten Mittellage des Schaltnokkens 7 ist die Blockfeder li' gekrümmt, sie ist auch vorgespannt Unter einer Blockfeder ist bekanntlich eine Schraubenfeder zu verstehen, bei der Windung unmittelbar an Windung liegt d.h. ein Zwischenraum zwischen benachbarten Windungen der Schraubenfeder ist hierbei nicht vorhanden. Durch Variation der Vorspannung läßt sich die Härte der Blockfeder 11' verändern.
  • Die Fig0 1 läßt am besten erkennen, daß der rechte Vorsprung 66 des einen Quersteges 67 in seinen Dickenabmessungen wesentlich größer gehalten ist als der gegenüberliegende linke Vorsprung 66, was bedeutet, daß das Ende der Bleockfeder 11 ' in unterschiedlicher Höhe abgestützt wird. Hierdurch läßt sich eine senkrechte Anordnung des Schalinochens 7 irotz geneigter Lage der beiden auf Mitnahme gekuppelten Betätigungsglieder 5 bzw. 30 erreichen.
  • Dem Schaltnocken 7 ist eine mit 10 bezeichnete Achse zugeord net, die von dem inneren Betätigungsglied 5 aufgenommen ist.
  • IJm diese Achse 10 ist der Schalünocken 7 schwenkbar. Die schon erwähnte Blockteder 111 belastet den Schaltnocken 7 derart, daß sie ihn in seiner in der Fig. 1 wiedergegebenen Mittelstellung festhält.
  • Mit dem Schaltnocken 7 wirkt eine generell mit 9 bezeichnete Schaltwippe zusammen, die schwenkbar auf einer Achse 25 gelagert ist. Diese Achse wird durch nicht näher bezeichnete Mittel in der Mitte des Sockels 36 gehalten.
  • Die Schaltwippe 9 ist als einstückiger Isolierkörper ausgebildet, der in Richtung auf den Schaltnocken 7 eine Verbreiterung 13 aufweist, deren Stirnfläche eine generell mit 8 bezeichnete Verzahnung trägt. Die Verzahnung 8 weist einen mittleren Bereich auf, der flach gehalten ist und an den sich an beiden Seiten je eine Seitenflanke 44 anschließt. Der Grund der Seitenfianken ist mit 45 bezeichnet. IIier stößt die Seitenflanke 114 jeweils mit dem nicht näher bezeichneten mittleren Teil der Verzahnung 8 zusammen1 Die Fig. 1 veranschaulicht, daß <las Querschnittsprofil der beiden Seitenflanken 44 unterscliie(llich gestaltet ist, um ein dauerendes Festhängen der Schaltwippe 9 in einer fiir die Kontaktgabe unwirksamen Mittelstellung zu verbindern.
  • Die Schaltwippe 9 weist ferner et am Rand der Verbreiterung 18 liegend je einen Gegenanschlag 43 auf, der mit einem Anschlag 42 des Schaltnockens 7 zusammanwirkt. Aus der Fig. 1 der Zeichnung ist ersichtlich, daß zwischen dem Anschlag 42 des Sohaltnockens 7 und dem Gegenanschlag 43 nur ein kleiner Spalt vorgesehen ist, so daß die beiden Teile schon nach einer kurzen Bewegung des Betätigungsgliedes 5 zusammenwirken. Der Spalt verbreitert sich dann von seiner schmalsten Stelle im Bereich von Anschlag und Gegenanschlag in Richtung auf die Seitenflanke 44.
  • Nachzutragen bleibt, daß dem Schaltnocken 7 insgesamt zwei Schaltspitzen 27 zugeordnet sind. Diese liegen ii gewählten Ausführungsbeispiel auf unterschiedlichen Seiten in bezug auf die Längsachse des Schaltnockens 7. Dadurch wird Jeder Seitenfanke 44 eine separate Schaltspitze 27 zugeordnet, wodurch eich ein kleiner Drehwinkel beim Verschwenken des Schaltnockens 7 ergibt.
  • Die Verbreiterung 18 der Schaltwippe 9 geht in Richtung auf dem Sockel 36 in zwei Arme 17 über. Jeder der Arme 17 hat eine sacklochartige Bohrung 20. Diese sind in Richtung zum Sockel 36 hin offen. In jeder der saokloehartigen Bohrungen 20 ist eine Sohraubenfeder 21 angeordnet, deren eines Ende sich am Grund der sacklochartigen Bohrung 20 abstützt, während ihr anderes Ende eine Kugel 22 belastet, die ihrerseits auf eine Kontaktwippe 23 einwirkt. Die Kontakbwippe 23 ist auf einer Schneide 24 gelagert, die mit nicht näher bezeichneten Mitteln am Boden des Sockels 36 befestigt ist. Die Bewegung der Schaltwippe 9 wird durch zwei Anschläge 51 begrenzt, die abgewinkelte Teile des Tragringes 34 sind und zugleich Begrenzungswandungen der Ausnehmung 37 dieses Tragringes 34 sind. Die Kontaktwippe 23 hat in bekannter Weise einen nicht näher bezeichneten Anschlag und einen Kontakt 48.
  • Die Wirkungsweise des erfindllngsgem.ißen Schalters ist wie folgt: Wenn die beiden Betätigungsglieder 5 bzw. 30 gemeinsam um die Achse 49 verschwenkt worden, dann nimmt am [nde dieser Schwenkbewegung des äußeren Betätigungsgliedes 3O die in Fig 1 strichpunktiert dargestellte Lage eina Schon zu Beginn der Schwenkbewegung der beiden Betätigungsglieder 5 bzw. 30 kommt der Anschlag 42 des Schaltnockens 7 mit dem Gegenanschlag 43 der-Schaltwippe 9 in Wirkverbindung. Durch dieses Zusammenwirken kippt der auf der Achse 10 schwenkbar gelagerte Schaltnocken 7 zur Seite, mit dem Erfolg daß sich seine eine Schaltspitze 27 an der ihr zugeordneten einen Seitenflanke 44 der Schalt die wippe 9 anlegt Hierdurch wird von außen her auf die Betätigungsglieder 30 bzw. 5 ausgetbte Kraft in eine Richtung gelelr tet, die zwischen der einen Seitenflanke 44 und dem zugeordneten Gegenanschlag 43 liegt Somit greift die Kraft in einem Punkt an, der zum Umschalten der Schaltwippe 9 besonders günstig liegt, da er im Abstand von der Achse 25 der Schaltwippe 9 liegt.
  • Ist die Umschaltbewegung der Schaltwippe 9 eingeleitet, dann hebt sic der Anschlag 42 des Schaltnockens 7 vom Gegenanschlag 43 der Schaltwippe 9 ab. Es kann nunmehr die eine der beiden Schaltspitzen 27 den restlichen Umschaltvorgang übernehmen und zwar so lange, bis die Schaitwippe 9 ihren Übertotpunkt überschritten hat. Di Die Federn 21 der Schaltwippe 9, , die jeweils eine Kugel 22 belasten, sind vorgespannt. Hierdurch kann das Überspringen der Schaltwippe 9 in die andere Endlage herbeigeführt werden.
  • Wenn nunmehr erneut die beiden Betätigungsglieder 30 und 5 durch eine äußere Kraft belastet werden, dann kommt nunmehr die zweite der beiden Schaltspitzen 27 mit den ihr zugeordneten Teilen der Schaltwippe 9 in Wirkverbindung, do h die beiden Vorhandenen Schaltspitzen 27 des Schaltnockens 7 kommen jeweils nur mit den ihnen benachbarten Teilen der Schaltwippe 9 in Verbindung.
  • Dabei sind das elastische ausgebildete innenliegende Betatigungsglied 5tund das starr ausgebildete äußere Betätigungsglied 30 durch Vorspannung zwischen der Einhängevorrichtung 57, 58 und den Rastmitteln 52,53 gekuppelt und zwar hintergreifen einerends die Zapfen 57 des elastischen Betätigungsgliedes 5 die Aufnahmen 58 des starren Betätigungsgliedes 30. Zur Vorspannung in Längsrichtung des Betätigungsgliedes 5 sind die beiden Raste 52 am Umfang diinnwandig und die Schrägfläci>en beider Gegenraste 53 der Vorspriinge 54 eingerastet und verhindern ein Klappern beider Betätigungsglieder. Die Schrägflächen der Gegenrast 53 sind innen einander zugekehrt und nach außen geöffnet um das Aufstecken auf die Rast 52 zu erleichtern.
  • Gemäß Fig. 4 sind die Zapfen 57 durch dünne Stege 77 federnd mit dem Betätigungsglied 5 verbunden. Die Vorspannung bewirkt ein Einschnappen der Betätigungsglieder 5 mit den Zapfen 57 und Rasten 52 zwischen den starren Aufnahmen 58 und Gegen rasten 53 des Betätigungsgliedes 30.
  • Als Begrenzungswände dienen schräggestellte Anschläge 51' des Tragringes 34 für je einen mindestens einer Schaltwippe 9 beiderseits der Achse 25 angeformten Nocken 78.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführung nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung und dies ist darauf nicht beschränkt; vielmehr sind noch mancherlei Anderllngen und andere Ausführungen möglich.

Claims (9)

  1. Ansprüche:
  2. il;lektrisches Installationsgerat wie Schalter, Tastschalter od. dgl. mit mehreren Betätigungsgliedern, die durch lösbare Verbindungsmittel auf Mitnahme gekuppelt sind, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel einerseits eine Einhängeeinrichtung (57,58) und andererseits Raste (53) benutzbar sind 2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem innenliegenden Betätigungsglied (5) angeformte Einhängezapfen (57) dem äußeren Betätigungsglied (30) rückseitig angeformte Aufnahmen (5) hintergreifen.
  3. 3. Schalter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß dem äußeren Uetätigungsglied (30) rückseitig angeformte Gegenraste (53) zum Aufstecken auf dem innenliegenden Betutigungsglied (5) beiderseits angeformte Raste (52) dienen.
  4. 4. Schalter nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß von einem Tragring (34) abgewinkelte Lappen (60) an Vorsprüngen (59) des äußeren Betätigungsgliedes (30) geführt sind.
  5. 5. Schalter nach Anspruch i oder folgende, dadurch gekennzeiohnet, daß ein Schaltnooken (7) auf einer Mittelachse (10) des einseitig gelagerten Betätigungsgliedes (5) gelagert ist.
  6. 6. Schalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelachse (iO) in den Rasten (52) des Betätigungsgliedes (5) gelagert ist.
  7. 7. Schalter nach Anspruch 5, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das einseitig gelagerte Betätigungsglied (5) zwei durch Querstege (67) verbundene Arme (68) aufweist.
  8. 8. Schalter nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein verlängerter Arm (38) des innenliegenden Betätigungsgliedes (5) eine Ausnehmung (37) eines Tfagringes (34) durchgreift.
  9. 9. Schalter nach Anspruch 1 oder folgende, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer Schaltwippe (9) beiderseits der Achse (25) ein Anschlagnocken (78) zugeordnet ist.
    L e e r s e i t e
DE19712141752 1971-08-20 1971-08-20 Elektrisches installationsgeraet, wie schalter, tastschalter od. dgl Pending DE2141752A1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3201944A1 (de) * 1981-02-03 1982-09-02 Hager Electro S.A., 67210 Obernai Steuermechanik, mit schwinge und elastischen rueckholmitteln, fuer elektrische geraete mit zwei festhaltenden stellungen und elektrische geraete, die eine solche mechanik umfassen
DE3421021A1 (de) * 1984-06-06 1985-12-12 Fa. Albrecht Jung, 5885 Schalksmühle Stoessellagerung eines elektrischen tastschalters
DE3538680A1 (de) * 1985-10-31 1987-05-07 Jung Albrecht Fa Schaltmechanismus fuer ein elektrisches installationsgeraet
DE3546102A1 (de) * 1985-10-31 1987-06-25 Jung Albrecht Fa Schaltmechanismus fuer ein elektrisches installationsgeraet

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