DD270003A5 - Kopf- oder fusssteller mit mehreren stufenrastungen - Google Patents

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DD270003A5
DD270003A5 DD88315873A DD31587388A DD270003A5 DD 270003 A5 DD270003 A5 DD 270003A5 DD 88315873 A DD88315873 A DD 88315873A DD 31587388 A DD31587388 A DD 31587388A DD 270003 A5 DD270003 A5 DD 270003A5
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Kurt Ehrenberg
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verstelleinrichtung fuer verschwenkbare Rahmenteile, wie beispielsweise Matrazenrahmen von Liegemoebeln. Bei einem Kopf- oder Fusssteller, der in einer oberen Position reversierbar ist, sind gelenkig miteinander verbundene Schienen bzw. Traeger an Rahmenteilen befestigt. Zwischen beide ist eine Zahnstrebe angeordnet, deren Kastende durch eine Laengsoeffnung in der Schiene auf eine Rastzahnung hindurchragt. Am Rastende sind mehrere Rastzaehne vorgesehen, von denen in den Stufenrastungen mit hoechster Belastung mindestens zwei mit der Rastzahnung der Schiene in Eingriff sind.

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Die Erfindung bezieht sich auf einen in einer oberen Position reversierbaren Kopf- oder Fußsteller mit mehreren Stufanrastungen für verschwenkbare Rahmenteile(wie beispielsweise Matrazenrahmen, bestehend aus einer am Matrazenrahmen mittels eines BefeetigungsRtückes angelenkten C-Schiene mit einer Rastzahnung, eirim am verschwenkbaren Rahmenteil mittels eines Befestigungsstückes angelenkten Träger, einem Schwenkgelenk zum erbinden des Geendes des Trägers mit dem Gelenkende der C-Schiene und einer am Träger angelenkten Zahnstrebe, deren Rastende durch eine Längsöffnung in der C-Schiene auf die Rastzahnung hindu chragt und mit einer Anordnung zur rastfreien Rückführung in ihre Ausgangslage kombiniert ist.
Charakteristik des bekannten Standes der Technik
Bekannt geworden ist eine Lehnen- oder Kopfteilveretellvorrichtung für Sitz- und Liegemöbel o. dgl,, bestehend aus einem gelenkig miteinander verbundenen Hebelpaar, das durch einen in eine Verzahnung eingreifenden Stützhebel in seiner Winkelstellung veränderbar ist, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, die einen freien eingriffslosen Rückgang des Stützhebels aus der Höchststellung in die Anfangsstellung bewirken. Bei dieser bekannten Verstellvorrichtung ist der Stützhebel zahnartig ausgebildet. Beim Hochklappen dos verstellbaren Teiles fSi.» er durch die Einwirkung seines Eigengewichtes in die Verzahnung des unteren Hebels des Hebelpaares ein. Er ist in einem Schlitz des unteren Hebels mit Nocken geführt, von denen der obere in der Höchstellung des Stützhebels mit Hilfo einer Feder durch eine Ausnehmung in der Führung des unteren Hebels derartig verschoben wird, d:ß der Stützhebel bei dem Herunterklappen des versteilbaren Teils eingriffslos oberhalb des unteren Hebels gleitet, bis eine zweite Ausnehmung in der Führung des unteren Hebels nach vollständigem Herunterklappen des verstellbaren Teiles den selbsttätigen Eingriff des Stüü iebels wieder gestattet, während der untere Nocken ein gänzliches Heraustreten des Stützhebels aus seiner Führung verhütet iDPS 585000).
Der untere Hsbel ist bei dieser Verstellvorrichtung kastenförmig ausgebildet und besitzt nach der dem verstellbaren Teil zugewandten Seite eine Längsöffnung, in der sich der Stützhebel führt und durch die sein Stützende mit einem Sperrzahn mit der Zahnung im Hebel in Eingriff kommt.
Diese bekannten Lehnen- und Kopfteilstellvorrichtung weist Nachteile auf. Die in jeder Raststellung mit dem Sperrzahn des Stützhebels in Eingriff kommenden Zähne der Verzahnung des kastenförmigen Hebois sind nur wenig belastbar. Es besteht bei Dauergebrauch die Gefahr, daß sich die Rastfähigkeit von Sperrzahn und Zahnung abnutzt und beispielsweise bei stoßartigen Belastungen nicht mehr im Eingriff bleibt. Hinzu kommt, daß trotz der Führung der Stützstrebe im Längsschnitt des unteren kastenförmigen Hebels nur eine sehr geringe Seitenstabilität der Lehnen- oder Kopfteilstellvorrichtung sichergestellt ist. Der obere Hebel der Stellvorrichtung ist lediglich ein einfacher Blechstreifen, der gelenkig an den unteren kastenförmigen Hebel angelenkt ist. F.s hat sich weiter herausgestellt, daß bei dieser bekannten Stellvorrichtung die Vorrichtung, die den eingriffslosen Rückgang des Stützhebels aus der Höchststellung in die Anfangs&tellung bewirkt, störanfällig ist.
Bekannt geworden ist weiterhin eine Stellvorrichtung für Kopf- und Fußteilbügel an Liegemöbeln, die in bekannter Weise am Rahmen und am Kopf- oder Fußteilbügel befestigt ist. Sie besteht im wesentlichen aus einer Führungsleiste, die kastenförmig ausgebildet und mit einer Längsöffnung versehen ist, einer Raststrebe, die gelenkig an einem Stellhebel angelenkt ist, und einem Läufer mit einem Profilfenster, der zur Führung des Rastendes der Strebo dient. Dieses Rastende ist mit einer Strebennase versehen, die in Stell-Löcher der Führungsleiste eingreift (DE-GM 6924799).
Auch bei dieser bekannten Stellvorrichtung ist die Belastbarkeit bei Zusammenwirken der Strebennase mit den Stecklöchern infolge eines hohen spezifischen Flächendruckes gering. Hinzu kommt eine ebenfalls außerordentlich geringe Seitenstabilität. Beispielsweise lassen sich mit dieser Stellvorrichtung verstellbare Kopf- bzw. Fußteile von Matrazen für Bettgestelle auf Dauer nicht sicher fixieren. Schon nach relativ kurzer Zeit werden die einem seitlichen Druck ausgesetzten Verbindungslager der Stellvorrichtung locker und infolge dessen auch die Rastfähigkeit zwischen Strebennase und den Stell-Löchern der Führungsleiste beeinträchtigen.
Ziel der Erfindung
Ziel der Erfindung ist es, die Belastbarkeit derartiger Kopf- und Fußsteller bei gleichzeitiger Steigerung der Nutzungsdauer zu erhöhen und eine sichere Fixierung in allen Stellungen zu gewährleisten.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgr be zugrunde, einen verbesserten Kopf- oder Fußsteller mit verändertem Rastsystem zu entw,- kein, der eine gute Seitenstabilitä. besitzt, einfach herzustellen ist jnd dessen Einzelteile gleichgct für verschiedene Ausführungsbeispiele vorwendet werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, wenn am Rastende der Zahnstrebe wahrere Rastzähne vorgesehen sind, von denen in den Stufenrastungen mit höchster Belastung mindestens zwei mit der RasUahnung der C-Schiene in Eingriff sind. Hierdurch wird der spezifische Flächendruck auch bei hohen Belastungen verringert. Ein erfindungsgemäße Kopf- oder Fußsteller übernimmt ohne Schwierigkeiten auf Dauer weitaus höhere Belastungen als die bisher bekannten Ausführungen in dieser Größenordnung. Besonders in den unteren Verstellbereichen ist dieses von großem Vorteil. In der oberen Stellung ist die Widerstandskraft gegen hohe Belastbarkeit nicht so sehr gegeben.
Einzelheiten der hochbelastbaren Rastzahnung sind den Ansprüchen 2 bis 6zu entnehmen. Wesentlich ist, daß die Rastzahnung der C-Schiene parallel abgeordnete Rastflächen einschließt und daß die Rastzähne der Zahnstrebe mit entsprechenden Flastflächen versehen sind, derart, daß in jeder Stufenrastung mit höchster Belastung die Rastflächen der Rastzahnung und die Hastflächen der damit in Eingriff stehenden Rastzähne aneinanderliegen. Die Maßnahmen, die im Einzelfall bei u^ urfindungsgemaßen Kopf- oder Fußstellern getroffen werden müssen, um dieses zu erreichen, hängen vom Schwenkradius des Rastgelenkes ab, durch das die Zahnstrebe an den Träger angeschlossen ist.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird die Seitenstabilität des Kopf- oder Fußstellers bei leicht konzipiertem Rahmen dadurch erreicht, daß der Träger aus zwei Seitenstreben eines Y-Trägers besteht, deren untere, gleichlaufend zur C-Schione verlaufenden Enden am Schwenkgelenk angelegt sind und deren vordere Enden — zwischen dem Rastgelenk und dem Befestigungsstück—auseinanderlaufen. Dieses Auseinanderlaufen richtet sich danach, welche Seitenstabilität erreicht werden soll. Von besonderem Vorteil ist, daß diese Ausbildung des Trägers aber auch eine einfachere Ausbildung gemäß Anspruch 8 mit der gleichen C-Schhne kombiniert werden kann. Für beide dargestellte Ausführungsbeispiele können C-Schiene und Zahnstrebe unverändert eingesetzt werden.
Zum Befestigen des Kopf- oder Fußstellers an den Rahmenteilen sind Befestigungsstücke mit Befestigungswinkeln vorgesehen., die durch Stifte mit zugehörigen Schwenköffnungen der Träger bzw C-Schiene verbunden werden können. Eine besonders einfache Herstellung ergibt sich, wenn aus den Befestigungswinkeln Schwenkzapfen ausgedrückt bzw. ausgezogen sind. Diese Ausbildung läßt ein lösbares Verbinden zwischen den Befestigungsstücken und den Trägern bzw. den C-Schienen zu. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können auch aus den vorderen Enden der C-Schienen und Träger Schwenkzapfen ausgedrückt werden, die beweglich und gelenkig mit den Befestigungswinkeln bzw. der darin enthaltenen Schwenkbohrung verbunden werden können
Weitere Einzelheit in der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen 11 bis 13.
Ausführungsbeispiel
Nachfolgend werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Schemaansicht eines Kopf- oder Fußstellers in Verbindung mit einem Rahmen, Fig. 2 eine Zahnstrebe, Fig. 2 a einen Umsteuerschieber, Fig. 3 a das Rastende der Zahnstrebe, Fig. 3 b-e verschiedene Stufenrastungen der Zahnstrebe, Fig. 4 ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht, Fig. 5 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 Fig. 6 eine Teilschnittansicht entlang der Linie Vl/Vl in Fig. 4 Fig. 7 eine schematische Seitenansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles der Erfindung, Fig. 7 a einen Schnitt durch Fig. 7 entlang der Linie VII a/VII a, Fig. 8 ein Konstruktionsdetail, Fig. 9 schematisch ein Rastgelenk und Fig. 10 verschiedene Befestigungsklammer^
Fig. 1 zeigt einen allgemein mit 1 bezeichneten Kopf- oder Fußsteller, dessen Träger 22,24,25 beispielsweise an einen verschwenkbaren Rahmenteil 3 und dessen sog. C-Schiene 15 am Matr&zenrahmen 4 angelenkt sind. Die C-Schiene 15 und die Träger 22,24,25 sind mittels eines Schwenkgelenkes 26 gelenkig miteinander verbunden. An den Trägern 22,24,25 ist mittels eines Rastgolerikes 43 eine Zahnstrebe 29 angelenkt, deren Rastende 30 (Fig. 2 und 3) durch eine Längsöffnung 18 in der C-Schiene 15 hindurchragt und in jeder Stufenrastung 2 mit einer Rastzahnung 17 am Boden der C-Schiene 15 in Eingriff steht. Die an das Schwenkgelenk 26 angeschlo senen Teile der Träger 22,24,25 bzw. der C-Schiene 15 werden als Gelenkende 23 bzw. 16 bezeichnet.
Erfindungsgemäß weist das Rastende 30 der Zahnstange 29 Rastzähne 31,32,33 und 34 auf, von denen — vor allem in den unteren Stufenrastungen 2 — mindestens zwei im Eingriff mit der Rastzahnung 17 stehen. Insbesondere Fig. 2 läßt erkennen, daß jeder Rastzahn 31 bis 34 eine Rastfläche 35 und eine Spitze 36 aufweist. Diese Spitzen 36 sind so angeordnet, daß jeweils zwei benachbarte Spitzen 36 in jeweils einer Funktionsebene 37 der ersten beiden Rastzähne 31 und 32 liegen, in der ersten Stufenrastung 2 entsprechend den Rastpunkt Ai gleichlaufend zur Ebene 21 der Rastzahnung 17 in der C-Schiene 15. Die Funktionsebenen 38 und 39 der zweiten und dritten bzw. dritten und vierten Rastzähne 32,33,34 steigen in dieser ersten Stufenräitung gegenüber der Ebene 21 der Rastzahnung 17 an. Bei einem ersten Ausführungsbeispiel, bei welchem der Schwenkradius 45 zwischen der Mittelachse des Rastgelenkes 43 und des Schwenkgelenkes 26 beispielsweise 65 mm beträgt, betragen die Längen I1,12,13, U zwischen der Mittelachse des Schwenkgelenkes 26 und do η Spitzen 36 der Zähne 31,32,33,34 beispielsweise 76,99 mm, 87,48 mm, 97,92 mm bzw. 107,31 rnm. Daher sind in der unteren Stufenrastung 2 die Ebene 38 gegenüber dar Ebene 21 der Rastzahnung um den Winkel β ~ 8,28° und die Ebene 39 gegenüber der Ebene 21 um den Win'<el α = 14,11° geneigt. Diese Neigungen werden bai größeren bzw. kleineren Kopf- oder Fußtellern mit anderen Schwenkradien 45 anders ausgebildet sein.
In der Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispieles gemäß Fig.4 ist erkennbar, daß die Rastzahnung 17 der C-Schiene 15 aus parallelliegenden Rastflächen 20 besteht, die schräg zu einer Ebene 21 angeordnet sind. In jeder hochbelastoien Stufenrastung 2 liegen nun die Rastflächen 35 der beteiligten Rastzähne 31 bis 34 gleichlaufend zu den Rastflächen 20 der Rastzahnung 17. Oa in den Stufenrastungen die Rastflächen 20 und 35 aneinanderliegen, wird der spezifische Flächendruck gering. Auf diese Weise ist der orfindungsgemäße Kopf- oder Fußsteller 1 imstande, weitaus höhere Belastungen als die bisher bekennten Ausführungen in dieser Größenordnung aufzunehmen.
Diests ist vor allem in den unteren Raststellungen wichtig. In der senkrechten Stellung des verschwenkbaren Rahmenteils 3 braucht eine solche Belastung nicht aufgenommen zu werden.
Im Ausführungsbeispiel nach Fig.4 bis 7 weist die C-Schiene 15 zehn Rastflächen 20 auf, wohingegen das Rastende 30 der Zahnstrebe 29 mit vier Rastflächen 35 versehen ist. Beim Verschwenken des Trägers 22 bzw. 25 und 24 gegenüber der C-Schiene 15 beschreibt das Rastgelenk 43 einen Kreisbogen mit dem Schwenkndius 45 und das Schwenkgelenk 26. Die wesentlichen Stufenrastungen 2 sind die Rastpunkte auf dem Kreisbogen des Rastgelenkes 43 und mit Ai, A2, A3 und A4 bezeichnet. In Abhängigkeit von diesen Rastpunkten Ai bis A4 sind in den Fig.3b-e die Relativstellungen des Rastendes 30 der Zahnstrebe 29 zur Rastzahnung 17 der C-Schiene 15 dargestellt.
Gemäß Fig. 2 b liegen im Rastpunkt A) die Rastflächen 35 der Rastzähne 31 und 32 an den Rastflächen 20 der Rastzahnung 17 an. In dieser Stellung laufen Funktionsebenen 37 und Ebene 21 der Rastzahnung 17 zueinander parallel. F<g. 3c zeigt die Relativstellung von Rastzahnung 17 und Rastende30 im Rastpunkt A2. Hier liegen die Rastflächen 35 der Rastzähne 32 und 33 an den Rastflächen 20 der Rastzahnung 17 an. Die Funktionsebeno 38 verläuft parallel zur Ebene 21 der Rastzahnung 17.
Fig. 3d zeigt die Relativstellung von Rastzahnung 17 und Rastende 3 im Rastpunkt A3, in der die Rastflächen 35 der Rastzähne 33 und 34 an den Rastflächen 20 der Rastzahnung 17 anliegen. Die Funktionsebene 39 verläuft parallel zur Ebene 21 der Rastzah.iung 17.
In Fig. 3e schließlich liegt im Rastpunh. A4 nur die Rastfläche 35 des Rastzahnes 34 an einer Rastzahnung 20 an. In dieser Stellung ist der spezifische Flächendruck nicht mohr so hoch.
Im Ausführungsbeispiel nach den Fig.4 bis Bist der Träger zweiteilig ausgebildet. Er besteht aus den beiden Seitenstreben 24,25 eines Y-Trägers, die zwischen dem Schwenkgelenk 26 und dem Rastgelenk 43 parallel zur C-Schiene 15 verlaufen. Ihre Gelenkenden 16 bis 23 sind mittels des Schwenkgelenke3 26 an die C-Schiene 15 angeschlossen.
Die zwischen dem Rastgelenk 43 und dem Befestigungselement 5 verlaufenden Enden laufen auseinander. Hierdurch wird eine außerordentliche Seitenstabilität des Kopf- oder Fußstellers 1, beispielsweise in Verbindung mit leichten Rahmen 3,4 ermöglich).. Fig. 5 zeigt diese Ausbildung in Draufsicht.
Fig. 6 zeigt eine Teilschnittansicht entlang der Linie Vl/Vl in Fig.4 und läßt deutlich die auseinanderstrebe· den vorderen Enden der Seiten streben 24 und 25 des Y-Trägers erkennen. Fig. 6 zeigt auch den kastenförmigen Aufbau der C-Schiene 15, durch deren Längsöffnung 18 die Zahnstrebe 29 ninclurchragt. Diese ist auf eine später erläuterte Weise mittels des Rastgelenkes 43 mit den Seitenstreben 24 und 25 des Y-Trägers gelenkig verbunden. Links neben dem Rastende 30 der Zahnstrebe 29 ist ein Umsteuerschieber 19 erkennbar, der in Seitenansicht in Fig. 2a dargestellt ist. Er besitzt eine Auflaufkurve 19t, in die bei der Rückführung ein Führungsstift 29a der Zahnstrebe 29 gleitet, wodurch die Rastzähne 31 bis 34 aus der Rastzahnung 17 beim Zurückführendes Kopf-oder Fußstellers 1 in seine Ruhelage ausgerastet werden. Es können zwei Steuerschieber 19 rechts und links vom Rastende 30 eingesetzt werden.
Fig. 7 und 7a zeigen ein zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung mit der gleichen C-Schiene 15. Die RoStzahnung 17 und die Ebene der Rastzahnung 21 sind nur schematisch angedeutet. Mittels des Schwenkgelenkes 26 ist ein U-förrriger Träger 22 angelenkt, der, win Fig.7a im Querschnitt erkennen läßt, einen U-förmigen Querschnitt 28 aufweist. Im Ruhezustand des Kopfoder Füßstellers, der in Fig.7a dargestellt ist, umschließt der Stützhebel 22 die Rastschiene 15. Die im Kastgelenk 43 mmittels des Gelenkstiftes 42 angelenkte Raststrebe 29 ist nur schematisch als Strich dargestellt.
Die Fig. 8 bzw. 8 a stellen Verbindungsmöglichkeiten zwischen den Befestigungswihkeln 9 und d^n Seitenstreben 24 und 25 des Y- Träges dar. Aus den Befestigungswinkeln 9 kör ten — wie dargestellt — Schwenkzapfen 10 ausgetrieben sein. Die Schwenköffnungen 27 an den vorderen Enden der Seitenstreben 24 bzw. 25 können gemäß Fig. 8 von innen lose auf die Schwenkzapfen 10 gesteckt werden. Sie können aber auch, .trie dieses die Fig. 8 a erkennen läßt, miteinander vernietet sein. Ohne am Kern der Erfindung etwas zu ändern, können die Schvt enkzapfen 10 jedoch auch aus den vorderen Enden der Seitonstreben 24 bzw. 25 des Y-Trägers ausgedrückt bzw. ausgetrieben sein. Die Schwenköffnungen 27 wären dann in den Befestigungswinkeln 9 vorgesehen.
Eine entsprechende Befestigungsart kann auch zwischen den Befestigungsstücken 6 mit ihren Befestigungsplatten 8 und den entsprechenden Teilen des Kopf- oder Fußstellers 1 vorgesehen sein.
Weitere Befestigungsmöglichkeiten sind schematisch in Fig. 10 dargestellt. So ist es möglich, die Befestigung mittels einer Federklammer 11 vorzunehmen, in welcher Schwenköffnungen 46 vorgesehen sind, die auf den Schwenkzapfen 10 sitzen. Diese können—wie angedeutet—aus der C-Schiene 15, aber auch aus den Seitenstreben 24 und 25 des Y-Trägers ausgedrückt sein. Eine andere Befeatigungsmöglichkeit ergibt sich beispielsweise durch einen Stift 14. Die Schwenköffnungen 46 können über die .lach außen überstehenden Enden des Stiftes 14 gesteckt sei..
l:ina Federklammer 12 weist ebenfalls Schwenköffnungen 46 auf, die auf überstehenden ΕηΗ·»η des Stiftes 14 bzw. auf die {schwenkzapfen 10 gesteckt werden können.
Eine weitere Befestigungsmöglichkeit ergibt sich durch eine Federklammer 13, deren Schwenköffnungen 46 auf d<e nach innen gerichteten Schwenkzapfen 10 aufgesteckt werden. An den nach oben weisenden Flächen der Federklammern 11,12, und 13 sind Öffnungen für Schrauben vorgesehen, mit denen beispielsweise die Pederklammern 11 bis 13 an den Rahmenteilen 3,4 befestigt werden. Der Vorteil der in Fig. 10 dargestellten Federklammern 11 bis 13 liegt darin, daß die Befestigungsstücke 5,6 erst an Ort und Stellt bei der Montage gesteckt bzw. eingehängt werden können.
Eine weitere Vereinfachung der Konstruktion des erfindungsgemäßen Kopf- oder Fußstellers 1 ist in Fig.9 dargestellt. Das Rastgelenk 43 ist dort nach Art einer Explosionszeichnung im nicht zusammengebauten Zustand gezeigt. In der Zahnstrebe 29 ist eine Bohrung 44 angeordnet, in dio eine Hülse 40 geeteckt ist, deren Enden 41 im zusammengebauten Zustand an den Innenseiten der Seitenstreben 24 bzw. 25 des YT-Trägers anliegen. Durch die Öffnungen in diesen Seitenstreben 24,25 und die Hülse 40 wird ein Verbindungsniet 42 gesteckt und im durchgesteckten Zustand gegen seitliche Verschiebung gesichert. Eine besonders sichere Ausbildung des Rastgelenkes 43 ergibt sich, wenn die Enden 41 der Hülse 40 angestaucht worden, damit diese fest mit der Zahnstrebe 29 verbunden ist.

Claims (13)

1. Kopf- oder Fußsteller mit mehreren Stufenrastungen für verschwenkbare Rahmenteile wie beispielsweise Matrazenrahme.i, der in einer oberen Position reversierbar ist, bestehend aus einer am Rahmen mittels eines Befestigungsstückes angelegten C-Schiene mit einer Rastzahnung, einem am verschwenkbaren Rahmenteil mittels eines Befestigungsstückes angelenkten Träger, einem Schwenkgelenk zum Verbinden des Gelenkendes des Trägers mit dem Gelenkende der C-Schieno und einer am Träger angelenkten Zahnstrebe, deren Rastende durch eine Längsöffnung in der C-Schiene auf die Rastzahnung hindurchragt und mit einer Anordnung zur rastfreien Rückführung in ihre Ausgangslage kombiniert ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Rastende (30) der Zahnstrebe (29) mehrere Rastzähne (31 bis 34) vorgesehen sind, von denen in den Stutenrastungen (2) mit höchster Belastung mindestens zwei (31,32; 32,33; 33,34) mit der Rastzahnung (17) der C-Schiene (15) in Eingriff sind.
2. Kopf- oder Fußsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzahnung (17) der C-Schiene (15) parallel angeordnete Rastflächen (20) einschließt und daß die Rastzähne (31 bis34) der Zahnstrebe (29) mit entsprechenden R&stflächen (35) versehen sind, derart, daß in jeder Stufenrastung (2) mit höchster Belastung die Rastflächen (20) der Rastzahnung (17) und die Rastflächen (35) der damit in Eingriff stehenden Rastzähne (31 bis 34) aneinanderliegen.
3. Kopf- oder Fußsteller nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzahnung (17) der C-Schiene (15) zehn Rastflächen (20) und das Rastende (30) der Zahnstrebe (29) vier Rastflächen (35) aufweisen.
4. Kopf- oder Fußsteller nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastzähne (31 bis 34) der Raststrebe (29) Spitzen (36) aufweisen und daß mindestens zwei benachbarte Spitzen (36) in jeweils einer Funktionsebene (37,38,39) liegen.
5. Kopf- oder Fußsteller nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten Stufenrastung (2) die Funktionsebene (37) der ersten beiden Rastzähne (31,32) gleichlaufend und die Funktionsebenen (38,39) des zweiten und dritten bzw. des dritten und vierten Rastzahnes (32, 33,34) ansteigend zur Ebene (21) der Rastzahnung (17) in der C-Schiene (15) angeordnet sind.
6. Kopf- oder Fußsteller nach den Ansprüchen 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, d&ß in der zweiten und dritten Stufenrastung (2) die Funktionsebenen (38,39) des zweiten und dritten bzw. des dritten und vierten Rastzahnes (32,33,34) jeweils gleichlaufend gegenüber der Ebene (21) der Rastzahnung (1 /) angeordnet sind.
7. Kopf- oder Fußsteller nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ί rager aus zwei Seitenstreben (24,25) eines Y-Trägers besteht, deren untere, gleichlaufend zur C-Schiene (15) verlaufende Enden am Schwenkgelenk (26) angelenkt sind, und deren vordere Enden — zwischen dem Rastgelenk (43) und dem Befestigungsstück (5) — auseinanderlaufen.
8. Kopf- oder Fußsteller nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ein zur C-Schiene (15) hin offener U-förmiger Träger (22) ist, der in Ruhestellung die C-Schiene (15) umschließt.
9. Kopf- oder Fußsteuer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstücke (5,6) Befestigungsplatten (7,8) mit Befestigungswinkeln (9) sind und daß aus diesen — in Richtung auf die mit Schwenkbohrungen (27) versehenen Enden der Seitenstreben (24,25) des Y-Trilgers —Schwenkzapfen (10) ausgezogen sind.
10. Kopf- oder Fußsteller nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (10) und die Schwenkbohrungen (27) lose miteinander verbunden sind.
11. Kopf- oder Fußsteller nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkzapfen (10) und die Schwenkbohrungen (27) miteinander vernietet sind.
12. Kopf- oder Fußsteller nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Rastgelenk (43) eine durch eine Bohrung (44) in der Zahnstrebe (29) gesteckte und danach beidseitig ausgestauchte Hülse (40) einschließt, deren Enden (41) an den Innenseiten der Seitenstreben (24,25) des Y-Trägers anliegen und durch ein Verbindungsniet (42) für das Rastgelenk (43) fest miteinander verbunden sind.
13. Kopf- oder Fußsteller nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsstücke (5,6) Federklammern (11 bis 13) mit Schwenköffnungen (46) sind, die lösbar auf aus den Materialien der C-Schiene (15) oder der Seitenstreben (24,25) des Y-Trägers ausgetriebene Schwenkzapfen (10) oder auf entsprechend überstehenden Enden eines Stiftes (14) sitzen.
Hierzu 5 Seiten Zeichnungen
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