DE102005050313B4 - Schlüsselschalter - Google Patents

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DE102005050313B4
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Syunkichi Sasaki
Tetsuya Fukumoto
Mamoru Ito
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Abstract

Schlüsselschalter (A), welcher aufweist:
ein Schaltergehäuse (1), welches eine Schaltvorrichtung zur Durchführung eines Ein-Aus-Vorgangs aufnimmt und mit einer Schlüsseleinführungsöffnung (8, 9) für einen Betätigungsschlüssel (B) versehen ist;
ein Basiskopfteil (11), welches einen Nockenkörper (10) drehbar haltert, welcher durch das Einführen und Herausziehen des Betätigungsschlüssels (B) vorwärts und rückwärts gedreht wird, wodurch bewirkt wird, dass die Schaltvorrichtung einen Schaltvorgang elektrischer Kontakte durchführt, wobei das Basiskopfteil (11) in dem Schaltergehäuse (1) so aufgenommen ist, dass der Nockenkörper (10) der Schlüsseleinführungsöffnung (8, 9) zugekehrt ist; und
eine Verriegelungsvorrichtung (58), welche einen Schaltzustand elektrischer Kontakte der Schaltvorrichtung auf der Grundlage des Einführens des Betätigungsschlüssels (B) aufrechterhält,
wobei Trägerabschnitte (20a, 20b), die die Nockenwelle (45), welche den Nockenkörper (10) hält, halten, an einer Stelle nahe bei dem Nockenkörper (10) am Basiskopfteil (11) vorgesehen sind, und das Basiskopfteil (11) fest am Schaltergehäuse (1) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kolbeneinführungslochabschnitt (28) in...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Schlüsselschalter, der als Sicherheitsschalter dient, wie er in einem Türverriegelungsschalter oder dgl. verwendet wird.
  • Ein Türverriegelungsschalter ist allgemein so aufgebaut, dass er ein Öffnen und Schließen einer Tür feststellt, die in einer Zugangstür eines Arbeitsbereichs vorgesehen ist, in welchem eine automatisierte Arbeitsmaschine installiert ist, und eine Spannungsquelle der Arbeitsmaschine ein- und ausschaltet. Beim Schließen der Tür wird ein in der Türseite vorgesehener Betätigungsschlüssel in einen Schlüsselschalter eingeführt, der in der Eingangsseite vorgesehen ist, ein Nockenkörper durch den eingeführten Betätigungsschlüssel gedreht und ein im Schlüsselschalter eingebauter Schaltmechanismus in den eingeschalteten Zustand überführt, wodurch ein Spannungsquellenkreis oder dgl. geschlossen wird. Der Aufbau ist ferner so vorgesehen, dass ein Kontaktpunktschaltzustand des Schlüsselschalters durch Einführen des Betätigungsschlüssels mit Hilfe von Verriegelungsmitteln aufrecht erhalten wird und die Verriegelung durch die Verriegelungsmittel beseitigt wird, indem der Betätigungsschlüssel herausgezogen wird, wenn die Tür geöffnet wird, wodurch ein Nockenkörper gedreht und eine Schaltmechanismus in einen Schalter-Aus-Zustand überführt wird, so dass der Spannungsquellenkreis oder dgl. unterbrochen wird.
  • Der oben erwähnte Schlüsselschalter im Türverriegelungsschalter ist im Allgemeinen mit einem Schaltergrundkörper und einem Kopf mit einer Schlüsseleinführungsöffnung, der am oberen Ende des Schaltergrundkörpers angebracht und mit einer Schraube oder dgl. befestigt ist, versehen. Ein Paar von Halterungstischen zur Halterung des Nockens sind im Kopf montiert, eine Nockenwelle spannt sich über die Halterungstische und der Nockenkörper ist drehbar an der Nockenwelle an gebracht (siehe japanische Offenlegung Nr. 6-76675 ).
  • Bei dem oben erwähnten Schlüsselschalter wird, wenn beabsichtigt ist, die Tür zwangsweise in einem verriegelten Zustand zu öffnen, ohne die mit den Verriegelungsmittel erzielte Verriegelung zu lösen, über den Betätigungsschlüssel eine Überlast auf den Nockenkörper aufgebracht, die Nockenwelle durch ein auf die Nockenwelle aufgebrachtes Biegemoment verformt, der Betätigungsschlüssel herausgezogen, während der Schaltmechanismus im eingeschalteten Zustand gehalten wird, der Spannungsversorgungskreis trotz der offenen Tür geschlossen gehalten, womit die Gefahr besteht, dass die Arbeitsmaschine am Weiterarbeiten gehalten wird. Außerdem wird auf einen den Schaltvorgang durchführenden und mit dem Nockenkörper verbundenen Kolben, bei dem Versuch die verriegelte Tür zu öffnen, eine unter Umständen zu hohe Kraft ausgeübt, wodurch der Kolben bricht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Schlüsselschalter zu schaffen, bei welchem ein auf eine Nockenwelle aufgebrachtes Biegemoment selbst dann klein und ein den Schaltvorgang durchführender Kolben gestützt wird, wenn eine Überlast auf Nockenmittel aufgebracht wird, so dass die Nockenwelle nicht verformt wird, wodurch es möglich wird, die Belastungsfestigkeit zu verbessern und den Durchmesser der Nockenwelle klein zu halten. Aus JP 2004-79204 A ist ein Schlüsselschalter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt.
  • Zur Lösung der erwähnten Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Schlüsselschalter vorgesehen, welcher aufweist:
    ein Schaltergehäuse, welches eine Schaltvorrichtung zur Durchführung eines Ein-Aus-Vorgangs aufnimmt und mit einer Schlüsseleinführungsöffnung für einen Betätigungsschlüssel versehen ist;
    ein Basiskopfteil, welches einen Nockenkörper drehbar haltert, welche durch Einführen und Herausziehen eines Betätigungsschlüssels vorwärts und rückwärts gedreht werden, wodurch die Schaltvorrichtung einen Schaltvorgang elektrisch Kontakte durchführt, wobei das Basiskopfteil in dem Schaltergehäuse so aufgenommen ist, dass der Nockenkörper der Schlüsseleinführungsöffnung zugekehrt sind; und
    eine Verriegelungsvorrichtung, welche einen Schaltzustand elektrischer Kontakte der Schaltvorrichtung auf der Grundlage der Einführung des Betätigungsschlüssels aufrechterhält,
    wobei Trägerabschnitte, welche die den Nockenkörper haltende Nockenwelle fest halten, an einem Ort nahe dem Nockenkörper am Basiskopfteil vorgesehen sind, und das Basiskopfteil fest am Schaltergehäuse gehalten wird, wobei ein Kolbeneinführungslochabschnitt in einem Bodenabschnitt eines Nockenkörperaufnahmeabschnitts des Basiskopfteils gebildet ist und ein konvexer Abschnitt zum Führen eines Kolbens im Basiskopfteil und zur Aufnahme der Kraft, die auf den Kolben ausgeübt wird, an dem Basiskopfteil an der Hinterseite des Kolbeneinführungslochabschnitts in einer vorstehenden Art und Weise gebildet ist und der konvexe Abschnitt mit einer Vorderfläche in Kreisbogenform vorgesehen ist.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau wird, wenn beabsichtigt ist, den Betätigungsschlüssel ohne Ausführung der Verriegelungsentsperrung zwangsweise herauszuziehen, eine Überlast auf den Nockenkörper über den Betätigungsschlüssel in Richtung des Herausziehens des Betätigungsschlüssels aufgebracht und eine Überlast auf die Nockenwelle so aufgebracht, dass das Biegemoment in der Nockenwelle erzeugt wird. Da jedoch das einem starren Körper entsprechende Basiskopfteil am Schaltergehäuse befestigt ist und das Basiskopfteil die Brückenabschnitte, (Trägerabschnitte) hält die jeweils die Nockenwelle an einem Ort in der Nähe des Nockenkörpers festhalten bildet jeder Brückenabschnitt einen Unterstützungspunktab schnitt für die Nockenwelle, wird der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der auf den Nockenkörper aufgebrachten übermäßigen Kraft und jedem Brückenabschnitt klein und damit auch das auf die Nockenwelle aufgebrachte Biegemoment klein, wodurch die Nockenwelle nicht verformt wird und es möglich wird, die Belastungsfestigkeit zu verbessern und den Durchmesser der Nockenwelle klein zu halten.
  • Da die Belastungsfestigkeit verbessert ist, ist es ferner möglich, das Problem zu reduzieren, dass der Betätigungsschlüssel herausgezogen wird, während der Schaltmechanismus im Einschaltzustand gehalten wird und der Spannungsversorgungskreis trotz offener Tür geschlossen gehalten wird, so dass die Arbeitsmaschine weiter in Betrieb ist.
  • In diesem Fall wird beispielsweise ein Schalter zum Öffnen und Schließen eines Spannungsversorgungskreises als Schaltvorrichtung verwendet.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung weist ferner das Basiskopfteil einen Nockenkörperaufnahmeabschnitt in seinem Mittelabschnitt auf, ist jeweils ein Brückenabschnitt in einer vorstehenden Weise in beiden Seitenabschnitten des Nockenkörperaufnahmeabschnitts vorgesehen und ein mit dem Schaltergehäuse in Berührung gebrachter Berührabschnitt ist in einer Basisabschnittseite der Brückenabschnitte ausgebildet.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau ist, da das dem starren Körper entsprechende Basiskopfteil am Schaltergehäuse befestigt ist und der Berührabschnitt in der Basisabschnittsseite der Brückenabschnitte mit dem Schaltergehäuse in Berührung gebracht wird, das Basiskopfteil sicher am Schaltergehäuse befestigt und es ist somit möglich, die Belastungsfestigkeit zu verbessern.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt eine Abmessung zwischen den beiden Brückenabschnitten des Nockenkörperaufnahmeabschnitts in der Nähe einer Breite des Nockenkörpers.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau gelangten die Brükenabschnitte in die Nähe der beiden Seiten des Nockenkörpers, bildet jeder Brückenabschnitt desselben einen Unterstützungspunktabschnitt der Nockenwelle, wird ein Abstand zwischen einem Angriffspunkt der von dem Nockenkörper auf die Nockenwelle aufgebrachten übermäßigen Kraft und jedem der Brückenabschnitte klein, wird das auf die Nockenwelle aufgebrachte Biegemoment klein und die Nockenwelle nicht verformt, womit es möglich ist, eine Nockenwelle mit kleinem Durchmesser zu verwenden.
  • Gemäß der Erfindung verriegeln die Verriegelungsmittel einen im Basiskopfteil angeordnet Kolben (Kopfkolben), welcher auf der Grundlage der Drehung des Nockenkörpers hin und her geht, so dass die Schaltvorrichtung den Schaltzustand elektrischer Kontakte ausführt, und es ist ein konvexer Abschnitt zum Führen des Kopfkolbens am Nockenkörperaufnahmeabschnitt ausgebildet.
  • Gemäß obigem Aufbau ist es möglich, die auf den Kopfkolben aufgebrachte Kraft durch den konvexen Abschnitt aufzunehmen und so die Kraft auf das Basiskopfteil zu vermindern, und es ist möglich, eine Deformierung des Kopfkolbens zu verhindern. Ferner wird das auf den Kopfkolben aufgebrachte Biegemoment klein, und es ist möglich, einen Kopfkolben mit kleinem Durchmesser zu verwenden.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Basiskopfteil an einem Wandflächenabschnitt des Schaltergehäuses durch ein Fixierelement befestigt.
  • Gemäß dem oben erwähnte Aufbau ist, da das einem starren Körper entsprechende Basiskopfteil durch das Fixierelement am Schalter gehäuse fixiert ist, das Basiskopfteil fester am Schaltergehäuse fixiert, und es ist möglich, die Belastungsfestigkeit zu verbessern. In diesem Fall wird beispielsweise ein Fixierstift als Fixierelement verwendet.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Basiskopfteil durch ein Metallgussprodukt gebildet.
  • Gemäß obigem Aufbau ist die Festigkeit im Vergleich zu einem Basiskopfteil aus Kunstharz erhöht, und es ist möglich, den Nockenkörper durch jede der Wellen sicher zu halten.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind eine Anzahl von Nockenkörpern gebildet, wobei die Nockenkörper zwischen den Brückenabschnitten angeordnet sind.
  • Gemäß dem oben erwähnten Aufbau bildet jeder Brückenabschnitt einen Unterstützungspunktabschnitt der Nockenwelle, wird der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der auf die Nockenwelle aufgebrachten übermäßigen Kraft und dem jeweiligen Brückenabschnitt klein, wird das auf die Nockenwelle aufgebrachte Biegemoment klein und die Nockenwelle nicht verformt, und es ist möglich, eine Nockenwelle mit kleinem Durchmesser zu verwenden.
  • Gemäß dem Schlüsselschalter auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird, wenn beabsichtigt ist, den Betätigungsschlüssel erzwungen herauszuziehen, ohne die Entriegelung durchzuführen, die Überlast auf den Nockenkörper über den Betätigungsschlüssel in Richtung des Herausziehens des Betätigungsschlüssels aufgebracht, und die Überlast auf die Nockenwelle so aufgebracht, dass das Biegemoment in der Nockenwelle erzeugt wird. Da jedoch das einem starren Körper entsprechende Basiskopfteil am Schaltergehäuse befestigt ist und das Basis kopfteil die Brückenabschnitte aufweist, die die Nockenwelle jeweils an einer Stelle in der Nähe des Nockenkörpers fest halten, bildet jeder Brückenabschnitt einen Unterstützungspunktabschnitt für die Nockenwelle, wird der Abstand zwischen dem Angriffspunkt, der auf den Nockenkörper aufgebrachten übermäßigen Kraft und dem jeweiligen Brückenabschnitt und das auf die Nockenwelle aufgebrachte Biegemoment klein, wodurch die Nockenwelle nicht verformt wird und es möglich wird, die Belastungsfestigkeit zu verbessern und den Durchmesser der Nockenwelle klein zu halten.
  • Da die Belastungsfestigkeit verbessert ist, ist es ferner möglich, das Problem zu reduzieren, dass der Betätigungsschlüssel herausgezogen wird, während der Schaltmechanismus im Einschaltzustand gehalten wird, und der Spannungsversorgungskreis geschlossen gehalten wird, obwohl die Tür offen ist, so dass die Arbeitsmaschine weiterarbeitet.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schlüsselschalters gemäß der Erfindung, gesehen von der Vorderseite her.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Schlüsselschalters, gesehen von der Rückseite her.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in welchem ein Deckelkörper und eine Kopfabdeckung vom erfindungsgemäßen Schlüsselschalter abgenommen sind, gesehen von der Vorderseite her.
  • 4 zeigt eine perspektivische Ansicht des Zustands, in welchem der Deckelkörper und die Kopfabdeckung vom erfindungsgemäßen Schlüsselschalter abgenommen sind, gesehen von der Rückseite her.
  • 5 zeigt eine Vorderansicht des Zustands, in welchem der Deckelkörper und die Kopfabdeckung vom erfindungsgemäßen Schlüsselschalter abgenommen sind.
  • 6 zeigt eine Schnittansicht längs Linie D-D in 1 mit teilweisen Weglassungen.
  • 7 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, bei welchem eine Kopfabdeckung abgenommen ist, in einem Kopfeinheit-Installationsabschnitt des Schlüsselschalters gemäß der Erfindung.
  • 8 zeigt eine perspektivische Ansicht, in welcher eine Kopfeinheit von einem oberen Abschnitt der Vorderseite her gesehen ist.
  • 9 zeigt eine perspektivische Ansicht, in welcher eine Kopfeinheit von der Rückseite her gesehen ist.
  • 10 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Basisteils.
  • 11 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in welchem ein Kopfkolben mit einem Nockenkörper gekoppelt ist.
  • 12 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in welchem der im Basisteil montierte Nockenkörper in einer Teilweglassung abgebrochen ist.
  • 13 zeigt eine Erläuterungsansicht eines Zustands, in welchem der Kopfkolben in gleitende Berührung mit der Nockenfläche des Nockenkörpers gebracht ist.
  • 14 zeigt eine Erläuterungsansicht eines Falls, dass eine Überlast auf den Nockenkörper über einen Betätigungsschlüssel in Richtung des Herausziehens des Betätigungsschlüssels aufgebracht ist und die Überlast auf die Nockenwelle aufgebracht wird.
  • 15 zeigt eine perspektivische Ansicht des Betätigungsschlüssels.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTENAUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nachstehend erfolgt eine ausführliche Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Schlüsselschalters gemäß der Erfindung, gesehen von der Vorderseite her, 2 eine perspektivische Ansicht des Schlüsselschalters, gesehen von der Rückseite her, 3 eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in welchem ein Deckelkörper und eine Kopfabdeckung bei dem erfindungsgemäßen Schlüsselschalter abgenommen sind, gesehen von der Vorderseite her, 4 eine perspektivische Ansicht des Zustands, in welchem der Deckelkörper und die Kopfabdeckung bei dem erfindungsgemäßen Schlüsselschalter abgenommen sind, gesehen von der Rückseite her, 5 eine Vorderansicht des Zustands, in welchem der Deckelkörper und die Kopfabdeckung bei dem erfindungsgemäßen Schlüsselschalter abgenommen sind, 6 eine Schnittansicht längs Linie D-D in 1 mit teilweisen Weglassungen. In diesem Fall ist zur bequemeren Erläuterung die Richtung des Einführens und Herausziehens des Betätigungsschlüssels B in einer Längsrichtung X eingerichtet, wobei eine seitliche Richtung Y und eine vertikale Richtung Z auf der Grundlage der Längsrichtung X, wie dargestellt, eingerichtet sind.
  • Ein Schlüsselschalter A gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist mit einem Schaltergehäuse 1 versehen, wobei das Schaltergehäuse 1 aus Kunstharz besteht. Es kann auch, wie gemäß der weiteren Ausführungsform der Erfindung, aus Metall bestehen.
  • Das Schaltergehäuse 1 ist durch ein kastenförmiges Gehäuse 1A, bei welchem die Vorderseite offen ist, einen Deckelkörper 1B, der einen vorderseitigen offenen Abschnitt 1C des Gehäuses 1A abdeckt, und ei ner Kopfabdeckung 3, wie in den 1 und 2 gezeigt, gebildet.
  • Ferner ist, wie in den 3 und 7 gezeigt, ein Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 an einer Seite (der rechten Seite) eines oberen Abschnitts des Gehäuses 1A ausgebildet. Eine Kopfeinheit F ist in dem Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 angebracht, wobei die Kopfeinheit F mit der Kopfabdeckung 3 abgedeckt wird, indem die Kopfabdeckung 3 auf dem Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 angebracht wird.
  • Der Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 weist vorder- und rückseitige Abschnitte 2a und 2b, linkseitige und rechtsseitige Abschnitte 2c und 2d, sowie einen bodenseitigen Abschnitt 2e (siehe 6 und 7) auf, wobei der oberseitige Abschnitt offen ist. Ferner ist der bodenseitige Abschnitt 2e mit einer Abdichtung 2f und einem Lochabschnitt 2g (siehe 6) vorgesehen. Ferner ist ein Eingreifvorsprungsabschnitt 4a in einem rechten Eckabschnitt in einem oberen Randabschnitt des vorderseitigen Abschnitts 2a vorgesehen, wobei ein Stationärschraubeneinführungslochabschnitt 4b in linken und rechten Seiten des oberen Randabschnitts des vorderseitigen Abschnitts 2a vorgesehen ist.
  • Ungefähr U-förmige Nutenabschnitte 5a und 5b sind in den vorder- und rückseitigen Abschnitten 2a und 2b ausgebildet, wobei konvexe Abdeckungsaufsetzabschnitte 5c und 5d an einer Außenfläche des rückseitigen Abschnitts 2b ausgebildet sind (siehe 3 und 4). Ferner sind ein Paar von linken und rechten Stifthalterungslochabschnitten 6 in unteren Abschnitten der vorder- und rückseitigen Abschnitte 2a und 2b vorgesehen, wobei ein Einführungsnutabschnitt 7, der sich in vertikaler Richtung erstreckt, in einem Mittelabschnitt eines Innenflächenabschnitts sowohl des linksseitigen als auch des rechtsseitigen Abschnitts 2c und 2d ausgebildet ist.
  • Die Kopfabdeckung 3 weist vorder- und rückseitige Abschnitte 3a und 3b, einen rechtsseitigen Abschnitt 3c und einen oberseitigen Ab schnitt 3d, wie in den 1 und 2 gezeigt, auf, wobei der linksseitige Abschnitt und der unterseitige Abschnitt offen sind. Ferner ist der vorderseitige Abschnitt 3a (und der oberseitige Abschnitt 3d) mit einer Schlüsseleinführungsöffnung 8 (9) zur Einführung des Betätigungsschlüssels B versehen. Ferner ist ein Gewindelochabschnitt 4 in der linken und rechten Seite des oberseitigen Abschnitts 3d vorgesehen.
  • Eine Kopfeinheit F ist durch einen als Nockenmittel dienenden Nockenkörper 10, der um eine Nockenwelle 45 (eine Halterungswelle) in Entsprechung zum Einführen und Herausziehen des Betätigungsschlüssels B dreht, ein Basiskopfteil 11, an welchem der Nockenkörper 10 drehbar durch eine Nockenwelle 45 angebracht ist, ein Paar von Kopfverriegelungselementen 12, die den Nockenkörper 10 in einer gedrehten Stellung, in der der Betätigungsschlüssel B herausgezogen wird, hält, ein Paar von Federelementen 12A, die das Kopfverriegelungselement 12 zum Nockenkörper 10 pressend belasten, und einen Kopfkolben 40, wie dies in den 8 und 9 gezeigt ist, gebildet.
  • Der Betätigungsschlüssel B weist Verzweigungsabschnitte 70, die, wie in 15 gezeigt, in zwei Abschnitte verzweigt sind, einen die Verzweigungsabschnitte 70 verbindenden Verbindungsabschnitt 71 sowie ferner ein rechteckiges Loch 72, welches einen Teil einer Außenform des Nockens des Nockenkörpers beim Einführen des Betätigungsschlüssels B in das Schlüsseleinführungsloch 8 aufnimmt, auf. Ferner ist ein Ausbauchungsabschnitt 70A, der sich zur Außenseite ausbaucht, in einem vorderen Endabschnitt des Verzweigungsabschnitts 70 ausgebildet.
  • Der Nockenkörper 10 weist in seinem Mittelabschnitt ein Lagerloch 10A auf, und weist vordere und rückwärtige Schlüsseleingriffsabschnitte 13 und 14 auf, die durch einen konkaven Abschnitt, einen konvexen Abschnitt 15, eingeschlossen zwischen den Schlüsselangreifabschnitten 13 und 14, einen konvexen Abschnitt 15A benachbart zum konvexen Ab schnitt 15 sowie einen Nockenabschnitt 16 mit einer ungefähr U-förmigen Seitenfläche in seinem Außenrandabschnitt auf. Ferner ist ein Lochrandvorspringabschnitt 10B um einen Rand des Lagerlochs 10A an einer Außenfläche beider Seitenflächenabschnitte des Nockenkörpers 10 ausgebildet.
  • Ferner ist, wie in 13 gezeigt, der vorderseitige Schlüsselangreifabschnitt 13 so strukturiert, dass ein hinterer Linienabschnitt als passiver Druckaufnahmeabschnitt 13a und ein vorderer Linienabschnitt als ein Rückkehrdruckaufnahmeabschnitt 13b ausgebildet ist, wobei ein Schlüsselhalteabschnitt 13c mit einer ungefähr C-förmigen Seitenfläche am Rückkehrdruckaufnahmeabschnitt 13b ausgebildet ist. In ähnlicher Weise ist der rückseitige Schlüsselangreifabschnitt 14 so strukturiert, dass ein hinterer Linienabschnitt als passiver Druckaufnahmeabschnitt 14a und ein vorderer Linienabschnitt als Rückkehrdruckaufnahmeabschnitt 14b ausgebildet ist, wobei ein Schlüsselhalteabschnitt 14c mit ungefähr C-förmiger Seitenfläche im Rückkehrdruckaufnahmeabschnitt 14b ausgebildet ist. Ferner ist, wie in 9 gezeigt, ein Verriegelungsnutabschnitt 17 an einem oberen Abschnitt 15a des konvexen Abschnitts 15 so ausgebildet, dass er rechts und links angeordnet ist.
  • Ferner weist der Nockenabschnitt einen Nockennutabschnitt 18 auf, der in einer unteren Hälfte eines Außenrandabschnitts des Nockenkörpers 10, wie in den 11 und 13 gezeigt, ausgebildet ist, wobei ein unterseitiger Abschnitt des Nockennutabschnitts 18 als Nockenfläche 19 mit einer ungefähr U-förmigen Seitenfläche ausgebildet ist und die Nockenfläche 19 einen flachen unterseitigen Abschnitt 19a aufweist. Ferner ist ein Kolbenführungslochabschnitt 16a, der die Nockenfläche 19 abbildet, in beiden Seitenwandabschnitten 18a und 18b des Nockennutabschnitts 18 ausgebildet.
  • Ferner besteht das Basiskopfteil 11 aus einem Metall (einem Zink legierungsguss) und weist einen Basiskopfgrundkörper 11A, wie in 10 gezeigt, auf. Ein Nockenkörperaufnahmekörper 20, der einem Nockenmittelaufnahmeabschnitt entspricht, ist in der Mitte des Basiskopfgrundkörpers 11A ausgebildet, wobei Brückenabschnitte 20a und 20b an beiden Seiten des Nockenkörperaufnahmeabschnitts 20 ausgebildet sind, ein Nockenkörpereinführungsnutabschnitt 21 in innerseitigen Abschnitten, der Brückenabschnitte 20a und 20b ausgebildet sind und ein rohrförmiger Wellenlagerabschnitt 22 in außenseitigen Abschnitten beider Brückenabschnitte 20a und 20b so vorgesehen ist, dass er nach einer Außenseite vorsteht. Ferner ist ein Lagerlochabschnitt 23 des Wellenlagerabschnitts 22 zu dem Nockenkörpereinführungsnutabschnitt 21 hin offen.
  • Ferner sind Kopfverriegelungsteil-Aufnahmeabschnitte 24A und 24B an außenseitigen Abschnitten beider Brückenabschnitte 20a und 20b so vorgesehen, dass sie zu einer Außenseite hin abragen, wobei ein Abschnitt zwischen den Kopfverriegelungsteil-Aufnahmeabschnitten 24A und 24B als Führungsabschnitt 24C ausgebildet ist. Ferner ist ein Kopfverriegelungsteil-Anbringungsabschnitt 25 durch die Kopfverriegelungsteil-Aufnahmeabschnitte 24A und 24B sowie den Wellenlagerabschnitt 22 aufgebaut.
  • Ferner ist, wie in 10 gezeigt, ein Berührabschnitt 26 an der rechten und linken Seite einer Frontfläche (in Richtung des Herausziehens des Betätigungsschlüssels B) des unteren Abschnitts (des Basisabschnitts) des Basiskopf-Grundkörpers 11A ausgebildet.
  • Ferner ist ein Kolbeneinführungslochabschnitt 28 in einem Bodenabschnitt 20c des Nockenaufnahmeabschnitts 20 ausgebildet, ein konvexer Abschnitt 29, der eine Kolbenführung bildet, in vorstehender Weise so vorgesehen, dass er an einer Rückseite des Kolbeneinführungslochabschnitts 28 zur Anordnung kommt, und eine Frontfläche des kon vexen Abschnitts 29 als Kolbenführungsflächenabschnitt 30 mit Kreisbogenform ausgebildet. Ferner ist ein Stiftlochabschnitt 31, der in Längsrichtung (der Richtung des Einführens und Herausziehens des Schlüssels) X eindringt, in den linken und rechten Berührabschnitten 26 des Basiskopfgrundkörpers 11A ausgebildet, wobei ein Bodenflächenabschnitt 11B des Basiskopfgrundkörpers 11A flach ausgebildet ist.
  • Ferner weist das Kopfverriegelungsteil 12 einen Gleitlochabschnitt 32 in seiner Außenfläche auf, wobei ein Federaufnahmeabschnitt 32a, der koaxial zum Gleitlochabschnitt 32, wie in 9 gezeigt, ausgebildet ist, einen Nockenverriegelungsabschnitt 34 in einem oberen Abschnitt und einen Führungsvorsprungabschnitt 35 in einem unterseitigen Abschnitt aufweist.
  • Der Kopfkolben 40 ist mit einem Gleitstift 41 in seinem oberen Endabschnitt, wie in den 11 und 13 gezeigt, versehen, wobei ein Nockengleitabschnitt 42 an einem oberen Endabschnitt des Kopfkolbens 40 ausgebildet ist, ein unterer Abschnitt des Kopfkolbens 40 als klein durchmessriger Wellenabschnitt 43 ausgebildet ist und ein Angreifabschnitt 44 an einem Endabschnitt des kleindurchmessrigen Wellenabschnitts 43 (einem unteren Endabschnitt des Kopfkolbens 40) vorgesehen ist. Ferner ist ein Stufenabschnitt 43A des kleindurchmessrigen Wellenabschnitts 43 eine Stelle, mit welcher das unten erwähnte Verriegelungsteil 58 in Eingriff ist.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung eines Aufbaus der Kopfeinheit F.
  • Der Kopfkolben 40 ist mit dem Nockenkörper 10 durch Einführen des Gleitstifts 41 in den Kolbenführungslochabschnitt 16A des Nockenkörpers 10 in dessen oberem Endabschnitt, wie in den 11 und 13 gezeigt, gekoppelt und so aufgebaut, dass der Nockengleitabschnitt 42 im oberen Endabschnitt des Kopfkolbens 40 in Gleitberührung mit der Nockenfläche 19 des Nockenkörpers 10 gebracht wird.
  • Ferner ist der Kopfkolben 40 in den Kolbeneinführungslochabschnitt 28 im Bodenabschnitt 20c des Nockenkörperaufnahmeabschnitts 20, wie in den 12 und 13 gezeigt, eingeführt, wobei der Nockenkörper 10 im Nockenkörperaufnahmeabschnitt 20 aufgenommen ist. In diesem Fall ist der Kolbenführungsflächenabschnitt 30 des konvexen Abschnitts 29 mit dem hinteren Abschnitt des Kopfkolbens 40 in Berührung gebracht, und der Kopfkolben 40 durchläuft die Dichtung 2f des Bodenflächenabschnitts 2e des Kopfeinheitanbringungsabschnitts 2 und den Lochabschnitt 2g, wie in 6 gezeigt. Ferner ist der Lochrandvorspringungsabschnitt 10B, der an der Außenfläche beider Seitenflächenabschnitte des Nockenkörpers 10 ausgebildet ist, in den Nockenkörpereinführungsnutabschnitt 21 (siehe 11 und 12) eingeführt, wobei beide Seitenflächenabschnitte des Nockenkörpers nahe an die Innenflächenabschnitte beider Brückenabschnitte 20a und 20b des Nockenkörperaufnahmeabschnitts 20 herankommen. Ferner ist die Nockenwelle 45 in das Lagerloch 10A des Nockenkörpers 10 und den Lagerlochabschnitt 23 des Wellenlagerabschnitts 22 eingeführt, wobei der Aufbau so gestaltet ist, dass der Nockenkörper 10 um die Nockenwelle 45 dreht.
  • Ferner ist, wie in den 8 und 9 gezeigt, das Kopfverriegelungsteil 12 an beiden Kopfverriegelungsteilanbringungsabschnitten 25 des Basiskopfteils 11 so angebracht, dass es in der seitlichen Richtung Y beweglich ist. Anders ausgedrückt, wird das Kopfverriegelungsteil 12 durch die Kopfverriegelungsteil-Aufnahmeabschnitte 24A und 24B in einem Zustand aufgenommen, in welchem der Gleitlochabschnitt 32 in den Wellenlagerabschnitt 22 eingeführt ist, wobei der Führungsvorsprungabschnitt 35 des Kopfverriegelungsteils 12 gleitend in den Führungsabschnitt 24C eingeführt ist.
  • Die wie oben erwähnt zusammengesetzte Kopfeinheit F wird in dem Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2, beispielsweise wie in 7 gezeigt, angebracht. In diesem Fall ist das in 9 gezeigte Federelement 12A an den äußeren Endabschnitten von linkem und rechtem Kopfverriegelungselement 12 angeordnet, sind die Endabschnitte der Federelemente 12A in die Einführungsnutabschnitte 7 in den inneren Flächen des linken und rechten Oberflächenabschnitts 2c und 2d des Kopfeinheitanbringungsabschnitts 2 in einem Zustand des Zusammendrückens der Federelemente 12A eingeführt, und wird das Kopfverriegelungselement 12 zur Mittenseite des Basiskopfteils 11 hin auf der Grundlage einer Rückstoßkraft des Federelements 12A gedrückt.
  • Ferner wird, wie in 6 gezeigt, der Berührabschnitt 26 des Basiskopfteils 11 mit der Innenfläche eines Vorderflächenabschnitts 2a des Kopfeinheitanbringungsabschnitts 2 in Berührung gebracht, ein dem Fixierteil entsprechender Fixierstift 55 in ein Paar von Stiftlochabschnitten 6 der Vorder- und Rückseitenabschnitte 2a und 2b und einen Stiftlochabschnitt 31 des Basiskopfteils 11 eingeführt (siehe 7 und 9) und das Basiskopfteil 11 sicher am Gehäuse 1A befestigt.
  • Ferner ist, wie in den 1 und 2 gezeigt, die Kopfabdeckung 3 auf den Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 so aufgesetzt, dass sie auf die Vorder- und Rückseite ausgerichtet ist, wobei die Kopfabdeckung 3 am Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 durch Ineingriffbringen der Fixierschraube 4 mit dem Fixierschraubeneinführungslochabschnitt 4b vom Gewindelochabschnitt 3g her befestigt wird. Dementsprechend sind die Schlüsseleinführungsöffnung 8 und die Schlüsseleinführungsöffnung 9 an dem Vorderseitenabschnitt des Schlüsselschalters A und dessen Oberseitenabschnitt angeordnet.
  • Ferner ist, wie in den 5 und 6 gezeigt, ein Schaltkreisöffnungs- und schließschalter 50, der als die Schaltmittel für die Arbeitsmaschine dient, innerhalb des Gehäuses 1A vorgesehen. Der Schaltkrei söffnungs- und -schließschalter 50 weist einen Schalterbetätigungskörper 51, einen ersten, zweiten und dritten Kontaktpunkt beweglicher Kontakte (nicht gezeigt), aufgenommen im Schalterbetätigungskörper 51, einen ersten, zweiten und dritten Stationärkontaktpunkt (nicht gezeigt) und eine Feder (nicht gezeigt) auf, wobei der Angreifabschnitt 44 am unteren Endabschnitt des Kopfkolbens 40 am Schalterbetätigungskörper 51 angreift.
  • Ferner ist das Gehäuse 1A mit Verriegelungsmitteln zur Sperrung des Herausziehens des Betätigungsschlüssels B, wenn der Betätigungsschlüssel B in die Schlüsseleinführungsöffnung 8 eingeführt ist, versehen. Die Verriegelungsmittel sind so aufgebaut, dass ein Verriegelungselement 58 einen Stufenabschnitt 43A des Kopfkolbens 40 zu einem Einschaltzeitpunkt des Schalkreisöffnungs- und -schließschalters 50 erfasst, womit der Kopfkolben 40 verriegelt und ein Drehen des Nockenkörpers 10 gesperrt wird, wenngleich der Detalaufbau nicht dargestellt ist.
  • In diesem Fall wird beim Lösen der Verriegelung das Verriegelungsteil 58 durch Einschalten eines elektromagnetischen Solenoids 59 bewegt, wodurch ein beweglicher Kolben 59A des elektromagnetischen Solenoids 59 nach unten bewegt wird, um so ein Kupplungsteil 60 nach unten zu bewegen, und ein Hebel 61 bewegt wird, um so das Verriegelungsteil 58 zu bewegen, wodurch der Kopfkolben 40 entriegelt wird.
  • Ferner ist das Gehäuse 1A mit einem Verriegelungsprüfschalter 65 zur Prüfung des Verriegelungsvorgangs des Kopfkolbens 40 mit den Verriegelungsmitteln ausgestattet.
  • Als Nächstes erfolgt eine Beschreibung des Arbeitens des Schlüsselschalters A mit dem oben erwähnten Aufbau unter Bezugnahme auf einen Fall, dass der Schlüsselschalter A als Sicherheitsschalter in einer Tür eines Schutzzauns, der außen die Arbeitsmaschine umgibt, verwen det wird. In diesem Fall ist der Betätigungsschlüssel B an der Tür angebracht und der Schlüsselschalter A an einem Halterungspfosten des Schutzzauns.
  • Zunächst wird in einem Zustand, in welchem die Tür geöffnet wird, der Betätigungsschlüssel B aus dem Schlüsselschalter A herausgezogen, wobei in dem Schlüsselschalter A der Nockenverriegelungsabschnitt 34 des Kopfverriegelungsteils 12 lösbar mit dem Verriegelungsnutabschnitt 17 des konvexen Abschnitts 15 des Nockenkörpers 10 auf der Grundlage der Antriebskraft des Federteils 12A in Eingriff gebracht und der Nockenkörper 10 in einer Ausgangsdrehstellung gehalten wird.
  • In diesem Zustand wird, wie in 11 und 13 gezeigt, der Nockengleitabschnitt 42 des Kopfkolbens 40 mit dem Unterseitenabschnitt 19a der Nockenfläche 19 in Berührung gebracht, wodurch die Bewegung des Kopfkolbens 40 und Schalterbetätigungskörpers 51 nach oben begrenzt wird, wobei jeder der Beweglichkontaktpunkte des Schaltkreisöffnungs- und -schließschalters 50 von den Stationärkontaktpunkten getrennt und im Ausschaltzustand ist. Ferner ist auch der Verriegelungsprüfschalter 65 im Ausschaltzustand. Dementsprechend wird im Türöffnungszustand die Arbeitsmaschine oder dgl. nicht betrieben.
  • Als Nächstes wird beim Schließen der Tür der Betätigungsschlüssel B in das Schlüsseleinführungsloch 8 eingeführt, ein Vorderende eines Verzweigungsabschnitts 70 des Betätigungsschlüssels B mit dem Innenflächenabschnitt des Kopfverriegelungsteils 12 auf der Grundlage des Einführens des Betätigungsschlüssels B in Berührung gebracht, werden beide Kopfverriegelungselemente 12 gegen die Federkraft des Federelements 12A bewegt und der Nockenverriegelungsabschnitt 34 des Kopfverriegelungsteils 12 von dem Verriegelungsnutabschnitt 17 des Nockenkörpers 10 gelöst, wodurch die Verriegelung gelöst wird und der Nockenkörper 10 drehen kann.
  • Der Kopplungsabschnitt 71, der die Verzweigungsabschnitte 70 des Betätigungsschlüssels B verbindet, drückt gegen den passiven Druckaufnahmeabschnitt 13a des Schlüsselangreifabschnitts 13 auf der Grundlage eines weiteren Drückens gegen den Betätigungsschlüssel B, wodurch der Nockenkörper 10, wie in 13 gezeigt, gedreht wird, der konvexe Abschnitt 15a am Außenumfangsabschnitt des Nockenkörpers 10 in dem Aufnahmeloch 72 des Betätigungsschlüssels B aufgenommen wird, der Kolben 40 zur Oberseite auf der Grundlage der Drehung des Nockenkörpers 10 beweglich ist und der Schalterbetätigungskörper 51 durch die Federkraft des Schaltkreisöffnungs- und -schließschalters 50 nach oben bewegt wird.
  • Die beweglichen Kontaktpunkte werden auf der Grundlage der Bewegung des Schalterbetätigungskörpers 51 nach oben mit den stati- onären Kontaktpunkten in Berührung gebracht, der Verriegelungsprüfschalter 65 wird eingeschaltet, die Spannungsversorgungsschaltung der Arbeitsmaschine oder dgl. wird eingeschaltet und die Arbeitsmaschine nimmt einen betriebsbereiten Zustand ein.
  • Wenn der Schaltkreisöffnungs- und -schließschalter 50 eingeschaltet wird, wird der Verriegelungsmechanismus, der das Herausziehen des Betätigungsschlüssels B verhindert, betätigt, das Verriegelungsteil 58 erfasst den Stufenabschnitt 43A des Kopfkolbens 40, um so den Kopfkolben zu verriegeln, die Drehung des Nockenkörpers 10 zu sperren und die Bewegung des Schalterbetätigungskörpers 51 nach unten zu sperren.
  • Da der Schalterbetätigungskörper 51 und der Kopfkolben 40 sich nicht bewegen können, auch wenn beabsichtigt ist, den Betätigungsschlüssel B herauszuziehen, kann im verriegelten Zustand, in welchem der Kopfkolben 40 verriegelt ist, der Nockenkörper 10 nicht drehen, ist es unmöglich, den mit dem Nockenkörper 10 im Eingriff befindlichen Betätigungsschlüssel B herauszuziehen, und die Tür zu öffnen. Anders ausgedrückt, es ist der verriegelte Zustand hergestellt.
  • Wenn andererseits die Tür der Arbeitsmaschine während deren Arbeitszeit geöffnet wird, wird zunächst im externen Betätigungsabschnitt ein Maschinenstoppvorgang ausgeführt, ein Signal, welches angibt, dass die Maschine anhält, an einem Drehdetektor festgestellt, der zusätzlich in der Arbeitsmaschine vorgesehen ist, und das elektromagnetische Solenoid 59 erregt. Dementsprechend wird der bewegliche Kolben 59A nach unten bewegt, so dass das Kopplungsteil 60 nach unten geht und der Hebel 61 bewegt wird, wodurch das Verriegelungsteil 58 bewegt und der Eingriff des Verriegelungsteils 58 in den Stufenabschnitt 43A gelöst wird, so dass die Verriegelung des Kopfkolbens 40 aufgehoben wird.
  • Wenn an der Tür gezogen wird, um die Tür der Arbeitsmaschine zu öffnen, wird der Kopplungsabschnitt 71 des Betätigungsschlüssels B vom Schlüsselhalterabschnitt 13c des Schlüsselangreifabschnitts 13 des Nockenkörpers 10 erfasst, und der Nockenkörper 10 wird im Gegenuhrzeigersinn in 13 gedreht. Dementsprechend gleitet die Nockenoberfläche 19 des Nockenabschnitts 16 längs des Nockengleitabschnitts 42 am oberen Ende des Kopfkolbens 40, wodurch der Kopfkolben 40 zusammengedrückt wird. Dementsprechend wird der Schalterbetätigungskörper 51 nach unten bewegt, werden die beweglichen Kontaktpunkte des Schaltkreisöffnungs- und -schließschalters 50 von den stationären Kontaktpunkten weg bewegt, wird der Verriegelungsprüfschalter 65 ausgeschaltet, der Spannungsversorgungskreis der Arbeitsmaschine oder dgl. ausgeschaltet und die Arbeitsmaschine gelangt in einen Anhaltezustand.
  • Wenn die Tür geöffnet und der Betätigungsschlüssel B herausgezogen wird, gelangt der Nockenverriegelungsabschnitt 34 des Kopfver riegelungsteils 12 lösbar mit dem Verriegelungsnutabschnitt 17 des konvexen Abschnitts 15 des Nockenkörpers 10 auf der Grundlage der Wirkkraft des Federelements 12A in Eingriff und wird der Nockenkörper 10 an der Ausgangsdrehstellung im Schlüsselschalter A gehalten.
  • Wenn beabsichtigt ist, den Betätigungsschlüssel B zwangsweise herauszuziehen, ohne das oben erwähnte Lösen der Verriegelung der Verriegelungsmittel auszuführen, wird ferner eine Überbelastung G in Richtung des Herausziehens des Betätigungsschlüssels auf den Nockenkörper 10 über den Betätigungsschlüssel B, wie in 14 gezeigt, aufgebracht, die Überbelastung G auf die Nockenwelle 45 aufgebracht und ein Biegemoment in der Nockenwelle 45 erzeugt. Da jedoch das Basiskopfteil 11, das einem starren Körper entspricht, am Gehäuse A befestigt ist, und das Basiskopfteil 11 die Brückenabschnitte 20a und 20b zum Fixieren und in Stellung Halten der Nockenwelle 45 nahe am Nockenkörper 10 aufweist, bilden die Brückenabschnitte 20a und 20b einen Unterstützungspunktabschnitt für die Nockenwelle 45, wird der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der auf die Nockenwelle 45 aufgebrachten übermäßigen Kraft und den Brückenabschnitten 20a und 20b klein, wird das auf die Nockenwelle 45 aufgebrachte Biegemoment klein und die Nockenwelle 45 nicht verformt. Daher ist es möglich, die Belastungsfestigkeit zu verbessern, sowie es möglich ist, eine Nockenwelle 45 mit kleinem Durchmesser zu verwenden.
  • Da die Belastungsfestigkeit der Nockenwelle 45 verbessert ist, ist es ferner möglich, das Problem zu vermeiden, dass der Betätigungsschlüssel B herausgezogen wird, während der Schaltkreisöffnungs- und -schließschalter 50 im eingeschalteten Zustand gehalten wird, und die Arbeitsmaschine in einem Zustand, in dem der Spannungsversorgungskreis geschlossen gehalten ist, weiterbetrieben wird, obwohl die Tür geöffnet ist.
  • Da, wie in den 12 und 13 gezeigt, der Kopfkolben 40 in den Kolbeneinführungslochabschnitt 28 im Bodenabschnitt 20C des Nockenkörperaufnahmeabschnitts 20 eingeführt und der Kolbenführungsflächenabschnitt 30 des konvexen Abschnitts 29 mit dem hinteren Abschnitt des Kopfkolbens 40 in Berührung gebracht ist, ist es ferner möglich, die auf die Kopfkolben 40 aufgebrachte Kraft durch das Basiskopfteil 11 aufzunehmen und zu verhindern, dass der Kopfkolben 40 verformt wird. Ferner wird das Biegemoment gemäß dem Kopfkolben 40 klein, und es ist möglich, einen Kopfkolben mit kleinem Durchmesser zu verwenden.
  • Gemäß der oben erwähnten Ausführungsform der Erfindung weist das Basiskopfteil 11 den Nockenkörperaufnahmeabschnitt 20 in seinem Mittelabschnitt auf, ist der Wellenlagerabschnitt 22 in den beiden Brückenabschnitten 20a und 20b an beiden Seiten des Nockenkörperaufnahmeabschnitts 20 vorgesehen, wird der Nockenkörper 10 im Basiskopfteil 19 durch Aufnahme des Nockenkörpers 10 im Nockenkörperaufnahmeabschnitt und Lagern der Nockenwelle 45 im Wellenlagerabschnitt 20 gehalten, ist die Kopfabdeckung 3 an dem Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 in einem Zustand angebracht, in welchem diese Elemente in dem Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 aufgenommen sind, wird der Berührabschnitt 26 an der Basisabschnittsseite der Brückenabschnitte 20a und 20b mit der Innenfläche des vorderseitigen Abschnitts 2a des Kopfeinheitanbringungsabschnitts 2 in Berührung gebracht, wodurch der Aufbau so eingerichtet wird, dass er die auf die Nockenwelle 45 aufgebrachte Kraft durch das Gehäuse 1 vom Berührabschnitt 26 aufnimmt. Dementsprechend ist das Basiskopfteil 11 stärker am Gehäuse 1a fixiert, und es ist möglich, die Belastungsfestigkeit zu verbessern.
  • Ferner ist gemäß der Ausführungsform der Erfindung, da das Ba siskopfteil 11 ein Metallgussteil ist, die Festigkeit im Vergleich zu einem Basiskopfteil 11 aus Kunstharz erhöht, und es ist möglich, den Nockenkörper 10 durch die Nockenwelle 45 sicher zu halten. Dementsprechend ist es möglich, das Basiskopfteil 11 dünn und kompakt zu halten.
  • Da das Basiskopfteil 11 an den Wandflächenabschnitten (den Vorder- und Rückflächenabschnitten 2a und 2b) befestigt ist, die der Ein führungs- und Herausziehrichtung des Betätigungsschlüssels B aus dem Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 zugekehrt sind, ist es möglich, das Basiskopfteil 11 sicher am Gehäuse 1A zu befestigen, und es ist möglich, die Verriegelungsfestigkeit zu erhöhen.
  • In diesem Fall sind bei der oben erwähnten Ausführungsform der Erfindung die Nockenmittel durch einen einzelnen Nockenkörper 10 gebildet, wobei ein Paar von Brückenabschnitten 20a und 20b an beiden Seiten des Nockenkörpers 10 vorgesehen sind. In dem Fall jedoch, wo die Nockenmittel durch mehrere Nockenkörper 10 gebildet sind, können die Brückenabschnitte 20a und 20b auch zwischen den Nockenkörpern 10 angeordnet sein.
  • In diesem Fall bilden, da die Brückenabschnitte 20a und 20b zwischen den Nockenkörpern 10 angeordnet sind, die Brückenabschnitte 20a und 20b den Unterstützungspunktabschnitt der Nockenwelle 45, wird, der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der übermäßigen Kraft, die auf den Nockenkörper 10 aufgebracht wird, und den Brückenabschnitten 20a und 20b klein, wird das auf die Nockenwelle 45 aufgebrachte Biegemoment klein, wird die Nockenwelle 45 nicht verformt und ist es möglich, eine Nockenwelle 45 mit kleinem Durchmesser zu verwenden.
  • Gemäß dem Schlüsselschalter nach der Erfindung wird, wenn beabsichtigt ist, den Betätigungsschlüssel erzwungen herauszuziehen, ohne die Verriegelungslösung durchzuführen, über den Betätigungsschlüs sel die Überlast auf die Nockenmittel in Richtung des Herausziehens des Betätigungsschlüssels aufgebracht und die Überlast auf die Nockenwelle so aufgebracht, dass ein Biegemoment in der Nockenwelle erzeugt wird. Da jedoch das einem starren Körper entsprechende Basiskopfteil am Schaltergehäuse befestigt ist, und das Basiskopfteil einen Brückenabschnitt aufweist, der die Nockenwelle an einer Stelle in der Nähe der Nockenmittel sicher hält, bildet der Brückenabschnitt einen Halterungspunktabschnitt der Nockenwelle, wird der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der auf die Nockenmittel aufgebrachten übermäßigen Kraft und dem Brückenabschnitt klein und wird das auf die Nockenwelle aufgebrachte Biegemoment klein, wodurch die Nockenwelle nicht verformt wird und die Wirkung erzielt wird, dass es möglich ist, die Belastungsfestigkeit zu verbessern und den Durchmesser der Nockenwelle klein zu halten. Dementsprechend ist der Schlüsselschalter für einen Sicherheitsschalter oder dgl., wie sie in dem Türverriegelungsschalter oder dgl. verwendet werden, besonders geeignet.

Claims (8)

  1. Schlüsselschalter (A), welcher aufweist: ein Schaltergehäuse (1), welches eine Schaltvorrichtung zur Durchführung eines Ein-Aus-Vorgangs aufnimmt und mit einer Schlüsseleinführungsöffnung (8, 9) für einen Betätigungsschlüssel (B) versehen ist; ein Basiskopfteil (11), welches einen Nockenkörper (10) drehbar haltert, welcher durch das Einführen und Herausziehen des Betätigungsschlüssels (B) vorwärts und rückwärts gedreht wird, wodurch bewirkt wird, dass die Schaltvorrichtung einen Schaltvorgang elektrischer Kontakte durchführt, wobei das Basiskopfteil (11) in dem Schaltergehäuse (1) so aufgenommen ist, dass der Nockenkörper (10) der Schlüsseleinführungsöffnung (8, 9) zugekehrt ist; und eine Verriegelungsvorrichtung (58), welche einen Schaltzustand elektrischer Kontakte der Schaltvorrichtung auf der Grundlage des Einführens des Betätigungsschlüssels (B) aufrechterhält, wobei Trägerabschnitte (20a, 20b), die die Nockenwelle (45), welche den Nockenkörper (10) hält, halten, an einer Stelle nahe bei dem Nockenkörper (10) am Basiskopfteil (11) vorgesehen sind, und das Basiskopfteil (11) fest am Schaltergehäuse (1) gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Kolbeneinführungslochabschnitt (28) in einem Bodenabschnitt (20c) eines Nockenkörperaufnahmeabschnitts (20) des Basiskopfteils (11) gebildet ist und ein konvexer Abschnitt (29) zum Führen eines Kolbens (40) im Basiskopfteil (11) und zur Aufnahme der Kraft, die auf den Kolben (40) ausgeübt wird, an dem Basiskopfteil (11) an der Hinterseite des Kolbeneinführungslochabschnitts (28) in einer vorstehenden Art und Weise gebildet ist und der konvexe Abschnitt (29) mit einer Vorderfläche in Kreisbogenform vorgesehen ist.
  2. Schlüsselschalter (A) nach Anspruch 1, wobei eine Abmessung zwischen den Trägerabschnitten (20a, 20b) so gewählt wird, dass sie nahe bei einer Breite des Nockenkörpers (10) liegt.
  3. Schlüsselschalter (A) nach Anspruch 1, wobei das Basiskopfteil (11) den Nockekörperaufnahmeabschnitt (20) in seinem Mittelabschnitt aufweist, jeweils ein Trägerabschnitt (20a, 20b) in einer vorspringenden Weise an beiden Seitenabschnitten des Nockenkörperaufnahmeabschnitts (20) vorgesehen ist, und ein Berührabschnitt (26), der mit dem Schaltergehäuse (1) in Berührung gebracht ist, an einer Basisabschnittsseite der Trägerabschnitte (20a, 20b) ausgebildet ist.
  4. Schlüsselschalter (A) nach Anspruch 3, wobei eine Abmessung zwischen den beiden Trägerabschnitten (20a, 20b) des Nocken- körperaufnahmeabschnitts (20) so eingerichtet ist, dass sie nahe bei einer Breite des Nockenkörpers (10) liegt.
  5. Schlüsselschalter (A) nach Anspruch 1, wobei die Verriegelungsvorrichtung (58) den Kolben (40) verriegelt, welcher auf der Grundlage der Drehung des Nockenkörpers (10) hin und her geht und so die Schaltvorrichtung den Schaltvorgang elektrischer Kontakte ausführen lässt.
  6. Schlüsselschalter (A) nach Anspruch 1, wobei das Basiskopf teil (11) an einem Wandflächenabschnitt (2a, 2b) des Schaltergehäuses durch ein Befestigungsteil (55) befestigt ist.
  7. Schlüsselschalter (A) nach Anspruch 1, wobei das Basiskopfteil (11) durch ein Metallgussteil gebildet ist.
  8. Schlüsselschalter (A) nach Anspruch 1, wobei das Basiskopfteil (11) eine Anzahl von Nockenkörpern (10) aufweist und die Nockenkörper zwischen den Trägerabschnitten (20a, 20b) angeordnet sind.
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