DE102007047293A1 - Schalter mit zwei über Koppelmittel miteinander in Verbindung stehenden Kontakteinrichtungen - Google Patents

Schalter mit zwei über Koppelmittel miteinander in Verbindung stehenden Kontakteinrichtungen Download PDF

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Abstract

Die Erfidung betrifft einen Schalter mit zwei über Koppelmittel miteinander in Verbindung stehenden Kontakteinrichtungen, die zu einer elektrischen Reihenschaltung verbunden sind oder verbunden sein können, wobei in einem unbetätigten Zustand eine erste Kontakteinrichtung geöffnet und damit eine ausgebildete Reihenschaltung unterbrochen ist, in einem ersten betätigten Zustand beide Kontakteinrichtungen geschlossen sind und in einem zweiten betätigten Zustand eine Kontakteinrichtung geöffnet und damit eine ausgebildete Reihenschaltung wieder unterbrochen ist. Erfindungsgemäß sind Koppelmittel derart ausgestaltet, dass im zweiten betätigten Zustand die erste Kontakteinrichtung (5) geschlossen und die zweite Kontakteinrichtung geöffnet ist, wobei bei Überführen der ersten Kontakteinrichtung (5) aus dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand durch Wegnahme einer Schalterbetätigung die zweite Kontakteinrichtung durch die Koppelmittel erst dann in den geschlossenen Zustand überführt wird, wenn die erste Kontakteinrichtung (5) sich in geöffnetem Zustand befindet.

Description

  • Stand der Technik
  • Schalter, die eine elektrische Verbindung derart schalten und unterbrechen können, dass Personen nur während einem definierten manuellen Einwirken auf den Schalter eine Maschine bzw. elektrische Einrichtung elektrisch in Gang setzen können, sind bereits bekannt. Beispielsweise kommen dafür Zustimmschalter zum Einsatz, durch welche bei unbetätigtem Schalter die elektrische Versorgung der Maschine bzw. der elektrischen Einrichtung unterbrochen ist. Für die elektrische Aktivierung muss die Person auf den Schalter kontrolliert einwirken, damit die elektrische Verbindung geschaltet ist. Wird z. B. durch einen beliebigen Umstand die Person in eine Gefahrensituation gebracht bzw. in ihrem Verhalten beeinträchtigt, kommt es durch Loslassen des Schalters zu einer Unterbrechung der Stromversorgung. Es sind außerdem Zustimmschalter bekannt, welche auch z. B. unbewusste bzw. durch Panik bedingte anderweitige Reaktionen der Person, bei denen der Schalter zunächst durchgedrückt wird, berücksichtigen und zu einem Abschalten der Stromversorgung führen.
  • Aufgabe und Vorteile der Erfindung
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Schalter der einleitend bezeichneten Art derart auszubilden, dass die Zuverlässigkeit eines solchen Schalters weiter verbessert wird und insbesondere nach einem Durchdrücken des Schalters ein ungewollter Schaltungszustand des Schalters sicher vermieden wird.
  • Diese Aufgabe wird durch den Anspruch 1 gelöst. In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Erfindungsgegenstandes aufgezeigt.
  • Die Erfindung geht aus von einem Schalter mit zwei über Koppelmittel miteinander in Verbindung stehenden Kontakteinrichtungen, die zu einer elektrischen Reihenschaltung verbunden sind oder verbunden sein können, wobei in einem unbetätigten Zustand eine erste Kontakteinrichtung geöffnet und damit eine ausgebildete Reihenschaltung unterbrochen ist, in einem ersten betätigten Zustand beide Kontakteinrichtungen geschlossen sind und in einem zweiten betätigten Zustand eine Kontakteinrichtung geöffnet und damit eine ausgebildete Reihenschaltung wieder unterbrochen ist. Der Kern der Erfindung liegt darin, dass die Koppelmittel derart ausgestaltet sind, dass im zweiten betätigten Zustand die erste Kontakteinrichtung geschlossen und die zweite Kontakteinrichtung geöffnet ist, wobei bei Überführung der ersten Kontakteinrichtung aus dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand durch Wegnahme einer Schalterbetätigung die zweite Kontakteinrichtung durch die Koppelmittel erst dann in den geschlossenen Zustand überführt wird, wenn die erste Kontakteinrichtung sich im geöffnetem Zustand befindet. Damit wird ein besonders sicher funktionierender Schalter zur Vermeidung von Gefahrensituationen für eine Person beim Arbeiten mit Maschinen bzw. elektrischen Einrichtungen erreicht. Insbesondere führen auch unerwartete bzw. panikartige Reaktionen der Bedienperson durch beispielsweise unvorhergesehene Situationen im Nahbereich der Person dazu, dass schnellstmöglich und unmittelbar die elektrische Versorgung über den Schalter unterbrochen wird. Insbesondere bei einem Durchdrücken des Schalters, egal ob danach die Eindrückkraft am Schalter verbleibt oder sofort weggenommen wird, kann es in keinem Fall auch nur zu einem kurzzeitig geschalteten Zustand des Schalters bzw. der elektrischen Reihenschaltung kommen. Dies erhöht die Sicherheitsfunktion des Schalters enorm, denn egal ob bewusst auf den Schalter eingewirkt wird oder keine bewusste Kontrolle der Schalterbedienung stattfindet, mit dem Schalter ist in allen Situationen eine Gefahr durch eine elektrische Versorgung der Maschine bzw. der elektrischen Einrichtung sicher unterbunden.
  • Dies wird erreicht, indem im Abschaltzustand des Schalters immer zumindest eine der Kontakteinrichtungen unterbrochen ist. Insbesondere werden solche Schaltzustände vermieden, in denen es beim Übergang von Schaltzuständen der Reihenschaltung kurzzeitig zu einem geschaltetem Zustand beider Kontakteinrichtungen kommen kann. Dies ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn nach einem Durchdrücken des Schalters bei einem Wegfallen der Einwirkkraft durch eine Person der Schalter wieder in eine Ausgangsstellung gebracht wird. Denn um erneut schnell wieder als Sicherheitsschalter bzw. Zustimmschalter funktionsbereit zu sein, müssen die Kontakteinrichtungen wieder in die Ausgangsstellung umgeschaltet werden. Bei bekannten Schaltern ist darin ein Risiko beinhaltet, da in einer Rückstellphase des Schalters es nicht ausgeschlossen werden kann, dass beide Kontakteinrichtungen kurzzeitig gleichzeitig geschaltet sind.
  • Der Schalter kann so ausgebildet sein, dass für die Reihenschaltung bzw. die Verbindung der Kontakteinrichtungen diese innerhalb des Schalters in Reihe geschaltet sind oder die Reihenschaltung extern zum Beispiel über eine insbesondere außen am Schalter anzubringende Verdrahtung realisiert ist.
  • Vorteilhafterweise umfasst jede Kontakteinrichtung ein bewegbares Führungselement, insbesondere ein Stößelelement, dessen Position den Schaltzustand der betreffenden Kontakteinrichtung bestimmt. Mit einem bewegbaren Stößelelement kann die jeweilige Kontakteinrichtung in einen gewünschten Schaltzustand überführt werden. Das Stößelelement kann platzsparend beispielsweise im Inneren eines Gehäuse des Schalters untergebracht sein. Insbesondere weist das Stößelelement eine schlanke bzw. längliche Bauweise auf und kann geführt z. B. verschieblich hin- und herbewegbar im Inneren des Schalters geschützt untergebracht sein. Insbesondere sind zwei Stößelelemente vorgesehen, von denen eines der ersten, ein weiteres der zweiten Kontakteinrichtung zugeordnet ist. Ein Stößelelement kann so abgestimmt sein, dass in unterschiedlichen Verschiebepositionen entweder der bestehende Schaltzustand, insbesondere der zugeordneten Kontakteinrichtung beibehalten wird oder in einen nächsten Schaltzustand gewechselt wird. Damit kann die Reihenschaltung mit der Bewegung der beiden Stößelelemente in verschiedenen erreichten Positionen umgeschaltet werden, also unterbrochen oder geschlossen werden.
  • Bevorzugt umfasst die erste Kontakteinrichtung ein erstes bewegbares Stößelelement, das über die Koppelmittel mit einem der zweiten Kontakteinrichtung zugeordneten zweiten Stößelelement gekoppelt ist. Mit der Kopplung der beiden Stößelelemente und damit der beiden Kontakteinrichtungen können mehrere wechselnde Schaltzustände über die Bewegungsstrecke der Stößelelemente erreicht werden. So kann eines der Stößelelemente von einer Bedienperson zum Beispiel durch Einwirken auf eine Tasterkappe des Schalters bewegt werden, um je nach Ausgestaltung der Kopplung auch das andere Stößelelement zumindest abschnittsweise mitzubewegen. Die Kopplung funktioniert insbesondere unabhängig von der Bewegungsrichtung der Stößelelemente, zum Beispiel auch dann, wenn die Person nach einem Einwirken nicht mehr auf den Schalter einwirkt und zum Beispiel die Stößelelemente selbsttätig in eine Ausgangsstellung zurückbewegt werden.
  • Es ist überdies bevorzugt, wenn beide Stößelelemente derart gekoppelt sind, dass zwischen Anschlagpositionen ein Freilauf ausgebildet ist. Damit können Bewegungsphasen definiert werden, in denen eines der Stößelelemente in seinem Schaltzustand verändert wird oder auch verbleibt aber weiterbewegt wird, ohne dass das zweite Stößelelement in seiner Position und damit seinem Schaltzustand verändert wird. Das Zusammenspiel der beiden Stößelelemente kann somit variabel an gewünschte Abfolgen von Schaltzuständen der beiden Kontakteinrichtungen angepasst werden.
  • Weiter ist es bevorzugt, dass zur Kopplung der beiden Stößelelemente, am ersten Stößelelement ein Mitnahmeteil vorgesehen ist, welches mit einer Ausnehmung an dem zweiten Stößelelement zusammenwirkt. Mit dieser Anordnung kann eine kompakte Bauweise des Schalters und insbesondere der miteinander gekoppelten Stößelelemente erreicht werden. An den insbesondere länglichen Stößelelementen lassen sich auf einfache Weise das Mitnahmeteil bzw. die Ausnehmungen bzw. Freilassungen realisieren, ohne dass die Stößelelemente mechanisch nachteilig verändert werden. Insbesondere steht ein an einem Stößelelement vorstehendes Mitnahmeteil über einen Rand des Stößelelements so weit über, dass das Mitnahmeteil in eine passende Ausnehmung eingreift. Bei der Relativbewegung der beiden Stößelelemente kann das Mitnahmeteil frei in der Aussparung bewegbar sein oder an Abschnitten in Anlage kommen, welche die Aussparung begrenzen.
  • Vorteilhafterweise sind das Mitnahmeteil und die Aussparung so aufeinander abgestimmt, dass mit dem Wechsel vom unbetätigten Zustand in den ersten betätigten Zustand bei der Bewegung des ersten Stößelelements das Mitnahmeteil frei in der Ausnehmung läuft und das zweite Stößelelement in seiner Stellung verbleibt. Damit kann vorteilhafterweise schnell und unmittelbar durch Einwirken der bedienenden Person auf den Schalter das erste Stößelelement und in Folge daraus die erste Kontakteinrichtung geschlossen werden. Damit kann eine kontrollierte Betätigung eines Zustimmschalters sozusagen unter normalen Umständen realisiert werden, indem die erste Kontakteinrichtung in die geschaltete Position versetzt wird. Dies entspricht einem unkomplizierten Stellmechanismus, wonach durch das Einwirken lediglich die erste Kontakteinrichtung von dem nicht geschalteten in den geschalteten Zustand gebracht werden muss und die zweite Kontakteinrichtung unbetätigt bleibt. Wird in diesem Zustand der Schalter wieder losgelassen, wird der erste Stößel selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückbewegt, wodurch die Reihenschaltung wieder unterbrochen wird. Auch hierbei erfolgt vorteilhafterweise keine Kopplung mit dem zweiten Stößelelement über die Koppelmittel.
  • Weiter ist es vorteilhaft, dass das Mitnahmeteil und die Ausnehmung so aufeinander abgestimmt sind, dass mit dem Wechsel vom ersten betätigten Zustand in den zweiten betätigten Zustand bei der Bewegung des ersten Stößelelements das Mitnahmeteil an einem Begrenzungsabschnitt der Ausnehmung anliegt und das zweite Stößelelement zum Öffnen der zweiten Kontakteinrichtung mitnimmt. Damit kann bei einem Weiterbewegen des ersten Stößelelements aus dem ersten betätigten Zustand erreicht werden, dass die Reihenschaltung sofort unterbrochen wird. Dies ist z. B. bei einer Panikreaktion der Bedienperson wichtig. Dabei wird das zweite Stößelelement so bewegt, dass sich die zweite Kontakteinrichtung öffnet, wobei auch geringe Verschiebewege des ersten Stößelelements von z. B. einem oder wenigen Millimeter(n) zu einem Unterbrechen der zweiten Kontakteinrichtung führt.
  • Vorteilhafterweise ist das erste Stößelelement gefedert aufgenommen, womit im unbetätigten Zustand die erste Kontakteinrichtung durch das erste Stößelelement den geöffneten Zustand einnimmt. Über geeignete Federmittel kann das erste Stößelelement so bewegbar aufgenommen sein, dass über das Federelement das erste Stößelelement in eine Anschlagposition gedrückt wird, wenn nicht auf den Schalter eingewirkt wird. Mit der Anschlagposition des ersten Stößelelements ist auch der Schaltzustand der ersten Kontakteinrichtung so bestimmt, dass die erste Kontakteinrichtung geöffnet ist. Die selbsttätig wirkenden Federmittel müssen bei unbetätigtem Schalter so stark federnd wirken, dass das erste Stößelelement aus jeder Stellung zuverlässig und schnell in die Anschlagposition bewegt wird. Vorteilhafterweise ist die erste Kontakteinrichtung so federnd gelagert, dass ausgehend vom ersten betätigten Zustand bereits ein vergleichsweise geringes Weiterbewegen beim Loslassen des ersten Stößelelements ein sofortiges Öffnen der ersten Kontakteinrichtung bewirkt. Auch das zweite Stößelelement kann gefedert aufgenommen sein. Insbesondere ist das zweite Stößelelement so gefedert untergebracht, dass bei nicht betätigtem Schalter das zweite Stößelelement mit der vorhandenen Federkraft in eine Ausgangsstellung entsprechend der Ausgangsstellung des Schalters gebracht wird, ggf. unter Überwindung einer das zweite Stößelelement in einer Rastposition haltenden Rastkraft.
  • Es ist überdies bevorzugt, dass das zweite Stößelelement zwei Rastpositionen einnehmen kann, wobei in einer oberen Rastposition die zweite Kontakteinrichtung geschlossen und in einer unteren Rastposition die zweite Kontakteinrichtung geöffnet ist. Mit dieser Anordnung wird der Schalter weiter vereinfacht und zuverlässig ausgestaltet. Denn das zweite Stößelelement kann zwei definiert voneinander getrennte Stellungen einnehmen und damit auch die zweite Kontakteinrichtung zwei entsprechende Schaltzustände. In jeder Rastposition kann ein anderer Schaltzustand eingenommen werden. Bei Überwindung einer Rastkraft, insbesondere beim entsprechenden Einwirken auf den Schalter bzw. durch Eindrücken der Tasterkappe des Schalters, bis zu einem mechanischen Anschlag, wird die obere Rastposition verlassen und die untere Rastposition eingenommen, wodurch die zweite Kontakteinrichtung und damit die Reihenschaltung sicher unterbrochen ist. Eine Rückstellung des zweiten Stößelelements in die obere Rastposition kann selbsttätig oder manuell erfolgen, wobei zuvor immer die erste Kontakteinrichtung unterbrochen sein muss. Insbesondere kann die Rückstellung in die obere Rastposition gekoppelt aber zeitlich nach der Unterbrechung der ersten Kontakteinrichtung erfolgen. Dies kann zum Beispiel über Federmittel realisiert werden, vorteilhafterweise über die Federmittel, mit denen das erste Stößelelement aufgenommen ist. Damit kann die Rückstellung des ersten und des zweiten Stößelelements aus dem zweiten betätigten Zustand über die gleichen bzw. über gemeinsame Federmittel erfolgen.
  • Grundsätzlich kann die Bewegung des ersten Stößelelements mit einem taktilen Rückgefühl für eine Bedienperson des Schalters betätigt bzw. eingedrückt werden. Das erste Stößelelement kann beispielsweise beim Eindrücken der Tasterkappe von der Ausgangsstellung in eine Mittelstellung bzw. in den ersten Schaltzustand gebracht werden, indem das Eindrücken über eine anfängliche Eindrückstrecke nahezu ohne merklichen Widerstand leicht möglich ist und erst nach Überwindung einer bestimmten geringen und problemlos für den Bediener überwindbaren Kraft in den ersten Schaltzustand gelangt, zum Beispiel nach Überwinden einer Ausrastkraft. Die Bedienperson bemerkt somit, dass der erste Schaltzustand erreicht ist. Das Rückstellen von dem ersten Schaltzustand in die Ausgangsstellung z. B. nach dem Loslassen des Schalters kann vorteilhaft ohne Überwindung einer Rastkraft erfolgen, was zum sicheren und unmittelbaren Unterbrechen der elektrischen Verbindung führt.
  • Schließlich ist es weiterhin vorteilhaft, dass an einem Stößelelement eine Kontaktbrücke federnd aufgenommen ist, die mit Gegenkontakten zusammenwirken kann, um je nach Stellung des Stößelelements die Kontakteinrichtung in einen geschlossenen oder in einen geöffneten Zustand zu bringen. Die Gegenkontakte sind insbesondere fest positioniert am Schalter ausgebildet und können so fixe Anschläge für Kontakte der Kontaktbrücke bilden. Die Kontaktbrücke weist in der Regel zwei Kontakte auf, die jeweils mit einem Gegenkontakt zusammenwirken können und ist insbesondere verschieblich geführt an dem Stößelelement aufgenommen. Insbesondere ist an beiden Stößelelementen jeweils eine Kontaktbrücke vorhanden, eine erste Kontaktbrücke am ersten Stößelelement und eine zweite Kontaktbrücke am zweiten Stößelelement. Mit der gefederten Aufnahme kann die Kontaktbrücke, wenn die Gegenkontakte dem nicht entgegenwirken, gegen eine Anschlagfläche gedrückt werden. Die gefederten Aufnahme ermöglicht zudem ein Abheben von der Anschlagfläche entgegen der Federwirkung bzw. dabei ein Andrücken gegen die Gegenkontakte, wenn das Stößelelement relativ zu den Gegenkontakten bewegt wird. Damit wird sicher gestellt, dass bei entsprechender Position des Stößelelements der gewollte Kontakt zwischen der Kontaktbrücke und den Gegenkontakten sicher erhalten bleibt.
  • So kann mechanisch einfach und trotzdem zuverlässig erreicht werden, dass mit der jeweiligen Position des Stößelelements der damit gewünschte Schaltzustand der betreffenden Kontakteinrichtung eindeutig bestimmt ist.
  • Figurenbeschreibung
  • Anhand der nachfolgend aufgeführten Figuren eines stark schematisiert gezeigten erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels werden weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung näher erläutert. Im Einzelnen zeigt:
  • 1 eine schematische Innenansicht von zwei über ein Verbindungselement verbundene Gehäusehälften eines aufgeklappt dargestellten Schalters unter Weglassung einzelner Teile in einer ersten unbetätigten Stellung,
  • 2 die in 1 gezeigte Anordnung in einer zweiten Schalter-Stellung,
  • 3 die in 1 gezeigte Anordnung in einer dritten Schalter-Stellung und
  • 4 die in 1 gezeigte Anordnung in einer weiteren Schalter-Stellung nach Verlassen der in 3 gezeigten dritten Schalter-Stellung.
  • Die 1 bis 4 zeigen jeweils in aufgeklappter Ansicht den erfindungsgemäßen Schalter von Innen, wobei Teile bzw. Details zur besseren Darstellung der Schalterzustände nicht gezeigt sind. Weggelassen ist z. B. eine Tasterkappe des Schalters. In den 1 bis 4 ist jeweils rechts eine Gehäusehälfte bzw. ein Grundkörper 2 mit einem darin aufgenommenem Schließer gezeigt bzw. jeweils links eine weitere Gehäusehälfte bzw. ein Grundkörper 4 mit einem darin aufgenommenem Öffner gezeigt. Der elektrische Anschluss des Schalters erfolgt über zwei Schraubklemmen 26 zur Fixierung und Kontaktierung von Anschlussdrähten (nicht gezeigt). Zur leitenden Verbindung der Schaltung im Grundkörper 2 mit der Schaltung im Grundkörper 4 ist hier ein flexibles Verbindungselement z. B. ein Verbindungskabel 6 zwischen Schraubklemmen vorgesehen.
  • In dem Grundkörper 2 ist der bewegbare Schließer untergebracht, wobei der Schließer einen im Grundkörper 2 verschieblichen ersten Stößel 1 umfasst.
  • Der Öffner umfasst einen Stößel 3, der in dem Grundkörper 4 des Schalters bewegbar aufgenommen ist. Bei zusammengebautem Schalter ist der Grundkörper 2 mit dem Grundkörper 4 über entsprechende Mittel (nicht gezeigt) miteinander zu einem Schalterhauptteil verbunden.
  • Am Stößel 1 ist eine gegen eine Federkraft bewegbare Kontaktbrücke 5 mit zwei Kontakten 5a und 5b aufgenommen. Die Kontaktbrücke 5 kann von einer nicht dargestellten Spiralfeder gegen einen Anschlag am Stößel 1 gedrückt gehalten werden.
  • 1 zeigt den geschlossenen Öffner und den offenen Schließer, was dem Schaltzustand beim unbetätigten Zustand des Schalters entspricht, beispielsweise vor dem Einschalten einer über den Schalter elektrisch verbundenen Maschine. In diesem Zustand ragt ein Kopfabschnitt 8 des Stößels 1 über eine Gehäusewandung 9 am Grundkörper 2 über. Durch Einwirken auf den Schalter bzw. die Tasterkappe, z. B. von Hand durch eine Person, kann eine Kraft gemäß des Pfeils P1 (siehe 1) auf den Stößel 1 aufgebracht werden.
  • Der Stößel 1 weist am unteren Ende einen Endzapfen 10 auf, um den eine Rückdruckfeder 11 unter Vorspannung umgreifend angeordnet ist, die in einer Bohrung 12 im Grundkörper 2 untergebracht ist. Wenn der Schalter unbetätigt ist, wird unter Wirkung der Rückdruckfeder 11 der Stößel 1 in die gemäß 1 dargestellte Ausgangsposition mit maximal überstehendem Kopfabschnitt 8 an der Gehäusewandung 9 gebracht. Dabei bildet die Kontaktbrücke 5 einen Spalt mit einer Spaltbreite a zwischen Kontakten 5a, 5b zu Gegenkontakten 13a, 13b im Grundkörper 2.
  • Durch manuelles Einwirken einer Bedienperson auf den Kopfabschnitt 8 in Richtung des Pfeils P1 kann der Schalter aus dem Zustand gemäß 1 in einen ersten betätigten Zustand gemäß 2 gebracht werden. Dabei wird die Kontaktbrücke 5, die über die nicht gezeigte Feder in ihrer Position festgehalten ist, mit dem Stößel 1 etwas nach unten bewegt, so dass mit dem Schalter im ersten betätigten Zustand die Kontakte 5a und 5b mit den Gegenkontakten 13a, 13b in Anlage kommen und eine elektrische Verbindung zwischen den an den Schraubenklemmen 26 angeschlossenen Anschlüssen herstellen bzw. eine geschlossene Reihenschaltung im Schalter ausbilden (2).
  • Dabei ist der zweite Stößel 3, der vollständig versenkt ist im Grundkörper 4, in einer oberen Rastposition eingerastet, die in dem Grundkörper 4 durch eine entsprechende obere Rastkontur 14a realisiert ist.
  • Der Stößel 3 weist hierfür z. B. zwei voneinander federnd beabstandete Kugeln 15 auf, die über eine nur angedeutet dargestellte vorgespannte Feder zwischen den Kugeln 15 auseinander gedrückt werden und in die Rastkontur 14a einrasten, womit der Stößel 3 im Grundkörper 4 in der oberen Rastposition gehalten wird. In der oberen Rastposition ist eine weitere Kontaktbrücke 16, die am Stößel 3 aufgenommen ist, geschlossen, indem Kontakte 16a und 16b der Kontaktbrücke 16 mit Gegenkontakten 17a und 17b am Grundkörper 4 in Anlage sind.
  • Dies wird erreicht, indem in der oberen Raststellung des Stößels 3 die am Stößel 3 aufgenommene Kontaktbrücke 16 gegen die Gegenkontakte 17a, 17b im Grundkörper 4 durch eine nicht dargestellte Spiralfeder angedrückt wird.
  • Ein Mitnehmer (nicht gezeigt) ist im Bereich einer Aussparung 20 am Stößel 1 festgelegt untergebracht und greift in eine Aussparung 19 im Stößel 3. Im ersten betätigten Zustand des Schalters gemäß 2 bleibt eine Unterseite einer Mitnehmernase (nicht dargestellt) des Mitnehmers etwas beabstandet von einer unteren Anlagefläche 18 der Aussparung 19 im Stößel 3.
  • Wird der Stößel 1 aus dem in 2 gezeigten ersten betätigten Zustand weiter eingedrückt bis die in 3 gezeigte Position, zum Beispiel aufgrund einer Panikreaktion des Bedieners, wird der in 3 gezeigte zweite betätigte Zustand erreicht. Dabei bleibt die Kontaktbrücke 5 in Kontakt mit den Gegenkontakten 13a, 13b, was durch ein Zusammendrücken der nicht dargestellten Feder am Stößel 1 möglich ist. Zur Unterbrechung der Reihenschaltung drückt die Mitnahmennase des Mitnehmers auf die Anlagefläche 18 mit und schiebt den Stößel 3 nach unten, wobei der Stößel 3 aus der oberen Rastposition unter kurzzeitiger Abstandsverringerung der Kugeln 15 in die zweite untere Rastposition gemäß 3 gelangt und die Kugeln 15 in eine untere Rastkontur 14b einrasten. Die Kontaktbrücke 16 ist nun mit Kontakten 16a, 16b um den Abstand b (siehe 3) von Gegenkontakten 17a, 17b getrennt. Dies wird durch die federnde Aufnahme der Kontaktbrücke 16 am Stößel 3 möglich.
  • Im zweiten betätigten Zustand des Schalters gemäß 3 ist die zuvor gemäß 2 geschaltete Reihenschaltung wieder unterbrochen. Dabei ist der Stößel 1 gemäß 3 maximal eingedrückt.
  • Wird in der Stellung gemäß 3 auf den Schalter nicht mehr eingewirkt bzw. dieser losgelassen, wird durch die Rückdruckfeder 11 zunächst der Stößel 1 nach oben in Richtung P2 (siehe 4) bewegt und die Kontaktbrücke 5 sofort bzw. unmittelbar geöffnet und die Reihenschaltung damit unterbrochen. Dabei hebt sich die Mitnahmenase von der Anlagefläche 18 im Stößel 3 nach oben ab und verfährt frei in der Aussparung 19 nach oben. Der Stößel 3 bleibt also in dieser Phase zunächst unbewegt in der unteren Rastposition und die Kontaktbrücke 16 ist weiterhin offen. Erst nachdem die Kontaktbrücke 5 sicher von den Gegenkontakten 13a, 13b beabstandet ist, gelangt bei der weiteren Bewegung des Stößels 1 nach oben gemäß Pfeil P2 ein Abschnitt des Mitnehmers an eine obere Anlagefläche 25 (siehe 4) der Aussparung 19 und drückt somit den Stößel 3 aus der unteren Rastposition wieder in die obere Rastposition. Den Übergang des Stößels 3 zeigt 4, mit zusammengedrückten bzw. im Stößel 3 versenkten Kugeln 15, wobei der Stößel 3 die untere Rastposition verlassen und die obere Rastposition noch nicht ganz erreicht hat.
  • Die Ausgangsstellung gemäß 1 wird anschließend selbsttätig wieder erreicht. Die vergleichsweise starke Rückdruckfeder 11 drückt also sowohl den Stößel 1 unmittelbar nach oben als auch mittelbar über den Mitnehmer den Stößel 3 nach oben in die gemäß 1 gezeigte Position.
  • 1
    Stößel
    2
    Grundkörper
    3
    Stößel
    4
    Grundkörper
    5
    Kontaktbrücke
    5a
    Kontakt
    5b
    Kontakt
    6
    Verbindungskabel
    7
    8
    Kopfabschnitt
    9
    Gehäusewandung
    10
    Endzapfen
    11
    Rückdruckfeder
    12
    Bohrung
    13a
    Gegenkontakt
    13b
    Gegenkontakt
    14a
    Rastkontur
    14b
    Rastkontur
    15
    Kugel
    16
    Kontaktbrücke
    16a
    Kontakt
    16b
    Kontakt
    17a
    Gegenkontakt
    17b
    Gegenkontakt
    18
    Anlagefläche
    19
    Aussparung
    20
    Aussparung
    21
    22
    23
    24
    25
    Anlagefläche
    26
    Schraubenklemme

Claims (10)

  1. Schalter mit zwei über Koppelmittel miteinander in Verbindung stehenden Kontakteinrichtungen, die zu einer elektrischen Reihenschaltung verbunden sind oder verbunden sein können, wobei in einem unbetätigten Zustand eine erste Kontakteinrichtung geöffnet und damit eine ausgebildete Reihenschaltung unterbrochen ist, in einem ersten betätigten Zustand beide Kontakteinrichtungen geschlossen sind und in einem zweiten betätigten Zustand eine Kontakteinrichtung geöffnet und damit eine ausgebildete Reihenschaltung wieder unterbrochen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelmittel derart ausgestaltet sind, dass im zweiten betätigten Zustand die erste Kontakteinrichtung (5, 13a, 13b) geschlossen und die zweite Kontakteinrichtung (16, 17a, 17b) geöffnet ist, wobei bei Überführung der ersten Kontakteinrichtung (5, 13a, 13b) aus dem geschlossenen Zustand in den geöffneten Zustand durch Wegnahme einer Schalterbetätigung die zweite Kontakteinrichtung (16, 17a, 17b) durch die Koppelmittel erst dann in den geschlossenen Zustand überführt wird, wenn die erste Kontakteinrichtung (5, 13a, 13b) sich im geöffneten Zustand befindet.
  2. Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kontakteinrichtung ein bewegbares Führungselement, insbesondere ein Stößelelement (1, 3) umfasst, dessen Position den Schaltzustand der betreffenden Kontakteinrichtung bestimmt.
  3. Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kontakteinrichtung ein erstes bewegbares Stößelelement (1) umfasst, das über die Koppelmittel mit einem der zweiten Kontakteinrichtung zugeordneten zweiten Stößelelement (3) gekoppelt ist.
  4. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass beide Stößelelemente derart gekoppelt sind, dass zwischen Anschlagpositionen ein Freilauf ausgebildet ist.
  5. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Kopplung der beiden Stößelelemente (1, 3), am ersten Stößelelement (1) ein Mitnahmeteil vorgesehen ist, welches mit einer Ausnehmung (19) an dem zweiten Stößelelement (3) zusammenwirkt.
  6. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeteil und die Ausnehmung (19) so aufeinander abgestimmt sind, dass mit dem Wechsel vom unbetätigten Zustand in den ersten betätigten Zustand bei der Bewegung des ersten Stößelelements (1) das Mitnahmeteil frei in der Ausnehmung (19) läuft und das zweite Stößelelement (3) in seiner Stellung verbleibt.
  7. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mitnahmeteil und die Ausnehmung (19) so aufeinander abgestimmt sind, dass mit dem Wechsel vom ersten betätigten Zustand in den zweiten betätigten Zustand bei der Bewegung des ersten Stößelelements (1) das Mitnahmeteil an einem Anschlag (18) der Ausnehmung (19) anliegt und das zweite Stößelelement (3) zum Öffnen der zweiten Kontakteinrichtung (16, 17a, 17b) mitnimmt.
  8. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Stößelelement (1) gefedert aufgenommen ist, womit im unbetätigten Zustand die erste Kontakteinrichtung (5, 13a, 13b) durch das erste Stößelelement (1) den geöffneten Zustand einnimmt.
  9. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Stößelelement (3) zwei Rastpositionen einnehmen kann, wobei in einer oberen Rastposition die zweite Kontakteinrichtung (16, 17a, 17b) geschlossen und in einer unteren Rastposition die zweite Kontakteinrichtung (16, 17a, 17b) geöffnet ist.
  10. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Stößelelement (1; 3) eine Kontaktbrücke (5; 16) federnd aufgenommen ist, die mit Gegenkontakten (13a, 13b; 17a, 17b) zusammenwirken kann, um je nach Stellung des Stößelelements (1; 3) die Kontakteinrichtung in einen geschlossenen oder einen geöffneten Zustand zu bringen.
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