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Die
Erfindung bezieht sich auf einen Schlüsselschalter, der als Sicherheitsschalter
dient, wie er in einem Türverriegelungsschalter
oder dgl. verwendet wird.
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Ein
Türverriegelungsschalter
ist allgemein so aufgebaut, dass er ein Öffnen und Schließen einer Tür feststellt,
die in einer Zugangstür
eines Arbeitsbereichs vorgesehen ist, in welchem eine automatisierte
Arbeitsmaschine installiert ist, und eine Spannungsquelle der Arbeitsmaschine
ein- und ausschaltet. Beim Schließen der Tür wird ein in der Türseite vorgesehener
Betätigungsschlüssel in
einen Schlüsselschalter
eingeführt,
der in der Eingangsseite vorgesehen ist, ein Nockenkörper durch
den eingeführten
Betätigungsschlüssel gedreht
und ein im Schlüsselschalter
eingebauter Schaltmechanismus in den eingeschalteten Zustand überführt, wodurch
ein Spannungsquellenkreis oder dgl. geschlossen wird. Der Aufbau
ist ferner so vorgesehen, dass ein Kontaktpunktschaltzustand des
Schlüsselschalters
durch Einführen
des Betätigungsschlüssels mit
Hilfe von Verriegelungsmitteln aufrecht erhalten wird und die Verriegelung
durch die Verriegelungsmittel beseitigt wird, indem der Betätigungsschlüssel herausgezogen
wird, wenn die Tür
geöffnet
wird, wodurch ein Nockenkörper
gedreht und eine Schaltmechanismus in einen Schalter-Aus-Zustand überführt wird,
so dass der Spannungsquellenkreis oder dgl. unterbrochen wird.
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Der
oben erwähnte
Schlüsselschalter
im Türverriegelungsschalter
ist im Allgemeinen mit einem Schaltergrundkörper und einem Kopf mit einer Schlüsseleinführungsöffnung,
der am oberen Ende des Schaltergrundkörpers angebracht und mit einer Schraube
oder dgl. befestigt ist, versehen. Ein Paar von Halterungstischen
zur Halterung des Nockens sind im Kopf montiert, eine Nockenwelle
spannt sich über
die Halterungstische und der Nockenkörper ist drehbar an der Nockenwelle
an gebracht (siehe
japanische Offenlegung
Nr. 6-76675 ).
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Bei
dem oben erwähnten
Schlüsselschalter wird,
wenn beabsichtigt ist, die Tür
zwangsweise in einem verriegelten Zustand zu öffnen, ohne die mit den Verriegelungsmittel
erzielte Verriegelung zu lösen, über den
Betätigungsschlüssel eine Überlast
auf den Nockenkörper
aufgebracht, die Nockenwelle durch ein auf die Nockenwelle aufgebrachtes
Biegemoment verformt, der Betätigungsschlüssel herausgezogen,
während
der Schaltmechanismus im eingeschalteten Zustand gehalten wird,
der Spannungsversorgungskreis trotz der offenen Tür geschlossen gehalten,
womit die Gefahr besteht, dass die Arbeitsmaschine am Weiterarbeiten
gehalten wird. Außerdem
wird auf einen den Schaltvorgang durchführenden und mit dem Nockenkörper verbundenen
Kolben, bei dem Versuch die verriegelte Tür zu öffnen, eine unter Umständen zu
hohe Kraft ausgeübt,
wodurch der Kolben bricht.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die oben erwähnten Probleme
gemacht, und es ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Schlüsselschalter
zu schaffen, bei welchem ein auf eine Nockenwelle aufgebrachtes
Biegemoment selbst dann klein und ein den Schaltvorgang durchführender
Kolben gestützt
wird, wenn eine Überlast
auf Nockenmittel aufgebracht wird, so dass die Nockenwelle nicht verformt
wird, wodurch es möglich
wird, die Belastungsfestigkeit zu verbessern und den Durchmesser der
Nockenwelle klein zu halten. Aus
JP 2004-79204 A ist
ein Schlüsselschalter
mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 bekannt.
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Zur
Lösung
der erwähnten
Aufgabe wird erfindungsgemäß ein Schlüsselschalter
vorgesehen, welcher aufweist:
ein Schaltergehäuse, welches
eine Schaltvorrichtung zur Durchführung eines Ein-Aus-Vorgangs
aufnimmt und mit einer Schlüsseleinführungsöffnung für einen Betätigungsschlüssel versehen
ist;
ein Basiskopfteil, welches einen Nockenkörper drehbar
haltert, welche durch Einführen
und Herausziehen eines Betätigungsschlüssels vorwärts und
rückwärts gedreht
werden, wodurch die Schaltvorrichtung einen Schaltvorgang elektrisch
Kontakte durchführt, wobei
das Basiskopfteil in dem Schaltergehäuse so aufgenommen ist, dass
der Nockenkörper
der Schlüsseleinführungsöffnung zugekehrt
sind; und
eine Verriegelungsvorrichtung, welche einen Schaltzustand
elektrischer Kontakte der Schaltvorrichtung auf der Grundlage der
Einführung
des Betätigungsschlüssels aufrechterhält,
wobei
Trägerabschnitte,
welche die den Nockenkörper
haltende Nockenwelle fest halten, an einem Ort nahe dem Nockenkörper am
Basiskopfteil vorgesehen sind, und das Basiskopfteil fest am Schaltergehäuse gehalten
wird, wobei ein Kolbeneinführungslochabschnitt
in einem Bodenabschnitt eines Nockenkörperaufnahmeabschnitts des
Basiskopfteils gebildet ist und ein konvexer Abschnitt zum Führen eines
Kolbens im Basiskopfteil und zur Aufnahme der Kraft, die auf den
Kolben ausgeübt
wird, an dem Basiskopfteil an der Hinterseite des Kolbeneinführungslochabschnitts
in einer vorstehenden Art und Weise gebildet ist und der konvexe
Abschnitt mit einer Vorderfläche
in Kreisbogenform vorgesehen ist.
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Gemäß dem oben
erwähnten
Aufbau wird, wenn beabsichtigt ist, den Betätigungsschlüssel ohne Ausführung der
Verriegelungsentsperrung zwangsweise herauszuziehen, eine Überlast
auf den Nockenkörper über den
Betätigungsschlüssel in Richtung
des Herausziehens des Betätigungsschlüssels aufgebracht
und eine Überlast
auf die Nockenwelle so aufgebracht, dass das Biegemoment in der Nockenwelle
erzeugt wird. Da jedoch das einem starren Körper entsprechende Basiskopfteil
am Schaltergehäuse
befestigt ist und das Basiskopfteil die Brückenabschnitte, (Trägerabschnitte)
hält die
jeweils die Nockenwelle an einem Ort in der Nähe des Nockenkörpers festhalten
bildet jeder Brückenabschnitt einen
Unterstützungspunktab schnitt
für die
Nockenwelle, wird der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der auf
den Nockenkörper
aufgebrachten übermäßigen Kraft
und jedem Brückenabschnitt
klein und damit auch das auf die Nockenwelle aufgebrachte Biegemoment
klein, wodurch die Nockenwelle nicht verformt wird und es möglich wird,
die Belastungsfestigkeit zu verbessern und den Durchmesser der Nockenwelle
klein zu halten.
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Da
die Belastungsfestigkeit verbessert ist, ist es ferner möglich, das
Problem zu reduzieren, dass der Betätigungsschlüssel herausgezogen wird, während der
Schaltmechanismus im Einschaltzustand gehalten wird und der Spannungsversorgungskreis trotz
offener Tür
geschlossen gehalten wird, so dass die Arbeitsmaschine weiter in
Betrieb ist.
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In
diesem Fall wird beispielsweise ein Schalter zum Öffnen und
Schließen
eines Spannungsversorgungskreises als Schaltvorrichtung verwendet.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung weist ferner das Basiskopfteil einen
Nockenkörperaufnahmeabschnitt
in seinem Mittelabschnitt auf, ist jeweils ein Brückenabschnitt
in einer vorstehenden Weise in beiden Seitenabschnitten des Nockenkörperaufnahmeabschnitts
vorgesehen und ein mit dem Schaltergehäuse in Berührung gebrachter Berührabschnitt
ist in einer Basisabschnittseite der Brückenabschnitte ausgebildet.
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Gemäß dem oben
erwähnten
Aufbau ist, da das dem starren Körper
entsprechende Basiskopfteil am Schaltergehäuse befestigt ist und der Berührabschnitt
in der Basisabschnittsseite der Brückenabschnitte mit dem Schaltergehäuse in Berührung gebracht
wird, das Basiskopfteil sicher am Schaltergehäuse befestigt und es ist somit
möglich,
die Belastungsfestigkeit zu verbessern.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung liegt eine Abmessung zwischen
den beiden Brückenabschnitten
des Nockenkörperaufnahmeabschnitts
in der Nähe
einer Breite des Nockenkörpers.
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Gemäß dem oben
erwähnten
Aufbau gelangten die Brükenabschnitte
in die Nähe
der beiden Seiten des Nockenkörpers,
bildet jeder Brückenabschnitt
desselben einen Unterstützungspunktabschnitt
der Nockenwelle, wird ein Abstand zwischen einem Angriffspunkt der
von dem Nockenkörper
auf die Nockenwelle aufgebrachten übermäßigen Kraft und jedem der Brückenabschnitte
klein, wird das auf die Nockenwelle aufgebrachte Biegemoment klein und
die Nockenwelle nicht verformt, womit es möglich ist, eine Nockenwelle
mit kleinem Durchmesser zu verwenden.
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Gemäß der Erfindung
verriegeln die Verriegelungsmittel einen im Basiskopfteil angeordnet
Kolben (Kopfkolben), welcher auf der Grundlage der Drehung des Nockenkörpers hin
und her geht, so dass die Schaltvorrichtung den Schaltzustand elektrischer
Kontakte ausführt,
und es ist ein konvexer Abschnitt zum Führen des Kopfkolbens am Nockenkörperaufnahmeabschnitt
ausgebildet.
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Gemäß obigem
Aufbau ist es möglich,
die auf den Kopfkolben aufgebrachte Kraft durch den konvexen Abschnitt
aufzunehmen und so die Kraft auf das Basiskopfteil zu vermindern,
und es ist möglich,
eine Deformierung des Kopfkolbens zu verhindern. Ferner wird das
auf den Kopfkolben aufgebrachte Biegemoment klein, und es ist möglich, einen Kopfkolben
mit kleinem Durchmesser zu verwenden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Basiskopfteil an einem
Wandflächenabschnitt
des Schaltergehäuses
durch ein Fixierelement befestigt.
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Gemäß dem oben
erwähnte
Aufbau ist, da das einem starren Körper entsprechende Basiskopfteil
durch das Fixierelement am Schalter gehäuse fixiert ist, das Basiskopfteil
fester am Schaltergehäuse fixiert,
und es ist möglich,
die Belastungsfestigkeit zu verbessern. In diesem Fall wird beispielsweise
ein Fixierstift als Fixierelement verwendet.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist das Basiskopfteil durch
ein Metallgussprodukt gebildet.
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Gemäß obigem
Aufbau ist die Festigkeit im Vergleich zu einem Basiskopfteil aus
Kunstharz erhöht,
und es ist möglich,
den Nockenkörper
durch jede der Wellen sicher zu halten.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind eine Anzahl von Nockenkörpern gebildet,
wobei die Nockenkörper
zwischen den Brückenabschnitten
angeordnet sind.
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Gemäß dem oben
erwähnten
Aufbau bildet jeder Brückenabschnitt
einen Unterstützungspunktabschnitt
der Nockenwelle, wird der Abstand zwischen dem Angriffspunkt der
auf die Nockenwelle aufgebrachten übermäßigen Kraft und dem jeweiligen
Brückenabschnitt
klein, wird das auf die Nockenwelle aufgebrachte Biegemoment klein
und die Nockenwelle nicht verformt, und es ist möglich, eine Nockenwelle mit
kleinem Durchmesser zu verwenden.
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Gemäß dem Schlüsselschalter
auf der Grundlage der vorliegenden Erfindung wird, wenn beabsichtigt
ist, den Betätigungsschlüssel erzwungen
herauszuziehen, ohne die Entriegelung durchzuführen, die Überlast auf den Nockenkörper über den Betätigungsschlüssel in
Richtung des Herausziehens des Betätigungsschlüssels aufgebracht, und die Überlast
auf die Nockenwelle so aufgebracht, dass das Biegemoment in der
Nockenwelle erzeugt wird. Da jedoch das einem starren Körper entsprechende Basiskopfteil
am Schaltergehäuse
befestigt ist und das Basis kopfteil die Brückenabschnitte aufweist, die die
Nockenwelle jeweils an einer Stelle in der Nähe des Nockenkörpers fest
halten, bildet jeder Brückenabschnitt
einen Unterstützungspunktabschnitt
für die Nockenwelle,
wird der Abstand zwischen dem Angriffspunkt, der auf den Nockenkörper aufgebrachten übermäßigen Kraft
und dem jeweiligen Brückenabschnitt
und das auf die Nockenwelle aufgebrachte Biegemoment klein, wodurch
die Nockenwelle nicht verformt wird und es möglich wird, die Belastungsfestigkeit
zu verbessern und den Durchmesser der Nockenwelle klein zu halten.
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Da
die Belastungsfestigkeit verbessert ist, ist es ferner möglich, das
Problem zu reduzieren, dass der Betätigungsschlüssel herausgezogen wird, während der
Schaltmechanismus im Einschaltzustand gehalten wird, und der Spannungsversorgungskreis geschlossen
gehalten wird, obwohl die Tür
offen ist, so dass die Arbeitsmaschine weiterarbeitet.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Schlüsselschalters gemäß der Erfindung,
gesehen von der Vorderseite her.
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2 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Schlüsselschalters, gesehen von
der Rückseite
her.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in welchem ein Deckelkörper und
eine Kopfabdeckung vom erfindungsgemäßen Schlüsselschalter abgenommen sind,
gesehen von der Vorderseite her.
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4 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Zustands, in welchem der Deckelkörper und
die Kopfabdeckung vom erfindungsgemäßen Schlüsselschalter abgenommen sind,
gesehen von der Rückseite
her.
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5 zeigt
eine Vorderansicht des Zustands, in welchem der Deckelkörper und
die Kopfabdeckung vom erfindungsgemäßen Schlüsselschalter abgenommen sind.
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6 zeigt
eine Schnittansicht längs
Linie D-D in 1 mit teilweisen Weglassungen.
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Zustands, bei welchem eine Kopfabdeckung
abgenommen ist, in einem Kopfeinheit-Installationsabschnitt des Schlüsselschalters
gemäß der Erfindung.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht, in welcher eine Kopfeinheit von einem
oberen Abschnitt der Vorderseite her gesehen ist.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht, in welcher eine Kopfeinheit von der
Rückseite
her gesehen ist.
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10 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Basisteils.
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11 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in welchem ein Kopfkolben
mit einem Nockenkörper
gekoppelt ist.
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12 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Zustands, in welchem der im Basisteil
montierte Nockenkörper
in einer Teilweglassung abgebrochen ist.
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13 zeigt
eine Erläuterungsansicht
eines Zustands, in welchem der Kopfkolben in gleitende Berührung mit
der Nockenfläche
des Nockenkörpers gebracht
ist.
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14 zeigt
eine Erläuterungsansicht
eines Falls, dass eine Überlast
auf den Nockenkörper über einen
Betätigungsschlüssel in
Richtung des Herausziehens des Betätigungsschlüssels aufgebracht ist und die Überlast
auf die Nockenwelle aufgebracht wird.
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Betätigungsschlüssels.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTENAUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
erfolgt eine ausführliche
Beschreibung einer Ausführungsform
der Erfindung unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen.
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Schlüsselschalters gemäß der Erfindung,
gesehen von der Vorderseite her, 2 eine perspektivische
Ansicht des Schlüsselschalters,
gesehen von der Rückseite
her, 3 eine perspektivische Ansicht eines Zustands,
in welchem ein Deckelkörper und
eine Kopfabdeckung bei dem erfindungsgemäßen Schlüsselschalter abgenommen sind,
gesehen von der Vorderseite her, 4 eine perspektivische Ansicht
des Zustands, in welchem der Deckelkörper und die Kopfabdeckung
bei dem erfindungsgemäßen Schlüsselschalter
abgenommen sind, gesehen von der Rückseite her, 5 eine
Vorderansicht des Zustands, in welchem der Deckelkörper und
die Kopfabdeckung bei dem erfindungsgemäßen Schlüsselschalter abgenommen sind, 6 eine
Schnittansicht längs
Linie D-D in 1 mit teilweisen Weglassungen.
In diesem Fall ist zur bequemeren Erläuterung die Richtung des Einführens und
Herausziehens des Betätigungsschlüssels B
in einer Längsrichtung
X eingerichtet, wobei eine seitliche Richtung Y und eine vertikale
Richtung Z auf der Grundlage der Längsrichtung X, wie dargestellt,
eingerichtet sind.
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Ein
Schlüsselschalter
A gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist mit einem Schaltergehäuse 1 versehen, wobei
das Schaltergehäuse 1 aus Kunstharz
besteht. Es kann auch, wie gemäß der weiteren
Ausführungsform
der Erfindung, aus Metall bestehen.
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Das
Schaltergehäuse 1 ist
durch ein kastenförmiges
Gehäuse 1A,
bei welchem die Vorderseite offen ist, einen Deckelkörper 1B,
der einen vorderseitigen offenen Abschnitt 1C des Gehäuses 1A abdeckt,
und ei ner Kopfabdeckung 3, wie in den 1 und 2 gezeigt,
gebildet.
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Ferner
ist, wie in den 3 und 7 gezeigt,
ein Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 an einer Seite (der
rechten Seite) eines oberen Abschnitts des Gehäuses 1A ausgebildet.
Eine Kopfeinheit F ist in dem Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 angebracht, wobei
die Kopfeinheit F mit der Kopfabdeckung 3 abgedeckt wird,
indem die Kopfabdeckung 3 auf dem Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 angebracht
wird.
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Der
Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 weist vorder- und rückseitige
Abschnitte 2a und 2b, linkseitige und rechtsseitige
Abschnitte 2c und 2d, sowie einen bodenseitigen
Abschnitt 2e (siehe 6 und 7)
auf, wobei der oberseitige Abschnitt offen ist. Ferner ist der bodenseitige
Abschnitt 2e mit einer Abdichtung 2f und einem
Lochabschnitt 2g (siehe 6) vorgesehen.
Ferner ist ein Eingreifvorsprungsabschnitt 4a in einem
rechten Eckabschnitt in einem oberen Randabschnitt des vorderseitigen
Abschnitts 2a vorgesehen, wobei ein Stationärschraubeneinführungslochabschnitt 4b in
linken und rechten Seiten des oberen Randabschnitts des vorderseitigen
Abschnitts 2a vorgesehen ist.
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Ungefähr U-förmige Nutenabschnitte 5a und 5b sind
in den vorder- und rückseitigen
Abschnitten 2a und 2b ausgebildet, wobei konvexe
Abdeckungsaufsetzabschnitte 5c und 5d an einer
Außenfläche des
rückseitigen
Abschnitts 2b ausgebildet sind (siehe 3 und 4).
Ferner sind ein Paar von linken und rechten Stifthalterungslochabschnitten 6 in
unteren Abschnitten der vorder- und rückseitigen Abschnitte 2a und 2b vorgesehen,
wobei ein Einführungsnutabschnitt 7,
der sich in vertikaler Richtung erstreckt, in einem Mittelabschnitt
eines Innenflächenabschnitts
sowohl des linksseitigen als auch des rechtsseitigen Abschnitts 2c und 2d ausgebildet
ist.
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Die
Kopfabdeckung 3 weist vorder- und rückseitige Abschnitte 3a und 3b,
einen rechtsseitigen Abschnitt 3c und einen oberseitigen
Ab schnitt 3d, wie in den 1 und 2 gezeigt,
auf, wobei der linksseitige Abschnitt und der unterseitige Abschnitt offen
sind. Ferner ist der vorderseitige Abschnitt 3a (und der
oberseitige Abschnitt 3d) mit einer Schlüsseleinführungsöffnung 8 (9)
zur Einführung
des Betätigungsschlüssels B
versehen. Ferner ist ein Gewindelochabschnitt 4 in der
linken und rechten Seite des oberseitigen Abschnitts 3d vorgesehen.
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Eine
Kopfeinheit F ist durch einen als Nockenmittel dienenden Nockenkörper 10,
der um eine Nockenwelle 45 (eine Halterungswelle) in Entsprechung
zum Einführen
und Herausziehen des Betätigungsschlüssels B
dreht, ein Basiskopfteil 11, an welchem der Nockenkörper 10 drehbar
durch eine Nockenwelle 45 angebracht ist, ein Paar von
Kopfverriegelungselementen 12, die den Nockenkörper 10 in
einer gedrehten Stellung, in der der Betätigungsschlüssel B herausgezogen wird,
hält, ein
Paar von Federelementen 12A, die das Kopfverriegelungselement 12 zum
Nockenkörper 10 pressend
belasten, und einen Kopfkolben 40, wie dies in den 8 und 9 gezeigt
ist, gebildet.
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Der
Betätigungsschlüssel B weist
Verzweigungsabschnitte 70, die, wie in 15 gezeigt,
in zwei Abschnitte verzweigt sind, einen die Verzweigungsabschnitte 70 verbindenden
Verbindungsabschnitt 71 sowie ferner ein rechteckiges Loch 72,
welches einen Teil einer Außenform
des Nockens des Nockenkörpers
beim Einführen
des Betätigungsschlüssels B
in das Schlüsseleinführungsloch 8 aufnimmt,
auf. Ferner ist ein Ausbauchungsabschnitt 70A, der sich
zur Außenseite
ausbaucht, in einem vorderen Endabschnitt des Verzweigungsabschnitts 70 ausgebildet.
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Der
Nockenkörper 10 weist
in seinem Mittelabschnitt ein Lagerloch 10A auf, und weist
vordere und rückwärtige Schlüsseleingriffsabschnitte 13 und 14 auf,
die durch einen konkaven Abschnitt, einen konvexen Abschnitt 15,
eingeschlossen zwischen den Schlüsselangreifabschnitten 13 und 14,
einen konvexen Abschnitt 15A benachbart zum konvexen Ab schnitt 15 sowie
einen Nockenabschnitt 16 mit einer ungefähr U-förmigen Seitenfläche in seinem
Außenrandabschnitt
auf. Ferner ist ein Lochrandvorspringabschnitt 10B um einen
Rand des Lagerlochs 10A an einer Außenfläche beider Seitenflächenabschnitte
des Nockenkörpers 10 ausgebildet.
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Ferner
ist, wie in 13 gezeigt, der vorderseitige
Schlüsselangreifabschnitt 13 so
strukturiert, dass ein hinterer Linienabschnitt als passiver Druckaufnahmeabschnitt 13a und
ein vorderer Linienabschnitt als ein Rückkehrdruckaufnahmeabschnitt 13b ausgebildet
ist, wobei ein Schlüsselhalteabschnitt 13c mit
einer ungefähr
C-förmigen
Seitenfläche
am Rückkehrdruckaufnahmeabschnitt 13b ausgebildet ist.
In ähnlicher
Weise ist der rückseitige
Schlüsselangreifabschnitt 14 so
strukturiert, dass ein hinterer Linienabschnitt als passiver Druckaufnahmeabschnitt 14a und
ein vorderer Linienabschnitt als Rückkehrdruckaufnahmeabschnitt 14b ausgebildet ist,
wobei ein Schlüsselhalteabschnitt 14c mit
ungefähr
C-förmiger
Seitenfläche
im Rückkehrdruckaufnahmeabschnitt 14b ausgebildet
ist. Ferner ist, wie in 9 gezeigt, ein Verriegelungsnutabschnitt 17 an einem
oberen Abschnitt 15a des konvexen Abschnitts 15 so
ausgebildet, dass er rechts und links angeordnet ist.
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Ferner
weist der Nockenabschnitt einen Nockennutabschnitt 18 auf,
der in einer unteren Hälfte eines
Außenrandabschnitts
des Nockenkörpers 10, wie
in den 11 und 13 gezeigt,
ausgebildet ist, wobei ein unterseitiger Abschnitt des Nockennutabschnitts 18 als
Nockenfläche 19 mit
einer ungefähr U-förmigen Seitenfläche ausgebildet
ist und die Nockenfläche 19 einen
flachen unterseitigen Abschnitt 19a aufweist. Ferner ist
ein Kolbenführungslochabschnitt 16a,
der die Nockenfläche 19 abbildet,
in beiden Seitenwandabschnitten 18a und 18b des
Nockennutabschnitts 18 ausgebildet.
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Ferner
besteht das Basiskopfteil 11 aus einem Metall (einem Zink legierungsguss)
und weist einen Basiskopfgrundkörper 11A,
wie in 10 gezeigt, auf. Ein Nockenkörperaufnahmekörper 20,
der einem Nockenmittelaufnahmeabschnitt entspricht, ist in der Mitte
des Basiskopfgrundkörpers 11A ausgebildet,
wobei Brückenabschnitte 20a und 20b an
beiden Seiten des Nockenkörperaufnahmeabschnitts 20 ausgebildet
sind, ein Nockenkörpereinführungsnutabschnitt 21 in
innerseitigen Abschnitten, der Brückenabschnitte 20a und 20b ausgebildet
sind und ein rohrförmiger
Wellenlagerabschnitt 22 in außenseitigen Abschnitten beider
Brückenabschnitte 20a und 20b so
vorgesehen ist, dass er nach einer Außenseite vorsteht. Ferner ist
ein Lagerlochabschnitt 23 des Wellenlagerabschnitts 22 zu
dem Nockenkörpereinführungsnutabschnitt 21 hin
offen.
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Ferner
sind Kopfverriegelungsteil-Aufnahmeabschnitte 24A und 24B an
außenseitigen
Abschnitten beider Brückenabschnitte 20a und 20b so vorgesehen,
dass sie zu einer Außenseite
hin abragen, wobei ein Abschnitt zwischen den Kopfverriegelungsteil-Aufnahmeabschnitten 24A und 24B als Führungsabschnitt 24C ausgebildet
ist. Ferner ist ein Kopfverriegelungsteil-Anbringungsabschnitt 25 durch
die Kopfverriegelungsteil-Aufnahmeabschnitte 24A und 24B sowie
den Wellenlagerabschnitt 22 aufgebaut.
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Ferner
ist, wie in 10 gezeigt, ein Berührabschnitt 26 an
der rechten und linken Seite einer Frontfläche (in Richtung des Herausziehens
des Betätigungsschlüssels B)
des unteren Abschnitts (des Basisabschnitts) des Basiskopf-Grundkörpers 11A ausgebildet.
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Ferner
ist ein Kolbeneinführungslochabschnitt 28 in
einem Bodenabschnitt 20c des Nockenaufnahmeabschnitts 20 ausgebildet,
ein konvexer Abschnitt 29, der eine Kolbenführung bildet,
in vorstehender Weise so vorgesehen, dass er an einer Rückseite
des Kolbeneinführungslochabschnitts 28 zur
Anordnung kommt, und eine Frontfläche des kon vexen Abschnitts 29 als
Kolbenführungsflächenabschnitt 30 mit
Kreisbogenform ausgebildet. Ferner ist ein Stiftlochabschnitt 31,
der in Längsrichtung
(der Richtung des Einführens
und Herausziehens des Schlüssels)
X eindringt, in den linken und rechten Berührabschnitten 26 des
Basiskopfgrundkörpers 11A ausgebildet,
wobei ein Bodenflächenabschnitt 11B des
Basiskopfgrundkörpers 11A flach
ausgebildet ist.
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Ferner
weist das Kopfverriegelungsteil 12 einen Gleitlochabschnitt 32 in
seiner Außenfläche auf, wobei
ein Federaufnahmeabschnitt 32a, der koaxial zum Gleitlochabschnitt 32,
wie in 9 gezeigt, ausgebildet ist, einen Nockenverriegelungsabschnitt 34 in
einem oberen Abschnitt und einen Führungsvorsprungabschnitt 35 in
einem unterseitigen Abschnitt aufweist.
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Der
Kopfkolben 40 ist mit einem Gleitstift 41 in seinem
oberen Endabschnitt, wie in den 11 und 13 gezeigt,
versehen, wobei ein Nockengleitabschnitt 42 an einem oberen
Endabschnitt des Kopfkolbens 40 ausgebildet ist, ein unterer
Abschnitt des Kopfkolbens 40 als klein durchmessriger Wellenabschnitt 43 ausgebildet
ist und ein Angreifabschnitt 44 an einem Endabschnitt des
kleindurchmessrigen Wellenabschnitts 43 (einem unteren
Endabschnitt des Kopfkolbens 40) vorgesehen ist. Ferner
ist ein Stufenabschnitt 43A des kleindurchmessrigen Wellenabschnitts 43 eine
Stelle, mit welcher das unten erwähnte Verriegelungsteil 58 in
Eingriff ist.
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Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung eines Aufbaus der Kopfeinheit F.
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Der
Kopfkolben 40 ist mit dem Nockenkörper 10 durch Einführen des
Gleitstifts 41 in den Kolbenführungslochabschnitt 16A des
Nockenkörpers 10 in dessen
oberem Endabschnitt, wie in den 11 und 13 gezeigt,
gekoppelt und so aufgebaut, dass der Nockengleitabschnitt 42 im
oberen Endabschnitt des Kopfkolbens 40 in Gleitberührung mit
der Nockenfläche 19 des
Nockenkörpers 10 gebracht
wird.
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Ferner
ist der Kopfkolben 40 in den Kolbeneinführungslochabschnitt 28 im
Bodenabschnitt 20c des Nockenkörperaufnahmeabschnitts 20,
wie in den 12 und 13 gezeigt,
eingeführt,
wobei der Nockenkörper 10 im
Nockenkörperaufnahmeabschnitt 20 aufgenommen
ist. In diesem Fall ist der Kolbenführungsflächenabschnitt 30 des
konvexen Abschnitts 29 mit dem hinteren Abschnitt des Kopfkolbens 40 in
Berührung
gebracht, und der Kopfkolben 40 durchläuft die Dichtung 2f des
Bodenflächenabschnitts 2e des
Kopfeinheitanbringungsabschnitts 2 und den Lochabschnitt 2g,
wie in 6 gezeigt. Ferner ist der Lochrandvorspringungsabschnitt 10B, der
an der Außenfläche beider
Seitenflächenabschnitte
des Nockenkörpers 10 ausgebildet
ist, in den Nockenkörpereinführungsnutabschnitt 21 (siehe 11 und 12)
eingeführt,
wobei beide Seitenflächenabschnitte
des Nockenkörpers
nahe an die Innenflächenabschnitte
beider Brückenabschnitte 20a und 20b des
Nockenkörperaufnahmeabschnitts 20 herankommen.
Ferner ist die Nockenwelle 45 in das Lagerloch 10A des
Nockenkörpers 10 und
den Lagerlochabschnitt 23 des Wellenlagerabschnitts 22 eingeführt, wobei
der Aufbau so gestaltet ist, dass der Nockenkörper 10 um die Nockenwelle 45 dreht.
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Ferner
ist, wie in den 8 und 9 gezeigt,
das Kopfverriegelungsteil 12 an beiden Kopfverriegelungsteilanbringungsabschnitten 25 des Basiskopfteils 11 so
angebracht, dass es in der seitlichen Richtung Y beweglich ist.
Anders ausgedrückt, wird
das Kopfverriegelungsteil 12 durch die Kopfverriegelungsteil-Aufnahmeabschnitte 24A und 24B in einem
Zustand aufgenommen, in welchem der Gleitlochabschnitt 32 in
den Wellenlagerabschnitt 22 eingeführt ist, wobei der Führungsvorsprungabschnitt 35 des
Kopfverriegelungsteils 12 gleitend in den Führungsabschnitt 24C eingeführt ist.
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Die
wie oben erwähnt
zusammengesetzte Kopfeinheit F wird in dem Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2,
beispielsweise wie in 7 gezeigt, angebracht. In diesem
Fall ist das in 9 gezeigte Federelement 12A an
den äußeren Endabschnitten
von linkem und rechtem Kopfverriegelungselement 12 angeordnet,
sind die Endabschnitte der Federelemente 12A in die Einführungsnutabschnitte 7 in
den inneren Flächen
des linken und rechten Oberflächenabschnitts 2c und 2d des
Kopfeinheitanbringungsabschnitts 2 in einem Zustand des
Zusammendrückens der
Federelemente 12A eingeführt, und wird das Kopfverriegelungselement 12 zur
Mittenseite des Basiskopfteils 11 hin auf der Grundlage
einer Rückstoßkraft des
Federelements 12A gedrückt.
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Ferner
wird, wie in 6 gezeigt, der Berührabschnitt 26 des
Basiskopfteils 11 mit der Innenfläche eines Vorderflächenabschnitts 2a des
Kopfeinheitanbringungsabschnitts 2 in Berührung gebracht, ein
dem Fixierteil entsprechender Fixierstift 55 in ein Paar
von Stiftlochabschnitten 6 der Vorder- und Rückseitenabschnitte 2a und 2b und
einen Stiftlochabschnitt 31 des Basiskopfteils 11 eingeführt (siehe 7 und 9)
und das Basiskopfteil 11 sicher am Gehäuse 1A befestigt.
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Ferner
ist, wie in den 1 und 2 gezeigt,
die Kopfabdeckung 3 auf den Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 so
aufgesetzt, dass sie auf die Vorder- und Rückseite ausgerichtet ist, wobei
die Kopfabdeckung 3 am Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 durch
Ineingriffbringen der Fixierschraube 4 mit dem Fixierschraubeneinführungslochabschnitt 4b vom
Gewindelochabschnitt 3g her befestigt wird. Dementsprechend
sind die Schlüsseleinführungsöffnung 8 und
die Schlüsseleinführungsöffnung 9 an dem
Vorderseitenabschnitt des Schlüsselschalters
A und dessen Oberseitenabschnitt angeordnet.
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Ferner
ist, wie in den 5 und 6 gezeigt,
ein Schaltkreisöffnungs-
und schließschalter 50,
der als die Schaltmittel für
die Arbeitsmaschine dient, innerhalb des Gehäuses 1A vorgesehen.
Der Schaltkrei söffnungs-
und -schließschalter 50 weist
einen Schalterbetätigungskörper 51,
einen ersten, zweiten und dritten Kontaktpunkt beweglicher Kontakte
(nicht gezeigt), aufgenommen im Schalterbetätigungskörper 51, einen ersten,
zweiten und dritten Stationärkontaktpunkt
(nicht gezeigt) und eine Feder (nicht gezeigt) auf, wobei der Angreifabschnitt 44 am unteren
Endabschnitt des Kopfkolbens 40 am Schalterbetätigungskörper 51 angreift.
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Ferner
ist das Gehäuse 1A mit
Verriegelungsmitteln zur Sperrung des Herausziehens des Betätigungsschlüssels B,
wenn der Betätigungsschlüssel B in
die Schlüsseleinführungsöffnung 8 eingeführt ist,
versehen. Die Verriegelungsmittel sind so aufgebaut, dass ein Verriegelungselement 58 einen Stufenabschnitt 43A des
Kopfkolbens 40 zu einem Einschaltzeitpunkt des Schalkreisöffnungs-
und -schließschalters 50 erfasst,
womit der Kopfkolben 40 verriegelt und ein Drehen des Nockenkörpers 10 gesperrt
wird, wenngleich der Detalaufbau nicht dargestellt ist.
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In
diesem Fall wird beim Lösen
der Verriegelung das Verriegelungsteil 58 durch Einschalten
eines elektromagnetischen Solenoids 59 bewegt, wodurch
ein beweglicher Kolben 59A des elektromagnetischen Solenoids 59 nach
unten bewegt wird, um so ein Kupplungsteil 60 nach unten
zu bewegen, und ein Hebel 61 bewegt wird, um so das Verriegelungsteil 58 zu
bewegen, wodurch der Kopfkolben 40 entriegelt wird.
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Ferner
ist das Gehäuse 1A mit
einem Verriegelungsprüfschalter 65 zur
Prüfung
des Verriegelungsvorgangs des Kopfkolbens 40 mit den Verriegelungsmitteln
ausgestattet.
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Als
Nächstes
erfolgt eine Beschreibung des Arbeitens des Schlüsselschalters A mit dem oben
erwähnten
Aufbau unter Bezugnahme auf einen Fall, dass der Schlüsselschalter
A als Sicherheitsschalter in einer Tür eines Schutzzauns, der außen die
Arbeitsmaschine umgibt, verwen det wird. In diesem Fall ist der Betätigungsschlüssel B an
der Tür
angebracht und der Schlüsselschalter
A an einem Halterungspfosten des Schutzzauns.
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Zunächst wird
in einem Zustand, in welchem die Tür geöffnet wird, der Betätigungsschlüssel B aus dem
Schlüsselschalter
A herausgezogen, wobei in dem Schlüsselschalter A der Nockenverriegelungsabschnitt 34 des
Kopfverriegelungsteils 12 lösbar mit dem Verriegelungsnutabschnitt 17 des
konvexen Abschnitts 15 des Nockenkörpers 10 auf der Grundlage der
Antriebskraft des Federteils 12A in Eingriff gebracht und
der Nockenkörper 10 in
einer Ausgangsdrehstellung gehalten wird.
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In
diesem Zustand wird, wie in 11 und 13 gezeigt,
der Nockengleitabschnitt 42 des Kopfkolbens 40 mit
dem Unterseitenabschnitt 19a der Nockenfläche 19 in
Berührung
gebracht, wodurch die Bewegung des Kopfkolbens 40 und Schalterbetätigungskörpers 51 nach
oben begrenzt wird, wobei jeder der Beweglichkontaktpunkte des Schaltkreisöffnungs-
und -schließschalters 50 von
den Stationärkontaktpunkten
getrennt und im Ausschaltzustand ist. Ferner ist auch der Verriegelungsprüfschalter 65 im
Ausschaltzustand. Dementsprechend wird im Türöffnungszustand die Arbeitsmaschine
oder dgl. nicht betrieben.
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Als
Nächstes
wird beim Schließen
der Tür der
Betätigungsschlüssel B in
das Schlüsseleinführungsloch 8 eingeführt, ein
Vorderende eines Verzweigungsabschnitts 70 des Betätigungsschlüssels B
mit dem Innenflächenabschnitt
des Kopfverriegelungsteils 12 auf der Grundlage des Einführens des Betätigungsschlüssels B
in Berührung
gebracht, werden beide Kopfverriegelungselemente 12 gegen
die Federkraft des Federelements 12A bewegt und der Nockenverriegelungsabschnitt 34 des
Kopfverriegelungsteils 12 von dem Verriegelungsnutabschnitt 17 des
Nockenkörpers 10 gelöst, wodurch
die Verriegelung gelöst
wird und der Nockenkörper 10 drehen kann.
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Der
Kopplungsabschnitt 71, der die Verzweigungsabschnitte 70 des
Betätigungsschlüssels B verbindet,
drückt
gegen den passiven Druckaufnahmeabschnitt 13a des Schlüsselangreifabschnitts 13 auf
der Grundlage eines weiteren Drückens
gegen den Betätigungsschlüssel B,
wodurch der Nockenkörper 10,
wie in 13 gezeigt, gedreht wird, der konvexe
Abschnitt 15a am Außenumfangsabschnitt des
Nockenkörpers 10 in
dem Aufnahmeloch 72 des Betätigungsschlüssels B aufgenommen wird, der Kolben 40 zur
Oberseite auf der Grundlage der Drehung des Nockenkörpers 10 beweglich
ist und der Schalterbetätigungskörper 51 durch
die Federkraft des Schaltkreisöffnungs-
und -schließschalters 50 nach
oben bewegt wird.
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Die
beweglichen Kontaktpunkte werden auf der Grundlage der Bewegung
des Schalterbetätigungskörpers 51 nach
oben mit den stati- onären Kontaktpunkten
in Berührung
gebracht, der Verriegelungsprüfschalter 65 wird
eingeschaltet, die Spannungsversorgungsschaltung der Arbeitsmaschine oder
dgl. wird eingeschaltet und die Arbeitsmaschine nimmt einen betriebsbereiten
Zustand ein.
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Wenn
der Schaltkreisöffnungs-
und -schließschalter 50 eingeschaltet
wird, wird der Verriegelungsmechanismus, der das Herausziehen des
Betätigungsschlüssels B
verhindert, betätigt,
das Verriegelungsteil 58 erfasst den Stufenabschnitt 43A des Kopfkolbens 40,
um so den Kopfkolben zu verriegeln, die Drehung des Nockenkörpers 10 zu
sperren und die Bewegung des Schalterbetätigungskörpers 51 nach unten
zu sperren.
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Da
der Schalterbetätigungskörper 51 und der
Kopfkolben 40 sich nicht bewegen können, auch wenn beabsichtigt
ist, den Betätigungsschlüssel B herauszuziehen,
kann im verriegelten Zustand, in welchem der Kopfkolben 40 verriegelt
ist, der Nockenkörper 10 nicht
drehen, ist es unmöglich,
den mit dem Nockenkörper 10 im
Eingriff befindlichen Betätigungsschlüssel B herauszuziehen,
und die Tür
zu öffnen.
Anders ausgedrückt,
es ist der verriegelte Zustand hergestellt.
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Wenn
andererseits die Tür
der Arbeitsmaschine während
deren Arbeitszeit geöffnet
wird, wird zunächst
im externen Betätigungsabschnitt
ein Maschinenstoppvorgang ausgeführt,
ein Signal, welches angibt, dass die Maschine anhält, an einem Drehdetektor
festgestellt, der zusätzlich
in der Arbeitsmaschine vorgesehen ist, und das elektromagnetische
Solenoid 59 erregt. Dementsprechend wird der bewegliche
Kolben 59A nach unten bewegt, so dass das Kopplungsteil 60 nach
unten geht und der Hebel 61 bewegt wird, wodurch das Verriegelungsteil 58 bewegt
und der Eingriff des Verriegelungsteils 58 in den Stufenabschnitt 43A gelöst wird,
so dass die Verriegelung des Kopfkolbens 40 aufgehoben
wird.
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Wenn
an der Tür
gezogen wird, um die Tür der
Arbeitsmaschine zu öffnen,
wird der Kopplungsabschnitt 71 des Betätigungsschlüssels B vom Schlüsselhalterabschnitt 13c des
Schlüsselangreifabschnitts 13 des
Nockenkörpers 10 erfasst,
und der Nockenkörper 10 wird
im Gegenuhrzeigersinn in 13 gedreht.
Dementsprechend gleitet die Nockenoberfläche 19 des Nockenabschnitts 16 längs des
Nockengleitabschnitts 42 am oberen Ende des Kopfkolbens 40,
wodurch der Kopfkolben 40 zusammengedrückt wird. Dementsprechend wird
der Schalterbetätigungskörper 51 nach
unten bewegt, werden die beweglichen Kontaktpunkte des Schaltkreisöffnungs-
und -schließschalters 50 von
den stationären Kontaktpunkten
weg bewegt, wird der Verriegelungsprüfschalter 65 ausgeschaltet,
der Spannungsversorgungskreis der Arbeitsmaschine oder dgl. ausgeschaltet
und die Arbeitsmaschine gelangt in einen Anhaltezustand.
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Wenn
die Tür
geöffnet
und der Betätigungsschlüssel B herausgezogen
wird, gelangt der Nockenverriegelungsabschnitt 34 des Kopfver riegelungsteils 12 lösbar mit
dem Verriegelungsnutabschnitt 17 des konvexen Abschnitts 15 des
Nockenkörpers 10 auf
der Grundlage der Wirkkraft des Federelements 12A in Eingriff
und wird der Nockenkörper 10 an
der Ausgangsdrehstellung im Schlüsselschalter
A gehalten.
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Wenn
beabsichtigt ist, den Betätigungsschlüssel B zwangsweise
herauszuziehen, ohne das oben erwähnte Lösen der Verriegelung der Verriegelungsmittel
auszuführen,
wird ferner eine Überbelastung
G in Richtung des Herausziehens des Betätigungsschlüssels auf den Nockenkörper 10 über den Betätigungsschlüssel B,
wie in 14 gezeigt, aufgebracht, die Überbelastung
G auf die Nockenwelle 45 aufgebracht und ein Biegemoment
in der Nockenwelle 45 erzeugt. Da jedoch das Basiskopfteil 11,
das einem starren Körper
entspricht, am Gehäuse
A befestigt ist, und das Basiskopfteil 11 die Brückenabschnitte 20a und 20b zum
Fixieren und in Stellung Halten der Nockenwelle 45 nahe
am Nockenkörper 10 aufweist,
bilden die Brückenabschnitte 20a und 20b einen
Unterstützungspunktabschnitt
für die
Nockenwelle 45, wird der Abstand zwischen dem Angriffspunkt
der auf die Nockenwelle 45 aufgebrachten übermäßigen Kraft
und den Brückenabschnitten 20a und 20b klein,
wird das auf die Nockenwelle 45 aufgebrachte Biegemoment
klein und die Nockenwelle 45 nicht verformt. Daher ist
es möglich,
die Belastungsfestigkeit zu verbessern, sowie es möglich ist, eine
Nockenwelle 45 mit kleinem Durchmesser zu verwenden.
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Da
die Belastungsfestigkeit der Nockenwelle 45 verbessert
ist, ist es ferner möglich,
das Problem zu vermeiden, dass der Betätigungsschlüssel B herausgezogen wird,
während
der Schaltkreisöffnungs- und
-schließschalter 50 im
eingeschalteten Zustand gehalten wird, und die Arbeitsmaschine in
einem Zustand, in dem der Spannungsversorgungskreis geschlossen
gehalten ist, weiterbetrieben wird, obwohl die Tür geöffnet ist.
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Da,
wie in den 12 und 13 gezeigt, der
Kopfkolben 40 in den Kolbeneinführungslochabschnitt 28 im
Bodenabschnitt 20C des Nockenkörperaufnahmeabschnitts 20 eingeführt und
der Kolbenführungsflächenabschnitt 30 des
konvexen Abschnitts 29 mit dem hinteren Abschnitt des Kopfkolbens 40 in
Berührung
gebracht ist, ist es ferner möglich,
die auf die Kopfkolben 40 aufgebrachte Kraft durch das
Basiskopfteil 11 aufzunehmen und zu verhindern, dass der
Kopfkolben 40 verformt wird. Ferner wird das Biegemoment
gemäß dem Kopfkolben 40 klein,
und es ist möglich,
einen Kopfkolben mit kleinem Durchmesser zu verwenden.
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Gemäß der oben
erwähnten
Ausführungsform
der Erfindung weist das Basiskopfteil 11 den Nockenkörperaufnahmeabschnitt 20 in
seinem Mittelabschnitt auf, ist der Wellenlagerabschnitt 22 in
den beiden Brückenabschnitten 20a und 20b an
beiden Seiten des Nockenkörperaufnahmeabschnitts 20 vorgesehen,
wird der Nockenkörper 10 im
Basiskopfteil 19 durch Aufnahme des Nockenkörpers 10 im
Nockenkörperaufnahmeabschnitt
und Lagern der Nockenwelle 45 im Wellenlagerabschnitt 20 gehalten,
ist die Kopfabdeckung 3 an dem Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 in
einem Zustand angebracht, in welchem diese Elemente in dem Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 aufgenommen
sind, wird der Berührabschnitt 26 an
der Basisabschnittsseite der Brückenabschnitte 20a und 20b mit
der Innenfläche
des vorderseitigen Abschnitts 2a des Kopfeinheitanbringungsabschnitts 2 in
Berührung
gebracht, wodurch der Aufbau so eingerichtet wird, dass er die auf
die Nockenwelle 45 aufgebrachte Kraft durch das Gehäuse 1 vom
Berührabschnitt 26 aufnimmt.
Dementsprechend ist das Basiskopfteil 11 stärker am
Gehäuse 1a fixiert,
und es ist möglich,
die Belastungsfestigkeit zu verbessern.
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Ferner
ist gemäß der Ausführungsform
der Erfindung, da das Ba siskopfteil 11 ein Metallgussteil ist,
die Festigkeit im Vergleich zu einem Basiskopfteil 11 aus
Kunstharz erhöht,
und es ist möglich,
den Nockenkörper 10 durch
die Nockenwelle 45 sicher zu halten. Dementsprechend ist
es möglich,
das Basiskopfteil 11 dünn
und kompakt zu halten.
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Da
das Basiskopfteil 11 an den Wandflächenabschnitten (den Vorder-
und Rückflächenabschnitten 2a und 2b)
befestigt ist, die der Ein führungs-
und Herausziehrichtung des Betätigungsschlüssels B
aus dem Kopfeinheitanbringungsabschnitt 2 zugekehrt sind,
ist es möglich,
das Basiskopfteil 11 sicher am Gehäuse 1A zu befestigen,
und es ist möglich,
die Verriegelungsfestigkeit zu erhöhen.
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In
diesem Fall sind bei der oben erwähnten Ausführungsform der Erfindung die
Nockenmittel durch einen einzelnen Nockenkörper 10 gebildet,
wobei ein Paar von Brückenabschnitten 20a und 20b an beiden
Seiten des Nockenkörpers 10 vorgesehen sind.
In dem Fall jedoch, wo die Nockenmittel durch mehrere Nockenkörper 10 gebildet
sind, können
die Brückenabschnitte 20a und 20b auch
zwischen den Nockenkörpern 10 angeordnet
sein.
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In
diesem Fall bilden, da die Brückenabschnitte 20a und 20b zwischen
den Nockenkörpern 10 angeordnet
sind, die Brückenabschnitte 20a und 20b den
Unterstützungspunktabschnitt
der Nockenwelle 45, wird, der Abstand zwischen dem Angriffspunkt
der übermäßigen Kraft,
die auf den Nockenkörper 10 aufgebracht
wird, und den Brückenabschnitten 20a und 20b klein,
wird das auf die Nockenwelle 45 aufgebrachte Biegemoment
klein, wird die Nockenwelle 45 nicht verformt und ist es
möglich,
eine Nockenwelle 45 mit kleinem Durchmesser zu verwenden.
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Gemäß dem Schlüsselschalter
nach der Erfindung wird, wenn beabsichtigt ist, den Betätigungsschlüssel erzwungen
herauszuziehen, ohne die Verriegelungslösung durchzuführen, über den
Betätigungsschlüs sel die Überlast
auf die Nockenmittel in Richtung des Herausziehens des Betätigungsschlüssels aufgebracht
und die Überlast
auf die Nockenwelle so aufgebracht, dass ein Biegemoment in der
Nockenwelle erzeugt wird. Da jedoch das einem starren Körper entsprechende
Basiskopfteil am Schaltergehäuse
befestigt ist, und das Basiskopfteil einen Brückenabschnitt aufweist, der
die Nockenwelle an einer Stelle in der Nähe der Nockenmittel sicher
hält, bildet der
Brückenabschnitt
einen Halterungspunktabschnitt der Nockenwelle, wird der Abstand
zwischen dem Angriffspunkt der auf die Nockenmittel aufgebrachten übermäßigen Kraft
und dem Brückenabschnitt
klein und wird das auf die Nockenwelle aufgebrachte Biegemoment
klein, wodurch die Nockenwelle nicht verformt wird und die Wirkung
erzielt wird, dass es möglich
ist, die Belastungsfestigkeit zu verbessern und den Durchmesser
der Nockenwelle klein zu halten. Dementsprechend ist der Schlüsselschalter
für einen
Sicherheitsschalter oder dgl., wie sie in dem Türverriegelungsschalter oder
dgl. verwendet werden, besonders geeignet.