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Technischer Bereich
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltkontaktstruktur, einen Auslöseschalter und ein Elektrowerkzeug.
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Stand der Technik
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Aufgrund eines Anstiegs der Leistung von Elektrowerkzeugen kommt es zu einer Erhöhung des Vibrationspegels bei Elektrowerkzeugen. Eine Kontaktkraft ist bei einem Schalter daher wichtiger denn je. Als konventionelle Technik zur Erhöhung der Kontaktkraft ist beispielsweise ein in Patentliteratur 1 offenbarter Schalter bekannt. Der Ausdruck „Kontaktkraft“ bezeichnet eine Kraft, durch die ein Kontakt eines Schalters gegen den anderen Kontakt gepresst wird.
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Wie in 10(a) dargestellt, umfasst ein in Patentliteratur 1 offenbarter Auslöseschalter 100 (i) einen ersten beweglichen Kontakt 111, welcher an einem Endabschnitt vorliegt, und (ii) einen zweiten beweglichen Kontakt 112, welcher an dem anderen Endabschnitt vorliegt. Der Auslöseschalter 100 umfasst ferner (i) ein bewegliches Kontaktteil 110, das drehbar konfiguriert ist, wobei es von dem Trägerelement 101 getragen wird, (ii) ein Gleitelement 102, das gleitend konfiguriert ist, wobei es so gegen eine Gleitfläche 113 des beweglichen Kontaktteils 110 drückt, dass das Gleitelement 102 eine Drehung des beweglichen Kontaktteils 110 in einem wippenartigen Muster bewirkt, (iii) einen ersten Anschluss 103, der einen ersten feststehenden Kontakt 103a aufweist, (iv) einen zweiten Anschluss 104, der einen zweiten feststehenden Kontakt 104a aufweist, und (v) einen Kolben 106, der so konfiguriert ist, dass er die horizontale Verschiebung des Gleitelements 102 bewirkt.
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Wie in 10(b) dargestellt, gleitet, wenn der so konfigurierte Auslöseschalter 100 gegen den Kolben 106 drückt, das Gleitelement 102 auf der Gleitfläche 113 nach rechts. Wenn das Gleitelement 102 einen vorstehenden Trägerpunkt 113a, der auf der Gleitfläche 113a vorliegt, passiert, dreht sich das bewegliche Kontaktteil 110 so, dass der zweite bewegliche Kontakt 112 mit dem zweiten feststehenden Anschluss 104a in Kontakt kommt.
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Wie in 10(c) dargestellt, gleitet, wenn der Kolben 106 weiter eingedrückt wird, das Gleitelement 102 auf der Gleitfläche 113 weiter nach rechts. Wenn dann das Gleitelement 102 einen oberen Abschnitt 113b der Gleitfläche 113 an dem beweglichen Kontaktteil 110 erreicht, wird die Druckkraft des Gleitelements 102 erhöht. Dadurch wird bewirkt, dass der zweite bewegliche Kontakt 112 und der zweite feststehende Anschluss 104a in festem Kontakt zueinander stehen.
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In dem so konfigurierten Auslöseschalter 100 kann die Kontaktkraft zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt 112 und dem zweiten feststehenden Anschluss 104a erhöht werden, so dass die Vibrationsbeständigkeit verbessert wird.
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Ferner ist aus der Druckschrift
US 3 721 879 A eine elektrische Schalteinrichtung bekannt, die einen Auslöseknopf, einen beweglichen Kontakt und einen Festkontakt umfasst. Bei der Startbewegung des Auslöseknopfs wird der bewegliche Kontakt von einer Nocke des Auslöseknopfes erfasst und gebogen, wodurch der bewegliche Kontakt gegen den festen Kontakt gedrückt wird. Diese Kontakte bleiben bei einer fortgesetzten Bewegung des Auslöseknopfes geschlossen.
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Literaturverzeichnis
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[Patentliteratur]
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[Patentliteratur 1]
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Japanische Patentanmeldung, Tokukai,
JP 2015-99 645 A (Veröffentlichungsdatum: 28. Mai 2015)
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Überblick über die Erfindung
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Technische Aufgabe
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Da jedoch in dem konventionellen Auslöseschalter 100 ein Wippkontakt verwendet wird, tritt taktile Rückmeldung im Verlauf der Betätigung auf. Der Wippkontakt ist daher nicht für einen Geschwindigkeitsänderungsschalter geeignet, der so konfiguriert ist, dass eine Leistung eines Antriebsziels als Antwort auf einen Rückzug eines Schalters erhöht wird. Aus diesem Grunde ist es notwendig, zum Beispiel eine weitere Komponente hinzuzufügen, um taktile Rückmeldung in einer Wippkontaktarbeitsweise zu verhindern.
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Des Weiteren wird, obwohl eine große Kontaktkraft mit dem konventionellen Auslöseschalter 100 erreicht werden kann, der Druck des Kolbens 106 entsprechend groß, und der Gleitwiderstand wird groß. Dies bewirkt nachteiligerweise, dass die Betriebslast groß wird, oder führt zu einer Verschlechterung des Bedienungsgefühls.
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Eine Aufgabe eines Aspekts der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schaltkontaktstruktur, einen Auslöseschalter und ein Elektrowerkzeug zur Verfügung zu stellen, mit denen jeweils die Kontaktkraft erhöht werden kann, so dass die Vibrationsbeständigkeit verbessert wird.
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Lösung der Aufgabe
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Diese Aufgebe wird durch die Gegenstände der Unabhängigen Ansprüche gelöst. Bevorzugte Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine Schaltkontaktstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: einen Betätigungsabschnitt; ein erstes bewegliches Kontaktelement, und ein erstes Gegenkontaktelement, das so konfiguriert ist, dass es dem ersten beweglichen Kontaktelement gegenüberliegt, wobei, wenn ein Betrag der Bewegung des Betätigungsabschnitts einen ersten Bewegungsbetrag erreicht, das erste bewegliche Kontaktelement aufgrund einer auf das erste bewegliche Kontaktelement wirkenden Federkraft in Kontakt mit dem ersten Gegenkontaktelement kommt, und wobei, wenn der Betrag der Bewegung des Betätigungsabschnitts einen zweiten Bewegungsbetrag erreicht, der größer ist als der erste Bewegungsbetrag, der Betätigungsabschnitt das erste bewegliche Kontaktelement gegen das erste Gegenkontaktelement drückt.
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Ein Auslöseschalter gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann so konfiguriert sein, dass er die Kontaktstruktur gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst, wobei der Betätigungsabschnitt so konfiguriert ist, dass er sich in Koordination mit einem durch den Nutzer betätigten Schalter bewegt.
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Ein Elektrowerkzeug gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann so konfiguriert sein, dass es den Auslöseschalter gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Mit einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Kontaktkraft zu erhöhen, so dass die Vibrationsbeständigkeit verbessert wird.
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Figurenliste
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- 1 ist eine linksseitige Ansicht, in der eine Ausführungsform eines Auslöseschalters der vorliegenden Erfindung dargestellt ist, und die zeigt, dass ein Kolben eine Flachfeder eines zweiten Schalters nach unten drückt, wobei die jeweiligen Kontakte eines ersten Schalters und des zweiten Schalters des Auslöseschalters beide geschlossen sind.
- 2 ist eine perspektivische Ansicht, in der eine Konfiguration des Auslöseschalters dargestellt ist.
- 3 ist eine linksseitige Ansicht, in der die Konfiguration des Auslöseschalters dargestellt ist, und die zeigt, dass die jeweiligen Kontakte des ersten Schalters und des zweiten Schalters beide geöffnet sind.
- 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, in der die Konfiguration des Auslöseschalters dargestellt ist.
- 5 ist eine perspektivische Ansicht, in der die Konfiguration und die Hauptkomponenten des Auslöseschalters dargestellt sind, und in der, betrachtet von der rechtsseitigen Oberfläche, die jeweiligen Kontakte des ersten Schalters und des zweiten Schalters beide geöffnet sind.
- 6 ist eine perspektivische Ansicht, in der die Konfiguration des zweiten Schalters mit einer Flachfeder des Auslöseschalters dargestellt ist.
- 7 ist eine linksseitige Ansicht, in der die Konfiguration des Auslöseschalters dargestellt ist, und die zeigt, dass der Kontakt des ersten Schalters und der Kontakt des zweiten Schalters geschlossen bzw. geöffnet sind.
- 8 ist eine linksseitige Ansicht, in der die Konfiguration des Auslöseschalters dargestellt ist, und die zeigt, dass der Kontakt des ersten Schalters und der Kontakt des zweiten Schalters beide geschlossen sind.
- 9 ist eine Graphik, in der folgende Beziehungen in dem Auslöseschalter gezeigt sind: (i) eine Beziehung zwischen (a) einem Rückzugsbetrag des Auslösers des Auslöseschalters und (b) den jeweiligen Kontaktkräften des ersten Schalters und des zweiten Schalters; (ii) eine Beziehung zwischen (a) dem Rückzugsbetrags des Auslösers und (b) einer Leistung.
- 10(a) ist eine linksseitige Querschnittsansicht, in der eine Konfiguration eines konventionellen Auslöseschalters mit einem Wippkontakt dargestellt ist, und welche zeigt, dass ein Kontakt des Auslöseschalters geöffnet ist. 10(b) ist eine linksseitige Querschnittsansicht, die zeigt, dass der Kontakt des Auslöseschalters geschlossen ist. 10(c) ist eine linksseitige Querschnittsansicht, die zeigt, dass die Kontaktkraft erhöht ist, wenn der Kontakt geschlossen ist.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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In der folgenden Beschreibung wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die 1 bis 9 diskutiert. In der folgenden Beschreibung wird ein Auslöseschalter beschrieben, der in einem Elektrowerkzeug bereitgestellt wird. Das Elektrowerkzeug umfasst den Auslöseschalter. Der Auslöseschalter gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist für die Verwendung in einem Elektrowerkzeug, wie beispielsweise einem Schlagschrauber, vorgesehen.
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2 ist eine perspektivische Ansicht, in der eine Konfiguration des Auslöseschalters 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform dargestellt ist. 3 ist eine linksseitige Ansicht, in der die Konfiguration des Auslöseschalters 1 dargestellt ist, und die zeigt, dass die jeweiligen Kontakte eines ersten Schalters und eines zweiten Schalters beide geöffnet sind. 4 ist eine perspektivische Explosionsdarstellung, in der die Konfiguration des Auslöseschalters 1 dargestellt ist.
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Wie in 2 dargestellt, umfasst der Auslöseschalter 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform (i) ein Gehäuse 2, das von einer linksseitigen Abdeckung 2a und einer rechtsseitigen Abdeckung 2b, welche Kastenform aufweisen und sich gegenüberliegen, gebildet wird, und (ii) einen Auslöser 3, der so angeordnet ist, dass er in Richtung einer Stirnfläche aus dem Gehäuse 2 vorsteht und sich in Richtung Gehäuse 2 zurückzieht. Oberhalb des Gehäuses 2 ist eine Schaltwippe 4 vorgesehen. In der vorliegenden Ausführungsform ist die Seite des Auslöseschalters 1, auf welcher der Auslöser 3 bereitgestellt wird, die Stirnfläche.
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Die Schaltwippe 4 ist so konfiguriert, dass sie, wenn der Auslöser 3 nicht betätigt wird, eine ausgedehnte Bewegung des Auslösers 3 blockiert, indem ein Spitzenabschnitt der Schaltwippe 4 mit einem zentralen Vorsprung 3a, der oberhalb des Auslösers 3 vorliegt, in Kontakt kommt. Wenn die Schaltwippe 4 im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn leicht gedreht wird, passt sich der Spitzenabschnitt der Schaltwippe 4 locker in eine Spielpassungsaussparung 3c ein, die zwischen dem zentralen Vorsprung 3a und einer Seitenwand 3b oberhalb des Auslösers 3 vorgesehen ist. Dadurch kann der Auslöser 3 sich in Richtung Gehäuse 2 ausdehnen.
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Wie in den 3 und 4 dargestellt, wird der Auslöser 3 vor einem oberen Abschnitt des Gehäuses 2 bereitgestellt und umfasst eine Betätigungswelle 3d, die sich von dem Auslöser 3 in Richtung Gehäuse 2 erstreckt. Die Betätigungswelle 3d wird von einem Ziehharmonika-artigen zylindrischen Körper 3e bedeckt.
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Innerhalb des Gehäuses 2 befinden sich folgende Komponenten: (i) eine Basis 10, die so konfiguriert ist, dass sie die Bestandteile vereinigt, (ii) einen Kolben 6, der als Gleitelement dient, (iii) einen Schalter-Öffnungs-Schließungs-Mechanismus 7, der als Öffnungs-Schließungs-Mechanismus fungiert, (iv) eine Leiterplatte 8 und (v) dergleichen.
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Wie in 4 dargestellt, besitzt die Basis 10 eine Form, die durch Herausschneiden einer Seitenfläche aus einer Kasten-artigen Form entstanden ist und umfasst eine Positionierungsaussparung 11, die an einem oberen vorderen Abschnitt der Basis 10 vorgesehen ist und so konfiguriert ist, dass sie die Schaltwippe 4 positioniert. Unterhalb der Basis 10 sind folgende Elemente nebeneinander angeordnet: (i) ein Positionierungsstift 12, der so konfiguriert ist, dass er eine (später beschriebene) Spiralfeder 32 befestigt, und (ii) eine Halterung 13, die so konfiguriert ist, dass sie die Position des zweiten beweglichen Teils 31 begrenzt.
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Wie in 4 dargestellt, besitzt der Kolben 6 (i) eine Form, die es dem Kolben 6 ermöglicht, in Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen in der Basis 10 zu gleiten, (ii) eine Durchgangsbohrung 6a, welche in den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen durch den Kolben 6 verläuft, und (iii) ein Paar Führungsnuten 6b und 6b auf einer linken Seitenfläche des Kolbens 6. In die Durchgangsbohrung 6a wird eine Rückstellspiralfeder 3f eingeführt, die so konfiguriert ist, dass sie ein Zurückholen des zurückgezogenen Auslösers 3 bewirkt. In dem Paar Führungsnuten 6b und 6b sind entsprechende Gleiter 6c und 6c mit Druck fixiert. Dies ermöglicht es dem Kolben 6, (i) sich in der Basis 10 als Reaktion auf den sich zurückziehenden Auslöser 3 rückwärts zu bewegen, und (ii) sich durch die Rückholkraft der Rückstellspiralfeder 3f, als Reaktion auf den nach vorne zurückkehrenden Auslöser 3, vorwärts zu bewegen.
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Wie in 3 dargestellt, stehen aus einer Bodenfläche des Kolbens 6 Gleitabschnitte 6d und 6e, die jeweils verjüngte Oberflächen aufweisen, hervor. Der Gleitabschnitt 6d ist so konfiguriert, dass daran das zweite bewegliche Teil 31 des zweiten Schalters 30 gleitet. Der Gleitabschnitt 6e ist so konfiguriert, dass daran das erste bewegliche Teil 21 des ersten Schalters 20 gleitet. Der Gleitabschnitt 6d erstreckt sich länger als der Gleitabschnitt 6e in den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen. Wie in der später beschriebenen 5 dargestellt, erstreckt sich der Gleitabschnitt 6e kürzer als der Gleitabschnitt 6d in den Vorwärts- und Rückwärtsrichtungen. Der Kolben 6 und die Gleitabschnitte 6d und 6e bilden einen Betätigungsabschnitt, der so konfiguriert ist, dass er sich in Koordination mit dem Auslöser 3, der von einem Nutzer betätigt wird, bewegt.
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Wie in 4 dargestellt, besitzt die Leiterplatte 8 eine Form, so dass sie eine Öffnung der Basis 10 bedecken kann. Die Leiterplatte 8 besitzt eine nach innen gewandte Oberfläche auf die (i) ein (nicht dargestelltes) gleitbeständiges Element gedruckt ist, und (ii) auf der ein Mikrocomputer befestigt ist. An einem unteren Endabschnitt der Leiterplatte 8 ist eine Steckbuchse 8a befestigt.
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Die Leiterplatte 8 kann in die Basis 10 integriert werden, indem sie in die Basis 10 eingepasst und so mit der Basis 10, welche den Kolben 6 enthält, vereinigt wird. Wenn sich der Kolben 6 vorwärts oder rückwärts bewegt, gleiten die beiden an dem Kolben 6 befestigten Gleiter 6c und 6c entlang des (nicht dargestellten) gleitbeständigen Elements der Leiterplatte 8. Dadurch wird eine Änderung des Widerstands des gleitbeständigen Elements ermöglicht, wodurch der Auslöseschalter 1 ein Elektrowerkzeug mit einer Leistung versorgen kann, die dem Bewegungsbetrag des Kolbens 6 entspricht und letztendlich dem Rückzugsbetrag des Auslösers 3 entspricht.
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Der Auslöser 3 umfasst die Betätigungswelle 3d, welche nach vorne vorsteht. Ein Endabschnitt des Ziehharmonika-artigen zylindrischen Körpers 3e, der in die Betätigungswelle 3d eingesetzt ist, wird durch einen Ring 3g am Heraustreten gehindert. Der Auslöser 3 kann mit dem Kolben 6 kombiniert werden, indem ein Spitzenabschnitt der Betätigungswelle 3d gleitend in eine (nicht dargestellten) Eingriffsbohrung des Kolbens 6 eingreift, wobei der Spitzenabschnitt aus dem Ziehharmonika-artigen zylindrischen Körper 3e vorsteht.
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Die Schaltwippe 4 kann die Rotationsrichtung eines Motors (nicht dargestellt) umkehren, indem sie mit dem Drehwellenabschnitt 4a, der als Drehpunkt dient, gedreht wird.
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In dem Auslöseschalter 1 der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Schalter-Öffnungs-Schließungs-Mechanismus 7 (Schaltkontaktstruktur) den ersten Schalter 20 und den zweiten Schalter 30.
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5 ist eine perspektivische Ansicht, in der die Konfiguration und die Hauptkomponenten des Auslöseschalters 1 dargestellt sind, und in der, betrachtet von der rechtsseitigen Oberfläche, die jeweiligen Kontakte des ersten Schalters 20 und des zweiten Schalters 30 beide geöffnet sind. 6 ist eine perspektivische Ansicht, in der die Konfiguration des zweiten Schalters 30 mit einer Flachfeder des Auslöseschalters 1 dargestellt ist. Die Konfigurationen des ersten Schalters 20 und des zweiten Schalters 30 gemäß der vorliegenden Ausführungsform werden im Folgenden mit Bezug auf die 5 und 6 beschrieben.
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Wie in 5 dargestellt, umfasst der erste Schalter 20 (i) das erste bewegliche Teil 21 (zweites bewegliches Kontaktelement), (ii) einen ersten beweglichen Kontakt 21a, der als ein erster Öffnungs-Schließungs-Anschluss dient und an einem Endabschnitt des ersten beweglichen Teils 21 bereitgestellt wird, (iii) einen ersten feststehenden Kontakt 21b (zweites Gegenkontaktelement), der als erster feststehender Anschluss dient und so angeordnet ist, dass er dem ersten beweglichen Kontakt 21a gegenüberliegt, (iv) einen ersten Verhinderungsabschnitt 21c, der am anderen Endabschnitt des ersten beweglichen Teil 21 vorgesehen ist (gegenüber dem Endabschnitt, an dem der erste bewegliche Kontakt 21a vorliegt), und (v) eine erste Spiralfeder 22, die so konfiguriert ist, dass sie das erste bewegliche Teil 21 elastisch in einem geschlossenen Zustand hält.
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Der zweite Schalter 30 umfasst (i) das zweite bewegliche Teil 31 (erstes bewegliches Kontaktelement), (ii) einen zweiten beweglichen Kontakt 31a, der als ein zweiter Öffnungs-Schließungs-Anschluss dient und an einem Endabschnitt des zweiten beweglichen Teils 31 bereitgestellt wird, (iii) einen zweiten feststehenden Kontakt 31b (erstes Gegenkontaktelement), der als zweiter feststehender Anschluss dient und so angeordnet ist, dass er dem zweiten beweglichen Kontakt 31a gegenüberliegt, (iv) einen zweiten Verhinderungsabschnitt 31c, der am anderen Endabschnitt des zweiten beweglichen Teils 31 vorgesehen ist (gegenüber dem Endabschnitt, an dem der zweite bewegliche Kontakt 31a vorliegt), und (v) eine zweite Spiralfeder 32, die so konfiguriert ist, dass sie das zweite bewegliche Teil 31 elastisch in einem geschlossenen Zustand hält.
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Da der erste bewegliche Kontakt 21a aus einem Silber (Ag)-Kontakt besteht, kann Bogenentladung, welche während einer Öffnungsbewegung auftritt, leicht gestoppt werden. Durch Bogenentladung wird jedoch eine Oberfläche des Silber (Ag)-Kontakts leicht rau gemacht. Dies bewirkt einen hohen Kontaktwiderstand, was in der Folge einen stabilen Kontakt schwierig macht. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform öffnet und schließt sich der erste bewegliche Kontakt 21a zu anderen Zeiten als der zweite bewegliche Kontakt 31a, so dass das Auftreten einer Bogenentladung an einem der Kontakte verhindert wird. Dadurch wird eine Kontaktkraft an dem zweiten beweglichen Kontakt 31a, einem konstant sauberen Kontakt, erhöht. Da durch die Erhöhung der Kontaktkraft der Kontakt stabilisiert wird, können sowohl der erste bewegliche Kontakt 21a als auch der zweite bewegliche Kontakt 31a als Silber (Ag)-Kontakt konfiguriert sein. Der Ausdruck „Kontaktkraft“ bezeichnet eine Kraft, durch die ein Kontakt eines Schalters gegen den anderen Kontakt gedrückt wird.
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Wie in 5 dargestellt, ist (i) der erste bewegliche Kontakt 21a über das erste bewegliche Teil 21 elektrisch mit einem Anschluss 41 der negativen Elektrode verbunden, und (ii) der zweite bewegliche Kontakt 31a über das zweite bewegliche Teil 31 mit dem Anschluss 41 der negativen Elektrode verbunden. Währenddessen ist (i) der erste bewegliche Kontakt 21a über den ersten feststehenden Kontakt 21b elektrisch mit einem Anschluss 42 der positiven Elektrode verbunden, und (ii) der zweite bewegliche Kontakt 31a über den zweiten feststehenden Kontakt 31b mit dem Anschluss 42 der positiven Elektrode verbunden. Der erste feststehende Kontakt 21b und der zweite feststehende Kontakt 31b sind elektrisch miteinander verbunden. Der erste Schalter 20 und der zweite Schalter 30 sind daher parallel geschaltet. Gemäß dieser Konfiguration bleibt, auch wenn eine Vibration auf den Auslöseschalter 1 wirkt, während der Auslöseschalter 1 eingeschaltet (geschlossen) ist, der Auslöseschalter 1 eingeschaltet, so dass das Auftreten von Bogenentladung verhindert wird, sofern nicht der erste Schalter 20 und der zweite Schalter 30 beide gleichzeitig geöffnet sind. Dadurch wird eine Erhöhung der Vibrationsbeständigkeit ermöglicht.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Auslöseschalter 1 insbesondere eine Flachfeder 33, welche in zwei Befestigungsaussparungen 31d und 31d auf einer oberen Seite des zweiten beweglichen Teils 31 des zweiten Schalters 30 eingesetzt ist (siehe 6). Die Flachfeder 33 besitzt eine gekrümmte Form, wenn kein Druck auf sie ausgeübt wird. Gemäß dem Auslöseschalter 1 der vorliegenden Ausführungsform gleitet der Gleitabschnitt 6d des Kolbens 6 auf einer Oberfläche der Flachfeder 33, so dass die Flachfeder 33 nach unten gedrückt wird. Letztendlich bewirkt der Gleitabschnitt 6d elastisch, dass sich das zweite bewegliche Teil 31 in einem geschlossenen Zustand befindet. Dadurch wird der zweite bewegliche Kontakt 31a gegen den zweiten feststehenden Kontakt 31b gedrückt. In der Folge wird die Kontaktkraft zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt 31a und dem zweiten feststehenden Kontakt 31b erhöht. Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist das elastische Element (die Flachfeder 33) zum Beispiel aus Stahl gefertigt, so dass das zweite bewegliche Teil 31 elastisch in einen geschlossenen Zustand gebracht wird. Jedoch ist das Material für das elastische Element nicht notwendigerweise auf ein solches Material beschränkt. Alternativ kann das elastische Element anstelle der Flachfeder 33 zum Beispiel aus Gummi oder dergleichen gefertigt sein.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Flachfeder 33, bei der es sich um einen elastischen Körper handelt, an dem zweiten beweglichen Teil 31, bei dem es sich um einen unelastischen Körper handelt, befestigt. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise darauf beschränkt. Alternativ kann zum Beispiel ein gekrümmtes Element, bei dem es sich um einen unelastischen Körper handelt, an einem zweiten beweglichen Teil 31, welches aus einem elastischen Element besteht, befestigt sein. Das gekrümmte Element besitzt zum Beispiel eine ähnliche Form wie die Flachfeder 33. Gemäß dieser Konfiguration wird das zweite bewegliche Teil 31, welches ein elastischer Körper ist, ebenso elastisch verformt, indem der Gleitabschnitt 6d des Kolbens 6 Druck auf das gekrümmte Element, bei dem es sich um einen unelastischen Körper handelt, ausübt. Dadurch kann der zweite bewegliche Kontakt 31a elastisch gegen den ersten feststehenden Kontakt 31b gedrückt werden.
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7 ist eine linksseitige Ansicht, in der eine innere Konfiguration des Auslöseschalters 1 dargestellt ist, und die zeigt, dass der Kontakt des ersten Schalters 20 und der Kontakt des zweiten Schalters 30 geschlossen bzw. geöffnet sind. 8 ist eine linksseitige Ansicht, in der die innere Konfiguration des Auslöseschalters 1 dargestellt ist, und die zeigt, dass der Kontakt des ersten Schalters 20 und der Kontakt des zweiten Schalters beide geschlossen sind. 1 ist eine linksseitige Ansicht, die zeigt, dass der Gleitabschnitt 6d des Kolbens 6 die Flachfeder 33 des zweiten Schalters 30 nach unten drückt, wobei die jeweiligen Kontakte des ersten Schalters 20 und des zweiten Schalters 30 des Auslöseschalters beide geschlossen sind. Die Betätigung des derart konfigurierten Auslöseschalters 1 wird im Folgenden mit Bezug auf die 2, 3, 7, 8 und 1 beschrieben.
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Wie in 2 dargestellt, ist, wenn die Schaltwippe 4 in einer neutralen Position des Auslöseschalters 1 vorliegt, der Spitzenabschnitt der Schaltwippe 4 in Kontakt mit dem zentralen Vorsprung 3a des Auslösers 3. Dadurch wird verhindert, dass sich der Auslöser 3 zurückzieht und dadurch ein Betätigungsfehler auftritt.
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Dabei sind, wie in 3 dargestellt, die jeweiligen Kontakte des ersten Schalters 20 und des zweiten Schalters 30 innerhalb des Gehäuses 2 beide geöffnet.
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In diesem Zustand ermöglicht ein Drehen der Schaltwippe 4 gegen den Uhrzeigersinn, wobei der Drehwellenabschnitt 4a als Drehpunkt dient, dass der Spitzenabschnitt der Schaltwippe 4 locker in die Spielpassungsaussparung 3c, die sich zwischen einer Seitenwand 3b und dem zentralen Vorsprung 3a des Schalters 3 befindet, eingepasst wird. Dadurch kann der Auslöser 3 in das Gehäuse 2 zurückgezogen werden. Unmittelbar vor dem Zurückziehen des Auslösers 3 kommen die Gleiter 6c und 6c mit maximalem Widerstand mit dem (nicht dargestellten) gleitbeständigen Element der Leiterplatte 8 in Kontakt.
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In dem ersten Schalter 20 übt die erste Spiralfeder 22 (Druckfeder) elastisch eine Kraft auf das erste bewegliche Teil 21 aus. Dies bewirkt eine Drehkraft im Uhrzeigersinn, die auf das erste bewegliche Teil 21 in dem in 3 dargestellten Zustand ausgeübt wird. Der Gleitabschnitt 6e des Kolbens 6, auf den die Rückholspiralfeder 3f eine Kraft ausübt, steht jedoch in Kontakt mit dem ersten Verhinderungsabschnitt 21c des ersten beweglichen Teils 21. Dadurch wird die Drehung des ersten beweglichen Teils 21 eingeschränkt. In der Folge liegt der erste Schalter 20 in einem geöffneten Zustand vor, wobei ein Raum zwischen dem ersten beweglichen Kontakt 21a und dem ersten feststehenden Kontakt 21b vorliegt.
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Gleichermaßen übt in dem zweiten Schalter 30 die zweite Spiralfeder 32 (Zugfeder) elastisch eine Kraft auf das zweite bewegliche Teil 31 aus. Dies bewirkt eine Drehkraft im Uhrzeigersinn, die auf das zweite bewegliche Teil 31 in 3 ausgeübt wird. Der Gleitabschnitt 6d des Kolbens 6, auf den die Rückstellfeder 3f eine Kraft ausübt, steht jedoch in Kontakt mit dem zweiten Verhinderungsabschnitt 31c des zweiten beweglichen Teils 31. Dadurch wird die Drehung des zweiten beweglichen Teils 31 eingeschränkt. In der Folge liegt der zweite Schalter 30 in einem geöffneten Zustand vor, wobei ein Raum zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt 31a und dem zweiten feststehenden Kontakt 31b vorliegt.
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Wenn in diesem Zustand ein Handwerker das Zurückziehen des Auslösers 3 bewirkt, gleitet der mit der Betätigungswelle 3d ineinandergreifende Kolben 6 rückwärts (in eine Richtung zur rechten Seite hin in 3). In der Folge gleiten die mit dem Kolben 6 verbundenen Gleiter 6c und 6c auf der Leiterplatte 8. Durch das Gleiten der Gleiter 6c und 6c wird der Widerstand allmählich klein, so dass der elektrische Stromfluss zunimmt. Dadurch wird eine Betätigungslampe oder dergleichen (nicht dargestellt) angeschaltet.
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Wie in 7 dargestellt, bewirkt ein weiteres Zurückziehen des Auslösers 3, dass der Gleitabschnitt 6e des Kolbens 6 nicht länger in Kontakt mit dem ersten Verhinderungsabschnitt 21c des ersten Schalters 20 steht. Dadurch wird das erste bewegliche Teil 21 durch die Federkraft der ersten Spiralfeder 22 im Uhrzeigersinn (in 7) gedreht. Dadurch kommt der erste bewegliche Kontakt 21a in Kontakt mit dem ersten feststehenden Kontakt 21b. In der Folge wird der erste bewegliche Kontakt 21a nur durch die Federkraft der ersten Spiralfeder 22 gegen den ersten feststehenden Kontakt 21b gedrückt.
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Wie in 8 dargestellt, bewirkt ein weiteres Zurückziehen des Auslösers 3, dass die Betätigungswelle 3d tiefer in die Basis 10 geschoben wird. Dadurch wird bewirkt, dass der Gleitabschnitt 6d nicht länger in Kontakt mit dem zweiten Verhinderungsabschnitt 31c des zweiten Schalters 30 steht. Dadurch wird das zweite bewegliche Teil 31 durch die Federkraft der zweiten Spiralfeder 32 im Uhrzeigersinn (in 8) gedreht. Dadurch kommt der zweite bewegliche Kontakt 31a in Kontakt mit dem zweiten feststehenden Kontakt 31b. Zu diesem Zeitpunkt steht der Gleitabschnitt 6d nicht in Kontakt mit der Flachfeder 33, so dass der zweite bewegliche Kontakt 31a nur durch die Federkraft der zweiten Spiralfeder 32 gegen den zweiten feststehenden Kontakt 31b gedrückt wird.
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Ein weiteres Zurückziehen des Auslösers 3 als in 8 dargestellt, bewirkt, dass die Betätigungswelle 3d noch tiefer in die Basis 10 geschoben wird, wie in 1 dargestellt. Dadurch kommt der Gleitabschnitt 6d in Kontakt mit der Flachfeder 33, die auf dem zweiten Schalter 30 vorliegt. Dadurch drückt der Gleitabschnitt 6d die Flachfeder 33 zum zweiten beweglichen Kontakt 31a hin. Aufgrund der Federkraft der Flachfeder 33 wird der zweite bewegliche Kontakt 31a weiter gegen den zweiten feststehenden Kontakt 31b gedrückt. Dadurch wird die Kontaktkraft zwischen dem zweiten beweglichen Kontakt 31a und dem zweiten feststehenden Kontakt 31b weiter erhöht. Dabei wird der Widerstand, der sich durch das Gleiten verändert, minimal, so dass ein maximaler elektrischer Strom durch die Gleiter 6c und 6c fließt. Dadurch gibt ein (nicht dargestellter) Mikrocomputer ein Signal aus, das eine maximale Rotationsgeschwindigkeit des Motors (Antriebsziel; nicht dargestellt) bewirkt.
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In dem Auslöseschalter 1 der vorliegenden Ausführungsform wird daher die Kontaktkraft des zweiten Schalters 30 durch die Flachfeder 33 erhöht, wobei der zweite Schalter 30 in einem geschlossenen Zustand vorliegt.
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In diesem Zustand wird, wenn ein Handwerker eine Kraft reduziert, die ein Zurückziehen des Auslösers 3 bewirkt, der Kolben 6 durch die Federkraft der Rückstellspiralfeder 3f zurückgedrängt. Dadurch gleiten die Gleiter 6c und 6c in umgekehrter Richtung auf der Leiterplatte 8. Da der Gleitabschnitt 6d bewirkt, dass sich das zweite bewegliche Teil 31 des zweiten Schalters 30 in eine umgekehrte Richtung bewegt, wird der zweite bewegliche Kontakt 31a des zweiten Schalters 30 von dem zweiten feststehenden Kontakt 31b getrennt. Anschließend dreht sich, durch die Kraft des Gleitabschnitts 6d, das erste bewegliche Teil 21 gegen die Federkraft der ersten Spiralfeder 22. Dadurch wird der erste bewegliche Kontakt 21a von dem ersten feststehenden Kontakt 21b getrennt.
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Außerdem ermöglicht das Drehen der Schaltwippe 4 im Uhrzeigersinn von der neutralen Position, wobei der Drehwellenabschnitt 4a als Drehpunkt dient, ein lockeres Einpassen des Spitzenabschnitts der Schaltwippe 4 in die Spielpassungsaussparung 3c, die sich zwischen der äußeren Seitenwand 3b und dem zentralen Vorsprung 3a des Auslösers 3 befindet. Ein Zurückziehen des Auslösers 3, wie zuvor beschrieben, bewirkt daher, dass sich der Motor in die umgekehrte Richtung dreht.
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9 ist eine Graphik, in der folgende Beziehungen in dem Auslöseschalter 1 dargestellt sind: (i) eine Beziehung zwischen (a) dem Rückzugsbetrag des Auslösers 3 und (b) den jeweiligen Kontaktkräften des ersten Schalters 20 und des zweiten Schalters 30; und (ii) eine Beziehung zwischen (a) dem Rückzugsbetrag des Auslösers 3 und (b) einer Leistung. Die folgende Beschreibung diskutiert, mit Bezug auf 9, (i) die Beziehung zwischen (a) den jeweiligen Kontaktkräften des ersten Schalters 20 und des zweiten Schalters 30 und (b) dem Rückzugsbetrag des Auslösers 3 und (ii) die Beziehung zwischen (a) dem Rückzugsbetrag des Auslösers 3 und (b) der Motorleistung. Diese Beziehungen werden durch die oben beschriebene Betätigung des Auslöseschalters 1 der vorliegenden Ausführungsform bewirkt. Die horizontale Achse gibt den Rückzugsbetrag des Auslösers 3 an. Die linke vertikale Achse gibt die Kontaktkraft an. Die rechte vertikale Achse gibt die Motorleistung an. Eine Erhöhung der Motorleistung führt beispielsweise zu einer Erhöhung der Rotationsgeschwindigkeit des Elektrowerkzeugs und in der Folge zu einer erhöhten Vibration.
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Wie in 9 dargestellt, sind, wenn der Bewegungsbetrag des Auslösers 3 zwischen einem Rückzugsbetrag 0 und einem ersten Rückzugsbetrag L1 liegt, (i) der erste Schalter 20 und der zweite Schalter 30 jeweils geöffnet, (ii) die Kontaktkraft des ersten Schalters 20 und des zweiten Schalters 30 sind gleich 0, und (ii) die Motorleistung ist 0.
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Wenn der Bewegungsbetrag des Auslösers 3 den ersten Rückzugsbetrag L1 übersteigt, und bis der Bewegungsbetrag einen zweiten Rückzugsbetrag L2 erreicht, ist (i) der erste Schalter 20 geschlossen, und (ii) der zweite Schalter 30 ist geöffnet. Der erste bewegliche Kontakt 21a des ersten Schalters 20 wird nur durch die Federkraft der ersten Spiralfeder 22 gegen den ersten feststehenden Kontakt 21b gedrückt. In der Folge wird die Kontaktkraft des ersten Schalters 20 bei einer konstanten Kraft P1 gehalten. Dabei erhöht sich die Motorleistung (angezeigt durch eine diagonale Linie in 9) entsprechend einem Anstieg des Bewegungsbetrags des Auslösers 3.
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Nachdem der Bewegungsbetrag des Auslösers 3 den zweiten Rückzugsbetrag L2 übersteigt und bis der Bewegungsbetrag einen dritten Rückzugsbetrag L3 erreicht, bleibt (i) der erste Schalter 20 geschlossen, und (ii) der zweite Schalter 30 ist geschlossen. Der zweite bewegliche Kontakt 31a des zweiten Schalters 30 wird nur durch die Federkraft der zweiten Spiralfeder 32 gegen den zweiten feststehenden Kontakt 31b gedrückt. Dabei wird der zweite bewegliche Kontakt 31a durch eine Kontaktkraft P2, welche stärker ist als die Kontaktkraft P1 des ersten Schalters 20, gegen den zweiten feststehenden Kontakt 31b gedrückt. Dabei sind außerdem die erste Spiralfeder 22 und die zweite Spiralfeder 32 nicht an dem Kolben 6 oder dem Gleitabschnitt 6d befestigt. Die jeweiligen Federkräfte der ersten Spiralfeder 22 und der zweiten Spiralfeder 32 wirken nicht auf den Kolben 6 oder den Gleitabschnitt 6d. Dadurch wird verhindert, dass der Benutzer taktile Rückmeldung spürt.
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Wenn der Bewegungsbetrag des Auslösers 3 den dritten Rückzugsbetrag L3 übersteigt, steht der Gleitabschnitt 6d in Kontakt mit der Flachfeder 33. Dadurch wird (i) der erste Schalter 20 mit der Kontaktkraft P1 geschlossen gehalten, und (ii) der zweite Schalter 30 mit einer Kontaktkraft P3, die stärker ist als die Kontaktkraft P2, geschlossen gehalten. Der zweite bewegliche Kontakt 31a des zweiten Schalters 30 wird nicht nur durch die Federkraft der zweiten Spiralfeder 32, sondern auch durch eine durch den Gleitabschnitt 6d auf die Flachfeder 33 ausgeübte Kraft gegen den zweiten feststehenden Kontakt 31b gedrückt. Der Einfachheit halber zeigt 9, dass die Kontaktkraft an dem dritten Rückzugsbetrag L3 auf die Kontaktkraft P3 ansteigt. Dabei kann jedoch die Kontaktkraft des zweiten Schalters 30 allmählich ansteigen, nachdem der dritte Rückzugsbetrag L3 erreicht wurde. Insbesondere kann, wenn der Bewegungsbetrag des Auslösers 3 (Bewegungsbetrag des Gleitabschnitts 6d) über den dritten Rückzugsbetrag L3 hinaus ansteigt, die Kontaktkraft, entsprechend einem Anstieg des Bewegungsbetrags, kontinuierlich von der Kontaktkraft P2 zu der Kontaktkraft P3 ansteigen. Der Grund hierfür liegt darin, dass die Flachfeder 33 eine Oberfläche (gekrümmte Oberfläche) aufweist, die in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Gleitabschnitts 6d des Kolbens 6 geneigt ist, und dadurch der Gleitabschnitt 6d mit der derart geneigten Oberfläche der Flachfeder 33 in Kontakt kommt. Dabei ist die gekrümmte Oberfläche der Flachfeder 33, mit der der Gleitabschnitt 6d in Kontakt kommt, so gekrümmt, dass sie vorsteht. Daher wird, während die Oberfläche der Flachfeder 33, mit der der Gleitabschnitt 6d in Kontakt steht, parallel zu der Bewegungsrichtung des Gleitabschnitts 6b ist (wie in 1 dargestellt), die Kontaktkraft konstant.
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Wenn die Motorleistung hoch ist, ist die Vibration eines Elektrowerkzeugs ebenso hoch. Es ist daher notwendig, die Kontaktkraft eines Schalters zu erhöhen. In dem Auslöseschalter 1 bleibt der Kontakt des zweiten Schalters 30 aufgrund einer Kraft, die aus der Federkraft der zweiten Spiralfeder 32 und der Flachfeder 33 resultiert, geschlossen. Auch wenn der erste Schalter 20 aufgrund der Vibration zeitweilig geöffnet ist, bleibt der zweite Schalter 30, auf den eine stärkere Kontaktkraft wirkt, geschlossen. Dadurch wird das Auftreten eines Klapperns oder einer Bogenentladung verhindert. Zudem wird der erste bewegliche Kontakt 21a, der einen Silberkontakt aufweist, durch den Bogenentladung während einer Öffnungsbewegung leicht verhindert werden kann, nicht durch eine stärkere Kraft als notwendig gegen den ersten feststehenden Kontakt 21b gedrückt. Es ist somit möglich, die Verformung des Silberkontakts zu verhindern und dadurch die Beständigkeit zu verbessern.
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Da außerdem der Gleitabschnitt 6d in Kontakt mit der Flachfeder 33 kommt, die sich elastisch verformt, ist es möglich, die taktile Rückmeldung zu begrenzen, wenn der Auslöser 3 zurückgezogen wird. Außerdem kommt, wenn sich der Gleitabschnitt 6d bewegt, der Gleitabschnitt 6b in Kontakt mit der Oberfläche der Flachfeder 33, deren Oberfläche in Bezug auf die Bewegungsrichtung des Gleitabschnitts 6d geneigt ist. Es ist daher möglich, die taktile Rückmeldung bei Rückzug des Auslösers 3 weiter zu begrenzen.
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Gemäß der vorliegenden Ausführungsform ist es daher möglich, eine Kontaktkraft zu erhöhen und damit die Vibrationsbeständigkeit zu verbessern. Außerdem ist es gemäß der vorliegenden Ausführungsform möglich, einen Auslöseschalter 1 zur Verfügung zu stellen, der kein taktiles Feedback aufweist und in dem eine Kontaktkraft als Antwort auf einen Rückzugsbetrag des Auslösers 3 erhöht werden kann.
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(Varianten)
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist es möglich, eine Torsionsschraubenfeder anstelle der Flachfeder 33 zu verwenden. Es können zwei Arme der Torsionsschraubenfeder so fixiert sein, dass (i) ein Arm an der Befestigungsaussparung 31d eines zweiten beweglichen Teils 31 fixiert ist, und (ii) der andere Arm an der anderen Befestigungsaussparung 31d des zweiten beweglichen Teils 31 fixiert ist. Da ein Gleitabschnitt 6d Druck auf einen Windungsabschnitt oder dergleichen der Spiralfeder ausübt, kann eine ähnliche Wirkung wie in der obigen Ausführungsform erreicht werden.
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Alternativ ist es möglich, ein elastisches Element (Feder, Gummi oder dergleichen) anstelle der Flachfeder 33 zu verwenden. Ein elastisches Element wird auf einem zweiten beweglichen Teil 31 bereitgestellt. Ein Gleitabschnitt 6d übt dann Druck auf das elastische Element aus, wodurch eine elastische Verformung des elastischen Elements bewirkt wird. Das elastische Element, welches elastisch verformt wurde, drückt, wie bei der Flachfeder 33, einen zweiten beweglichen Kontakt 31a gegen einen zweien feststehenden Kontakt 31b. Das elastische Element kann eine Oberfläche aufweisen, die in Bezug auf eine Bewegungsrichtung des Gleitabschnitts 6d geneigt ist. In einem solchen Fall ist es möglich, (i) einen Anstieg der erforderlichen Betätigungskraft zu verhindern, und (ii) den zweiten beweglichen Kontakt 31a gegen den zweiten feststehenden Kontakt 31b zu drücken. Alternativ kann, wie bei der Flachfeder 33, das elastische Element eine gekrümmte Oberfläche aufweisen, die so gekrümmt ist, dass sie vorsteht.
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Obwohl in der vorliegenden Beschreibung ein Beispiel behandelt wurde, in dem der Auslöseschalter 1 in einem Elektrowerkzeug enthalten ist, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Alternativ kann der Auslöseschalter 1 neben einem solchen Werkzeug in irgendeiner beliebigen Maschine vorliegen. Obwohl in der vorliegenden Beschreibung ein Beispiel behandelt wird, in dem der Öffnungs-Schließungs-Mechanismus 7 des Schalters in dem Auslöseschalter 1 enthalten ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf ein solches Beispiel beschränkt. Alternativ kann der Schalter-Öffnungs-Schließungs-Mechanismus 7 als Schalter einer beliebigen Maschine verwendet werden. Obwohl in der vorliegenden Beschreibung ein Beispiel behandelt wird, in dem der Schalter-Öffnungs-Schließungs-Mechanismus 7 einen ersten Schalter und einen zweiten Schalter umfasst, ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Alternativ kann der Schalter-Öffnungs-Schließungs-Mechanismus 7 so konfiguriert sein, dass er einen zweiten Schalter, jedoch keinen ersten Schalter, umfasst.
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Wie oben beschrieben, umfasst eine Schaltkontaktstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung: einen Betätigungsabschnitt; ein erstes bewegliches Kontaktelement, und ein erstes Gegenkontaktelement, das so konfiguriert ist, dass es dem ersten beweglichen Kontaktelement gegenüberliegt, wobei, wenn ein Betrag der Bewegung des Betätigungsabschnitts einen ersten Bewegungsbetrag erreicht, das erste bewegliche Kontaktelement aufgrund einer auf das erste bewegliche Kontaktelement wirkenden Federkraft in Kontakt mit dem ersten Gegenkontaktelement kommt, und wobei, wenn der Betrag der Bewegung des Betätigungsabschnitts einen zweiten Bewegungsbetrag erreicht, der größer ist als der erste Bewegungsbetrag, der Betätigungsabschnitt das erste bewegliche Kontaktelement gegen das erste Gegenkontaktelement drückt.
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Mit dieser Konfiguration ist es möglich, die Kontaktkraft zwischen dem ersten beweglichen Kontaktelement und dem ersten Gegenkontaktelement zu erhöhen und damit die Vibrationsbeständigkeit zu verbessern.
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Die Kontaktstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann so konfiguriert sein, dass das erste bewegliche Kontaktelement ein elastisches Element umfasst, und, wenn der Betrag der Bewegung des Betätigungsabschnitts den zweiten Bewegungsbetrag erreicht, der Betätigungsabschnitt Druck auf das erste bewegliche Kontaktelement ausübt, so dass das elastische Element elastisch verformt wird.
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Gemäß dieser Konfiguration wird das elastische Element elastisch verformt. Dadurch wird verhindert, dass eine Rückstoßkraft, die auf den Betätigungsabschnitt wirkt, zu schnell groß wird. Es ist somit möglich, die Kontaktkraft zu erhöhen, während eine gute Bedienbarkeit aufrechterhalten wird. Dadurch kann das taktile Feedback während der Betätigung begrenzt werden.
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Die Kontaktstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann so konfiguriert sein, dass, wenn der Bewegungsbetrag des Betätigungsabschnitts den zweiten Bewegungsbetrag erreicht, der Betätigungsabschnitt in Kontakt mit dem elastischen Element kommt.
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Mit dieser Konfiguration ist es möglich, (i) die Wirkung einer Betriebslast zu verringern, und (ii) die Kontaktkraft gegebenenfalls zu erhöhen.
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Die Kontaktstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist so konfiguriert, dass das elastische Element eine geneigte Oberfläche aufweist, die in Bezug auf eine Richtung, in der sich der Betätigungsabschnitt bewegt, geneigt ist; und der Betätigungsabschnitt ist so konfiguriert, dass er in Kontakt mit der geneigten Oberfläche kommt.
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Gemäß dieser Konfiguration kommt der Betätigungsabschnitt in Kontakt mit der geneigten Oberfläche. Dadurch kann verhindert werden, dass eine Rückstoßkraft, die auf den Betätigungsabschnitt wirkt, zu groß wird.
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Die Kontaktstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist so konfiguriert, dass das elastische Element eine gekrümmte Oberfläche aufweist, die so gekrümmt ist, dass sie vorsteht; und der Betätigungsabschnitt ist so konfiguriert, dass er in Kontakt mit der gekrümmten Oberfläche kommt.
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Gemäß dieser Konfiguration kommt der Betätigungsabschnitt in Kontakt mit der gekrümmten Oberfläche. Dadurch wird eine kontinuierliche Veränderung der Betriebslast ermöglicht. Somit kann eine gute Bedienbarkeit erreicht werden.
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Die Kontaktstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist so konfiguriert, dass das elastische Element eine Flachfeder ist.
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Mit dieser Konfiguration können eine gute Bedienbarkeit und eine hohe Beständigkeit mit einer einfachen Konfiguration erreicht werden.
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Die Kontaktstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist so konfiguriert, dass das elastische Element eine Torsionsschraubenfeder ist.
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Die Kontaktstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist so konfiguriert, dass, wenn der Bewegungsbetrag des Betätigungsabschnitts weiter zunimmt, so dass er den zweiten Bewegungsbetrag übersteigt, eine Kraft, durch die das erste bewegliche Kontaktelement gegen das erste Gegenkontaktelement gedrückt wird, ansteigt.
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Gemäß dieser Konfiguration wird verhindert, dass eine Rückstoßkraft, die auf den Betätigungsabschnitt wirkt, zu schnell groß wird.
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Die Kontaktstruktur gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann so konfiguriert sein, dass sie ferner umfasst: ein zweites bewegliches Kontaktelement; und ein zweites Gegenkontaktelement, das so konfiguriert ist, dass es dem zweiten beweglichen Kontaktelement gegenüberliegt, wobei, wenn der Betrag der Bewegung des Betätigungsabschnitts einen dritten Bewegungsbetrag erreicht, der kleiner ist als der erste Bewegungsbetrag, das zweite bewegliche Kontaktelement aufgrund einer auf das zweite bewegliche Kontaktelement wirkenden Federkraft in Kontakt mit dem zweiten Gegenkontaktelement kommt.
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Mit dieser Konfiguration ist es möglich, folgende Elemente (i) und (ii) voneinander zu trennen: (i) das zweite bewegliche Kontaktelement und das zweite Gegenkontaktelement, die so konfiguriert sind, dass sie den Schalter öffnen und schließen (d.h., bei denen Bogenentladung auftreten kann), und (ii) das erste bewegliche Kontaktelement und das erste Gegenkontaktelement, die so konfiguriert sind, dass sie den geschlossenen Zustand des Schalters aufrechterhalten. Dadurch ist es möglich, die Dauerhaftigkeit der Kontaktstruktur zu verbessern.
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Ein Auslöseschalter gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann so konfiguriert sein, dass er umfasst: die Kontaktstruktur gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung, wobei der Betätigungsabschnitt so konfiguriert ist, dass er sich in Koordination mit einem durch den Nutzer betätigten Auslöser bewegt.
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Ein Elektrowerkzeug gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung kann so konfiguriert sein, dass es den Auslöseschalter gemäß dem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Auslöseschalter
- 2
- Gehäuse
- 3
- Auslöser
- 4
- Schaltwippe
- 4a
- Drehwellenabschnitt
- 6
- Kolben (Betätigungsabschnitt)
- 6d, 6e
- Gleitabschnitt (Betätigungsabschnitt)
- 7
- Schalter-Öffnungs-Schließungs-Mechanismus (Schalter-Kontaktstruktur)
- 8
- Leiterplatte
- 10
- Basis
- 20
- erster Schalter
- 21
- erstes bewegliches Teil (zweites bewegliches Kontaktelement)
- 21a
- erster beweglicher Kontakt
- 21b
- erster feststehender Kontakt (zweites Gegenkontaktelement)
- 21c
- erster Verhinderungsabschnitt
- 22
- erste Spiralfeder
- 30
- zweiter Schalter
- 31
- zweites bewegliches Teil (erstes bewegliches Kontaktelement )
- 31a
- zweiter beweglicher Kontakt
- 31b
- zweiter feststehender Kontakt (erstes Gegenkontaktelement)
- 31c
- zweiter Verhinderungsabschnitt
- 32
- zweite Spiralfeder
- 33
- Flachfeder (elastisches Element)